DE8624077U1 - Deckel mit Kochventil für einen Dampfdruckkochtopf - Google Patents

Deckel mit Kochventil für einen Dampfdruckkochtopf

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DE8624077U1
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cover
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Deckel mit Kochventil für einen Dampfdruckkochtopf, mit einem Ventilkörper, welcher unter der Wirkung einer Ventilfeder art einen Dichtsitz gedrückt wird, von welchem sich der Ventilkörper bei Überschreiten eines vorgegebenen Topfinnendrucks zur Freigabe wenigstens eines Dampfaustrittskanals abhebt.
Ein derartiger Deckel mit Kochventil ist aus der Dfi-OS 32 00 905 bekannt. Dieser besteht aus einem auf der Oberseite der Deckelwandung aufsitzenden Ventilkappe, die mit einem Gewindeabschnitt durch eine Deckelöffnung hindurchgreift und mit Hilfe eines dort aufgeschraubten Sicherungskörpers unter Zwischenlage von Dichtungsringen an der Topfwandung festgelegt ist. Im Inneren des Kochventiles wird von einer Ventilfeder ein Ventilkörper gegen einen Dichtsitz gedrückt, von welchem er sich bei überschreiten eines vorgegebenen Topfinnendruckes gegen die Kraft der Ventilfeder abheben kann, so daß Dampf aiustrittskanäle des Sicherungskörpers und der Ventilkappe über die Innenkammer des Ventils in Strömungsverbindung treten und ein Druckausgleich erfolgen kann. In dem Ventilkörper ist ein Anzeigestift axial geführt, der sich über eine Anzeigefeder, die zwischen einer Schulter des Anzeigestiftes und einer horizontalen Fläche der Ventilkappe angeordnet ist, gegen die Ventilkappe derart abstützt, daß sich der Anzeigestift durch den Innendruck im Topf und in Abhängigkeit von diesem Innendruck aus einer Ruhelage gegen die Kraft der Anzeigefeder nach oben axial verschieben kann. In der Ruhelage fluchet die Stirnfläche des Anzeigestiftes mit der benachbarten Oberfläche
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der Ventilkappe. Bei dem bekannten Kochventil ist der Strömungsquerschnitt der Dampfaustrittskanale notwendigerweise verhältnismäßig gering, was zu verhältnismäßig großen Abdampfgeräuschen führt. Die Ventilkappe und der Sicherungskörper sind bei dem bekannten Kochventil so bemessen, daß sie mit der Hand ergriffen und miteinander verschraubt bzw. von Hand wieder voneinander gelöst werden können. Dies setzt jedoch eine Mindestgröße von Ventilkappe und Sicherungskörper voraus. Dadurch hat das bekannte Kochventil eine verhältnismäßig große Bauhöhe und ragt insbesondere weit über die Oberfläche der Deckelwandung hinaus, wodurch der Deckel ein "technisches" f Aussehen erhält, was manche Hausfrau von der Benutzung abhält. i
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Deckel mit Kochventii der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß bei Verwendung einfacher Teile ein verhältnismäßig großer Strömungsquerschnitt des mindestens einen Dampfsaustrittskanals j, erzielt wird. Außerdem soll das Kochventil eine geringe Bau- j; höhe haben und insbesondere nur wenig über die Oberseite der | Deckelwandung hinausragen. j|
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im wesentlichen dadurch |
gelöst, daß der Dichtsitz am Rand einer Öffnung der Deckeiwan- I
dung oder mittels einer in die Deckelöffnung eingesetzten oder I
eingeknöpften, vorzugsweise ringförmigen, Ventilsitzdichtung :| gebildet ist, und daß sich der Ventilkörper durch die Deckel-
öffnung erstreckt und in Schließstellung unter der Wirkung der I;'
Ventilfeder mit einer Dichtkante von außen gegen den Rand der I Deckelöffnung oder die besondere Ventilsitzdichtung legt. \', Hierdurch wird erreicht, daß pr.·'-< a.sch der gesamte Ringspalt der Deckelöffnung zwischen Ventilkörper und dem Rand der Deckelwandung, evtl. vermindlert durch den dort angeordneten
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Wandungsbereich der Ventilsitzdichtung als Dampfaustrittskanal zur Verfügung steht. Eine verhältnismäßig weit über die Deckelwandung hinausragende Ventilkappe ist ganz entbehrlich. Dennoch werden sämtliche Funktionen des bekannten Kochventils bei einfacher Montage erfüllt, denn der Ventilkörper bracht, evtl. nach dem Einsetzen oder Einknöpfen der Ventilsitzdichtung, lediglich durch die Deckelöffnung hindurchgesteckt und von der Deckelinnenseite her an dem Deckel unter Abstützung gegen die Ventilfeder arretiert zu werden. Ebenso einfach ist die Demontage, was gewährleistet, daß die beim Kochen evtl. mit dem Topfinhalt in Berührung kommenden ventiibereiche leicht gereinigt werden können.
