DE862441C - Vorrichtung zum stetigen Dispergieren und Homogenisieren - Google Patents

Vorrichtung zum stetigen Dispergieren und Homogenisieren

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DE862441C
DE862441C DEG3215A DEG0003215A DE862441C DE 862441 C DE862441 C DE 862441C DE G3215 A DEG3215 A DE G3215A DE G0003215 A DEG0003215 A DE G0003215A DE 862441 C DE862441 C DE 862441C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
perforated
mixing chamber
stirring tool
dispersion
homogenization
Prior art date
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Expired
Application number
DEG3215A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dr-Ing Domke
Max Eberle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glanzstoff Courtaulds GmbH
Original Assignee
Glanzstoff Courtaulds GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/40Static mixers
    • B01F25/45Mixers in which the materials to be mixed are pressed together through orifices or interstitial spaces, e.g. between beads
    • B01F25/451Mixers in which the materials to be mixed are pressed together through orifices or interstitial spaces, e.g. between beads characterised by means for moving the materials to be mixed or the mixture

Description

  • Ple Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stetigen Dispergieren und darauffolgenden Homogenisieren der flüssigen Dispersion unter Verwendung bekannter, für diese Aufgaben bewährter Elemente. Die Vorrichtung ist-besonders geeignet zur stetigen Herstellung'gleichmäßi, er Dispersionen von Mattierungsmitteln oder Farbpasten in Spinnlösüngen -zwecks Herstellung matter oder spinngefärbter Kunstseide oder Zellwolle Um die genannten Arbeiten besonders zuverlässig, schnell und gleichmäßig unter geringstem konstruktivem Aufwand durchzuführen, also den zunächst in einer Flüssigkeit zu dispergierenden Stoff, insbesondere von pastenartiger Beschaffenheit, mit der Flüssigkeit zu mischen, nach dem Mischen noch vorhandene Klumpen oder - Flocken -zu zerreiben und die entstandene Dipersion darauffolgend zu homogenisieren, wird: gemäß der Erfin- -dung vorgeschlagen, in Durchfluß richtung hin-tereinanderfolgende, von der gleichen Anffiehswelle betätigte Vorrichtungen, an sich in anderer Anordnung bereits für solche Zwecke bewährt, in nachstehender'Ausführung anzuordnen: a) ein in einer austrittsseitig durch eine''feststehende Lochscheibe begrenzten Mischkammer um laufendes Rührwerkzeug mit vorzugsweise die gesamte Mischkammerinnenfläche bestreichenden gelochten Rührflügeln, b) eine mit geringem Abstand hinter der feststehenden Lochscheibe umlaufende Lochscheibe mit vorzugsweise von der ersteren abweichender Lochanordnung ohne gegenseitige Deckungsmöglichkeit, z. B. in konzentrischer Mehrkreisanordnung abwechselnd verschiedener Durchmesser, und c) ein Mischrohr mit darin umlaufendem Rührwerkzeug mit einen gegenläufig zur Durchflußrichtung gerichteten Axialschub erzeugenden Rührflügeln.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erflndungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus der konischen Mischkammer, an die sich ein Mischrohr 2 anschließt. Die konische Mischkammer wird von der feststehenden Lochscheibe 3 begrenzt, hinter der in geringem Abstand die auf der Welle 4 sitzende Lochscheibe 5 rotiert. Die Flüssigkeit wird unter Druck durch den Stutzen 6 zusammen mit der durch die Düse 7 hinzugefügten Komponente in das Gehäuse 1 eingefü'hrt, in dem sie von den gelochten Türflügeln 8 erfaßt wird, die zu zweien oder mehreren auf der Welle 4 angeordnet sind.
  • Das so vorgemischte Gut passiert hierauf die feststehende Lochscheibe3. und die rotierende ; Lodhscheibe 5, die in geringem, gegebenenfalls regelbarem Abstand voneinander angeordnet sind. Die -Löcher -dieser Scheiben- sind dabei zweckmäßig in konzentrischen Kreisen abwechselnd verschiedenen Durchmessers angeordnet, so daß sich also nie zwei Locher gegenüberstehen. Die zu homogenisierende Flüssigkeit ist also gezwungen, den engen Spalt zwischen den Scheiben zu durchströmen, wobei sie der Mahlwirkung zwischen den beiden Scheiben ausgesetzt wird.
  • Durch die Abstreifhleche 9 wird das durchmischte Gut schließlich dem Mischrohr 2 zugeführt, in dem die Rührflügel 1o entgegengesetzt der Strömung drücken, wodurch eine nochmalige intensive Durchmischung erfolgt.
  • Die Vorrichtung - bewährt sich, wie bereits erwähnt, namentlich in der Kunstseidenindustrie zur Zumischung von Farb- oder Mattierungspasteii zur Spinnlösung oder zu Spinnschmelzen, welcher Vorgang eine ganz besonders sorgfältige Mischung und Homogenisierung verlangt. Sie kann nach Bedarf mit einem Heiz- oder Kühlmantel versehen werden.

Claims (1)

  1. PATzNTANsPntcn: Vorrichtung zum stetigen Dispergieren und darauffolgenden Homogenisieren der flüssigen Dispersion, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchflußrichtung hintereinanderfolgende, von der gleichen Antriebswelle betätigte Vorrichtungen in nachstehender Ausführung angeordnet sind: a) ein in einer austrittsseitig durch eine feststehende Lochscheibe (3) begrenzten Mischkammer umlaufendes Rührwerkzeug mit vorzugsweise die gesamte Mischkammerinnenfläche bestreichen den gelochten Rührflügeln (8), b3 eine mit geringem Abstand hinter der feststehenden Lochscheibe (3) umlaufende Lochscheibe (5) mit vorzugsweise von der ersteren abweichender Lochanordnung ohne gegenseitige Deckungsmöglichkeit, z. B. in konzentrischer Mehrkreisanordnung abwechselnd verschiedener Durchmesser, und c) ein Mischrohr (2) mit darin umlaufenden Rührwerkzeug mit einen
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