DE60202334T2 - Sicherheitsverschluss für Druckbehälter - Google Patents

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DE60202334T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsverschluss, der mit einem mit Druck beaufschlagbaren Behälter verbindbar ist, z. B. einem Kessel bzw. Boiler, einem Tank, einem Radiator, Behältern von Flüssigkeiten oder Gasen im allgemeinen, und dergleichen. Sicherheitsverschlüsse nach dem Stand der Technik entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sind beispielsweise aus der DE-U-299 05 980 bekannt.
  • Es ist wohlbekannt, dass, oftmals aus zufälligen Gründen, der Druck eines Arbeitsfluids, z. B. eines Dampfes, eines Gases oder einer Flüssigkeit, innerhalb des Behälters, in welchem das Arbeitsfluid gehalten ist, zu erhöhten Werten in einer unkontrollierbaren Art und Weise ansteigen kann, ohne dass der Benutzer der Vorrichtung dessen gewahr wird bzw. davon etwas merkt.
  • Dies kann bei den Kesseln bzw. Boilern einer Vielzahl von elektrischen Haushaltseinrichtungen vorkommen, z. B. Kleider-Bügeleisen vom professionellen Typ oder den Radiatoren der Kühlsysteme von Fahrzeugen und dergleichen.
  • Der Verschluss dieser mit Druck beaufschlagbaren Behälter ist bei den meisten modernen Typen mit ei nem Überdruck- bzw. Entlastungs- bzw. Abblaseventil und manches Mal mit einer Sicherheitsvorrichtung ausgerüstet.
  • Die Sicherheitsvorrichtung hindert insbesondere den Verschluss daran, von dem mit Druck beaufschlagten Behälter abgeschraubt zu werden, wenn der Druck des Arbeitsfluids einen vorbestimmten Sicherheitsdruck überschreitet, d. h. einen Druckpegel überschreitet, der für den Benutzer gefährlich ist.
  • Der Sicherheitsdruck wird so gewählt, dass er niedriger als ein Überdruck ist, dass er dazu befähigt ist, das Überdruckventil zu aktivieren und es dem Arbeitsfluid erlaubt, zu entweichen.
  • Es ist beispielsweise ein Verschluss bekannt, der mit einem mit Gewinde versehenen Körper bzw. Gewindekörper versehen ist, welcher an einem Ende auf den Behälter des Arbeitsfluids geschraubt wird und innen hohl ist, so dass er einen inneren Gleitkolben unterbringt.
  • Unterhalb des Sicherheitsdrucks kommt der Kolben mit dem Gewindekörper und mit den Rippen des Handknopfes bzw. -knaufs des Verschlusses in Eingriff, während, wenn der Druck sich erhöht, der Kolben ansteigt, wobei seine Eingriffszähne zwischen den Rippen des Knaufs gleiten bzw. sich verschieben, bis sie sich von dem Gewindekörper lösen bzw. außer Eingriff kommen.
  • Infolgedessen kann oberhalb des Sicherheitsdrucks, selbst wenn der Knauf gedreht wird, der Gewindekörper nicht von dem Sitz abgeschraubt werden, der an dem Behälter vorgesehen ist.
  • Ein Beispiel einer Ausführungsform eines Sicherheitsventils des obigen Typs ist in dem italienischen Gebrauchsmuster Nr. ITBS97U000071 beschrieben, das OLAB s. r. l. gehört.
  • Jedoch weisen Sicherheitsverschlüsse, die in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik der Industrie hergestellt sind, den Nachteil auf, dass der Gewindekörper manches Mal von dem Sitz des mit Druck beaufschlagten Behälters abgeschraubt wird, selbst wenn die Behälter oberhalb des Sicherheitsdrucks sind, so dass die Sicherheitsvorrichtung aktiv ist. Dies kann insbesondere dann geschehen, wenn der Gewindekörper nicht fest in seinen Sitz an dem Behälter geschraubt ist.
  • Es wird daher eine Notwendigkeit für einen Sicherheitsverschluss empfunden, welcher, selbst wenn der Gewindekörper nur lose in den Behältersitz geschraubt ist, diesen Gewindekörper daran hindert, abgeschraubt zu werden, wenn der Druck oberhalb des Sicherheitsdrucks ist.
  • Das durch die vorliegende Erfindung adressierte bzw. angesprochene Problem besteht darin, einen Sicherheitsverschluss zu erfinden, dessen strukturellen und funktionellen Eigenschaften derartig sind, um die oben erwähnten Notwendigkeiten zu erfüllen und um zu der gleichen Zeit die Nachteile zu überwinden, die unter Bezugnahme auf den Stand der Technik erörtert wurden.
  • Dieses Problem wird durch einen Sicherheitsverschluss in Übereinstimmung mit Anspruch 1 gelöst.
  • Andere Eigenschaften und die Vorteile des Sicherheitsverschlusses entsprechend der vorliegenden Erfindung werden in der unten gebrachten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die mittels einer nicht beschränkenden Angabe zur Verfügung gestellt wird, unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren vorgefunden, in welchen:
  • 1 ist eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht eines Sicherheitsverschlusses, welcher einen Handknopf bzw. -knauf und einen Eingriffskörper in der unteren Position aufweist;
  • 2 ist eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht des Sicherheitsverschlusses nach 1, der mit dem Eingriffskörper in der oberen Position ausgerüstet ist;
  • 3 ist eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht des Handknaufs nach 1;
  • 4 ist eine Schnittansicht des Sicherheitsverschlusses nach 1 mit dem Eingriffskörper in der unteren Position;
  • 5 ist eine Schnittansicht des Sicherheitsverschlusses nach 2 mit dem Eingriffskörper in der oberen Position;
  • 6 ist eine Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform eines Sicherheitsverschlusses mit einem Eingriffskörper in der unteren Position; und
  • 7 ist eine Schnittansicht des Sicherheitsverschlusses nach 6 mit dem Eingriffskörper in der oberen Position.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bezeichnet die Ziffer 1 die Gesamtheit eines Verschlusses, der um eine zentrale Symmetrieachse X-X herum gebildet ist, der einen Körper 2, der vorzugsweise an einem unteren Ende 2' mit Gewinde versehen ist, einen Eingriffs/Lösekörper 4 und einen Handknopf bzw. -knauf 6 aufweist, der mit dem Körper 2 verbunden ist.