Vorzugsweise stützt sich die Ventilfeder einerseits unmittelbar oder mittelbar an der Innenfläche der Deckelwandung und andererseits auf einer Federaufnahme ab, welche mit dem Ventilkörper verbunden ist.
Diese Federaufnahme ist zur leichten Montage und Demontage vorzugsweise lösbar mit dem Ventilkörper verbunden.
Die lösbare Verbindung zwischen Federaufnahme und Ventilkörper kann bspw. durch einen Drehverschluß, also schraubartigem oder bajonettartigem Verschluß erfolgen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens weist die Federaufnahme eine Mittelöffnung auf, durch welche der Ventilkörper hindurchgeführt ist und im Randbereich der Mittelöffnung sind radiale Ausbuchtungen für den Durchtritt von Arretierungsvorsprüngen des Ventilkörpers sowie axiale Vertiefungen für das Einrasten der Arretierungsvorsprünge nach Drehung der Federäufnahme relativ zu dem Ventilkörper um einen vorgegebenen Winkel vorgesehen. Bei dieser
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Ausführungsform ist eine leichte und schnelle Montage und Demontage des Kochventils an der Deckelwandung ermöglicht.
Ein weiteres besonderes Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die Federaufnähme topfartig hochgezogene Wandungen aufweist, und daß sich die Ventilfeder deckelseitig an einem Federteller abstützt, welcher durch einen vom freien Rand der Wandung der Federaufnahme radial einwärts ragenden Scheibenkörper eingefangen ist. Auf diese Weise ist die Ventilfeder praktisch vollständig eingekapselt. Das Zusammendrücken und Strecken der Ventilfeder ist dadurch gewährleistet, da3 der Federteller axial in der Federaufnahme verschiebbar und an dessen hochgezogener Wandung geführt ist. Bei der Demontage und Montage des Kochventils durch den Benutzer zum Zwecke der Reinigung kann die Ventilfeder dadurch nicht wegspringen; Federaufnahme, Ventilfeder und Federteller bilden eine gemeinsam handhabbare Einheit.
Damit die Ventilfeder nicht nur den erforderlichen Spannungszustand für die axiale Verschiebung des Ventilkörpers erhält, sondern auch der Ventilkörper an der Deckelwandung gehalten wird, stützt sich bei einer weiteren besonderen Ausgestaltung der Erfindung der Federteller in Betriebsstellung an der Innenfläche des Randes der Deckelöffnung bzw. an der in die Deckelöffnung eingesetzten oder eingeknöpften Ventilsitzdichtung ab.
Hierbei hat die Ventilsitzdichtung vorteilhafterweise eine Zentrierstufe für die Aufnahme einer konzentrischen Ausbuchtung des Federtellers, so daß bei der Montage des Kochventils an die Deckelwandung sowohl Ventilkörper als auch Pederaufnähme zwangsläufig einen konzentrisch richtigen Sitz iti bezug
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auf die Deckelöffnung erhalten.
Wenn gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal die Deckelöffnung in einer Vertiefung der Deckelwandung vorgesehen ist, ragen die außerhalb der Deckelwandung liegenden Teile des Kochventils kaum oder überhaupt nicht über die Oberseite der angrenzenden Bereiche der Deckelwandung axial hinaus, so daß der Deckel insgesamt, bis auf die Fuge zwischen Ventilkörper und Deckelwandung eine praktisch vorstehende Fläche bilden, was nicht nur zur Formschönheit des Deckels beiträgt, sondern auch eiern leichteren abwischen des Deckels im Gegensatz zu der vorbekannten Lösung mit Ventilkappe dient.
Hierbei sind also insbesondere der auf der Außenseite der Deckelwandung liegende Teil der Ventilsitzdichtung und des Ventilkörpers in Verschlußstellung innerhalb der Vertiefung der Deckelwandung geschützt.
