DE8623042U1 - Vorrichtung zum Zentrieren und Spannen von miteinander zu verschweißenden Rohrwerkstücken - Google Patents
Vorrichtung zum Zentrieren und Spannen von miteinander zu verschweißenden RohrwerkstückenInfo
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- DE8623042U1 DE8623042U1 DE19868623042 DE8623042U DE8623042U1 DE 8623042 U1 DE8623042 U1 DE 8623042U1 DE 19868623042 DE19868623042 DE 19868623042 DE 8623042 U DE8623042 U DE 8623042U DE 8623042 U1 DE8623042 U1 DE 8623042U1
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- B23K9/326—Purge gas rings, i.e. devices for supplying or evacuating shielding gas inside of hollow or tubular articles, e.g. pipes, vessels
Description
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p 12038/86 D/be
Bes chfei bung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zentrieren
und Spannen von miteinander zu Verschweißenden Rohrwerkstückeri, die beiderseits eines mit Schutzgaszufürung
versehenen Schweißbereichs Spanneinheiten aufweist, von denen ^Ti e erste mindestens eine und die zweite mindestens zwei
Spanneinrichtungen umfaßt, die aus nach außen sich keilförmig
f /öffnenden und je eine Spanngliederreihe enthaltenden
Spann-Nuten b?'tehen, deren Nutwände von axial relativ
zueinander bewegbaren Ringteilen gebildet sind, von denen die äußersten über eine Zugstange und einen Antriebskörper lösbar
miteinander verbunden sind, durch den sie entgegen einem
federkraft spei eher einander näherbar und wieder lösbar sind,
während die inneren sowie der Schweißbereich längsverschiebbar
auf einem Haltekörper angeordnet sind.
Unter Rohrwerkstücken sind Rohrstücke, Krümmer, Flanschen sowie im weiteren Sinne sämtliche Werkstücke zu verstehen, die
eine Bohrung aufweisen, innerhalb welcher sie mittels einer
Spannvorrichtung zentriert und gespannt Werden können.
I- yvj Spannvorrichtungen der obengenannten Art sind bekannt C D E ~ G M
85 07 555; DE-GM 85 25 952). Sie sind als Langgestreckter
Korper ausgebildet, der in die miteinander zu Verschweißenden
Roh merkst ücke eingeführt wird. An der Schweißstelle weist er
aLs Sogenannten Schweißbereich eine Ringvertiefung auf, in der
Schutzgaszuführungsöffnungn münden. Auf der einen Seite des
Schweißbereichs befindet sich eine Spanneinheit mit zwei
Spanheiηrichtungen und auf der anderen Seite eine Spanneinheit
mit nur einer Spanneinrichtung, wobei die SpanngLiederreihen
jeder Spanneinrichtung von ringförmigen Schraubenfedern
gebildet sind* Für das Spannen von geraden Rohrabschnitten
verwendet man eine Spanηeinheit mit zwei hintereinander
angeordneten Spanneinrichtungen, um eine fLuchtgenaue
Ausrichtung zu gewährleisten. Zum Spannen von Krümmern oder
kurzen Rohrteilen wie Flanschen verwendet man die Spanneinheit mit nur einer Spänneinrichtung. Um allen Kombinationen gerecht
werden zu können, sind mindestens drei Typen von Vorrichtungen
erforderlich, nämlich eine Vorrichtung mit zwei jeweils aus
zwei Spanneinrichtungen bestehenden Spanneinheiten zum Verschweißen von geraden Rohrstücken; eine Vorrichtung, in
welcher eine Spanneinheit mit nur einer Spanneinrichtung
unmittelbar benachbart dem freien Vorrichtungsende angeordnet
ist, um Krümmer spannen zu können; und eine Vorrichtung, bei üer die nur eine Spanneinrichtung aufweisende Spanneinheit
fern dem freien Vorrichtungsende jenseits des Schweißbereich!;
zum Spannen eines Flanschs angeordnet ist, wobei ein Anschlag
zur Positionierung und Ausrichtung des FLanschs vorgesehen
ist. Da es sich um Präzisionsgeräte handelt, ist es sehr
aufwendig, für jeden Nenndurchmesser mindestens drei
verschiedene Vorrichtungen vorhalten zu müssen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher
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darin, den Aufwand für die Vorrichtungen, die für die drei
HauptanwendungsfäLLe erforderLch sind, herabzusetzen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß mindestens die inneren RingteiLe und der Schweißbereich auf der KoLbenstange
bzw. dem HaLtekörper derart umsteckbar sind, daß der
Schvreißbereich in einem ersten Montagezustand nahe
dem freien Ende der Vorrichtung angeordnet ist, wobei die erste Spanneinheit zwischen dem freien Ende der Vorrichtung
und dem Schweißbereich Liegt, oder der Schweißbereich in einem
zweiten Montagezustand dem freien Ende der Vorrichtung ferner angeordnet ist, wobei die zweite Spanneinheit zwischen dem
freien Ende der Vorrichtung und dem Schweißbereich Liegt.
