DE862213C - Verbindung von im Winkel zueinander stehenden, duennwandigen, stumpf zusammenstossenden Rohren - Google Patents

Verbindung von im Winkel zueinander stehenden, duennwandigen, stumpf zusammenstossenden Rohren

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DE862213C
DE862213C DEP2047D DEP0002047D DE862213C DE 862213 C DE862213 C DE 862213C DE P2047 D DEP2047 D DE P2047D DE P0002047 D DEP0002047 D DE P0002047D DE 862213 C DE862213 C DE 862213C
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DE
Germany
Prior art keywords
tube
connection
pipe
counter tube
hooks
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Expired
Application number
DEP2047D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURT PRANGE DR
Original Assignee
KURT PRANGE DR
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/40Joints for furniture tubing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Verbindung von im Winkel zueinander stehenden, dünnwandigen, stumpf zusammenstoßenden Rohren Bekannt ist die Verbindung von im Winkel zueinander stehenden, dünnwandigen, stumpf zusammenstoßenden Rohren, bei welcher im Innern des einen Rohres mit ihrem Schaft in Querwände des Rohres verschraubbare oder verdrehbar befestigte Haken oder Schrauben in Löcher des Gegenrohres eingreifen. Sind die Haken in den Querwänden verschraubbar und werden sie nach dem Einhängen in das Gegenrohr durch Verdrehen des ersten Rohres verschraubt, so lassen sich keine von außen unsichtbare Rohrverbindungen bei runden Rohren herstellen. Sind die Haken durch Muttern in den Querwänden festgelegt, so lassen sich diese nur vom Innern des Rohres her anziehen, so daß sie nur in geraden Rohren verwendbar sind.
  • Bekannt sind ferner bajonettverschlußartige Verbindungen zwischen zwei Rohren, bei denen das Stirnende des einen Rohres mit einem größeren, den Durchmesser des Rohres überragenden Gußstück versehen ist, das einen Bajonettverschluß enthält, in den eine Schraube des Gegenrohres reit ihrem Kopf eingreift. Auch dies ergibt keine von außen unsichtbare Rohrverbindung.
  • Bekannt sind auch von außen unsichtbare Verbindungen, bei denen das eine Rohr einen in ihm festkeilbaren Quersteg enthält, um den eine Metallschlaufe greift, die. ihrerseits in das Gegenrohr eingreift und dort mit Hilfe eines Keiles anziehbar ist. Diese Verbindung ist nur bei geraden Rohren anwendbar; da der Keil nur vom Innern des Rohres her angezogen werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung von im Winkel zueinander stehenden, dünnwandigen, stumpf zusammenstoßenden Rohren, insbesondere für , Metallrohrmöbel, Lagergestelle, Rahmen od. dgl., bei welcher die Verbindungsmittel von außen unsichtbar im Innern des Rohres liegen, und das Wesentliche besteht darin, daß im Stirnende ,des einen Rohres mittels; Ankers ein oder mehrere Haken oder eine Schraube unverdrehbar starr durch Nieten, Schrauben, Schweißen oder Einwalzen befestigt ist und daß der oder die Haken bzw. die Schraube in Löcher des Gegenrohres eingreifen und in diesem unter Spannung festgelegt sind; vorzugsweise in einer inneren Verstärkungsplatte des Gegenrohres. Dies hat den Vorteil, daß die Verbindung ohne Zugänglichkeit zum Innern des Rohres oder Gegenrohres schnell und einfach.hersteilbar ist, wobei die beiden Rohre unter Spannung dicht zusammenliegen, so daß die Verbindung von außen unsichtbar ist. Werden Haken verwendet, so können die Rohre beliebigen Querschnitt- haben, werden Schrauben verwendet, so wird die Verbindung ohne weiteres unsichtbar, wenn zumindest das Gegenrohr ebene Wandungsflächen aufweist. Die Verbindung kann dank der starren Befestigung der Haken oder Schrauben in dem einen Rohr und der möglichen Vorsehung mehrerer Haken annähernd die-- Festigkeit der Rohre erreichen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn das erste Rohr einen stegartigen Anker mit einem axialen Schraubbolzen an seinem freien Ende und das Gegenrohr cinebrückenartigeYerstärkungsplatte mit einem Muttergewinde enthält, in. das der Schraubbolzen einschraubbar ist,- wobei bei einer Verbindung von runden Rohren besondere lose Paßstücke vorgesehen sind, die den glatten Anschluß des ersten Rohres an das Gegenrohr ermöglichen. Dieses ergibt eine besondere feste und dabei von außen unsichtbare Verbindung sowohl für Rohre mit ebenen Wänden als auch mit runden Wänden, da der stegartige Anker mit hoher Festigkeit in dem Rohr festlegbar ist und die brückenartige Verstärkungsplatte eine feste Verschraubung ermöglicht und -den Verschraubungsdruck auf die Wandungen des Gegenrohres über eine größere Fläche verteilt. Die brückenartige Ausbildung der Verstärkungsplatte hat auch noch den .Vorteil; daß die Platte ein wenig federt, so daß die Verbindung auch sehr rüttelfest ist.