Dabei ist bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Ventilkörper auf seinem äußeren Ende einen die Deckelöffnung, die ggf. vorgesehene Ventilsitzdichtung und die Dichtkante des Ventilkörpers radial überkragende Abdeckscheibe trägt. Hierdurch liegen nicht nur die Deckelöffnung, die Ventilsitzdichtung und die Ventilkante des Ventilkörpers ; geschützt und unsichtbar unter der Abdeckscheibe, diese dient ' vielmehr auch der Umlenkung des Dampfstromes beim Öffnen dos Kochventiles und dem Dampfaustritt durch den ringförmigen Dampfaustrittskanal von axialer in im wesentlichen radiale Richtung. Damit eine geeignete Strömungsrichtung erzielt wird, kann die Vertiefung der Deckelwandung eine entsprechend flache Mulde bilden, aus welcher der Dampf zwischen dem Äußenrand der Abdeckscheibe und der1 Deckelwandung mit einer wesentlichen
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radialen Komponente austritt* Außerdem Wird der Austrittsquerschnitt gegenüber dem inneren ringförmigen Dampfaustrittst kanal noch einmal wesentlich vergrößert, so daß der beim Ansprechen des Köchventils austretende Dampf verhältnismäßig geringe Geschwindigkeit hat Und die Gefahr, sich an dem Dampf zu verbrennen, weiter Verringert ist.
Der Durchmesser der Abdeckscheibe braucht dabei nur geringfügig kleiner als der Durchmesser der Vertiefung der Deckeiwandung zu sein, um die Vertiefung praktisch vollständig zu überdecken, ohne daß der gewünschte -"jroße Ausströmquerschnitt für den Dampf verlorenginge.
Vorteilhafterweise fluchtet die Oberseite der Abdeckscheibe in Verschlußstellung des yentilkörpers im wesentlichen mit der Oberfläche der Deckelwandung, um den gewünschten Flächeneindruck der Deckeloberseite zu gewährleisten.
Bei einem Deckel mit Kochventil der erfindungsgemäßen Art, bei welchem ein in dem Ventilkörper geführte Anzeigestift, der durch den Topfinnendruck und in Abhängigkeit von der Größe des Topfinnendruckes aus einer Ruhelage gegen die Wirkung einer Anzeigefeder zur Druckanzeige axial verlagert wird, vorgesehen ist, hat in Weiterbildung des Erfindungsgedankens zur Lösung der gestellten Aufgabe vorteilhafterweise der Ventilkörper die Form eines hülsenförmiges Gehäuses, in welchem der Anzeigestift geführt ist und auf dessen topfinnenseitiges Ende eine Dichtüngsmembran aufgesteckt oder aufgeknöpft ist, an welche sich der Anzeigestift mit seinem topfinnenseitigen Ende abstützt. Auf diese Weise wird bei kompakter Bauweise und leichter Montage erreicht, daß im Betrieb von dem Anzeigestift der Topfinnendruck immer zuverlässig angezeigt wird, ohne daß der Änzeigestift selbst mit dem Inhalt des Topfes in Berührung
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kömmt, so daß eine Verschmutzung des Anzeigestiftes und Beein·^ trächtigung seiner Funktion vermieden ist.
Der An^eigestift hat bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung über den größten Teil seiner axialen Länge einen wesentlich geringeren Durchmesser als der Innendüfchmesser des den Ventilkörper bildenden Gehäuses und ist mittels eines radialen Flansches an der Innenwandfläche des Gehäuses axial geführt * Hierdurch wird nicht nur das Gewicht des Anzeigestiftes möglichst gering, sondern auch Platz für die Aufnahme der Anzeigefeder, zumindest auf dem oberen Teil des Anzeigestiftes, geschaffen, die dadurch konzentrisch gehalten wird.
Die Anzeigefeder kann sich einerseits an dem radialen Flansch des Anzeigestiftes und andererseits an einem an dem Ventilkörper gehaltenen, vorzugsweise ringförmigen, Führungskörper abstützen.
Der Führungskörper weist vorzugsweise eine Ausnehmung für die.-konzentrische Aufnahme wenigstens eines Teils der Anzeigefeder auf.