  • An seinem mit Gewinde versehenen Ende 2' kann der Gewindekörper 2 in einer angebrachten Konfiguration bzw. Ausgestaltung in einen Sitz in einem (nicht gezeigten) Behälter eines Arbeitsfluids bzw. -flüssigkeit geschraubt werden.
  • Der Gewindekörper 2 ist vorzugsweise innen hohl und in der Gestalt rohr- bzw. röhrenförmig, wobei ein Hohlraum 8 mit einer ungefähr zylindrischen Form um die Zentralachse X-X herum gebildet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Hohlraum 8 des Gewindekörpers 2 wenigstens zwei Räume in Aufeinanderfolge auf: einen Endraum 10' nahe zu dem mit Gewinde versehenen, unteren Ende 2' des Körpers 2, und einen Gehäuseraum 10'', der mit dem Endraum 10' durch eine Öffnung 12 in Verbindung steht und sich zu einem oberen Ende 2'' des Gewindekörpers 2 erstreckt, wobei das obere Ende von dem unteren, mit Gewinde versehenen Ende 2' entfernt ist.
  • In der Öffnung 12 zwischen dem Endraum 10' und dem Gehäuseraum 10'' weist der Endraum 10' einen ringförmigen Anschlag 12' auf, der in den Raum 10' radial vorsteht.
  • An dem oberen Ende 2'' des Gewindekörpers 2 ist der Gewindekörper mit aneinander- bzw. zusammenpassenden Eingriffselementen bzw. Gegeneingriffselementen 16 versehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform nehmen die Gegeneingriffselemente die Form eines ringförmigen Bandes an, das den Abschlussbereich des Hohlkörpers 2 in Richtung zu dem oberen Ende 2'' bildet. Dieses ringförmige Band ist vorzugsweise so geformt, um eine umfangsmäßige Folge bzw. Aufeinanderfolge von Eingriffszähnen 18 und Eingriffsausnehmungen bzw. -vertiefungen 20 zu erzeugen, die in einer im wesentlichen axialen Richtung gebildet sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich an der Außenseite des Gewindekörpers 2 eine ringförmige Verbindungskante 22, die von der äußeren Fläche des Gewindekörpers vorsteht und zusammenpassende bzw. Gegenelemente bildet, welche den Körper 2 mit dem Knauf 6 verbinden.
  • Der Eingriffs/Lösekörper 4, welcher Press- bzw. Druckflächen aufweist, ist in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform des Verschlusses 1 durch einen Kolben 24 gebildet, der sich entlang der Richtung der zentralen Achse X-X des Verschlusses erstreckt.
  • Der Kolben 24 weist vorzugsweise in Aufeinanderfolge einen ersten oder Anti-Ausstoss- bzw. -Ausdrückbereich 24' und einen zweiten oder Führungs- und Abdichtungsbereich 24'' auf. Diese Bereiche weisen im allgemeinen unterschiedliche Außendurchmesser auf, wobei der Führungs- und Abdichtungsbereich 24'' einen größeren Außendurchmesser als der Außendurchmesser des Anti-Ausdrückbereichs 24' aufweist.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform weist der Führungs- und Abdichtungsbereich 24'' ein Abdichtungsmittel bzw. -einrichtung 26 auf, welche vorzugsweise eine Aufeinanderfolge von ringförmigen Vorsprüngen 28' und 28'' aufweist, die durch einen Dichtungssitz 30 axial getrennt sind.
  • Der Eingriffs/Lösekörper 4 weist ebenfalls zusammenpassende bzw. Gegenelemente 32 auf.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verschlusses 1 weisen die Gegenelemente eine Aufeinanderfolge von radial vorstehenden, zusammenpassenden Vorsprüngen 34 auf, die an dem äußersten Ende des oberen Bereichs 24'' des Kolbens 24 angeordnet sind. In diesem Beispiel gibt es vier derartige, zusammenpassende Vorsprünge 34.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform ist der Kolben 24 innen hohl, wobei er einen durchgehenden Hohlraum aufweist, der vorzugsweise durch die Aufeinanderfolge eines einen Überdruck anzeigenden Kanals 36, vorzugsweise entsprechend zu dem unteren oder Anti-Ausdrückbereich 24' des Kolbens 24, und eines Gehäuseraums 38 gebildet ist, vorzugsweise entsprechend dem oberen oder Führungs- und Abdichtungsbereich 24'' des Kolbens.
  • Der einen Überdruck anzeigende Kanal 36 steht in Verbindung mit dem Gehäuseraum durch eine kalibrierte Öffnung 40, die durch einen ringförmigen Anschlag 42 begrenzt ist, der sich in einer im wesentlichen axialen Richtung erstreckt und in Richtung zu dem Gehäuseraum 34 des Kolbens 24 vorsteht.
  • Der Gehäuseraum 38 ist durch eine zylindrische Wand identifiziert, die in einem Endbereich ein Gewinde 44 entfernt von dem einen Überdruck anzeigenden Kanal 36 des Kolbens 24 besitzt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform endet das Gewinde 44 in einem erweiterten bzw. trichterförmigen aufgeweiteten, ringförmigen Sitz 46 für ein erstes rückstellfähiges bzw. elastisches Element 48'.
  • Der Gehäuseraum 38 bildet ein Gehäuse für ein Überdruckventil bzw. Abblaseventil 48, das ein mit einer Dichtung 52 versehenes Verschlusselement 50, ein zweites rückstellfähiges bzw. elastisches Element 54 und eine Vorspannringmutter 56 aufweist. Die Vorspannringmutter weist ein Außengewinde 58 und eine Durchgangsabblas- bzw. -entlastungsöffnung 60 auf, welche zumindest teilweise so geformt ist, um dazu befähigt zu sein, ein Werkstatt-Werkzeug, z. B. einen Sechskant- bzw. Inbusstiftschlüssel, aufzunehmen, um es der Ringmutter 56 zu erlauben, hinein- oder herausgeschraubt zu werden.
  • Der Gewindekörper 2 ist mit dem Handknauf 6 verbindbar.
  • Der Knauf 6 weist einen äußeren Handgriff 62 auf, der so ausgestaltet ist, um es dem Benutzer bzw. Anwender zu ermöglichen, den Verschluss 1 auf den Sitz des Behälters zu schrauben und/oder um ihn abzuschrauben.
  • Der äußere Handgriff nimmt vorzugsweise die Form einer Kappe 62' mit einer Mehr- bzw. Vielzahl von einzelnen Rippen 64 an seiner äußeren Fläche an.
