DE8621715U1 - Vorrichtung zum Bündeln von Altpapier - Google Patents

Vorrichtung zum Bündeln von Altpapier

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DE8621715U1
DE8621715U1 DE19868621715 DE8621715U DE8621715U1 DE 8621715 U1 DE8621715 U1 DE 8621715U1 DE 19868621715 DE19868621715 DE 19868621715 DE 8621715 U DE8621715 U DE 8621715U DE 8621715 U1 DE8621715 U1 DE 8621715U1
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NEUMANN LORE 7039 WEIL IM SCHOENBUCH DE
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NEUMANN LORE 7039 WEIL IM SCHOENBUCH DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles
    • B65B27/083Storage receptacles therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Apparatuses For Manual Packaging Operations (AREA)

Description

Weil im Schönbuch - N 40 -
vorricntung zum rsunaej.ii von Äicpapier
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bündeln von Altpapier, bestehend aus einem Behälter mit einer ungefähr DIN A3-Format entsprechenden Giund- oder Bodenfläche und im wesentliehenen senkrechten Seitenwänden. Die Größe der Grundfläche richtet sich nach den. überwiegend anfallenden Formaten des zu sammelnden Altpapiers·
Zum Zusammentragen und Sammeln von nicht mehr benutztem Papier wie Zeitungen, Prospekte, Verpackungsbogen, Tüten, Schreibpapier usw. ist es bekannt, einen Behälter, z. B. *"· einen rechteckigen Korb aufzustellen. Wenn die übereinandergeschichtete Menge des gesammelten Papiers eine gewisse Höhe erreicht hat, bereitet es Schwierigkeiten, diese Menge als Stapel aus dem Korb herauszuheben und zu verschnüren, v/eil aus Papieren von sehr unterschiedlichen Bestimmungszwecken und ungleichen Formaten kein standfester, homogener Stapel entstehen kann. Vielmehr besteht die Gefahr, daß der Stapel außerhalb des Behälters oder schon beim Herausheben auseinanderfällt.
Um hier abzuhelfen, könnte man auf den Boden des noch leeren Behälters vor Beginn des Sammelvorgangs zwei sich kreuzende Schnüre legen, über die Seitenwände führen und nach außen hängen lassen. Dieser Vorschlag ist jedoch un-
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— 2 —
vollkommen und deshalb unbrauchbar* weil je nach Altpapieranfail die Zeit bis zum Füllen des Behälters und zum Entstehen eines Stapeis länger dauern kann und während dessen die frei nach außen hängenden Schnurenden nicht nur ein unordentliches Erscheinungübiid geben, sondern auch unabsichtlich in den Behälter hineinfallen oder beim Sammeln mit hineingezogen werden und schließlich bei gefülltem Behälter im Stapel nicht mehr oder nur mit Schwierigkeiten auffindbar sind bzw. erfaßt werden können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Sammelbehälter der eingangs bezeichneten Art eine vollständige Lösung dahingehend anzugeben, daß die sich über den Behälterboden erstreckenden Schnüre ständig fest positioniert sind und zu Beginn den Sammel- und Stapelvorgang nicht stören und daß die Schnurenden bei gefülltem Behälter zum leichten Verschnüren des Stapels mit einfachen Handgriffen faßbar zugänglich sind.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Seitenwände in ihrer Mitte ungefähr in Höhe des Bodens jeweils eine öffnung enthalten und daß zwei sich kreuzend auf den Behälterboden aufgelegte Schnüre jeweils mit ihren Enden durch die Öffnungen hindurchgeführt und unter Bildung jeweils einer Schlaufe außerhalb des Behälters nach innen zurückgeführt sind, wo sie sich an der Innenseite der jeweiligen Seitenwand senkrecht nach oben erstrecken und durch die an der Außenseite der Behälterwand verlaufende Schlaufe hindurchgeführt und festgezogen sind.
Mit der vorgeschlagenen Bauform entsteht ein leicht zu handhabender Behälter mit praktischen Abmessungen, der