Der Führungskörper kann sich an seinem äußeren Ende mit einer Stufe an der Abdeckscheibe abstützen, mit einem Vorsprung in eine Mittelöffnung der Abdeckscheibe hineinragen und an seiner Oberseite mit der Außenfläche der Abdeckscheibe im wesentlichen fluchten. Hierdurch wird nicht nur eine einfache Montage und Sicherung der konzentrischen Lage des Führungskörpers relativ zu dem Ventilkörper und dem Anzeigestift gesichert, sondern auch erreicht, daß die Oberseite des Köchventils, bis auf die Trennungsfuge, eine durchgehende Fläche darbieten.
Auch die Oberseite des Anzeigestiftes fluchtet in dessen Ruhestellung vorzugsweise mit der Oberseite des Führungskörpers und der Außenfläche der Abdeckscheibe.
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Der Führungskörper kann als weiteres die Funktion eines oberen Anschlages für die axiale Bewegung des Anzeigestiftes bilden.
Eine Einziehung des Gehäuses des Ventilkörpers kann einen unteren Anschlag für die axiale Bewegung des Anzeigestiftes bilden, so daß der Anzeigestift insgesamt unverlierbar in dem öehäuse des Ventilkörpers gehalten ist, auch wenn die z.B. als Rollmembran ausgebildete Dichtungsmembran abgenommen wird, auf welcher sich der Änzeigestift abstützt.
Der Anzeigestift ist vorzugsweise zweiteilig ausgebildet, wobei der untere Teil aus Metall, z.B. Aluminium und der obere, die Druckanzeigemarkierungen tragende Teil aus Kunststoff besteht. Hierdurch hat der Anzeigestift das gewünschte geringe Gewicht und die Druckanzeigemarkierungen können leicht in Form von farbigen Kunststoffflachenbereichen gebildet sein.
Für die Vereinfachung der Herstellung und Gewährleistung einer sicheren Funktion kann ferner gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal die Wandung des Gehäuses des Ventilkörpers an seinem aus der Deckelöffnung herausragenden Ende nach radial außen zur Bildung der Dichtkante des Ventilkörpers umgebogen sein.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Die einzige Figur veranschaulicht im Querschnitt einen die Erfindung aufweisenden Deckel mit Kochventil.
Das in einer Öffnung 18 der Wandung 10 eines Deckels eines Dampfdruckkochtopfes angeordnete Kochventil hat einen Ventil-
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eifen Dichtsitz 13 gedrückt wird, vor. welchem sich der Ventilkörper 4 bei Überschreiten eines vorgegebenen Topfinnendrucks zur Freigabe eines Dampfaüstrittskanals 16 abhebt. Der Dichtsitz 13 ist von einer in die Deckelöffnung 18 eingeknöpften ringförmigen Ventilsitzdichtung 9 aus Gummi gebildet. Der Ventilkörper .1 erstreckt sich unter Freihaltung des ringförmigen Dampfaüstrittskanals 16 durch die Deckelöffnung 18 und legt sich in Schließstellung unter der Wirkung der Ventilfeder 12 mit einer Dichtkante 19 von außen gegen den Dichtsitz 13 der Ventilsitzdichtung 9. Die Ventilfeder 12 stützt sich einerseits mittelbar an dem innerhalb der Deckelwandung 10 liegenden Teil der Ventilsitzdichtung 9 und damit an der Deckelwandung 10 und andererseits unmittelbar auf einer Federaufnahme 11 ab, welche lösbar mit dem Ventilkörper 4 verbinden ist. Die Federaufnahme 11 hat zu diesem Zweck eine Mittelöffnung 21, durch welche der Ventilkörper 4 hindurchgeführt ist. Im Randbereich der Mittelöffnung 21 sind in gleichmäßigem , Kinkelabstand verteilt radiale Ausbuchtungen 22 für den Ourchtritt von Arretierungsvorsprüngen 8 des Ventilkörpers 4 sowie jeweils dazwischenliegend axiale Vertiefungen 23 für das Einrasten der Arretierungsvorsprünge 8 nach Drehung der Federaufnahme 11 relativ zu dem Ventilkörper 4 um den erforderlichen Winkel vorgesehen. Die Arretierungsvorsprünge 8 sind in dem dargestellten Fall außen an die Wandungen des als Gehäuse 30 ausgebildeten Ventilkörpers 4 angeschweißte Kugeln. Die Federaufnahme 11 weist topfartig hochgezogene Wandungen 24 auf, über deren freien, nach außen abgewinkelten Rand 25 ein
