DE8623042U1 - Vorrichtung zum Zentrieren und Spannen von miteinander zu verschweißenden Rohrwerkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Zentrieren und Spannen von miteinander zu verschweißenden Rohrwerkstücken

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DE8623042U1 DE19868623042 DE8623042U DE8623042U1 DE 8623042 U1 DE8623042 U1 DE 8623042U1 DE 19868623042 DE19868623042 DE 19868623042 DE 8623042 U DE8623042 U DE 8623042U DE 8623042 U1 DE8623042 U1 DE 8623042U1
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    • B23K9/326Purge gas rings, i.e. devices for supplying or evacuating shielding gas inside of hollow or tubular articles, e.g. pipes, vessels

Description

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p 12038/86 D/be
Bes chfei bung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zentrieren und Spannen von miteinander zu Verschweißenden Rohrwerkstückeri, die beiderseits eines mit Schutzgaszufürung versehenen Schweißbereichs Spanneinheiten aufweist, von denen ^Ti e erste mindestens eine und die zweite mindestens zwei Spanneinrichtungen umfaßt, die aus nach außen sich keilförmig f /öffnenden und je eine Spanngliederreihe enthaltenden
Spann-Nuten b?'tehen, deren Nutwände von axial relativ zueinander bewegbaren Ringteilen gebildet sind, von denen die äußersten über eine Zugstange und einen Antriebskörper lösbar miteinander verbunden sind, durch den sie entgegen einem federkraft spei eher einander näherbar und wieder lösbar sind, während die inneren sowie der Schweißbereich längsverschiebbar auf einem Haltekörper angeordnet sind.
Unter Rohrwerkstücken sind Rohrstücke, Krümmer, Flanschen sowie im weiteren Sinne sämtliche Werkstücke zu verstehen, die eine Bohrung aufweisen, innerhalb welcher sie mittels einer
Spannvorrichtung zentriert und gespannt Werden können.
I- yvj Spannvorrichtungen der obengenannten Art sind bekannt C D E ~ G M 85 07 555; DE-GM 85 25 952). Sie sind als Langgestreckter Korper ausgebildet, der in die miteinander zu Verschweißenden Roh merkst ücke eingeführt wird. An der Schweißstelle weist er aLs Sogenannten Schweißbereich eine Ringvertiefung auf, in der Schutzgaszuführungsöffnungn münden. Auf der einen Seite des Schweißbereichs befindet sich eine Spanneinheit mit zwei Spanheiηrichtungen und auf der anderen Seite eine Spanneinheit mit nur einer Spanneinrichtung, wobei die SpanngLiederreihen jeder Spanneinrichtung von ringförmigen Schraubenfedern gebildet sind* Für das Spannen von geraden Rohrabschnitten verwendet man eine Spanηeinheit mit zwei hintereinander angeordneten Spanneinrichtungen, um eine fLuchtgenaue Ausrichtung zu gewährleisten. Zum Spannen von Krümmern oder kurzen Rohrteilen wie Flanschen verwendet man die Spanneinheit mit nur einer Spänneinrichtung. Um allen Kombinationen gerecht werden zu können, sind mindestens drei Typen von Vorrichtungen erforderlich, nämlich eine Vorrichtung mit zwei jeweils aus zwei Spanneinrichtungen bestehenden Spanneinheiten zum Verschweißen von geraden Rohrstücken; eine Vorrichtung, in welcher eine Spanneinheit mit nur einer Spanneinrichtung unmittelbar benachbart dem freien Vorrichtungsende angeordnet ist, um Krümmer spannen zu können; und eine Vorrichtung, bei üer die nur eine Spanneinrichtung aufweisende Spanneinheit fern dem freien Vorrichtungsende jenseits des Schweißbereich!; zum Spannen eines Flanschs angeordnet ist, wobei ein Anschlag zur Positionierung und Ausrichtung des FLanschs vorgesehen ist. Da es sich um Präzisionsgeräte handelt, ist es sehr aufwendig, für jeden Nenndurchmesser mindestens drei verschiedene Vorrichtungen vorhalten zu müssen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher
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darin, den Aufwand für die Vorrichtungen, die für die drei HauptanwendungsfäLLe erforderLch sind, herabzusetzen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß mindestens die inneren RingteiLe und der Schweißbereich auf der KoLbenstange bzw. dem HaLtekörper derart umsteckbar sind, daß der Schvreißbereich in einem ersten Montagezustand nahe dem freien Ende der Vorrichtung angeordnet ist, wobei die erste Spanneinheit zwischen dem freien Ende der Vorrichtung und dem Schweißbereich Liegt, oder der Schweißbereich in einem zweiten Montagezustand dem freien Ende der Vorrichtung ferner angeordnet ist, wobei die zweite Spanneinheit zwischen dem freien Ende der Vorrichtung und dem Schweißbereich Liegt.
