DE8623453U1 - Sitzmöbel - Google Patents

Sitzmöbel

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DE8623453U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C13/00Convertible chairs, stools or benches
    • A47C13/005Modular seating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/16Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats of legless type, e.g. with seat directly resting on the floor; Hassocks; Pouffes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/18Chairs or stools with rotatable seat

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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

7428
Georg Schwab ,Robert-Bosch-Str. 5, D-7270 Nagold
Sitzmöbel
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, bestehend aus mindestens zwei
aneinanderreihbaren Sitzelementen (Anreihelementen) mit jeweils einem
Sitzteil und einem Rückenteil.
Derartige Sitzmöbel sind in vielfältigen Ausführungen bekannt, eine
GemeinsaTiceit dieser bekannten Ausführungen besteht darin, daß zur Erzielung vcn Ecken oder Kurven mindestens zwei verschieden geformte Anreihelemente erforderlich sind, un den gewünschten Verlauf der Sitz^ruppe ("Sitzlandschaft") zu erzielen. Durch die meist fest vorgegebenen Winkelbeziehungen dieser Anreihelemente ist allerdings die Gestaltungsfreiheit, das heißt die Erzeugung eines gewünschten Verlaufs der "Sitzlandschaft" eingeschränkt, so daß hier zwangsläufig Kompromisse geschlossen werden nüssen.
Aufgabe eier Erfindung ist es daher, die Sitzelemente einer derartigen Sitzgruppe derart zu gestalten, daß mit einem einzigen Sitzelement eine praktisch unbegrenzte Anzahl von Möglichkeiten der Aneinanderreihung geschaffen werden.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Sitzteil an einer Seite halbkreisförmig abgerundet ist und an der gegenüberliegenden Seite eine kreisbogenförmige Vertiefung mit gleichem Radius aufweist und daß das Rückenteil sich seitlich bis etwa zum Mittelpunkt der bciiderseitigen Kreisbögen erstreckt.
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— 2 —
Hierdurch besteht die Möglichkeit, die halbkreisförmige Abrundung eines Sitzteiles in die kreisbogenförmige Vertiefung des benachbarten Sitzteiles eingreifen zu lassen, wobei die Langsachsen der beiden -benachbarten Sitzelemente einen beliebigen Winkel miteinander einschließen können. Dadurch, daß das Rückenteil jedes Sitzelementes sich seitlich bis zum Mittelpunkt dieser Kreisbögen erstreckt, ist gewährleistet, daß bei beliebiger Winkelstellung zweier benachbarter Sitzeiemente zueinander, deren Ruckenteile praktisch nahtlos ineinander übergehen, insbesondere ist dies gewährleistet, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Rückenteile einen sichelförmigen Querschnitt besitzen.
Benachbarte Sitzelemente können über Leisten miteinander verbunden werden, wodurch gewährleistet ist, d£& sowohl beim Verschwenken als auch in der gewünschten Position der Formschluß benachbarter Sitzteile erhalten bleibt.
Ein Ausrührungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sitzmöbels wird anhand von Zeichnungen nun näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels ,
Fign. 2 und 3 Aufsichten auf drei aneinandergereihte Sitzelemente.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei aneinandergereihte Sitzelemente dargestellt, die jeweils aus einem Sitzteil A und einem Rückenteil (Lehne) B bestehen, wobei die Lehne mit konven^- tionellen Mitteln, beispielsweise über eine Verschraubung oder eine Lattenkönstruktion mit nur einem Sitzteil A fest verbunden ist. Der andere Flügel des Rückenteils B überragt "sein" zugehöriges Sitzteil seitlich und überdeckt einen Teil der Sitzfläche des benachbarten Sitzteils. Als Abschlußelement der Sitzgruppe an einer Seite ist ein kreisförmiges Sitzteil A1 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf einen Teil einer Sitzgruppe, die | aus drei Sitzelementen 10, H und 12 aufgebaut ist, die jeweils ein Sitzteil 1OA, HA, 12Ä aufweisen und zwei Bruckenteile HB, 12B, wobei die Rückenteile HB, 12B im Bereich der schraffierten S Flächen ortsfest mit ihrem zugehörigen Sitzteil HA, 12A verbunden
Die Sit-zteile A sind ai-i-f ihrer einen Seite hal.bkreisförmiE abeerundet (Radius R, Mittelpunkt M2) und auf der gegenüberliegenden Seite | mit einer kreisbogenförmigen Einbuchtung gleicher Dimension (Radius R, Mittelpunkt Ml) versehen; Die Rückenteile erstrecken sich jeweils vom Mittelpunkt der halbkreisförmigen Abrundung "ihres" Sitzteiles HA, 12A (M2 bzw. M3) bis zum Mittelpunkt der entsprechenden halbkreisförmigen Abrundung des benachbarten Sitzteiles 1OA bzw. HA (Ml bzw. M2).
In Fig. 2 sind zwei Positionen des Sitzelementes 12 angedeutet, eine mit durchgezogenen Linien, eine mit gestrichelten Linien. Man ^ kann daraus sofort erkennen, daß auf Grund der Wahl der beschriebenen I Geometrie das Sitzelement 12 stufenlos und beliebig gegenüber dem Sitzelement H verschwenkt werden kann (Doppelpfeil), ohne daß der Anschluß der beiden benachbarten Rückenteile HB, 12B verlorengeht, I da deren Endpunkte im Mittelpunkt M2 liegen und somit ortsfest bleiben.
Auf diese Weise lassen sich beliebig viele Sitzelemente aneinanderreihen, j
wobei die Längsachsen X-X benachbarter Sitzelemente einen maximalen j
Winkel Oc einnehmen können, der vom Winkel ß des Kreisbogens der u
Vertiefung abhängt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt I der maximale VerschwenkwinkelOcsomitr900-/2>/2.J
Bei der Verwendung von nicht-kreisförmigen Sitzteilen A ist somit Voraussetzung für die Verschwenkbarkeit benachbarter Sitzelemente gegeneinander, daß der Winkel ß> kleiner als 180° ist, das heißt beim praktischen Ausführungsbeispiel, daß die beispielsweise den Halbkreis des Sitzteils 1OA umfassenden Ecken des Sitzteils HA nach innen
"eingezogen" sind*
Fig, 3 zeigt eine Aufsicht auf die Unterseite der miteinander verketteten Sitzelemente -. Diese sind über Leisten 120, HC miteinander verbunden, wobei jede Leiste in der Langsachse X-X "ihres" Sitzteiles 11A,12A starr befestigt ist, wozu beispielsweise je zwei Schraubverbindungen Xl, X2, bzw. Yi, Y2 vorgesehen sind.
Jede Leiste erstreckt sich bis zum Mittelpunkt des Kreisbogens des benachbarten Sitzteiles, also die Leiste HC zum Mittelpunkt Ml des benachbarten Sitzteils 1ÖA, wo sie drehbar mittels einer Lagerung X3 gehalten ist. Entsprechend verlauft die Leiste 12C des Sitzteils 12A bis zum Mittelpunkt M2 des Sitzteüs llA, wo eine drehbare Lagerung Ϋ3 vorgesehen ist. Durch diese gegenseitige Halterung benachbarter Sitzteile ist gewährleistet, dal3 einmal aneinandergereihte Sitzelemente zusammenhängend bleiben, ihre relative Winkelposition zueinander aber jederzeit unter Beibehaltung des Formschlusses benachbarter Sitzteiie variierbar bleibt,