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Scheibenkörper 15 aufgebördelt ist. Der Scheibenkörper 15 hat eine Mittelöffnung 26 für den Durchtritt des inneren Teils der Ventilsitzdichtung 9. Die Ventilfeder 12 stützt sich deckelseitig an einem Federteller 14 ab, welcher in der Federaufnahme 11 von den Wandungen 24 axial geführt ist. Der Außendurchmesser des Ventiltellers 14 ist größer als der Durchmesser der Mittelöffnung 26 des Scheibenkörpers 15. Wird also die Federaufnahme 11 nach Drehung von dem Ventilkörper 4 axial abgezogen, so kann die Ventilfeder 12 den Ventilteller 14 nur soweit axial verschieben, bis letzterer an der Innenfläche des Scheibenkörpers 15 anschlägt. Die Einheit von Federaufnahme 11, Ventilfeder 12 und Ventilteller 14 kann somit insgesamt von dem Ventilkörper 4 abgezogen werden, wodurch dieser frei nach oben durch die Mittelöffnung der Ventilsitzdichtung 9 herausgezogen werden kann. Im montierten Zustand drückt die Ventilfeder 12 den Ventilteller 14 mit einer Ausbuchtung 28 an die Ventilsitzdichtung 9 im Bereich einer Zentrierstufe 27 und in die dadurch bedingte Vertiefung der Ventilsitzdichtung 9.
Die Deckelöffnung 18 liegt in einer Vertiefung 29 der Deckelwandung 10. Dadurch können der auf der Außenseite der Deckelwandung 10 liegende Teil der Ventilsitzdichtung 9 und der durch die Deckelöffnung 18 hindurchragende Teil des Ventilkörpers 4 ebenfalls in Verschlußstellung innerhalb der Vertiefung 29 der Deckelwandung 10 liegen. Der Ventilkörper 4 hat ferner an seinem äußeren Ende einen die Deckelöffnung 18, die Ventilsitzdichtung 9 und die Dichtkante 19 des Ventilkörpers 4 radial überkragende Abdeckscheibe 5. Diese ist mit dem nach außen umgebogenen Abschnitt der Wandung des Gehäuses 30 des Ventilkörpers 4 verschweißt, w-lr-ie auch die Dichtkante 19 bildet* Der Durchmesser der Abdeckscheibe S ist nur geringfügig kleiner als der Durchmesser der Vertiefung 29 im Bereich der benachbarten Deckelwaindung 10* Die Oberseite der Abdeck-
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scheibe 5 fluchtet in der gezeigten Verschlußstellung des Ventilkörpers 4 im wesentlichen mit der benachbarten Oberfläche der Deckelwandung 10.
In dem Gehäuse 30 des Ventilkörpers 4 ist ein Anzeigestjft 1 axial geführt, der durch den Topfinnendruck und in Abhängigkeit der Größe des Topfinnendruckes aus der dargestellten Ruhelage gegen die Wirkung der Anzeigefeder 3 axial verlagert wird. Auf das topfinnenseitige Ende des Gehäuses 30 des Ventilkörpers 4 ist eine als Rollmembran ausgebildete Dichtungsmembran 6 aufgeknüpft, an welcher sich der Anzeigestift 1 mit seinem topfinnenseitigen Ende 2 abstützt. Der Anzeigestift 1 ist über den größten Teil seiner axialen Länge von wesentlich geringerem Durchmesser als der Innendurchmesser des den Ventilkörper 4 bildenden Gehäuses 30; dabei wird der Anzeigestift 1 mittels eines radialen Flansches 31 an der Innenwandfläche des Gehäuses 30 axial geführt. Im dargestellten Fall ist der Anzeigestift 1 zweiteilig ausgebildet; der untere Teil ragt mit einem Zapfen 37 in eine axiale Ausnehmung 38 des oberen Teils des Anzeigestifts 1 . Beide Teile haben einen radialen Flansch, welche aneinanderliegend den Flansch 31 bilden. Auf den oberen Teil des Anzeigestiftes 1 ist die Anzeigefeder 3 aufgeschoben, welche sich dadurch topfinnenseitig auf dem Flansch 31 abstützt. Nach oben ragt die Anzeigefeder 3 teilweise in eine Ausnehmung 32 eines Führungskörpers 7 und stützt sich an einer Innenschulter dieses Führungskörpers 7 ab. Der Führungskörper 7 wird mit einer Stufe 33 von der Anzeigefeder gegen die Innenseite der Abdeckscheibe 5 gedruckt und ragt mit einem Vorsprung 34 in eine Mittelöffnung 35 der Abdeckscheibe 5 derart, daß die obere Stirnfläche des Führungskörpers 7 im Wesentlichen mit dem angrenzenden Bereich der Oberseite der Abdeckscheibe 5 flüchtet. In Verlängerung der Ausnehmung 32