Dank der Umsteckbarkeit der unmitteLbar die Spanneinheiten bildenden Teile kann eine und dieselbe Vorrichtung in unterschied Li ehern Montagezustand für sämtliche Anwendungsfä I Le verwendet werden. Der Arbeitsaufwand für das Umstecken ist vergleichsweise gering, weil sämtliche Antriebsorgane unverändert bleiben können. Es braucht lediglich ein Endverschluß der Vorrichtung gelöst und nach dem Umstecken der Teile wieder befestigt zu werden. Der gesamte Erstellungs- und Vorhaltungsaufwand wird dadurch auf etwa ein DritteL gesenkt.
Zweckmäßigerweise sind insgesamt vier Spanneinrichtungen vorgesehen, damit in einem dritten Montagezustand beide Spanneinheiten zum Spannen von geraden Rohrstücken mit je zwei Spanneinrichtungen ausgerüstet werden können. Im ersten und zweiten Montagezustand wird dann die erste Spanneinheit mit einer Spanneinrichtung und die zweite Spanneinheit mit drei Spanneinrichtungen ausgerüstet. Dabei kann ggf. bei einer dritten Spanneinrichtung der zwei'i'- Spanneinheit die Spanngliedei" reihe weggelassen werden, so daß nur die Verbleibenden zwei Spanneinrichtungen tatsächlich wirksam
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sind. Es wäre auch möglich, unter entsprechender Kürzung der Vorrichtung nur zwei Spanneinrichtungen vorzusehen. Jedoch ist es im allgemeinen umständlicher, die Kürzbarkeit der Vorrichtung in der Konstruktion und im Umbau zu berücksichtigen als die zweite Spanneinheit mit einer an sich nicht erforderlichen dritten Spanneinrichtung auszustatten.
Es kann zweckmäßig sein, außer den die Nutwände bildenden
Ringteilen auch den Schweißbereich lösbar und umsteckbar auf j§
dem Haltekörper anzuordnen, wobei dieser dann gewünschtensfa I Is fest mit dem Antriebskörper oder der Kolbenstange verbunden sein könnte. Da dies aber im Hinblick auf eine einfache Zuführung des Schutzgases zum Schweißbereich nachteilig sein würde, ist es im allgemeinen zweckmäßiger, den Schweißbereich - wie bekannt - fest auf dem Haltekörper anzuordnen und diesen insgesamt umsteckbar auszubilden.
Zwecks einfacher Zuführung des Schutzgases zu dem je nach Montagezustand an unterschiedlicher axialer Stelle liegenden Schweißbereich ist es zweckmäßig,daß der Haltekörper einen langgestreckten Schutzgaszuführungsraum einschließt, der |
einerseits mit dem Schweißbereich und andererseits mit einer |
Schutzgaszuführungsöffnung in der Kolbenstange in jeder Montagestsllung in Verbindung steht.
Vorteilhaft ist es, wenn der Haltekörper aus zwei Haltekörperteilen besteht, von denen der erste den Schweißbereich trägt und den Gaszuführungsiaum bildet, der mindestens etwa halb so lang ist wie der Abstand zwischen den äußersten Ringteilen, wobei die Gaszuführungsöffnung etwa in der Mitte zwischen diesen äußersten Ringteilen liegt, und daß der zweite HaLtekörpertei I wahlweise auf der einen oder anderen Seite des ersten HaLtekörpertei Ls montierbär ist Auf diese Weise läßt sich der Schweißbereich sowohl an den beiden
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äußersten Enden (im ersten und zweiten Montagezustand) aLs auch in der Mitte (im dritten Montagezustand) anordnen. Die beiden HaLtekörperteiLe können zur Bildung einer fluchtenden FührungsfLäche in geeigneter Weise miteinander verbindbar sein, beispielsweise über geeignete Paßflächen oder eine Verschraubung; jedoch kann in vielen Fällen auf eine solche direkte Verbindung verzichtet werden, wenn sie beide gegenüber der Kolbenstange zentriert sind.