  • Die oben erwähnte Kappe stellt nur ein bevorzugtes Beispiel einer Ausführungsform des Handgriffs dar, wobei andere Ausführungsformen möglich sind, z. B. eine über den Umfang verlaufende Aufeinanderfolge von auswärts vorstehenden, radialen Rippen.
  • Der Handgriff 62 umfasst bzw. umschließt eine Sicherheitswand 66, die vorzugsweise zylindrisch und konzentrisch mit dem Handgriff 62 ist.
  • Der Handgriff 62 und die Sicherheitswand 66 konvergieren an einem oberen Endbereich 66' der Sicherheitswand 66 in Richtung zu einem Blindende 67, welches diese zusammen verbindet.
  • Der Handgriff 62 und die Sicherheitswand 66 sind thermisch isoliert, vorzugsweise durch einen Spalt 68 zwischen der Sicherheitswand und dem Handgriff.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform ist die Sicherheitswand von dem Handgriff durch ein thermisch isolierendes Material thermisch isoliert, aus dem die Sicherheitswand oder der Handgriff hergestellt sind.
  • Der Knauf 6 weist ebenfalls zusammenpassende bzw. Gegenelemente 70 für den Eingriff des Knaufs 6 auf.
  • Die Gegeneingriffselemente 70 sind vorzugsweise durch eine über den Umfang verlaufende Aufeinanderfolge von Zapfen 72 dargestellt, welche von Verstärkungsrippen 74 an der Innenseite der Sicherheitswand 66 in Richtung zu der Zentralachse X-X des Verschlusses 1 vorstehen. In dem beschriebenen Beispiel gibt es zwei solcher Zapfen 72, die axial in Bezug auf die Sicherheitswand 66 in einer solchen Art und Weise positioniert sind, dass ein Gleit- bzw. Verschieberaum 75 zwischen den Zapfen und dem Blindende 67 des Handknaufs 6 gebildet ist.
  • Bei einer Ausführungsform weist der Handknauf 6 ein Verbindungsmittel bzw. -einrichtung 75' auf, welche den Knauf 6 mit dem Körper 2 des Verschlusses 1 verbindet.
  • Das Verbindungsmittel 75' des Knaufs 6 weist vorzugsweise einen ringförmigen Verbindungsraum 76 auf, der an der Innenseite der Sicherheitswand 66 gebildet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verbindungsraum 76 durch eine über den Umfang verlaufende Aufeinanderfolge von Anschlagelementen 76' definiert. Bei dem beschriebenen, zur Veranschaulichung dienenden Knauf 6 gibt es vier derartiger Anschlagelemente 76'.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind ausgesparte bzw. vertiefte Durchgänge 76'' zwischen den Anschlagelementen 76' der Sicherheitswand 66 des Knaufs 6 gebildet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform besitzt der Verschluss 1 Mittel bzw. Einrichtungen 78 zum Vorspannen der Sicherheitsvorrichtung. Diese weisen eine Scheibe 80 auf, die an einem Vorsprung 82 angebracht ist, der axial von dem Blindende 67 des Knaufs 6 vorsteht und in Bezug auf das Blindende zentral ist.
  • Bei der zusammengefügten bzw. -gebauten Konfiguration des Sicherheitsverschlusses 1 ist der Kolben 24 in dem Hohlraum 8 des Gewindekörpers 2 in einer solchen Art und Weise untergebracht, dass der untere oder Anti-Ausdrückbereich 24' des Kolbens 24 in den Endraum 10' des Hohlraums 8 des Gewindekörpers 2 mit Spiel eingesetzt ist, wobei er durch die Öffnung 12 zwischen dem Endraum 10' und dem Gehäuseraum 10'' hindurchgeht. Der obere Führungs- und Abdichtungsbereich 24'' des Kolbens 24 ist in dem Gehäuseraum 10'' des Gewindekörpers untergebracht.
  • Der untere Anti-Ausdrückbereich 24' des Kolbens 24 weist einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 84 auf, der eine Anschlagmutter 86 trägt. Unterhalb dieser Mutter ist der Anti-Ausdrückbereich 24' des Kolbens 24 verstemmt, um die Möglichkeit der Anschlagnut 86 zu verhindern, abgeschraubt zu werden und herauszukommen.
  • Der Führungs- und Abdichtungsbereich 24'' des Kolbens 24 besitzt in dem durch die äußeren ringförmigen Vorsprünge 28' und 28'' definierten Dichtungssitz 30 einen rückstellfähigen bzw. nachgiebig fe dernden Ring 88, der so ausgeführt ist, um in den Dichtungssitz 30 gedrückt zu werden, und der derartige Nennabmessungen aufweist, um eine abdichtende Berührung mit der inneren Fläche des Gehäuseraums 10'' des Gewindekörpers 2 zu ergeben.
  • Infolgedessen bildet eine Scheibe mit einem Durchmesser gleich zu dem Durchmesser des Gehäuseraums 10'' des Körpers 2 den mit Druck beaufschlagbaren Flächenbereich Sp der Sicherheitsvorrichtung des Verschlusses 1. Insbesondere kann der mit Druck beaufschlagbare Flächenbereich Sp an dem rückstellfähigen Ring 88 angeordnet werden, der in dem Sitz 30 des Kolbens 24 untergebracht ist.
  • Die Anschlagmutter 86 weist derartige Nenn-Außenabmessungen auf, um in den Endraum 10' des Körpers 2 mit radialem Spielraum zu passen. Radialer Spielraum ist ebenfalls zwischen dem unteren Anti-Ausdrückbereich 24' des Kolbens 24 und der Öffnung 12 des Körpers 2 und zwischen dem Führungs- und Abdichtungsbereich 24'' des Kolbens 24 und dem Gehäuseraum 10'' des Körpers 2 vorgesehen.
  • Die radialen Spielräume erzeugen durch ihre Aufeinanderfolge einen ringförmigen Sicherheitsdruck-Warnkanal 90, der den Druck des Arbeitsfluids anzeigt, der innerhalb des mit Druck beaufschlagbaren Behälters an dem mit Druck beaufschlagbaren Flächenbereich Sp der Sicherheitsvorrichtung an der Stelle des rückstellfähigen Rings 88 vorhanden ist.
  • Der Gehäuseraum 38 des Kolbens 24 bildet ein Gehäuse für das Überdruckventil 48.