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hat der Führungskörper 7 ferner eine Durchtrittsöffnung 39 für den Anzeigestift 1. In der dargestellten Ruhelage fluchtet die obere Stirnfläche; des Anzeigestiftes 1 im wesentlichen mit der benachbarten Stirnfläche des Fi'hrungskörpers 7. Der Führungskörper 7 bildet einen oberen Anschlag für die axiale Bewegung des Anzeigestiftes 1. Nach unten ist die axiale Bewegung des Anzeigestiftes 1 durch eine Einziehung 36 der Wandung des Gehäuses 30 des Ventilkörpers 4 begrenzt. Dadurch ist der Anzeigestift 1 mit der Anzeigefeder 3 und dem Führungskörper 7 unverlierbar in dem Ventilkörper 4 gehalten, auch wenn die Dichtungsiiiembran 6 zürn Zwecke der Reinigung des Innenraumes des Ventilkörpers 4 abgenommen wird.
Für den Verbraucher besteht das Kochventil demnach nur aus drei zu handhabenden Teilen: der Ventilsitzdichtung 9, welche in die Deckelöffnung 18 einknöpfbar und aus dieser zum Zwecke des Austausche auch leicht wieder herausnehmbar ist, da sie aus flexiblem Material, wie Gummi besteht, der Veptilkörpereinheit, bestehend aus Gehäuse 30, Abdeckscheibe 5, Dichtmembran 6 und Führungskörper 7 mit dem darin aufgenommenen Anzeigestift 1 mit Anzeigefeder 3, sowie der Ventilfedereinheit, bestehend aus Ventilaufnahme 11 , Ventilfeder 12 und Federteller 14, welche nach dem Hindurchstecken des Ventilkörpers 4 durch die Deckelöffnung 18 auf das Gehäuse 30 aufgedreht und an diesem festgerastet werden kann. Die Membrane 6 ist austauschbar an dem unteren Ende des Gehäuses 30 gehalten.
Damit wird ein unter Ausnutzung der Vertiefung 29 der Deckelwandung 10 praktisch vollständig in den Deckel des Dampfkochtopfes eingesenktes Kochventil kompakter und einfacher Bauweise vorgeschlagen, welches auch für Laien zum Zwecke der Reinigung und Wartung leicht demontiert und wieder montiert werden
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kann. Diese Vorteile kommen natürlich auch der Erstmontage im Werk zustatten. Von besonderem Vorteil ist der Umstand, daß praktisch der gesamte Öffnungsquerschnitt der Deckelöffnung 18 abzüglich Querschnitt des Ventilkörpers 4 und ggf. Dicke der Ventilsitzdichtung 9 als Dampfaustrittsöffnung genutzt werden kann. Da die Dichtkante 19 radial außerhalb der Deckelöffnung 18 liegt, genügt ein geringfügiges Abheben des Ventilkörpers 4 von dem Dichtsitz 13 der Ventilsitzdichtung 9, u.n in dem erforderlichen Maße abzudampfen. Der Dampfaustrittsspalt zwischen dem Außenrand der Abdeckgeheibe 5 und dem benachfoarten Bereich der Deckelwandung 10 liegt nochmals weiter radial außen, wodurch dieser Spalt, obwohl er verhältnismäßig schmal gehalten werden kann, um den optischen Gesamteindruck des Deckeläußeren nicht zu stören, für ein Ausströmen des Dampfes in im wesentlichen radialer Richtung ohne zu hohe Geschwindigkeit gestattet. Dadurch wird die Gefahr für den Benutzer, sich zu verbrennen, verringert. Die im Vergleich zu dem Stand der Technik äußerst flache Bauweise des Kochventils außerhalb der Deckelwandung 10, die zudem noch in die Vertiefung 29 eingesenkt ist, führt nicht nur zu einem verbesserten ästhetischen Eindruck des Deckeläußeren, sondern auch zur Raumersparnis bei der Unterbringung des Deckels im Schrank und zwar unabhängig davon, ob der Deckel auf den Dampfkochtopf aufgesetzt ist oder gesondert horizontal oder vertikal im Geschirrschrank gestapelt wird.