Der Federkraftspeicher, der die Ringteile nach der durch den Antrieb hervorgerufenen Spannbewegung wieder in die ί Lösestellung zurückführt, kann von einer oder mehreren auf der Kolbenstange sitzenden Federn gebildet sein. Damit auch diese beim Umstecken unverändert bleiben können, schließen zweckmäßigerweise die Haltekörperstirnflächen und die diesen gegenüberliegenden Flächen der mit dem Kolbenstangenende bzw. dem Antriebskörper verbundenen Teile einen in allen { Montagezuständen gleich langen Federraum ein. Vorzugsweise t wird jedoch der Kraftfederspeicher ausschließlich von in den Spanngliederreihen vorgesehenen oder die Spannglieder,reihen bildenden Ringfedern gebildet. Auf die die Kolbenstange umgebenden Federn kann dann teilweise oder vollständig '; verzichtet werden, wodurch Aufbau und Benutzung vereinfacht f werden.
Wie an sich bekannt, ist es zweckmäßig, die Federkraft einer Spanneinheit stärker als die der anderen zu gestalten, und zwar entweder durch zusätzliche innere Federn oder durch unterschiedliche Stärke der den Spanneinrichtungen innewohnenden Federkraft. Dadurch wird bewirkt, daß in der Spanneinheit mit der schwächeren Federkraft, die der Spannantriebsbewegung den geringeren Widerstand entgegensetzt, die Spanng I i'ede r r e i hen vor denen der anderen Spanne i nhei t nach außen gegen die Innenfläche des zugehörigen Werkstücks
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f gedrückt werden, so daß dieses vor dem anderen Werkstück fixiert wird. Dies erleichtert das gegenseitige Ausrichten. ϊ Wenn der Federkraftspeicher ausschließlich von den
.Spanneinrichtungen gebildet wird, werden vorzugsweise , Ringfedern unterschiedlicher Federkonstante verwendet. Statt
dessen wäre es auch möglich, die Spann-Nuten mit § unterschiedlichem Keilwinkel auszustatten. Zweckmäßiger sind ί jedoch Spann-Nuten, die im wesentlichen gleich geformt sind.
Wenn insgesamt vier Sps,ineinrichtungen vorgesehen sind, werden zweckmäßigerweise zwei schwächere und zwei stärkere Federn
; vorgesehen, wobei im ersten und zweiten Montagezustand die erste Spanneinheit mit einer stärkeren Feder und im dritten
ä Montagezustand jede Spanneinheit mit je zwei gleicher. Federn \ bestückt ist.
' Für eine wirksame Kühlung der Vorrichtung und insbesondere der an den Schweißbereich angrenzenden Teile genügt es nach der Erfindung im allgemeinen, wenn lediglich die Kolbenstange durch geschlossene Kühlkanäle gekühlt wird, wobei die
\ Kühlwirkung von der Kolbenstange zu den dem Schweißbereich benachbarten Teilen einerseits durch Wärmeleitung und Wärmestrahlung und andererseits konvektiv durch das Schutzgas transportiert wird.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Darin zeigen drei Figuren einen Längsschnitt durch dieselbe Ausführungsform der Vorrichtung in unterschiedlichen Montagezuständen.
Der Antriebskörper (1) der Vorrichtung umfaßt einen Zylinder (2), der an seinem inneren Ende durch eine Wand (3) geschlossen ist.- Er enthält einen Kolben (4), der' fest mit
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einem Anschlußteil (5) und der Kolbenstange (6) Verbunden ist. Der AnschLüßteiL (5) dient zum Anschluß von \/ersorgUngssehläuohen insbesondere für Schutzgas/ KühIwasserzu- und -abfuhr sowie Druckgas zur Betätigung der Kolbenzy L i ndereiriri chtung . Das Schutzgas wird durch Leitung (7) zur Schutzgasaustrittsöffnung (8) geführt, während das Kühlwasser durch Leitung (9) bis nahe dem freien, geschlossenen Ende der KoLbenstange gelangt, um dann im freien Kolbenstangenquerschnitt zurückgeführt zu werden; Die Zylinderwand (3) enthält eine Kolbenstangendichtung (10).