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Sitzmöbel, bestehend aus mindestens zwei aneinanderreihbaren Sitzelementen mit jeweils einem Sitzteil und einem Rückenteil,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzteil (1OA) an einer Seite halbkreisförmig abgerundet ist und das Sitzteil (11A) an der gegenüberliegenden Seite eine kreisbogenförmige Vertiefung mit gleichem Radius (R) aufweist, und daß das Rückenteil (lOB, 11B, 12B) seitlich bis etwa zum Mittelpunkt (Ml, M2) der beiderseitigen Kreisbögen sich erstreckt.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil 1OB, HB, 12B einen sichelförmigen Querschnitt besitzt.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Sitzteile 1OA, 11A, 12A über je eine Leiste HC, 12C an ihrer Unterseite miteinander verbindbar sind.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (HC, 12C) an einem Sitzteil (11A, 12A) fe.st in dessen Längsachse X-X angebracht ist.
IMIMf* *
DE8623453U 1986-09-01 1986-09-01 Sitzmöbel Expired DE8623453U1 (de)

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DE19873727471 DE3727471A1 (de) 1986-09-01 1987-08-18 Sitzmoebel
CH3204/87A CH676659A5 (en) 1986-09-01 1987-08-20 Group of upholstered seats

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DE8623453U DE8623453U1 (de) 1986-09-01 1986-09-01 Sitzmöbel

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ID=6797924

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Also Published As

Publication number Publication date
CH676659A5 (en) 1991-02-28
DE3727471A1 (de) 1988-03-10
DE3727471C2 (de) 1989-03-30

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