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Bezugszeichenliste&iacgr;
1 Anzeigestift 26 Mitteloffnung
2 Ende 27 Zentrierüngsstufe
3 Anzeigefeder 28 Ausbuchtung
4 Ventilkörper 29 Vertiefung
5 Abdeckscheibe 30 Gehäuse
6 Dichtungsmembran 31 Flansch
7 Führungskörper 32 Ausnehmung
8
9
10
11
12
13
14
Arretiervorsprünge
(Schweißkugel)
Ventilsitzdichtung
Deckelwandung
Federaufnehmer
Ventilfeder
Dichtsitz
Federteller
33
34
35
36
37
33
39
Stufe
Vorsprung
Mittelöffnung
Einziehung
Zapfen
Ausnehmung
Durchtrittsöffnung
15 Scheibenkörper
16 Dampfaustrittskanal
17 Rand
18 Deckelöffnung
19 Dichtkante
20 Innenfläche
21 Mittelöffnung
22 Ausbuchtungen
23 Vertiefungen
24 Wandungen
25 Rand

Claims (1)

  1. Keil&Schaafhausen
    PATENTANWÄLTE
    Frankfurt am Main F 5 PG 127
    8.9.1986
    Fissler GmbH
    Im Wörth
    6580 Idar-Oberstein 2
    Deckel Bit Kochventil für einen Dampfdruckkochtopf
    Ansprüche:
    1 . Deckel mit Kochventil für einen Dampfdruckkochtopf, mit einem Ventilkörper (4), welcher unter der Wirkung einer Ventilfeder (12) an einem Dichtsitz (13) gedruckt wird, von welchem sich der Ventilkörper (4) bei Überschreiten eines vorgegebenen Topf innendrucks zur Freigabe wenigstens eines Dampfaustrittskanals (16) abhebt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtsitz (13) am Rand (17) einer Öffnung (18) der Deckelwandung (10) oder mittels einer in die Deckelöffnung (18) eingesetzten oder -geknöpften, vorzugsweise ringförmigen Ventilsitzdichtung (9) gebildet ist, und daß sich der Ventilkörper (4) durch die Deckelöffnung (18) erstreckt und in Schließstellung unter der Wirkung der Ventilfeder (12) mit einer Dichtkante (19) von außen gegen den Rand (17) der Deckelöffnung (18) oder die besondere Ventilsitzdichtung (9) liigt.
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    Keil&Schaafhausen
    PATENTANWÄLTE
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    2. Deckel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ventilfeder {12) einerseits unmittelbar oder mittelbar an der Innenfläche (20) der Deckelwandung (10) und andererseits an einer Federaufnahme (11) abstützt, welche mit dem Ventilkörper (4) verbunden ist.
    3. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne*-, daß die Federaufnahme (11) lösbar mit dem Ventilkörper (4) verbunden ist.
    4. Deckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federaufnahme (11) durch Drehverschluß an dem Ventilkörper (4) verbunden ist.
    5. Deckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federaufnahme (11) eine Mittelöffnung (21) aufweist, durch welche der Ventilkörper (4) hindurchgeführt ist und daß im Randbeeich der Mittelöffnung (21) radiale Ausbuchtungen \22) füi. den Durchtritt von Arretierungsvorsprüngen (8) des Ventilkörpers (4) sowie axiale Vertiefungen (23) für das Einrasten der Arretierungsvorsprünge (8) nach Drehung der Federaufnahme (11) relativ zu dem Ventilkörper (4) um einen vorgegebenen Winkel vorgesehen sind.
    6. Deckel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federaufnahme (11) topfartig hochgezogene Wandungen (24) aufweist, und daii sich die Ventilfeder (12) deckelseitig an einem Federteller (14) abstützt, welcher durch einen vom freien Rand (25) der Wandung /24) der Federaufnahme (11) radial einwärts ragenden Scheibenkörper (15) eingefangen ist.
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    7. Deckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Federteller (14) in Betriebsstellung an der Innenfläche (20) der Deckelwandung (10) bzw* an del? in die Deckelöffnung ;(18) eingesetzten oder eingeknöpften ^entilsitzdiehtung (9) abstützt*
    8. Deckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitzdichtung (9) eine Zentrierungsstufe (27) für die Aufnähme einer konzentrischen Ausbuchtung (28) des Federtel-^ lers (14) aufweist.