Dank der Umsteckbarkeit der unmitteLbar die Spanneinheiten
bildenden Teile kann eine und dieselbe Vorrichtung in
unterschied Li ehern Montagezustand für sämtliche Anwendungsfä I Le
verwendet werden. Der Arbeitsaufwand für das Umstecken ist
vergleichsweise gering, weil sämtliche Antriebsorgane
unverändert bleiben können. Es braucht lediglich ein Endverschluß der Vorrichtung gelöst und nach dem Umstecken der
Teile wieder befestigt zu werden. Der gesamte Erstellungs- und Vorhaltungsaufwand wird dadurch auf etwa ein DritteL gesenkt.
Zweckmäßigerweise sind insgesamt vier Spanneinrichtungen
vorgesehen, damit in einem dritten Montagezustand beide
Spanneinheiten zum Spannen von geraden Rohrstücken mit je zwei
Spanneinrichtungen ausgerüstet werden können. Im ersten und
zweiten Montagezustand wird dann die erste Spanneinheit mit
einer Spanneinrichtung und die zweite Spanneinheit mit drei
Spanneinrichtungen ausgerüstet. Dabei kann ggf. bei einer
dritten Spanneinrichtung der zwei'i'- Spanneinheit die
Spanngliedei" reihe weggelassen werden, so daß nur die
Verbleibenden zwei Spanneinrichtungen tatsächlich wirksam
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sind. Es wäre auch möglich, unter entsprechender Kürzung der
Vorrichtung nur zwei Spanneinrichtungen vorzusehen. Jedoch ist
es im allgemeinen umständlicher, die Kürzbarkeit der
Vorrichtung in der Konstruktion und im Umbau zu berücksichtigen als die zweite Spanneinheit mit einer an sich
nicht erforderlichen dritten Spanneinrichtung auszustatten.
Es kann zweckmäßig sein, außer den die Nutwände bildenden
Ringteilen auch den Schweißbereich lösbar und umsteckbar auf j§
dem Haltekörper anzuordnen, wobei dieser dann gewünschtensfa I Is fest mit dem Antriebskörper oder der
Kolbenstange verbunden sein könnte. Da dies aber im Hinblick auf eine einfache Zuführung des Schutzgases zum Schweißbereich
nachteilig sein würde, ist es im allgemeinen zweckmäßiger, den Schweißbereich - wie bekannt - fest auf dem Haltekörper
anzuordnen und diesen insgesamt umsteckbar auszubilden.
Zwecks einfacher Zuführung des Schutzgases zu dem je nach Montagezustand an unterschiedlicher axialer Stelle liegenden
Schweißbereich ist es zweckmäßig,daß der Haltekörper einen
langgestreckten Schutzgaszuführungsraum einschließt, der |
einerseits mit dem Schweißbereich und andererseits mit einer |
Schutzgaszuführungsöffnung in der Kolbenstange in jeder
Montagestsllung in Verbindung steht.
Vorteilhaft ist es, wenn der Haltekörper aus zwei
Haltekörperteilen besteht, von denen der erste den
Schweißbereich trägt und den Gaszuführungsiaum bildet, der
mindestens etwa halb so lang ist wie der Abstand zwischen den äußersten Ringteilen, wobei die Gaszuführungsöffnung etwa in
der Mitte zwischen diesen äußersten Ringteilen liegt, und daß der zweite HaLtekörpertei I wahlweise auf der einen oder
anderen Seite des ersten HaLtekörpertei Ls montierbär ist Auf
diese Weise läßt sich der Schweißbereich sowohl an den beiden
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äußersten Enden (im ersten und zweiten Montagezustand) aLs
auch in der Mitte (im dritten Montagezustand) anordnen. Die
beiden HaLtekörperteiLe können zur Bildung einer fluchtenden
FührungsfLäche in geeigneter Weise miteinander verbindbar
sein, beispielsweise über geeignete Paßflächen oder eine
Verschraubung; jedoch kann in vielen Fällen auf eine solche
direkte Verbindung verzichtet werden, wenn sie beide gegenüber der Kolbenstange zentriert sind.