Auf der Kolbenstange ist der erste Haltekörperteil bestehend aus zylindrischer Hülse (11) und Stirr/scheiben (12) konzentrisch geführt. An ihn schließt lieh der zweite Haltekörperteil, bestehend aus Hülse (13) und Scheibe (14) an. Die Außendurchmesser der Hülsen (11 u. 13) stimmen et,wa überein mit dem Außendurchmesser eines Ansatzstücks (15) der ZyIinderwänd (3) .
Fest mit der Hülse (11) verbunden ist ein den Schweißbereich bildender RingteiL (16), der - übereinstimmend mit der Hülse (11) - mehrfach für die Zufuhr von Schutzgas durchbohrt ist; Er wird flankiert von austauschbaren, fest an ihm abgestützen RingteiLen (17). Ferner sind hüLsenförmige RingteiLe (18) vorgesehen sowie ein am Antriebskörper auf dem Vorsprung (15) zentrierter und abgestützter RingteiL (19). Am freien Ende der Kolbenstange (6) ist ein tellerartiger Ringteil (20) Lösbar mittels eines leicht Lösbaren Verschlusses (21) - beispielsweise einer Gewindemutter oder eines DurchsteckkeiLs gesichert. Alle RingteiLe haben einen Innendurchmesser, der geringfügig größer ist aLs der Außendurchmesser der Hülsen (11,13) und des Ansatzstücks (15); Sie wenden einander KonusfLachen zur BiLdung von Spann-Nuten (22) zu, in denen aLs SpanngLiederreihen Schraubenfedern Liegen, und zwar schwächere
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Schraubenfedern (23) Und stärkere SchräUbenfedern (24) ,
Zum Spannen der Vorrichtung wird Druckmittel in den ZyLinderraum zwischen Kolben (4) Und Zylinderwand (3) eingeführt, wodurch die Kolbenstange in der Zeichnung nach rechts gezogen und die äußersten Ringteile (19 u* 20) einander genähert werden, so daß sich auch die Wände der Spann-Nuten einander nähern und die Schraubenfedern (23/24) nach außen in Anlage mit den Innenflächen der zu spannenden Werkstücke pressen. Dabei bildet jeweils eine Spann-Nut (22) mit der darin liegenden Schraubenfeder (23,24) eine Spanneinrichtung. Insoweit stimmen sämtliche dargestellten Montageausführungen überei η.
Im ersten Montagezustand, der in Fig.1 gezeigt ist, ist der Schweißbereich (16) nahe dem freien Ende der Vorrichtung angeordnet. Die erste Spanneinheit (25) umfaßt nur eine Spanneinrichtung mit starker Feder (24), während die zweite Spanneinheit (26) drei Spanneinrichtungen umfaßt, von denen die beiden äußeren mit schwachen Federn (23) und die innere mit einer starken Feder (24) bestückt ist; Der erste Haltekörper (11,12) liegt nahe dem freien Ende der Vorrichtung, wobei sein Schweißbereich ebenfalls nahe dem freien Ende der Vorrichtung liegt. Trotzdem erreicht sein Schutzgaszuführungsraum (27) zwischen den Stirnscheiben (12) die Gaszuführungsöffnung (8), weil der Abstand zwischen der rechten Stirnscheibe (12) und dem äußersten Ringteil (20) etwas größer ist als der halbe Abstand zwischen den äußersten Ringteilen (19 u. 20) und Weil die Gaszuführungsöffnung (8) in der Mitte dazwischen Liegt. Die Anordnung der schwachen Federn in der Spanneinheit (26) bewirkt, daß bei anfänglich schwacher Beaufschlagung der Kolbenzylindervorrichtung zunächst das auf dieser Spanneinheit zu spannende, gerade Rohrstück mit mäßiger Kraft fixiert wird. Es besteht dann noch Gelegenheit, den
mittels der Spanneinheit (25) zu spannenden krümmer in bezug " auf da ü- Rohrstück auszurichten und die Lage der Röhrte ι Le im Hinblick auf den Schweißbereich (16) der Vorrichtung zu kontrollieren. Danach wird die Kolbenzylindervorrichtung voll beaufschlagt und beide Werkstücke werden mit der gewünschten Kraft gespannt. Nach der Schweißung wird der Antrieb gelöst Und die Fedefn (23,24) ziehen sich wieder zusammen unter axialer gegenseitiger Entfernung der Ringteile (18/19,2 0)/ und die Vorrichtung kann von den Werkstücken wieder getrennt «erden .
