DE862288C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Vorspruengen in den Stegen von Leichtbautraegern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Vorspruengen in den Stegen von Leichtbautraegern

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DE862288C
DE862288C DEG4427A DEG0004427A DE862288C DE 862288 C DE862288 C DE 862288C DE G4427 A DEG4427 A DE G4427A DE G0004427 A DEG0004427 A DE G0004427A DE 862288 C DE862288 C DE 862288C
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DE
Germany
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strips
pressure roller
webs
rolling
protrusions
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Expired
Application number
DEG4427A
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English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Grah
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D47/00Making rigid structural elements or units, e.g. honeycomb structures
    • B21D47/01Making rigid structural elements or units, e.g. honeycomb structures beams or pillars
    • B21D47/02Making rigid structural elements or units, e.g. honeycomb structures beams or pillars by expanding

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Vorsprüngen in den Stegen von Leichtbauträgern Es sind aus Bandeisen hergestellte Leichtbauträger bekanntgeworden, welche die in Abb. r, 2, 3 dargestellte Form haben. Die Verbindung der zwei Hälften dieser . Träger erfolgt durch die Vorsprünge 2. Diese werden aus den Stegen der Träger heraus ausgestanzt und müssen Abflachungen 3 haben, damit je zwei Träger durch Nieten, Schweiß@en oder andere Mittel sicher verbunden werden kennen. Da die Träger auf sogenannten Bandprohlwalzmaschinen im Durchlaufverfahren hergestellt werden, ist es wünschenswert, daß auch die Vorsprünge nicht auf intermittierend arbeitenden Stanzen, sondern im sogenannten D'urchlaufverfahren hergestellt werden.
  • Es ist in einer früheren Patentschrift des gleichen Patentinhabers bereits vorgeschlagen worden, die abgeflachten Vorsprünge im Durchlaufverfahren dadurch herzustellen, daß mit rotierenden Schneidnocken zunächst Streifen in die Trägerstege eingeschnitten und zu halbrunden Vorsprüngen ausgereckt werden und danach die Kuppen dieser Vorsprünge durch rotierende federnde Nocken fachgedrückt werden. Das Ausrecken der Streifen bei diesem Verfahren hat aber den Nachteil, daß durch das Ausrecken (Tiefziehen) der ausgeschnittenen Streifen zu halbrunden Vorsprüngen in diesen Vorsprüngen starke Reckspannungen auftreten, welche von den Stegen der Träger aufgenommen werden müssen. Durch diese inneren Spannungen ist es schwierig, einwandfrei gerade Träger zu walzen.
  • In vorliegender Erfindung wird ein Verfahren angegeben, durch das -es mcglich ist, spannung'sfreie Vorsprünge und damit-spannungsfreie und gerade Träger zu erzielen. Das Verfahren besteht darin, daß- das Ausschneiden der Streifen aus den Trägerstegen mit ganz flachen Messern erfolgt, so daß' der herausgeschnittene Streifen kaum gereckt wird und daß danach der Streifen nicht nur durch einen rotierenden Nocken tiefgezogen wird, sondern der Streifen zugleich durch eine unter Druck stehende Rollwalze, welche durch eine Aussparung oder auf einem Nocken einer Gegenwalze abrollt, gewalzt wird, so daß' die für den Vorsprung erforderliche Verlängerung des Streifens 3 auf Länge 4 (Abb. 4) durch Auswalzen erzielt wird.
  • Abb. 5 bis i2@ sind Vorrichtungen zur Durchführung des neuen Verfahrens dargestellt. Abb: 5; zeigt den flachen Einschnitt in den Trägersteg im Schnitt und den, herausgeschnittenen Streifen 5.
  • Abb. 6 und 7 zeigen die Sthneidvorrichtung, bestehend aus zwei rotierenden Schneidmessern (Kreismessern) 6 mit einer rotierenden Scheibe mit S;chneidnocken 7. Diese Schneidvörrichtung wird entweder in ein Profilwalzenpaar des Bandprofilierwalzwerkes eingebaut oder anschließend an dieses aufgestellt.