  • Insbesondere ruht das Verschlusselement 50 an dem ringförmigen Anschlag 42 durch die in ihm angebrachte Dichtung 52. Das Verschlusselement wird in Position gegen den ringförmigen Anschlag 42 durch das zweite elastische Element 54 erhalten, welches durch die Vorspannringmutter 56 vorgespannt ist, die in den Gehäuseraum 38 des Kolbens 24 geschraubt ist.
  • Es ist eindeutig, dass die durch die Vorspannringmutter 56 eingenommene Position die Vorspannkraft des zweiten elastischen Elements 54 und daher die Kraft bestimmt, die das Verschlusselement 50 an den ringförmigen Anschlag 42 presst bzw. drückt.
  • Die Fläche der Dichtung 52, wobei diese Fläche in Richtung zu dem einen Überdruck anzeigenden Kanal 36 des Kolbens 24 gerichtet ist, bildet den mit Druck beaufschlagbaren Flächenbereich Sv des Sicherheitsventils. Daher ist die Öffnung 40, die zwischen dem Kanal und dem Gehäuseraum 38 des Kolbens 24 positioniert ist, eine genau bemessene Öffnung.
  • Das Verschlusselement 50 ist mit radialem Spiel in dem Gehäuseraum 38 angebracht, während die Vorspannringmutter 56 die Abblasöffnung 60 enthält. Infolgedessen erzeugen das radiale Spiel des Verschlusselements 50, der Bereich des Gehäuseraums 38 zwischen dem Verschlusselement und der Vorspannringmutter 56 und die Abblasöffnung 60 der Ringmutter einen Fluid-Austreibungskanal für das Überdruckventil 48. Der Austreibungskanal steht mit der äußeren Umgebung durch einen Austreibungskanal innerhalb des Handknaufs 6 in Verbindung, der durch den Gleitraum 75 des Handknaufs und das radiale Spiel zwischen der Sicherheitswand 66 des Knaufs und der äußeren Fläche des Gewindekörpers vorgesehen ist.
  • Wenn sich der Verschluss 1 in der zusammengebauten Konfiguration befindet, sitzt der Handknauf 6 an der Oberseite des Gewindekörpers 2.
  • Der Knauf ist mit dem Gewindekörper 2 mittels der ringförmigen Kante 22 des Körpers 2 axial verbunden, die in dem ringförmigen Verbindungsraum 76 des Knaufs 6 sitzt.
  • Die mit dem Knauf 6 integrale Scheibe 80 wirkt als eine Trag- bzw. Stützplatte für das erste elastische Element 48', von welchem ein Ende mit der Scheibe in Eingriff ist und das andere in dem Sitz 46 des Kolbens 24 untergebracht ist.
  • Das Vorspannmittel 78 der Sicherheitsvorrichtung, welches die Scheibe 80, das erste elastische Element 48' und den Sitz 46 des Kolbens für das erste elastische Element aufweist, führen zu einer auf den Kolben 24 einwirkenden Vorspannkraft und zu der gleichen Zeit zu einer zu der letzteren gleichen und entgegengesetzten, auf den Handknauf 6 einwirkenden Kraft, wodurch die Position des letzteren in Bezug auf den Gewindekörper 2 mit Hilfe des Anschlags zwischen den Anschlagelementen 76', welche den ringförmigen Verbindungsraum 76 definieren, und der ringförmigen Kante 22 des Gewindekörpers 2 stabilisiert wird.
  • Insbesondere weist die ringförmige Kante 22 des Gewindekörpers 2 einen derartigen Durchmesser auf, dass er sich, wenn der Knauf 6 an dem Gewindekörper 2 zusammengebaut wird, beinahe in Berührung mit der inneren Fläche der Sicherheitswand 66 des Knaufs 6 erstreckt. Die vertieften Durchgänge 76'', die in der Sicherheitswand 66 des Knaufs 6 gebildet sind, definieren daher, wenn der Knauf 6 an dem Gewindekörper 2 zusammengebaut ist, Durchgänge der Verbindung zwischen dem inneren Raum des Knaufs und der äußeren Umgebung.
  • Darüber hinaus ist das Positionieren des Knaufs 6 in Bezug auf den Gewindekörper 2 derart, dass die Zapfen 72 des Knaufs mit ihrer unteren Fläche oberhalb der oberen Fläche der Eingriffszähne 18 des Gewindekörpers angeordnet sind. Auf diese Art und Weise gibt es keine Rotationsstörung zwischen dem Knauf 6 und dem Gewindekörper 2.
  • Bei einer ersten Ausgestaltung der Ruhe für den Sicherheitsverschluss 1 ist der Druck des Arbeitsfluids innerhalb des Behälters unterhalb eines Sicherheitsdrucks.
  • Der Kolben 24 befindet sich in einer unteren Position innerhalb des Hohlraums 8 des Gewindekörpers 2, wobei die Eingriffsvorsprünge 34 in den Eingriffsvertiefungen 20 des Gewindekörpers 2 sitzen.
  • Der Kolben wird in dieser Position nicht nur durch sein eigenes Gewicht gehalten (was nur auf Fälle zutrifft, in welchen die auf den Kolben wirkende Schwerkraft diesen Kolben gegen die Eingriffsvertiefungen 20 zieht), sondern auch durch die durch das erste elastische Element 48' ausgeübte Vorspannkraft.
  • In der unteren Position kommen die Eingriffselemente 32 des Kolbens 24 mit den Gegeneingriffselementen 16 des Gewindekörpers 2 und mit den Gegeneingriffselementen 70 des Knaufs 6 in Eingriff.
  • Wie zuvor beschrieben, ist es vorzuziehen, dass die Eingriffselemente 32 des Kolbens 24 durch die Eingriffsvorsprünge 34, die Gegeneingriffselemente 16 des Gewindekörpers 2 durch die Zähne 18 und die Gegeneingriffselemente 70 des Knaufs 6 durch die Zapfen 72 gebildet sind.
  • Die Eingriffsvorsprünge 34 des Kolbens 24 in der unteren Position des Kolbens 24, wobei sie in den Eingriffsvertiefungen 20 zwischen en Zähnen 18 des Gewindekörpers 2 eingepasst bzw. eingefügt sind, stehen aufgrund ihrer axialen Dicke oberhalb der Eingriffszähne 18 des Körpers 2 vor.