Der Federkraftspeicher, der die Ringteile nach der durch den
Antrieb hervorgerufenen Spannbewegung wieder in die ί Lösestellung zurückführt, kann von einer oder mehreren auf der
Kolbenstange sitzenden Federn gebildet sein. Damit auch diese
beim Umstecken unverändert bleiben können, schließen
zweckmäßigerweise die Haltekörperstirnflächen und die diesen
gegenüberliegenden Flächen der mit dem Kolbenstangenende bzw.
dem Antriebskörper verbundenen Teile einen in allen { Montagezuständen gleich langen Federraum ein. Vorzugsweise
t wird jedoch der Kraftfederspeicher ausschließlich von in den
Spanngliederreihen vorgesehenen oder die Spannglieder,reihen
bildenden Ringfedern gebildet. Auf die die Kolbenstange umgebenden Federn kann dann teilweise oder vollständig
'; verzichtet werden, wodurch Aufbau und Benutzung vereinfacht
f werden.
Wie an sich bekannt, ist es zweckmäßig, die Federkraft einer
Spanneinheit stärker als die der anderen zu gestalten, und
zwar entweder durch zusätzliche innere Federn oder durch unterschiedliche Stärke der den Spanneinrichtungen
innewohnenden Federkraft. Dadurch wird bewirkt, daß in der
Spanneinheit mit der schwächeren Federkraft, die der Spannantriebsbewegung den geringeren Widerstand entgegensetzt,
die Spanng I i'ede r r e i hen vor denen der anderen Spanne i nhei t nach
außen gegen die Innenfläche des zugehörigen Werkstücks
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f gedrückt werden, so daß dieses vor dem anderen Werkstück
fixiert wird. Dies erleichtert das gegenseitige Ausrichten.
ϊ Wenn der Federkraftspeicher ausschließlich von den
.Spanneinrichtungen gebildet wird, werden vorzugsweise
, Ringfedern unterschiedlicher Federkonstante verwendet. Statt
dessen wäre es auch möglich, die Spann-Nuten mit § unterschiedlichem Keilwinkel auszustatten. Zweckmäßiger sind
ί jedoch Spann-Nuten, die im wesentlichen gleich geformt sind.
Wenn insgesamt vier Sps,ineinrichtungen vorgesehen sind, werden
zweckmäßigerweise zwei schwächere und zwei stärkere Federn
; vorgesehen, wobei im ersten und zweiten Montagezustand die
erste Spanneinheit mit einer stärkeren Feder und im dritten
ä Montagezustand jede Spanneinheit mit je zwei gleicher. Federn
\ bestückt ist.
' Für eine wirksame Kühlung der Vorrichtung und insbesondere der
an den Schweißbereich angrenzenden Teile genügt es nach der
Erfindung im allgemeinen, wenn lediglich die Kolbenstange
durch geschlossene Kühlkanäle gekühlt wird, wobei die
\ Kühlwirkung von der Kolbenstange zu den dem Schweißbereich
benachbarten Teilen einerseits durch Wärmeleitung und Wärmestrahlung und andererseits konvektiv durch das Schutzgas
transportiert wird.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die
Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Darin zeigen drei Figuren einen Längsschnitt
durch dieselbe Ausführungsform der Vorrichtung in
unterschiedlichen Montagezuständen.
Der Antriebskörper (1) der Vorrichtung umfaßt einen Zylinder
(2), der an seinem inneren Ende durch eine Wand (3) geschlossen ist.- Er enthält einen Kolben (4), der' fest mit
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einem Anschlußteil (5) und der Kolbenstange (6) Verbunden ist.