Im zweiten Montagezustand gemäß Fig.2 ist die Anordnung der Haltekörperteile (11,13) sowie der Ringteile (18) gegenüber dem Schweißbereich (16) umgedreht. Auf dem Antriebskörper (1) 1st ein Anschlagflansch (28) aufgesetzt zum Festlegen und Ausrichten eines mittels der ersten Spanneinheit (25) zu tpannenden Flansches, während die Spanneinheit (26) zum Spannen eines geraden Rohrstücks dient. Infolge der Anordnung ί
finer stärkeren Feder (24) in der ersten Spanneinheit (25) und
von schwächeren Federn (23) in der zweiten Spanneinheit (26) wird beim Einsetzen des Spannantriebs zunächst letztere vorgespannt, so daß vor dem endgültigen Spannen die relative Lage noch kontrolliert und der Flansch auf der ersten Spanneinheit (25) noch nachträglich ausgerichtet werden kann. Wünscht man zuerst den Flansch und anschließend das Rohrstück f zu spannen, so muß in der ersten Spanneinheit (25) eine j Shwache Feder vorgesehen werden, während die Spanneinheit (26)
«ussch I ießlich mit starken Federn bestückt werden darf. ; OboWhl der Schweißbereich (16) extrem weit vom freien Ende der Kolbenstange (6) entfernt angeordnet ist, kann er mit Schutzgas von der Zuführungsöffnung (8) her versorgt werden, weil der Abstand zwischen dem Ringteil (19) und der Gaszuführungsöffnung (8) geringer ist als der Abstand zwischen dem Ringteil (19) und dem linken Stirnflansch (12).
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Während im ersten und zweiten Montagezustand der zweite HattekörperteiL (13,14) an der dem Schweißbereich (16) fernen Seite des ersten HaLtekörperteiLs (11,1E) angeordnet ist, ist er im dritten Montagezustand gemäß Fig.3 dem Schweißbereich naheh Ende des ersten HäLtekörperteiLs benachbart. InföLgedessen Liegt der Schweißbereich (16) in der Mitte zwischen den RingteiLen (19>20)> wobei es gLeichgüLtig ist, WeLcher der beiden HaLtekörperteiLe dem freien Ende der Vorrichtung näher Liegt.
In diesem Montagezustand umfassen beide Spanneinheiten (25,26) je zwei Spanneinrichtungen, von denen eine mit schwächeren und die ändere mit stärkeren Schraubenfeder'η (23 bzw. 24) bestückt ist.
Die Vorrichtung Läßt sich Leicht von einem Montagezustand in den anderen überführen, indem der VerschLußteiL (21) geLöst, die HaLtekörper, RingteiLe und Federn abgezogen und in der gewünschten, geänderten Anordnung wieder aufgesteckt werden.