  • Zu der gleichen Zeit, wenn der Knauf 6 in Bezug auf den Gewindekörper 2 in der oben beschriebenen Art und Weise positioniert ist, greifen die Zapfen 72 des Knaufs rotations- bzw. drehmäßig an den Eingriffsvorsprüngen 34 des Kolbens 24 störend an.
  • In der Ruheposition des Kolbens 24 verursacht eine Drehung des Knaufs 24 aufgrund der Störung des letzteren bei den Eingriffsvorsprüngen 34 des Kolbens 24 eine Drehung des Kolbens 24 und daher wegen des Eingriffs zwischen den gleichen Eingriffsvorsprüngen 34 des Kolbens 24 und den Eingriffszähnen 18 des Gewindekörpers 2 eine Drehung des Gewindekörpers 2. Es ist daher möglich, den Sicherheitsverschluss 1 in den oder aus dem Sitz zu schrauben, der in dem Behälter des Arbeitsfluids vorgesehen ist.
  • Wenn der Knauf 6 an dem Körper 2 zusammengebaut ist, ist die Berührung zwischen dem Körper 2 und dem an dessen Oberseite sitzenden Knauf 6 auf die Berührung zwischen den Anschlagelementen 76' der Sicherheitswand 66 und der ringförmigen Kante 22 des Körpers 2 begrenzt.
  • Der Teil des Handknaufs 6, der durch den Benutzer ergriffen wird, ist der Handgriff 62, welcher an der Sicherheitswand 66 durch das Blindende 67 angebracht ist.
  • Der Körper 2, welcher wegen der Berührung mit dem Behälter des Arbeitsfluids, auf den er üblicherweise geschraubt ist, im allgemeinen warm bzw. heiß ist, überträgt Wärme zu dem Knauf 6 durch eine begrenzte Berührung zwischen den Anschlagelementen 76' des Knaufs und der ringförmigen Kante 22 des Körpers 2.
  • Zusätzlich ist der Körper 2 innerhalb der Sicherheitswand 66 eingeschlossen, welche an dem Handgriff 62 nur durch das Blindende 67 angebracht ist, und der Handgriff 62 weist keine Berührung mit der Sicherheitswand 66 mit Ausnahme durch das Blindende 67 wegen des Vorhandenseins des Spalts 68 auf.
  • Was noch mehr ist, wenn der Benutzer den Knauf 6 ergreift, berührt er die Rippen 64, die an der Außenseite des Handgriffs 62 gebildet sind, was ebenfalls die Berührung zwischen dem Benutzer und dem Handgriff 62 begrenzt.
  • Das Vorspannmittel 78 hält nicht nur den Kolben 24 gegen den Körper 2 des Verschlusses 1 mit Hilfe der rückstellfähigen bzw. elastischen Wirkung des ersten elastischen Elements 48' gedrückt, sondern stützt bzw. trägt ebenfalls mit Hilfe einer gleichen und entgegengesetzten Wirkung den Knauf 6 in Position in Bezug auf den Körper 2.
  • Insbesondere hält das Vorspannmittel 78 die Anschlagelemente 76' des ringförmigen Raums 76 gegen die ringförmige Kante 22 des Körpers 2 gedrückt.
  • Wenn der Druck des Arbeitsfluids in dem Behälter gleich zu oder oberhalb eines Sicherheitsdrucks ist, geht der Verschluss 1 von der Ruhekonfiguration zu einer Sicherheitskonfiguration.
  • Der Druck des Arbeitsfluids, wenn gleich zu dem oder größer als der Sicherheitsdruck, welcher zu dem mit Druck beaufschlagbaren Flächenbereich Sp der Sicherheitsvorrichtung übertragen wird, ist ausreichend, um eine Kraft zu erzeugen, welche den Kolben 24 anheben wird, wobei sie ihn in einer oberen Position arretiert bzw. feststellt, die durch die Position der Anschlagmutter 86 an dem unteren Anti-Ausdrückbereich 24' des Kolbens 24 bestimmt ist, welcher auf den ringförmigen Anschlag 12' nächst zu der Öffnung 12 des Hohlraums 8 des Gewindekörpers 2 trifft.
  • In der oberen Position des Kolbens 24 sind die Eingriffsvorsprünge 34 axial in einer solchen Art und Weise positioniert, dass sich ihre untere Fläche oberhalb der oberen Fläche der Zapfen 72 des Knaufs 6 befindet, mit dem Ergebnis, dass es keine Rotationsstörung zwischen dem Kolben 24 und dem Gewindekörper 2 oder zwischen dem Kolben 24 und dem Knauf 6 gibt.
  • Daher entspricht in der Sicherheitskonfiguration die Drehung des Knaufs den Zapfen 72 des Knaufs 6, die sich über die bzw. auf den Oberseiten der Eingriffszähne 18 des Gewindekörpers 2 und unterhalb der Eingriffsvorsprünge 34 des Kolbens 24 mit keiner Störung bewegen.
  • Mit anderen Worten, in der Sicherheitskonfiguration des Verschlusses 1 hat ein Drehen des Knaufs keine Wirkung auf den Kolben oder auf den Gewindekörper, was es unmöglich macht, den Gewindekörper 2 auf den oder von dem durch den Behälter vorgesehenen Sitz zu schrauben.
  • Insbesondere hat ein Drehen des Knaufs keine Wirkung auf den Kolben und daher gibt es keinen Eingriff zwischen dem Kolben und dem Gewindekörper aufgrund des rückstellfähigen Rings 88.
  • Wenn der Druck des Arbeitsfluids einem vorbestimmten Überdruck gleicht, nimmt der Verschluss eine Überdruckkonfiguration an.
  • Für Arbeitsfluiddrücke geringer als der Überdruck hält das Überdruckventil 48 eine geschlossene Konfiguration, wobei es den Austreibungsweg des Arbeitsfluids absperrt.
  • In seiner geschlossenen Konfiguration wird die Dichtung 52, die in dem Verschlusselement 50 des Überdruckventils 48 untergebracht ist, gegen den ringförmigen Anschlag 42 des Gehäuseraums 38 des Kolbens 24 gedrückt.
  • Die Dichtung 52 wird in dieser Position durch die Vorspannkraft des zweiten elastischen Elements 54 gehalten, welches durch die Vorspannringmutter 56 vorgespannt ist.