Der AnschLüßteiL (5) dient zum Anschluß von
\/ersorgUngssehläuohen insbesondere für Schutzgas/
KühIwasserzu- und -abfuhr sowie Druckgas zur Betätigung der
Kolbenzy L i ndereiriri chtung . Das Schutzgas wird durch Leitung
(7) zur Schutzgasaustrittsöffnung (8) geführt, während das
Kühlwasser durch Leitung (9) bis nahe dem freien, geschlossenen Ende der KoLbenstange gelangt, um dann im freien
Kolbenstangenquerschnitt zurückgeführt zu werden; Die
Zylinderwand (3) enthält eine Kolbenstangendichtung (10).
Auf der Kolbenstange ist der erste Haltekörperteil bestehend
aus zylindrischer Hülse (11) und Stirr/scheiben (12)
konzentrisch geführt. An ihn schließt lieh der zweite
Haltekörperteil, bestehend aus Hülse (13) und Scheibe (14) an.
Die Außendurchmesser der Hülsen (11 u. 13) stimmen et,wa
überein mit dem Außendurchmesser eines Ansatzstücks (15) der ZyIinderwänd (3) .
Fest mit der Hülse (11) verbunden ist ein den Schweißbereich
bildender RingteiL (16), der - übereinstimmend mit der Hülse
(11) - mehrfach für die Zufuhr von Schutzgas durchbohrt ist; Er wird flankiert von austauschbaren, fest an ihm abgestützen
RingteiLen (17). Ferner sind hüLsenförmige RingteiLe (18)
vorgesehen sowie ein am Antriebskörper auf dem Vorsprung (15)
zentrierter und abgestützter RingteiL (19). Am freien Ende der
Kolbenstange (6) ist ein tellerartiger Ringteil (20) Lösbar
mittels eines leicht Lösbaren Verschlusses (21) - beispielsweise
einer Gewindemutter oder eines DurchsteckkeiLs gesichert.
Alle RingteiLe haben einen Innendurchmesser, der geringfügig größer ist aLs der Außendurchmesser der Hülsen
(11,13) und des Ansatzstücks (15); Sie wenden einander KonusfLachen zur BiLdung von Spann-Nuten (22) zu, in denen aLs
SpanngLiederreihen Schraubenfedern Liegen, und zwar schwächere
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Schraubenfedern (23) Und stärkere SchräUbenfedern (24) ,
Zum Spannen der Vorrichtung wird Druckmittel in den
ZyLinderraum zwischen Kolben (4) Und Zylinderwand (3)
eingeführt, wodurch die Kolbenstange in der Zeichnung nach rechts gezogen und die äußersten Ringteile (19 u* 20) einander
genähert werden, so daß sich auch die Wände der Spann-Nuten einander nähern und die Schraubenfedern (23/24) nach außen in
Anlage mit den Innenflächen der zu spannenden Werkstücke
pressen. Dabei bildet jeweils eine Spann-Nut (22) mit der
darin liegenden Schraubenfeder (23,24) eine Spanneinrichtung.
Insoweit stimmen sämtliche dargestellten Montageausführungen
überei η.
Im ersten Montagezustand, der in Fig.1 gezeigt ist, ist der
Schweißbereich (16) nahe dem freien Ende der Vorrichtung
angeordnet. Die erste Spanneinheit (25) umfaßt nur eine Spanneinrichtung mit starker Feder (24), während die zweite
Spanneinheit (26) drei Spanneinrichtungen umfaßt, von denen die beiden äußeren mit schwachen Federn (23) und die innere
mit einer starken Feder (24) bestückt ist; Der erste Haltekörper (11,12) liegt nahe dem freien Ende der
Vorrichtung, wobei sein Schweißbereich ebenfalls nahe dem
freien Ende der Vorrichtung liegt. Trotzdem erreicht sein
Schutzgaszuführungsraum (27) zwischen den Stirnscheiben (12)
die Gaszuführungsöffnung (8), weil der Abstand zwischen der
rechten Stirnscheibe (12) und dem äußersten Ringteil (20) etwas größer ist als der halbe Abstand zwischen den äußersten
Ringteilen (19 u. 20) und Weil die Gaszuführungsöffnung (8) in
der Mitte dazwischen Liegt. Die Anordnung der schwachen Federn
in der Spanneinheit (26) bewirkt, daß bei anfänglich schwacher
Beaufschlagung der Kolbenzylindervorrichtung zunächst das auf
dieser Spanneinheit zu spannende, gerade Rohrstück mit mäßiger
Kraft fixiert wird. Es besteht dann noch Gelegenheit, den
mittels der Spanneinheit (25) zu spannenden krümmer in bezug
" auf da ü- Rohrstück auszurichten und die Lage der Röhrte ι Le im
Hinblick auf den Schweißbereich (16) der Vorrichtung zu
kontrollieren. Danach wird die Kolbenzylindervorrichtung voll
beaufschlagt und beide Werkstücke werden mit der gewünschten Kraft gespannt. Nach der Schweißung wird der Antrieb gelöst
Und die Fedefn (23,24) ziehen sich wieder zusammen unter
axialer gegenseitiger Entfernung der Ringteile (18/19,2 0)/ und
die Vorrichtung kann von den Werkstücken wieder getrennt «erden .