  • . Eine vorteilhafte Ausführungsfarm ergibt sich, wenn der Anker aus einer am Stirnende des Rohres eingesetzten 1i:appenförmi:gen Muffe besteht, in die ein oder mehrere Haken eingenietet sind, die in brückenartigem Verstärkungsglatten des Gegenrohres eingreifen. Auch dieses ergibt eine sehr feste Festlegung des oder der Haken an dem einen Rohr, und die Verstärkungsplatte verteilt in günstiger Weise die Zugkraft des Hakens auf die Wandungen ,des Gegenrohres, wobei sie infolge ihrer brückenartigen Ausbildung etwas- federn kann und somit einen sehr dichten und rüttelsicheren Anschluß gewährleistet.
  • Die Tragfläche des oder der Haken ist zweckmäßig- spitzwinklig zü ihrer Widerlagersitzfläche gerichtet, so daß der Haken sich beim Einrücken festklemmt.
  • Am Haken kann auch eine kürze stumpfwinklige oder abgerundete Nase vorgesehen sein, die nach Einrücken des Hakens auf seinen Sitz in eine Vertiefung der Verstärkungsplatte eingreift, so daß dadurch die Verbindung rüttelsicher wird.
  • Eine vorteilhafte, besonders einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn der oder die Haken mit der im Stirnende des einen Rohres eingesetzten kappenförm-iigen Muffe aus, einem Steg bestehen; wobei .die Haken aus ider Stirnfläche id#er kappenfärmi,g-en Muffe herausgestanzt,und herausgebogen sind und gegebenenfalls unmittelbar in Längslöcher der Wandung des Gegenrohres eingreifen. .Eine solche Verbindung ist zwar etwas weniger fest, genügt jedoch besonders bei Vorsehung mehrerer Haken un ider Muffe -in vielen Fällen und ist dann besonders einfach.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung; es zeigt-. -Abb. i und 2 zwei- zueinander senkrechte Schnitte durch eine- Schraubverbindung für runde Rohre, Abb. 3 eine Ankermuffe mit eingenietetem Haken, der in eine Verstärkungsbrücke des Gegenprofils eingreift, und -Abb. q. -bis- 6 Rohrverbindungen, bei- denen eine Ankermuffe mittels tierausgestanzten -und gebogenen Hakens unmittelbar in das Gegenrohr eingreift.
  • -- - Nach Abb. i und 2 enthält ein Steg 56 eines Rohres 57 an seinem freien Ende einen Schraub- i bolzen 58, der in- ein Muttergewinde einer Brücke 5o des- Gegenrohres 6o einschraubbar ist. Um bei rün(d"en Rohren eine glatte Verbindung zu schaffen, trägt :das Rohr 57 eine innere Muffe 61, über die ein Paßstück 62 gleitend herübergreift, welches an das runde Rohr 6o glatt angepaßt ist. Hierdurch lassen sich runde Rohre fest und doch lösbar so verbinden, daß von außen, abgesehen von fast unsichtbaren Nähten, keine Verbindungsstellen erkennbar sind.