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sich in Regalen , in Schübläden , unter Schränken und anderen ungenützten Flächen gut Unterbringen läßt und darüber hinaus in gebrauchsfertigem Zustand mit den in den Schlaufen festgelegten Schnurenden ein ordentliches Aussehen besitzt. Es entstehen keine Schwierigkeiten, wenn <Üe freisn Sciinui^sn^en n3.&euro;-h innen in äen MehHlteir fciliLen sollten, wo sie gegebenenfalls im Laufe des Sammelvorganges im Stapel verdeckt werden. Da die Schnüre in der ■ Nähe ihrer Enden in den bis an die Behälteroberseite geführten Schlaufen festgezogen sind, lassen sich dije Enden der Schnüre von ihrem festgezogenen Bereich aus leicht aus dem Stapel herausziehen. Zum Verschnüren des Stapels werden die Schnurenden aus den Schlaufen befreit, so daß dann die Schnüre um die Länge der Schlaufen ausreichend verlängert werden, um den Stapel noch innerhalb des Behälters vollständig zu verschnüren und zu verknoten und ihn darin herausnehmen zu können.
Die soweit beschriebene Bündelungsvorrichtung ist nicht nur grundsätzlich für umweltbewußte Benutzer wertvoll, sonder darüber hinaus von großer praktischer Bedeutung als Abfallpapier-Sammelbehälter in Etagenwohnungen, wo j die Müllbeseitigung ohnehin stets mit Aufwand verbunden
ist und die Bewohner darauf angewiesen sind, Mülleimer
nicht vorschnell mit Altpapier zu füllen. Der Vorrichtung j kommt auch dadurch Bedeutung zu, daß nach und nach in
jedem Haushalt ein solch praktischer und durch seine Größe in die Einrichtung integrierbarer Abfall-Sammelbehälter
seinen Platz erhält, genauso wie in jedem Haushalt ein spej ziell für Abfall geschaffener Behälter vorhanden ist. Der
j . Sammelbehälter gemäß der Neuerung kann jedoch stehen bleij ben, wenn nur das gestapelte Papier herausgenommen und einer
Altpapiersammlung zugeführt worden ist.
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*| Der Behälter kann unter Umständen auch zweckmäßig mit ge-
ringeren Abmessungen als DIN A3 Format ausgeführt sein, beispielsweise ungefähr DIN A4, für Büros zur Aufnahme von
Briefumschlägen, von eingehender, gleich abzulegender Post . ......
und anderem verbrauchtem Papier und Broschüren. Aufgestellte Papierkörbe dienen dann nur noch zerknülltem Papier und Dokumenten, die der Vernichtung zugeführt werden müssen. In Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß der Neuerung kann in der Längsmitte jeder Seitenwand eine obere Vertiefung oder Kerbe vorgesehen sein, mit deren Hilfe die außen an der Seitenwand nach oben verlaufende und mit dem freien Schnurende festgehalten^ Ende der Schlaufe straff gezogen wird.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn die in den Seiten-Wänden oberhalb des Behälterbodens angeordneten öffnungen als Grifföffnungen ausgebildet sind. Auf diese Weise läßt § sich der Behälter mit oder ohne Füllung bequem hantieren.
Es versteht sich, daß für die Gestaltung des Behälters keine besonderen Bedingungen gelten und daß zur Vereinfachung der Lagerhaltung urid des Vertriebs entweder Stapelfähigkeit Oder eine Ineinandersetzbarkeit der Behälter vorgesehen werden kann. Als noch besser zugängliche Grifföffnungen können solche im Behälterboden vorgesehen sein, z. B. in Fortsetzung der öffnungen in den Seitenwänden.
Gemäß einer anderen Variante der Neuerung können mindestens die Seitenwände des Behältersgitterförmig durchbrochen bzw. nach Art eines Korbes ausgeführt sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Die einzelnen Merkmale der Ansprüche können einzeln oder in Kombination, gegebenenfalls auch mit anderen Merkmalen bei anderen Ausführungsformen gemäß der Neuerung verwirklicht sein.
Es zeigen, jeweils schematisch
