DE862240C - Einrichtung zur Kuehlung der Kuehlfluessigkeit von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Kuehlung der Kuehlfluessigkeit von Werkzeugmaschinen

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DE862240C
DE862240C DEB5537D DEB0005537D DE862240C DE 862240 C DE862240 C DE 862240C DE B5537 D DEB5537 D DE B5537D DE B0005537 D DEB0005537 D DE B0005537D DE 862240 C DE862240 C DE 862240C
Authority
DE
Germany
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coolant
cooling
cooler
machine tools
cooling liquid
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Expired
Application number
DEB5537D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Katzenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BROWN
Original Assignee
BROWN
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE862240C publication Critical patent/DE862240C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/14Methods or arrangements for maintaining a constant temperature in parts of machine tools
    • B23Q11/146Methods or arrangements for maintaining a constant temperature in parts of machine tools by controlling the temperature of a cutting liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • Bei Werkzeugmaschinen; z: B. solchen für - spanabhebende Bearbeitung; ist es allgemein , üblich, das Werkzeug, z. B. den Drehstahl bei einer Drehbank, der sich im Betrieb stark erwärmt, mittels einer Kühlflüssigkeit; wie Öl oder einer. Emulsion, zu kühlen. Dasselbe gilt auch für Werkzeugmaschinen für span-`= lose; Vexfo@tnung: -Früher wurde das Kühlmittel dem -Werkzeug - mit einer Temperatur von etwa Raumtemperatur zugeführt. Neuerdings ist es nun bekanntgeworden, daß sich bei derartigen Arbeitsmaschinen wesentliche Leistungssteigerungen bei gleichzeitiger Verringerung des Kühlmittelverbrauches erzielen lassen, wenn das Kühlmittel, vorzugsweise unter Zuhilfenahme einer Kältemaschine, gekühlt wird; ehe es den Verbraucherstellen zugeführt wird. So hat sich beispielsweise ergeben, daß sich bei Drehbänken auf diese Weise wesentlich größere Standzeiten des Drehstahles erzielen lassen bzw. bei gleichen -Standzeiten wesentlich höhere Schnittgeschwindigkeiten und Vorschübe bei gleich guter Oberflächenbeschaffenheit des bearbeiteten Werkstückes anwenden lassen. -Das verwendete Kühlmittel wird im allgemeinen unterhalb der Arbeitsmaschine in einem besonderen Behälter aufgefangen und aus diesem mittels einer Umlaufpumpe wieder der Verbraucherstelle zugeführt. Soll nun nach dem oben Gesagten-die Temperatur des Kühlmittels vor der Verbraucherstelle erniedrigt werden, so wird in diesen Kreislauf ein Kühler, beispielsweise ein Röhrenkühler, eingebaut, in welchem zur Erzielung eines geeigneten Temperaturabfalles der Kühlflüssigkeit mittels eines verdampfenden Kältemittels Wärme entzogen wird.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß sich bei derartigen Anlag,j n dadurch Schwierigkeiten ergeben, : daß an der Kühlstelle, insbesondere bei Werkzeugmaschinen für spanabhebende Bearbeitung, Metallteilchen bzw. Metallstaub in die Kühlflüssigkeit gelangen, die mit dem Ölumlauf in den Flüssigkeitskühler mitgenommen werden und sich in diesem absetzen. Dies hat zur Folge, daß der Flüssigkeitskühler rasch verschmutzt und dadurch der Wirkungsgrad desselben sehr schnell abnimmt. Eine weitere Folge ist, daß der Flüssigkeitskühler daher in kürzen Zeitabständen gereinigt werden muß, was nicht nur umständlich ist, sondern auch beträchtliche Verlustzeiten im Betrieb der Arbeitsmaschine mit sich bringt.
  • Nach der Erfindung werden diese Schwierigkeiten in einfachster Weise dadurch beseitigt, daß vor dem Flüssigkeitskühler ein Magnetfilter in den Kühlmittelkreislauf eingebaut wird, der die Metallteilchen und -späne aus der Kühlflüssigkeit ausscheidet.