    9. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelöffnung (18) in einer Vertiefung (29) der Deckelwandung (18) vorgesehen ist.
    10. Deckel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Außenseite der Deckelwandung (10) liegende Teil der Ventilsitzdichtung (9) und des Ventilkörpers (4) in Verschlußstellung innerhalb der Vertiefung (29) der Deckelwandung (10) liegt.
    11 . Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (4) an seinem äußeren Ende ein die Deckelöffnung (18), die ggf. vorgesehene Ventilsitzdichtung (9) und die Dichtkante (19) des Ventilkörpers (4) radial überkragende Abdeckscheibe (5) trägt-
    12. Deckel nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, daß der Deckeldurchmesser der Abdeckscheibe (5) nur geringfügig kleiner als der Durchmesser der Vertiefung (29) der Deckelwandung (10) ist.
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    13» Deckel nach einem der Ansprüche &idigr; &Idigr; oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Abdeckscheibe (5) in Verschlußstellung des Ventilkörpers (4) im Wesentlichen mit der angrenzenden Oberfläche der Deckeiwandung (10) fluchtet.
    14. DeG^eI nss^ ^insni eier Ansprüche 1 b^e "^ "^ m-* ** ^*^ &kgr;»&Lgr;&idiagr;&iacgr;&iacgr;» «s &lgr; <^Am Ventilkörper (4) geführten Anzeigestift (1), der duürch den Topfinnendruck und in Abhängigkeit von der Große des Topfinnendrucks aus einer Ruhelage gegen die Wirkung einer Anzeigefeder (3) zur Druckanzeige axial verlagert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (4) ein hülsenförmiges Gehäuse (30) aufweist, in welchem der Anzeigestift (1) geführt ist und auf dessen topfinnenseitiges Ende eine Dichtüngsmembrän (6) aufgesteckt oder aufgeknöpft ist, an welche sich der Anzeigestift (1) mit seinem topfinnenseitigen Ende (Z) abstützt .
    15. Deckel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigestift (1) über den größten Teil seiner axialen Lange einen wesentlich geringeren Durchmesser als der Innendurchmesser des den Ventilkörper (4) bildenden Gehäuses (30) hat und mittels eines radialen Flansches (31) an der Innenwandfläche des Gehäuses (30) axial geführt ist.
    16. Deckel nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anzeigefeder (3) einerseits an dem radialen Flansch (31) des Anzeigestiftes (1) und andererseits an einem an dem Ventilkörper (4) gehaltenen, vorzugsweise ringförmigen, Führungskörper (7) abstützt.
    17. Deckel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (7) eine Ausnehmung (32) für die konzentrische Aufnahme wenigstens eines Teils der Anzeigefeder (3) aufweist.
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    18. Deckel nach Anspruch 16 öder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (7) sich an seinem äußeren Ende mit einer Stufe (33) an der Abdeckscheibe (5) abstützt, mit einem Vorsprung (34) in eine Mittelöffnung (35) der Abdeckscheibe (S) hineinragt Und an seiner Oberseite mit der Außenfläche der Abdeckscheibe (5) im wesentlichen fluchtet.
    19. Deckel nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Anzeigestiftes (1) in dessen Ruhestellung mit der Oberseite des Führungskörpers (7) und der Außenfläche der Abdeckscheibe (S) im wesentlichen fluchtet.
    20. Deckel nach einem der Ansprüche 16 bis 19 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (7) einen oberen Anschlag für die axiale Bewegung des Anzeigestiftes (1) bildet.
    21. Deckel nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einziehung (26) des Gehäuses (30) des Ventilkörpers (4) einen unteren Anschlag für die axiale Bewegung des Anzeigestiftes (1) bildet.
    22. Deckel nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigestift (1) zweiteilig ausgebildet ist, wobei der untere Teil aus Metall, z.B. Aluminium, und der obere, die Druckanzeigemarkierungen tragenden Teil aus Kunststoff besteht.
    23. .Deckel nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Gehäuses (30) des Ventilkörpers (4) an seinem aus der Deckelöffnung (18) herausragenden Ende nach radial außen zur Bildung der Dichtkante (19) des Ventilkörpers (4) umgebogen ist.
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