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 gegenüber Fig. 1 vergrößerte Teildarstellung im Bereich einer Seitenwand.
Ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender, an seiner Oberseite offener Behälter 10 besitzt einen Behälterboden 12 mit einer Grundfläche, die groß genug ist, um die sammelnden Papierformate, z. B. um eine halb zusammengefaltete Tageszeitung aufzunehmen. Gemäß Fig. 1 gehen vom Behälterboden 12 etwa senkrecht verlaufende Seitenwände 14, 16 aus, deren Höhe beliebig ist, vorzugsweise in einem Beispiel aber bei ungefähr 13 cm liegt. Der Behälter 10 kann ein nach oben offener Kasten oder eine Wanne oder ein Korb sein.
Die Bündelungsvorrichtung wird dadurch gebrauchsfertig, daß man auf den Behäterboden 12 zwei sich kreuzende Schnüre 18, 20 legt, die mit ihren Enden jeweils nach vervollständigtem Stapel oben verknotet werden. Um zu diesem Zeitpunkt dann die Schnüre nicht unterhalb des -Stapel suchen zu müssen, sind die Schnurenden anfänglich durch Öffnungen 24 hindurchgezogen, die in der Längsmitte jeder Seitenwand 14, 16 un-
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gefähr in Bodenhöhe angebracht sind. Beim gezeigten Beispiel haben die öffnungen 24 ungefähr Halbkreisform. Die durch die öffnungen 24 hindurchgeführten Schnurenden sind unter Bildung einer äußeren Schlaufe 22 durch die öffnungen in den Behälter zurückgeführt und dann an der Stelle 27 innen an der jeweiligen Seitenwand senkrecht nach oben geführt, wo sie mit der an der Außenseite nach oben gezogenen Schlaufe 22 verschnürt bzw. festgezogen sind. Das freie Ende 20 der Schnüre ist zweckmäßig so groß bemessen, daß es aufgrund seines Eigengewichtes frei in den Innenraum des Behälters hineinragt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, enthält jede Seitenwand 14, an ihrer Oberkante eine Kerbe oder Ausnehmung 26, in die sich die vorläufig verschnürte Schlaufe 22 und das Schnurende 28 hineinziehen.
Auch der Boden 12 kann wie gezeigt, öffnungen 30 besitzen, die anstatt oder zusätzlich zu den öffnungen 24 als Griffe vorgesehen sind.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Bündeln von Altpapier, bestehend aus einem Behälter mit einer ungefähr einem DIN A3-Format entsprechenden Bodenfläche und im wesentlichen senkrechten Seitenwänden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (14, 16) in ihrer Mitte ungefähr in Höhe des Bodens (12) jeweils eine öffnung (24) enthalten und daß zwei sich kreuzend auf den Behälterboden aufgelegte Schnüre (18, 20) jeweils mit ihren Enden (28) durch die öffnungen (24) hindurchgeführt und unter Bildung jeweils einer Schlaufe (22) außerhalb des Behälters (10) nach innen zurückgeführt sind, wo sie sich an der Innenseite der jeweiligen Seitenwand (14, 16) senkrecht nach oben erstrekken und durch die an der Außenseite der Behälterwand verlaufende Schlaufe (22) hindurchgeführt und festgezogen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsmitte jeder Seitenwand (14, 16) eine obere Vertiefung oder Kerbe (26) vorgesehen ist zum Positionieren der außen an der Seitenwand nach oben verlaufenden und mit dem freien Schnurende (28) festgehaltenen Ende der Schlaufe (22) .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Seitenwänden (14, 16) oberhalb des Behälterbodens (12) angeordneten Öffnungen (24) als Grifföffnungen ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (12) öffnungen (30) aufweißt, die anstatt oder zusätzlich zu den Öffnungen der Seitenwände in deren Fortsetzung vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Seitenwände des Behälters gitterförmig durchbrochen bzw. nach Art eines Korbes ausgeführt sind.
DE19868621715 1986-08-13 1986-08-13 Vorrichtung zum Bündeln von Altpapier Expired DE8621715U1 (de)

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