Im zweiten Montagezustand gemäß Fig.2 ist die Anordnung der
Haltekörperteile (11,13) sowie der Ringteile (18) gegenüber
dem Schweißbereich (16) umgedreht. Auf dem Antriebskörper (1)
1st ein Anschlagflansch (28) aufgesetzt zum Festlegen und
Ausrichten eines mittels der ersten Spanneinheit (25) zu
tpannenden Flansches, während die Spanneinheit (26) zum Spannen eines geraden Rohrstücks dient. Infolge der Anordnung
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finer stärkeren Feder (24) in der ersten Spanneinheit (25) und
von schwächeren Federn (23) in der zweiten Spanneinheit (26)
wird beim Einsetzen des Spannantriebs zunächst letztere
vorgespannt, so daß vor dem endgültigen Spannen die relative Lage noch kontrolliert und der Flansch auf der ersten
Spanneinheit (25) noch nachträglich ausgerichtet werden kann. Wünscht man zuerst den Flansch und anschließend das Rohrstück
f zu spannen, so muß in der ersten Spanneinheit (25) eine j Shwache Feder vorgesehen werden, während die Spanneinheit (26)
«ussch I ießlich mit starken Federn bestückt werden darf. ;
OboWhl der Schweißbereich (16) extrem weit vom freien Ende der
Kolbenstange (6) entfernt angeordnet ist, kann er mit Schutzgas von der Zuführungsöffnung (8) her versorgt werden,
weil der Abstand zwischen dem Ringteil (19) und der
Gaszuführungsöffnung (8) geringer ist als der Abstand zwischen
dem Ringteil (19) und dem linken Stirnflansch (12).
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Während im ersten und zweiten Montagezustand der zweite
HattekörperteiL (13,14) an der dem Schweißbereich (16) fernen
Seite des ersten HaLtekörperteiLs (11,1E) angeordnet ist, ist
er im dritten Montagezustand gemäß Fig.3 dem Schweißbereich
naheh Ende des ersten HäLtekörperteiLs benachbart.
InföLgedessen Liegt der Schweißbereich (16) in der Mitte
zwischen den RingteiLen (19>20)>
wobei es gLeichgüLtig ist, WeLcher der beiden HaLtekörperteiLe dem freien Ende der
Vorrichtung näher Liegt.
In diesem Montagezustand umfassen beide Spanneinheiten (25,26)
je zwei Spanneinrichtungen, von denen eine mit schwächeren und
die ändere mit stärkeren Schraubenfeder'η (23 bzw. 24) bestückt
ist.
Die Vorrichtung Läßt sich Leicht von einem Montagezustand in
den anderen überführen, indem der VerschLußteiL (21) geLöst,
die HaLtekörper, RingteiLe und Federn abgezogen und in der
gewünschten, geänderten Anordnung wieder aufgesteckt werden.