Claims (1)

  1. • a* · ι ri ι w y^ t
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    ρ 12038/86 D/be
    Vorrichtung zum Zentrieren und Spannen von ifri tei nander zu verschweißenden Rohrwerkstücken
    Schutzansprüche
    Vorrichtung zum Zentrieren und Spannen von miteinander zu verschweißenden Rohrwerkstücken, die beiderseits eines mit Schutzgaszuführung versehenen Schweißbereichs (16) Spanneinheiten aufweist, von denen die erste (25) mindestens eine und die zweite (26) mindestens zwei Spanneinrichtungen umfaßt, die aus nach außen sich keilförmig öffnenden und je eine SpanngLiederreihe (23,24) enthaltenden Spann-Nuten (22) bestehen, deren Nutwände von axial relativ zueinander bewegbaren Ringteilen (17 bis 20) gebildet sind, von denen die äußersten (19,20) über eine Zugstange (6) und einen Antriebskörper (1) lösbar miteinander verbunden sind, durch den sie entgegen einem Federkraft spei eher einander näherbar und lösbar sind, während die inneren (17,18) sowie der Schweißbereich (16) auf einem Haltekörper (11,13) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die inneren Ringteile (17,18) und der Sxihwei'ßbe rei chi (1:6) auf der !Kolbenstange (ό) bzw. dem
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    1: HaLtekörper (11,13) derart umsteckbar sind, daß der
    ξ Schweißbereich (16) in einem ersten Montagezustand
    <Fig.1) nahe dem freien Ende der Vorrichtung angeordnet
    ist, wobei die erste Spanneinheit (25) zwischen dem freien Ende der Vorrichtung und dem Schweißbereich (16) Liegt, oder der Schweißbereich (16) in einem zweiten Montagezustand (Fig.2) dem freien Ende der Vorrichtung
    *■■ ferner angeordnet ist, wobei die zweite Spanneinheit (26)
    zwischen dem freien Ende der Vorrichtung und dem
    j Schweißbereich (16) Liegt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt vier Spanneinrichtungen (22,23; 22,24) vorgesehen sind und die zweite Spanneinheit (26) im ersten und zweiten Montagezustand drei Spanneinrichtungen umfaßt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d 3 ß in einem dritten Montagezustand (Fig.3) beide Spanneinheiten (25,26) je zwei Spanneinrichtungn umfassen.
    . Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Schweißbereich (16) fest auf dem umsteck baren HaLtekörper (11) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der HaLtekörper (11) einen Langgestreckten Schutzgaszuführungsraum (27) einschließt, der einerseits mit dem Schweißbe reich (16) Und andererseits mit einer
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    Sctiutzgäszuf ühfUrigsöf f nung (8) in der Kolbenstange (6) in jeder Möntägeste I lung in Verbindung steht*
    Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper aus zwei HaItekörperteiLen (11,13) besteht, Von denen der erste (11) den Schweißbereich (16) trägt und den Gaszuführungsraum (27) bildet, der mindestens etwa halb so lang ist wie der Abstand zwischen den äußersten Ringteilen (19,20), wobei die Gaszufuhrungsöffnung (8) etwa in der Mitte zwischen diesen äußersten Ringteilen (19,20) liegt, und daß der zweite Haltekörperteil (13) wahlweise auf der einen oder anderen Seite des ersten Haltekörperteils (11) montierbar ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/ daß die Haltekörper (11,13) zur Bildung einer fluchtenden Führungsfläche miteinander verbindbar sind.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekörper Stirnflächen und die diesen gegenüberliegenden Flächen der mit dem Kolbenstangenende bzw. dem Antriebskörper (1) verbundenen Teile (3,20) einen in allen Montagezuständen gleich langen Federraum zwischen sich einschließen.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftfederspeicher -ausschließlich von in den Spanngliederreihen (23,24) vorgesehenen Ringfedern gebildet ist.
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    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft einer Spänneinheit (22,24) stärker ist als die der anderen (22,23).
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurh gekennzeichnet, daß die Federkonstante der Ringfedern (23,245 Unterschiedlich ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet> daß die Spann-Nuten (22) im wesentlichen gleich geformt sind.
    T3i, Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann-Nuten unterschiedlichen Keilwinkel aufweisen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schwächere (23) und zwei stärkere Federn (24) vorgesehen sind und im ersten und zweiten Montagezustand die erste Spanneinheit (25) mit einer stärkeren Feder (24) und im dritten Montagezustand jede Spanneinheit (25,26) mit je zwei gleichen Federn (23 oder 24) bestückt i st.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis -14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange geschlossene Kühlkanäle enthä Lt.
DE19868623042 1986-06-10 1986-08-28 Vorrichtung zum Zentrieren und Spannen von miteinander zu verschweißenden Rohrwerkstücken Expired DE8623042U1 (de)

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DE19868623042 Expired DE8623042U1 (de) 1986-06-10 1986-08-28 Vorrichtung zum Zentrieren und Spannen von miteinander zu verschweißenden Rohrwerkstücken

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DE (1) DE8623042U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10057031C1 (de) * 2000-11-17 2002-05-23 Werner Jankus Vorrichtung für die Innenzentrierung von miteinander zu verschweißenden Rohrstößen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10057031C1 (de) * 2000-11-17 2002-05-23 Werner Jankus Vorrichtung für die Innenzentrierung von miteinander zu verschweißenden Rohrstößen

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