  • Nach Abb. 3 ist ein Haken 29 in einen Boden 30 einer Ankermuffe 3i eingenietet und greift in ein Loch 32 einer brückenförmigen Lochplatte 33 ein. Der Haken 29 weist .an seiner Sitzfläche eine abgerundete Nase 34 auf, die in eine entsprechende Vertiefung 35 der Lochplatte 33 eingreift, um ein Lockern der Verbindung durch Rütteln zu verhindern.
  • Nach Abb. q. und 5 enthält ein eckiges Rohr i eine kappenförmnge Ankermuffe 2, die in das; Rohr i eingeschweißt, eingenietet, .eingelötet, eingeklebt oder eingepreßt ist. Aus dem Boden 3 der Muffe sind Haken .4 tierausgestanzt und tierausgebogen, die in Löcher 5 der etwas federnden Wand des Ge-;enrohres 6 derart eingreifen, daß das Rohr i mit Seiner Stirnfläche fest und rüttelsicher gegen das Gegenrohr 6 gepreßt wird. Die Verbindung ist leicht herzustellen und bequem lösbar. Sie eignet sich beispielsweise für Möbelstücke, wie Regale u. dgl., ist aber auch für andere Gegenstände brauchbar.
  • Nach Abb. 6 ist ein rundes Rohr 7 mittels einer ähnliohen kappenförmigen Ankermuffe 8 nebst Haken q. an ein rundes Gegenrohr 9 angeschlossen. Zur Verdeckung der Anschlußstelle ist das Rohr 7 an seinem Stirnende über .die Muffe 8 hinausgeführt und an den Querschnitt des Rohres 9 angepaßt.
  • Die Rohre können aus Schwer- oder Leichtmetall oder gegebenenfalls auch aus Kunststoffen, wde Phenolharzen oder Preßspan mit Faser- oder Metalleinlage u. dgl., bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung von im Winkel zueinander stehenden, dünnwandigen, stumpf zusammenstoßenden Rohren, insbesondere für Metallrohrmöbel, Lagergestelle, Rahmen od. digl., bei welcher das Verbindungsmittel von außen unsichtbar im Stirnende des einen Rohres mittels Ankers festgelegt ist und in ein Loch des Gegenrohres unter Spannung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß im Stirnende des einen Rohres mittels des Ankers ein oder mehrere Haken oder eine Schraube unverdrehbar starr durch Nieten, Schrauben, Schweißen oder Einwalzen befestigt sind und unmittelbar in Löchern des Gegenrohres oder vorzugsweise einer inneren Verstärkungsplatte des Gegenrohres unter Spannung festgelegt sind. z. Verbindung nach Anspruch i, gegebenenfalls mit rohrförmigen Paßstücken, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rohr einen stegartigen Anker mit einem festen axialen Schraubbolzen an seinem freien Ende und das Gegenrohr eine brückenartige Verstärkungsplatte mit einem Muttergewinde enthält, in das der Schraubbolzen einschraubbar ist, wobei bei einer Verbinduing von runden Rohren besondere, gegenüber dem Rohr verdrehbare und am Gegenrohr unverdrehbar anliegende lose Paßstücke vorgesehen sind, die den glatten Anschluß des ersten Rohres an das Gegenrohr ermöglichen. 3. Verbindung nach Anspruch i, bei der der Anker aus einer. am Stirnende des Rohres eingesetzten kappenförmigen Muffe -besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Haken in die kappenförmige Muffe unverdrehbar eingenietet sind und in eine an sich bekannte brückenartige Verstärkungsplatte des Gegenrohres eingreifen.
DEP2047D 1941-10-07 1941-10-07 Verbindung von im Winkel zueinander stehenden, duennwandigen, stumpf zusammenstossenden Rohren Expired DE862213C (de)

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