  • Wenn der Druck des Arbeitsfluids gleich zu dem oder oberhalb des Sicherheitsdrucks, jedoch unterhalb des Überdrucks ist, wird der Kolben 24 angehoben, jedoch bleibt das Überdruckventil in seiner geschlossenen Konfiguration.
  • Wenn der Druck des Arbeitsfluids zu dem Überdruck gleich ist, bewegt sich das Überdruckventil 48 in eine offene Konfiguration, in welcher die Dichtung von dem ringförmigen Sitz 42 durch die Kraft angehoben wird, die aus dem Überdruck resultiert, welcher durch den den Überdruck anzeigenden Kanal 36 auf die Dichtung 52 in der genau bemessenen Öffnung 42 wirkt, welche sich an dem mit Druck beaufschlagbaren Flächenbereich Sv befindet.
  • In der offenen Konfiguration des Überdruckventils 48 entweicht das Arbeitsfluid in die äußere Umgebung durch den Sicherheitsverschluss.
  • Insbesondere entweicht in der Überdruckkonfiguration des Verschlusses 1 das mit Druck beaufschlagte Arbeitsfluid von dem Kolben 24 durch den Austreibungskanal in den Gleitraum 75 des Knaufs 6 und von dem Gleitraum 75 des Knaufs 6 entweicht es zu der Außenseite, wobei es auf die äußere Fläche des Gewindekörpers 2 und die innere Fläche der Sicherheitswand 66 des Knaufs 6 auftrifft bzw. aufprallt, und geht in die äußere Umgebung durch die vertieften Durchgänge 76'' der Sicherheitswand 66.
  • Da das mit Druck beaufschlagte Arbeitsfluid im allgemeinen warm bzw. heiß ist, erwärmt es, wenn es auf die Sicherheitswand 66 des Knaufs 6 auftrifft, diese Wand.
  • Der Handgriff 62 des Knaufs 6 ist von der Sicherheitswand 66 des Knaufs vorzugsweise durch den Spalt 68 zwischen der Sicherheitswand 66 und dem Handgriff 62 thermisch isoliert, so dass eine zufällige Berührung durch den Benutzer mit dem Knauf 6, selbst wenn das Fluid auf dem Überdruck ist, nicht durch Überhitzung des Handgriffs 62 gefährlich gemacht wird.
  • Es folgt nunmehr eine Beschreibung einer alternativen Ausführungsform eines Sicherheitsverschlusses unter besonderer Bezugnahme auf jene Teile, welche diese Ausführungsform von der oben beschriebenen unterscheiden.
  • Der Eingriffs/Lösekörper 4, welcher vorzugsweise ein Kolben 24 ist, weist Eingriffselemente 32 auf, welche die Form einer Aufeinanderfolge von Eingriffsvorsprüngen 100 annehmen, die von dem Kolben 24 an dem Abschlussende des oberen Bereichs 24'' des Kolbens radial vorstehen.
  • Die Eingriffsvorsprünge 100 weisen eine radiale Länge derart auf, dass sie, wenn der Kolben 24 innerhalb des Gewindekörpers 2 eingebracht ist, von dem Gewindekörper vorstehen.
  • Der Handgriff 62 des Knaufs 6 umschließt eine Sicherheitswand 66, welche vorzugsweise zylindrisch und mit dem Handgriff 62 konzentrisch ist.
  • Die Sicherheitswand 66 enthält innen einen Gleitraum 102, welcher die Kontinuität von Verstärkungsrippen 104 unterbricht, die an der Innenseite bzw. im Inneren des Knaufs 6 gebildet sind.
  • In der Ruhekonfiguration des Sicherheitsverschlusses 1 befindet sich der Kolben 24 in einer unteren Position innerhalb des Hohlraums 8 des Gewindekörpers 2, mit den Eingriffsvorsprüngen 100 an dem Boden der Eingriffsvertiefungen 20 des Gewindekörpers in Rotationsstörung mit den Eingriffszähnen 18 des Gewindekörpers 2.
  • Zu der gleichen Zeit erstrecken sich die Eingriffsvorsprünge 100 des Kolbens 24, weil diese radial von dem Gewindekörper 2 vorstehen, zwischen den Verstärkungsrippen 104 des Knaufs 6 und ergeben eine Rotationsstörung mit dem Knauf.
  • In der Ruheposition des Kolbens 24 weist ein Drehen des Knaufs 6 aufgrund der Störung seiner Verstärkungsrippen 104 mit den Eingriffsvorsprüngen 100 des Kolbens 24 die Wirkung des Drehens des Kolbens 24 und daher, aufgrund des Eingriffs zwischen den gleichen Eingriffsvorsprüngen 100 des Kolbens 24 und den Eingriffszähnen 18 des Gewindekörpers 2, ebenfalls des Drehens des Gewindekörpers 2 auf. Es ist daher möglich, den Sicherheitsverschluss 1 auf den und von dem Sitz zu schrauben, der in dem Behälter des Arbeitsfluids vorgesehen ist.
  • Wenn sich der Kolben 24 in der oberen Position befindet, d. h., wenn sich der Verschluss 1 in der Sicherheitskonfiguration befindet, sind die Eingriffsvorsprünge 100 axial so positioniert, dass sie in dem Gleitraum 102 des Knaufs sitzen, und aufgrund des Hubs des Kolbens, in einer solchen Art und Weise, dass sich die untere Fläche der Eingriffsvorsprünge 100 oberhalb der oberen Fläche der Eingriffszähne 18 des Kolbens befindet. Es gibt daher keine Rotationsstörung zwischen dem Kolben 24 und dem Gewindekörper 2 oder zwischen dem Kolben 24 und dem Knauf 6.
  • Daher bewegen sich in der Sicherheitskonfiguration, wenn der Knauf gedreht wird, jene Teile der Eingriffsvorsprünge 100, welche von dem Gewindekörper 2 vorstehen, innerhalb des Gleitraums 102 des Knaufs 6, so dass keine Wirkung auf den Kolben oder auf den Gewindekörper vorhanden ist.
  • In außergewöhnlicher Weise hindert, selbst wenn der Gewindekörper auf den Sitz des Behälters lose geschraubt ist und der Druck des Arbeitsfluids gleich zu oder oberhalb eines vorbestimmten Sicherheitsdrucks ist, der Sicherheitsverschluss entsprechend der vorliegenden Erfindung diesen Gewindekörper daran, von dem Sitz an dem Behälter abgeschraubt zu werden, an welchem er angebracht ist.