  • Abb.8 und g. zeigen eine Walzvorrichtung für das Auswalzen des Streifens zu einem Vorsprung. In der rotierenden Scheibe 8 sind Aussparungen bzw. Abflachungen 9 vorgesehen, welche der Länge des Streifens bzw. des zu erzeugenden Vorsprunges 4 (Abb. 4) entsprechen. Die Scheibe 8 ist angetrieben und hat eine Umfangsgeschwindigkeit, welche ebenso groß ist wie die Diurchlaüfgeschwindigkeit des Trägers durch die B'andprofälierwalze und durch die in Abb. 6 und 7 dargestellte Stthneidvorrichtung. Oberhalb. der Scheibe & befindet sich eine lose laufende Druckrolle io, welche z. B. gegen zwei Stützrollen i i. abgestützt ist, damit sie einen möglichst kleinen Durchmesser erhalten kann.
  • Die Druckrolle ilo und- die Stützrollen i ii sind in einem Doppelhebel i2, gelagert, der um eine Achse 13 drehbar ist.. Am anderen Hebelarm befindet sich eine Rolle 1t4, welche durch eine Feder 15 gegen eine Nockenscheibe r6 mit Nocken r7, gedrückt wird. Die Nockenscheibe 116 ist angetrieben, und zwar mit derselben Drehzahl wie die Scheibe B. Die Nocken 17 auf Scheibe 16 erhalten eine Form, welche zu den Aussparungen 9 in der Scheibe 8 so ab- , gestimmt ist, daß eine Auswalzung und Verlängerung des Streifens 5. zu einem Vorsprung 4 erzielt wird. Um ein federndes Andrücken der Rolle io zu erzielen, kann z. B. das Lager der Achse 1%3, durch eine Feder i& abgestützt werden. Auch kann das Andrücken der Rolle ito, wie in Abb. i.o dargestellt, durch einen Druckkolben i.9 und die Steuerung durch die Nockenscheibe 2o@ erfolgen. Es sind auch noch andere Konstruktionen zum gesteuerten Andrücken der Rblle ro möglich. Ferner kann die Auswalzung des Vorsprunges auch, wie in Abb. IQ dargestellt, durch Nocken 2i und eine auf diesen abrollende 'Druckrolle 2L2, erfolgen.
  • Ferner kann auch durch das Abwälzen eines Nockens 23 in Abb. 12 in einer Vertiefung 24 eine Auswalzung und Tief ung eines Vorsprunges erzielt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Verfahren zur Herstellung von Vorsprüngen in den Stegen von Leichtbauträgern durch Einschneiden von Slereifen undTiefziehen dieser Streifen zu flachen Sögen durch rotierende Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß, beim Tiefziehen der Streifen zu Bögen eine spannungsfreie Verlängerung der Streifen durch gleichzeitiges Auswalzen der Streifen erzielt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Herstellung von Bögen aus Streifen durch rotierende Werkzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer rotierenden Scheibe am Umfang Vertiefungen bzw. Abflachungen oder Erhchungen (Nocken) entsprechend der Breite, Länge und Tiefe der herzustellenden Bögen angebracht sind und auf dem Umfang der - rotierenden Scheibe eine Druckrolle läuft, welche auf die zwischen rotierender Scheibe und Druckrolle laufenden Streifen einen Walzdruck ausübt.
  3. 3. Vbrrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle durch eine zwangsläufige Steuerung soweit auf und ab bewegt wird, wie zur Erzielung der, periodischen Auswalzung der Streifen zu B:öben erforderlich ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle in einem Hebel gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß' die Steuerung der Druckrolle durch eine Nockenwelle erfolgt.
DEG4427A 1950-10-27 1950-10-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Vorspruengen in den Stegen von Leichtbautraegern Expired DE862288C (de)

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DE862288C true DE862288C (de) 1953-01-08

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DE (1) DE862288C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2135233A1 (de) * 1970-07-16 1972-04-06 Jury & Spiers Proprietary Ltd , Norwood, South Australia (Australien) Verfahren und Vorrichtungen zur Her stellung von Streckmetallerzeugnissen
EP0015580A1 (de) * 1979-03-12 1980-09-17 FISHER & PAYKEL LIMITED Verfahren und/oder Vorrichtungen zum Stanzen von Löchern in Blech

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2135233A1 (de) * 1970-07-16 1972-04-06 Jury & Spiers Proprietary Ltd , Norwood, South Australia (Australien) Verfahren und Vorrichtungen zur Her stellung von Streckmetallerzeugnissen
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