DE8625511U1 - Vorrichtung zum Flüssigkeitsentzug, insbesondere zur Saftgewinnung aus Früchten - Google Patents

Vorrichtung zum Flüssigkeitsentzug, insbesondere zur Saftgewinnung aus Früchten

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DE8625511U1
DE8625511U1 DE19868625511 DE8625511U DE8625511U1 DE 8625511 U1 DE8625511 U1 DE 8625511U1 DE 19868625511 DE19868625511 DE 19868625511 DE 8625511 U DE8625511 U DE 8625511U DE 8625511 U1 DE8625511 U1 DE 8625511U1
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fruit
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Gebr Bellmer and Co KG Maschinenfabrik 7532 Niefern De GmbH
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Gebr Bellmer and Co KG Maschinenfabrik 7532 Niefern De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N1/00Machines or apparatus for extracting juice
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Vi
7436
Sebr. Bellmer GmbH + Oo EG
Mas chinenfabrik
7532 Niefern
Vorrichtung zum Flüssigkeitsentzug, insbesondere zur Saftgewinnung
aus Früchten. .
Beschreibung
Ziel der Erfindung ist es, eine konstruktiv einfache und praktisch wartungsfreie Entsaftungsvofrichtung anzugeben, die insbesondere als Vorstufe für Pressen bei der Fruchtsaftgewinnung aus Früchten, beispielsweise Trauben, Einsatz finden s?«äll.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Behältern, nämlich einem äußeren, flüssigkeitsundurchlässigen Behälter 10, der von zylindrischer Form ist und beispielsweise aus geeigneten Blechen hergestellt werden kann.
Koaxial zu diesem ersten Behälter 10 liegt in diesem ein zweiter, flüssigkeitsdurchlässiger Behälter 20, der beispielsweise aus einem zylindrischen Spaltsieb gebildet ist. Durch den ersten Behälter 10 hindurch fuhrt eine Zufuhröffnung 21 für die zu entsaftenden Früchte in den zweiten, flüssigkeitsdurchlässigen Behälter 20, das obere Ende des zweiten Behälters 20 ist durch die obere Stirnseite des ersten Behälters 10 geführt und bildet eine Austrittsöffnung 22 für die (vor-) entsafteten Früchte.
Zur Abnahme des gewonnenen Fruchtsaftes sind am ersten Behälter
10 mindestens eine Austrittsöffnung (11 in Fig. 2 und 3, lla,lib,lic f
in Fig. 1) vorgesehen. Die Zufiähröffhung 21 für die zu entsaftenden |
Früchte ist mit der Druckseite einer (in Figur 2 und 3 nicht darge- |
stellten) Pumpe 30 verbunden, die die zu entsaftenden Früchte in | die erfindungsgemäße Vorrichtung fördert.
— 2 —
Drei mögliche Gestaltungen der Austrittsöffnung 22 für die vorentsafteten Früchte sind in den Figuren 1-3 dargestellt&iacgr;
In Figur 1 ist die AUstrittsoffnung 22 mit einer Anordnung 40 zur kontinuierlichen Einstellung des Austrittsquerschnittes und damit des Preßdruckes versehen, die im wesentlichen eine Klappe 41 beinhaltet, die mehr oder weniger stark gegen die AUstrittsoffnung 22 gedruckt werden kann.
In den Ausfuhrungsbeispielen der Figur 2 und 3 sind oberhalb der Austrittsöffnung 22 Räumsinrichtungen 50 dargestellt,, die beispielsweise als Kratzerband (Figur 2) oder exzentrisch gelagerter Raumarm (Figur 3) ausgestaltet sein können und die austretenden, vorentsafteten Früchte weiter befördern. Zusätzlich zur Richtungswirkung dieser Räumeinrichtungen 50 sind Führungsbleche 51A,51B,51C vorgesehen, die gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit Walzen 52A.52B
die austretenden Früchte gezielt auf ein Aufgabeband 60 beispielsweise einer Bandfilterpresse fördern, in der die vorentsafteten Früchte dann weiter zur Gewinnung von Fruchtsaft !zweiter Qualität bearbeitet werden.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt:
Die zu entsaftenden Früchte werden von der Pumpe 30 durch die Zufuhröffnung 21 durch den zweiten Behälter 20 nach oben gedrückt. Infolge des Eigengewichtes der Früchte wirkt mit steigender Füllhöhe des zweiten Behälters 20 ein nach unten zunehmender statischer Preßdruck auf die Früchte, was zu einer Saftabgabe durch die flüssigkeitsdurchlässige Wandung des zweiten Behälters in den ersten Behälter 10 führt*, von wo aus durch die Austrittsöffnung 11 bzw. die höhenversetzten Austrittsöffnungen 11C,11B,11A der gewonnene Fruchtsaft erster Qualität abgeführt werden kann, wobei im Falle der in Figur 1 dargestellten höhenversetzten Austrittsöffnungen je nach- den Unständen qualitativ unterschiedlicher Fruchtsaft gewonnen werden kann.
Der Wirkungsgrad dieser Vorentsafturig hangt dabei zunächst von dem Verhältnis der Oberfläche des zweiten Behälters 20 zu dessen Volumen ab, so daß es bei manchen Fruchten ratsam sein kann, anstelle eines einzigen zweiten Behälters 20 mehrere derartige Behälter parallel zueinander im ersten Behälter 10 anzuordnen, um das Verhältnis Behälteroberfläche zu Behältervolunen (des Behälters 20) zu optimieren. Je nach Fruchtsorte wird auch eine unterschiedliche Höhe der Behälter erforderlich sein.
Bei vorgegebener Höhe bewirkt die in Figur 1 dargestellte Anordnung 40 durch eine Verringerung des Austrittsquerschnittes 22 infolge der Klappe 41 eine effektive Erhöhung des Preßdruckes innerhalb des zweiten Behälters 20, der damit somit in gewissem Rahmen einstellbar wird.
Bei größeren Anlagen wird vorzugsweise die in Figur 2 und 3 dargestellte Räumeinrichtung 50 zum Abtransport der vorentsafteten Früchte auf das Aufgabeband 60 einer nachgeschalteten Bandfilterpresse eingesetzt werden. Durch die Vorgabe des Abstandes zwischen der Unterseite dieser Räumeinrichtungen 50 und der Oberkante der beiden Behälter 10 und 20 läßt sich in etwa die Dicke der auf das Aufgabebartd 60 zur Weiterverarbeitung geförderten Fruchtschicht vorbestimmen, was vorteilhaft die Ausbeute in der nachgeschalteten Preßeinrichtung beeinflußt.