  • Insbesondere hindert der Verschluss entsprechend der Erfindung diesen Gewindekörper daran, von dem Sitz abgeschraubt zu werden, der an dem Behälter vorgesehen ist, dadurch, dass der Kolben daran gehindert wird, gedreht zu werden, und daher durch Verhindern von Reibungskräften zwischen dem Kolben und dem Gewindekörper am Abschrauben dieses Körpers, wenn er lose aufgeschraubt worden ist.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen vorteilhaften Gesichtspunkt weist der Sicherheitsverschluss entsprechend der Erfindung den Vorteil auf, dazu befähigt zu sein, auf unterschiedliche Anwendungen zugeschnitten bzw. passend gemacht zu werden, um dem Sicherheitsdruck und/oder dem Überdruck angepasst zu werden.
  • Mit anderen Worten, der Verschluss kann für unterschiedliche Sicherheits- oder Überdrücke entsprechend der Anwendung passend gemacht werden, für welche er vorgesehen ist. Insbesondere dadurch, dass geeignete Einstellungen bei den auf den Kolben einwirkenden Vorspannmitteln gemacht werden, kann die Sicherheitsvorrichtung eingestellt werden, und durch Einstellen der Vorspannringmutter des zweiten elastischen Elements ist es möglich, das Überdruckventil einzustellen.
  • Weiterhin ist der Verschluss entsprechend der Erfindung zur Verwendung mit einem Knauf geeignet, der dazu befähigt ist, Verbrennungen oder eine andere Verletzung bei einem Benutzer zu verhindern, welcher den Knauf ergreifen kann, wenn das Arbeitsfluid heiß ist.
  • Mit anderen Worten, der Verschluss arbeitet in vorteilhafter Weise mit einem Knauf, der mit einer Sicherheitswand innerhalb des Handgriffs versehen ist und mit dem Körper durch begrenzte Berührungsflächen verbunden ist, die in dieser Sicherheitswand gebildet sind. Darüber hinaus ist die Sicherheitswand mit dem Handgriff nur an dem Blindende des Knaufs verbunden, wobei der übrige Teil von ihr von dem Knauf durch den Spalt getrennt ist.
  • Schließlich weist in Übereinstimmung mit einem anderen vorteilhaften Gesichtspunkt des Sicherheitsverschlusses dieser Verschluss eine kompakte Struktur bzw. Ausgestaltung auf, wobei in einer eingeschränkten Anzahl von Komponenten die Funktionen eines herkömmlichen Verschlusses, einer Sicherheitsvorrichtung und eines Überdruckventils integriert werden.
  • Ein Fachmann wird eindeutig dazu befähigt sein, zahlreiche Modifikationen bzw. Änderungen und Abwandlungen bei dem Sicherheitsverschluss auszuführen, der oben beschrieben und unter Bezugnahme auf die Figuren veranschaulicht ist, um besondere und spezifische Anforderungen zu erfüllen, wobei alle derartigen Modifikationen und Abwandlungen innerhalb des Schutzumfanges des der Erfindung liegen, wie durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (43)

  1. Sicherheitsverschluß (1), der mit einem mit Druck beaufschlagbarem Behälter verbindbar ist und eine Zentralachse (X-X) definiert, aufweisend: einen Körper (2), der an einem ersten Gewindeende (2') mit einen Gewinde versehen ist, welches mit dem Behälter verbindbar ist; einem Handknauf (6) zum Auf- und Abschrauben des Gewindekörpers (2) auf den Behälter und von diesem Behälter und wirkverbindbar mit dem Gewindekörper (2); und einem Eingriffs/Löse-Körper (4) mit Eingriffselementen (32), der innerhalb des Gewindekörpers (2) zwischen einer Abwärtsposition, bei der die Eingriffselemente sich in Eingriff befinden mit aneinanderpassenden Eingriffselementen bzw. Gegeneingriffselementen (70) an dem Knauf (6) und mit aneinanderpassenden Eingriffselementen bzw. Gegeneingriffselementen (16) an dem Gewindekörper (2), um den Eingriffs/Löse-Körper (4) drehend mit dem Knauf (6) und dem Gewindekörper (2) zu koppeln, und einer Aufwärtsposition innerhalb des Gewindekörpers (2) gleiten kann, bei der die Eingriffselemente (32) des Eingriffs/Löse-Körpers (4) von den Gegeneingriffselementen (70) des Knaufs (6) außer Eingriff gebracht sind, wobei der Verschluß dadurch gekennzeichnet ist, daß bei der Aufwärtsposition die Eingriffselemente (32) auch von den Gegeneingriffselementen (16) des Gewindekörpers (2) außer Eingriff gebracht sind.
  2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, wobei der Handknauf (6) einen Gleitraum (75) aufweist, in dem die Eingriffselemente (32) des Eingriffs/Löse-Körpers (4) bei ihrer Aufwärtsposition untergebracht sind, so daß es keine Rotationsstörung zwischen den Eingriffselementen (32) und den Gegenein griffselementen (70) des Knaufs (6) gibt.
  3. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Gegeneingriffselemente (70) des Handknaufs (6) die Gestalt zumindest eines Zapfens (72) annehmen, der von einer Sicherheitswand (66) des Knaufs (6) in Richtung auf die Zentralachse (X-X) des Verschlusses (1) vorsteht.
  4. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 3, wobei der Gleitraum (75) des Knaufs (6) durch die Sicherheitswand (66) definiert ist und sich über den Zapfen (72) hinweg erstreckt soweit wie ein Blindende (67) des Knaufs.
  5. Sicherheitsverschluß nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Gegenelemente (32) des Eingriffs/Löse-Körpers (4) zumindest einen Eingriffsvorsprung (34) aufweisen, der von dem Eingriffs/Löse-Körper (4) vorsteht.
  6. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 5, wobei der Eingriffsvorsprung (34) radial von dem Eingriffs/Löse-Körper (4) vorsteht.
  7. Sicherheitsverschluß nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Gegeneingriffselemente (16) des Gewindekörpers (2) die Gestalt zumindest eines Eingriffszahns (18) annehmen, der sich im wesentlichen in axialer Richtung erstreckt, und von einem oberen Ende (2'') des Gewindekörpers (2) vorsteht.
  8. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 7, wobei der zumindest eine Eingriffszahn (18) eine ringförmige Verlängerung der Eingriffszähne (18) ist.