Claims (1)
- • a* · ι ri ι w y^ t··■■ it «ft r wi *e «rρ 12038/86 D/beVorrichtung zum Zentrieren und Spannen von ifri tei nander zu verschweißenden RohrwerkstückenSchutzansprücheVorrichtung zum Zentrieren und Spannen von miteinander zu verschweißenden Rohrwerkstücken, die beiderseits eines mit Schutzgaszuführung versehenen Schweißbereichs (16) Spanneinheiten aufweist, von denen die erste (25) mindestens eine und die zweite (26) mindestens zwei Spanneinrichtungen umfaßt, die aus nach außen sich keilförmig öffnenden und je eine SpanngLiederreihe (23,24) enthaltenden Spann-Nuten (22) bestehen, deren Nutwände von axial relativ zueinander bewegbaren Ringteilen (17 bis 20) gebildet sind, von denen die äußersten (19,20) über eine Zugstange (6) und einen Antriebskörper (1) lösbar miteinander verbunden sind, durch den sie entgegen einem Federkraft spei eher einander näherbar und lösbar sind, während die inneren (17,18) sowie der Schweißbereich (16) auf einem Haltekörper (11,13) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die inneren Ringteile (17,18) und der Sxihwei'ßbe rei chi (1:6) auf der !Kolbenstange (ό) bzw. demi 4 I It «11*4 4 4 4t I ¥ t 41t» ti I t ft * Λ I I t• · St 1 · f ·1: HaLtekörper (11,13) derart umsteckbar sind, daß derξ Schweißbereich (16) in einem ersten Montagezustand<Fig.1) nahe dem freien Ende der Vorrichtung angeordnetist, wobei die erste Spanneinheit (25) zwischen dem freien Ende der Vorrichtung und dem Schweißbereich (16) Liegt, oder der Schweißbereich (16) in einem zweiten Montagezustand (Fig.2) dem freien Ende der Vorrichtung*■■ ferner angeordnet ist, wobei die zweite Spanneinheit (26)zwischen dem freien Ende der Vorrichtung und demj Schweißbereich (16) Liegt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt vier Spanneinrichtungen (22,23; 22,24) vorgesehen sind und die zweite Spanneinheit (26) im ersten und zweiten Montagezustand drei Spanneinrichtungen umfaßt.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d 3 ß in einem dritten Montagezustand (Fig.3) beide Spanneinheiten (25,26) je zwei Spanneinrichtungn umfassen.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß der Schweißbereich (16) fest auf dem umsteck baren HaLtekörper (11) angeordnet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der HaLtekörper (11) einen Langgestreckten Schutzgaszuführungsraum (27) einschließt, der einerseits mit dem Schweißbe reich (16) Und andererseits mit einerII· ί i t Il■ ■ I j Il
ι · * I » IIl * I I **ll 4 · · i **.tCtt ti · ί · Ι « *Sctiutzgäszuf ühfUrigsöf f nung (8) in der Kolbenstange (6) in jeder Möntägeste I lung in Verbindung steht*Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper aus zwei HaItekörperteiLen (11,13) besteht, Von denen der erste (11) den Schweißbereich (16) trägt und den Gaszuführungsraum (27) bildet, der mindestens etwa halb so lang ist wie der Abstand zwischen den äußersten Ringteilen (19,20), wobei die Gaszufuhrungsöffnung (8) etwa in der Mitte zwischen diesen äußersten Ringteilen (19,20) liegt, und daß der zweite Haltekörperteil (13) wahlweise auf der einen oder anderen Seite des ersten Haltekörperteils (11) montierbar ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/ daß die Haltekörper (11,13) zur Bildung einer fluchtenden Führungsfläche miteinander verbindbar sind.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekörper Stirnflächen und die diesen gegenüberliegenden Flächen der mit dem Kolbenstangenende bzw. dem Antriebskörper (1) verbundenen Teile (3,20) einen in allen Montagezuständen gleich langen Federraum zwischen sich einschließen.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftfederspeicher -ausschließlich von in den Spanngliederreihen (23,24) vorgesehenen Ringfedern gebildet ist.4M I ·** 4»·*·et« 14.4110. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft einer Spänneinheit (22,24) stärker ist als die der anderen (22,23).11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurh gekennzeichnet, daß die Federkonstante der Ringfedern (23,245 Unterschiedlich ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet> daß die Spann-Nuten (22) im wesentlichen gleich geformt sind.T3i, Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann-Nuten unterschiedlichen Keilwinkel aufweisen.14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schwächere (23) und zwei stärkere Federn (24) vorgesehen sind und im ersten und zweiten Montagezustand die erste Spanneinheit (25) mit einer stärkeren Feder (24) und im dritten Montagezustand jede Spanneinheit (25,26) mit je zwei gleichen Federn (23 oder 24) bestückt i st.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis -14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange geschlossene Kühlkanäle enthä Lt.
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1986
- 1986-08-28 DE DE19868623042 patent/DE8623042U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10057031C1 (de) * | 2000-11-17 | 2002-05-23 | Werner Jankus | Vorrichtung für die Innenzentrierung von miteinander zu verschweißenden Rohrstößen |
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