  • In den. Abb. z und :z ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei Abb. z die Gesamtkühle«nriehtung und Abb. 2 den Magnetfilter in schemati-. scher Darstellung zeigt. Das Ausführungsbeispiel der Abb. x bezieht sich auf den Unilauf der Kühlflüssigkeit bei einer Drehbank, auf der das Werkstück, eine Welle a, mittels des Drehstahles b arbeitet. wird. Die Kühlflüssigkeit, die vornehmlich der Spitze des Drehstahles durch das Rohr c zugeführt wird, wird in einer Rinne d aufgefangen,- aus der sie in einen Sammelbehälter e abfließt. *Aus diesem wird die Kühlflüssigkeit durch die Kühlmittelpumpe f abgesaugt und erfindungsgemäß über den Magnetfilter g durch den Flüssigkeitskühler h gedrückt, um anschließend in geschlossenem Kreislauf wieder durch das Rohr c der Verbraucherstelle zugeführt zu werden. Der Flüssigkeitskühler h kann beispielsweise ein Röhrenkühler sein, wobei zwischen dessen Rohren oder Rohrschlangen ein Kältemittel verdampft, das durch den Stutzen i in den Kühler h eintritt und von dem Kompressor des nicht dargestellten Käitemaschinenaggregates durch den Stutzen k abgesaugt wird. m ist ein Handventil in. der Leitung c, das in bekannter Weise dazu dient; die Kühlmittelzufuhr zur Verbraucherstelle zu unterbrechen. Weiterhin ist eine Hilfsleitung n mit einem Absperrorgan o vorgesehen, durch die bei geschlossenem Ventil m und geöffnetem Ventil o- die aus dem Kühler h kommende Kühlflüssigkeit unmittelbar dem Sammelbehälter e zugeführt wird. Die Hilfsleitung n ist zweckmäßig, da bei kurzzeitiger Sperrung der Kühlmittelzufuhr durch Schließen des. Ventils m auf - diese Weise :die Kühlmittelpumpe f nicht stillgesetzt zu werden braucht.
  • In Abb. 2, die, wie erwähnt, den Magnetfilter g der Abb. z in schematischer Darstellung zeigt, bedeutet p den Eisenkern eines Elektromagneten, der von der Spule q erregt wird. Zwischen den Polen dieses Elektromagneten befindet -sich der Durchflußkanai t für die Kühlflüssigkeit, der im wesentlichen durch zwei parallele glatte Wände y aus magnetischem Werkstoff und die beiden Deckel- s gebildet ist. Die Deckel s sind nicht magnetisch und werden zweckmäßig so ausgebildet,.. daß -sie ohne Lösen von Flanschen od. dgl. leicht abgenommen werden -können, so daß eine einfache Reinigung der Wände y von den sich an diesen absetzenden Metallteilchen möglich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Einrichtung zur. Kühlung der Kühlflüssigkeit von Werkzeugmaschinen, bei denen die Kühlflüssigkeit unter Zuhilfenahme einer Kältemaschine in einem besonderen Wärmeaustauscher gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Flüssigkeitskühler (h) ein Magnetfilter (g) in dem Kühlmittelkreislauf angeordnet ist, der die in die Kühlflüssigkeit gelangenden Metallteilchen vor Eintritt der Kühlflüssigkeit in den Kühler (h) abscheidet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, däß der Durchflußkanal (t) des Magnetfilters (g) durch zwei parallele glatte Wände aus magnetischem Werkstoff und zwei leicht abnehmbare ummagnetische Deckel (s) gebildet ist.
DEB5537D 1944-04-30 1944-04-30 Einrichtung zur Kuehlung der Kuehlfluessigkeit von Werkzeugmaschinen Expired DE862240C (de)

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DE862240C true DE862240C (de) 1953-01-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107457607A (zh) * 2017-08-03 2017-12-12 安徽科创生产力促进中心有限责任公司 一种机床切削液恒温系统

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107457607A (zh) * 2017-08-03 2017-12-12 安徽科创生产力促进中心有限责任公司 一种机床切削液恒温系统

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