  9. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 8, wobei die Eingriffszähne (18) durch Eingriffsvertiefungen (20) bezüglich der Winkellage beabstandet sind.
  10. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 3 und 9, wobei der Eingriffsvorsprung (34) des Eingriffs/Löse-Körpers (4) teilweise bei der Abwärtsposition in der übereinstimmenden Eingriffsvertiefung (20) des Gewindekörpers (2) untergebracht ist und über die Eingriffszähne (18) des Gewindekörpers (2) hinaus auf eine derartige Weise vorsteht, daß er eine Rotationsstörung mit den Zapfen (72) des Handknaufs (6) hervorruft.
  11. Sicherheitsverschluß nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Eingriffs/Löse-Körper (4) in der Abwärtsposition gehalten wird durch eine elastische Vorspanneinrichtung.
  12. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 11, wobei die Vorspanneinrichtung ein erstes elastisches Vorspannelement zwischen dem Eingriffs/Löse-Körper (4) und einem flachen Anschlagelement aufweist.
  13. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 12, wobei das flache Anschlagelement eine Scheibe (80) ist.
  14. Sicherheitsverschluß nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Eingriffs/Löse-Körper (4) einen internen Gehäuseraum (38) enthält.
  15. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 14, wobei der Gehäuseraum (38) ein Überdruckventil bzw. Abblaseventil (48) aufnimmt.
  16. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 15, wobei das Überdruckventil (48) ein Schließelement (50), eine Dichtung (52), ein zweites elastisches Element (54) und eine Vorspannringmutter (56) aufweist.
  17. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 16, wobei die Vorspannringmutter (56) eine Durchgangsabblasöffnung (60) enthält.
  18. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei der Gehäuseraum (38) des Eingriffs/Löse-Körpers (4) einen Bereich eines Kanals bildet, durch den das Betriebsfluid abgegeben wird, wenn das Überdruckventil (48) offen ist.
  19. Sicherheitsverschluß nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Eingriffs/Löse-Körper (4) eine Einrichtung aufweist zum Anhalten des Ansteigens des Körpers.
  20. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 19, wobei die Anhalteeinrichtung eine Anschlagmutter (86) aufweist, die auf einen ringförmigen Anschlag (12') an dem Gewindekörper (2) trifft, wenn der Eingriffs/Löse-Körper (4) sich in der Aufwärtsposition befindet.
  21. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Gegeneingriffselemente (70) des Handknaufs (6) die Gestalt zumindest einer Verstärkungsrippe (104) annehmen, die sich von einer Sicherheitswand (66) des Knaufs (6) erstreckt und in Richtung auf die Zentralachse (X-X) des Verschlusses (1) vorsteht, wobei sie sich axial erstreckt und dem Profil der Sicherheitswand folgt.
  22. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 21, wobei die Verstärkungsrippen (104) des Knaufs (6) Unterbrechungen in ihrer axialen Kontinuität (102) aufweisen.
  23. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 22, wobei der Gleitraum (102) des Knaufs (6) in der Umfangsrichtung durch benachbarte axiale Abschnitte der unterbrochenen Verstärkungsrippen (104) identifiziert wird.
  24. Sicherheitsverschluß nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Handknauf einen externen Handgriff (62) aufweist, der gestaltet ist, um gegriffen zu werden zum Ermöglichen des Aufschraubens oder Abschraubens des Verschlusses von und auf den Behälter.
  25. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 24, wobei der Handknauf auch eine Sicherheitswand (66) umfaßt, die zumindest teilweise intern an dem Handgriff (62) angeordnet ist und von dem letztgenannten stark thermisch isoliert ist.
  26. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 24 oder 25, wobei die Sicherheitswand (66) stark thermisch isoliert ist von dem Handgriff (62) durch einen Spalt (68) zwischen der Sicherheitswand (66) und dem Handgriff (62).
  27. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 24 bis 26, wobei die Sicherheitswand (66) und der Handgriff (62) an der Oberseite verbunden sind.
  28. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 27, wobei die Sicherheitswand (66) und der Handgriff (62) bei einem blinden Ende (67) verbunden sind.
  29. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 24 bis 28, wobei der Handgriff (62) eine Kappe (62') aufweist.
  30. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 29, wobei die Kappe (62') mit einer Vielzahl an externen Rippen (64) versehen ist.
  31. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 30, wobei die Rippen (64) den Kontaktbereich zwischen dem Anwender und dem Handgriff (62) vermindern.
  32. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 30 oder 31, wobei die Rippen (64) Rippen mit einer Antischlupffunktion sind.
  33. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 24 bis 32, wobei der Knauf eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden des Knaufs mit dem Körper (2) des Verschlusses (1) aufweist.
  34. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 33, wobei die Verbindungseinrichtung einen ringförmigen Raum (76) aufweist, der gestaltet ist, um Gegenelemente zum Verbinden des Körpers (2) mit dem Knauf (6) aufzunehmen.
  35. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 34, wobei der ringförmige Raum (76) durch eine Umfangsfolge von Anschlagelementen (76') definiert ist.
  36. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 35, wobei es vier der Anschlagelemente (76') gibt.
  37. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 34 bis 36, wobei die Gegenverbindungselemente eine ringförmige Kante (22) aufweisen.
  38. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 37, wobei die Anschlagelemente (76') des ringförmigen Raums (76) sich in Kontakt befinden mit der ringförmigen Kante (22) des Körpers (2), wenn der Knauf (6) mit dem Körper (2) verbunden ist.
  39. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 38, wobei die Vorspanneinrichtung (78) die Anschlagelemente (76') des ringförmigen Raums (76) in Kontakt mit der ringförmigen Kante (22) des Körpers (2) hält.
  40. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 39, wobei die Vorspanneinrichtung ein erstes elastisches Element (48') aufweist, das auf eine Scheibe (80) wirkt, die einstückig mit dem Knauf (6) ist.
  41. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 25 bis 40, wobei die Sicherheitswand (66) aus einem thermisch isolierenden Material hergestellt ist, das eine interne Hülle bildet für die thermische Isolation des Handgriffs (62).
  42. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 25 bis 41, wobei der Handgriff (62) aus einem thermisch isolierenden Material hergestellt ist und eine externe Hülle zum thermischen Isolieren der Sicherheitswand (66) bildet.
  43. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 25 bis 42, der auch vertiefte Durchtritte (76'') in der Sicherheitswand (66) aufweist.
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