Claims (10)

SchutzansprUche
1. Vorrichtung zum Flüssigkeitsentzug, insbesondere zur Saftgewinnung aus Früchten, gekennzeichnet durch einen flüssigkeitsundurchlässigen ersten Behälter (10), innerhalb dem mindestens ein flüssigkeitsdurchlässiger zweiter Behälter (20 )angeordnet ist, wobei eine Zufuhröffnung( 21 )flir die zu entsaftenden Früchte, mindestens eine erste Austrittsöffnung (J 1) für den gewonnenen Fruchtsaft, und eine zweite Austrittsöffnung (22) für die (vor-)entsafteten Früchte vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter koaxial zueinander und vertikal angeordnet sind, und daß die Zufuhröffnung (21) in das untere Ende des zweiten Behälters (20) führt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Austrittsöffnung (22) für die vorentsafteten Früchte aus dem oberer. Ende des zweiten Behälters (20) herausführt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Austrittsöffnung (11) für den gewonnenen Fruchtsaft am unteren Ende des ersten Behälters (10) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Austrittsöffnungen (11A,11B,11C) höhenversetzt an ersten Behälter (10) angebracht sind.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Austrittsöffnung (22) mit einer Anordnung (40) zur kontinuierlichen Einstellung des Austrittsquerschnitts verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anordnung eine Klappe (41) beinhaltet, die gegenüber der zweiten Austrittsöffnung (22) verschwenkbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der zweiten Austrittsöffnung (22) eine horizontal arbeitende Räumeinrichtung (50) gehalten ist, die die oben austretenden (vor-)entsafteten Früchte weitertransportiert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der zweiten Austrittsöffnung (22) Leitbleche (51) und/oder Walzen (52) zur gezielten Förderung der vorentsafteten Früchte angebracht sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des zweiten Behälters (20) von einem Spaltsieb oder einem Schlitz- oder Lochblech gebildet ist.
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