DE8621707U1 - Münzautomat zum Ausgeben von Stückwaren - Google Patents

Münzautomat zum Ausgeben von Stückwaren

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Münzautomat zum Ausgeben von Stückwaren
Die Neuerung bezieht sich auf einen Münzautomaten zum Ausgeben von Stückwaren, insbesondere von Zeitungen, bestehend im wesentlichen aus einem Aufbewahrungsbehälter zur Aufnahme der Stückwaren und einem Münzmechanismus, der eine Grundplatte sowie mindestens einen kanalförmigen Münzschacht aufweist, wobei der Münzschacht am oberen Ende der Grundplatte drehbar gelagert ist und am unteren Ende gegenüber der Grundplatte mit Federelementen festhalten wird, ferner einen Verriegelungsmechanismus, der am unteren Ende des Münzmechanismus angeordnet ist und ein Uerriegelungsglied besitzt, das mit einem in horizontaler Richtung beweglichen Ausziehstück drehbar verbunden ist, wobei das Verriegelungsglied im Bereich des Münzschachts eine Vertiefung aufweist, die am Ende durch zumindest einen nach oben gebogenen Finger begrenzt wird.
Ein derartiger Münzautomat wird in der US-Patent-
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schrift 3,265,177 beschrieben. Dieser bekannte Münz= automat hat den Nachteil, daß die Stückwaren, d.h. Zeitungen mißbräuchlich entnommen werden können. Dies geschieht aufgrund der Tatsache, daß die in den Münzschacht einzuwerfenden 50- Pfennig- Stücke einen in etwa gleichen Durchmesse^ aufweisen wie 2- Pfennig-Stücke. Die Differenz der Durchmesser beider Münzen ist jedenfalls so gering, daß der bekannte Münzmechänistnus auf den geringen Unterschied nicht reagiert. Die auf diese Weise dem Automatenbetreiber entstehenden Verluste können so beträchtlich sein, daß der Betrieb solcher Münzautomaten ernsthaft in Frage gestellt werden muß. Ein weiterer Nachteil der bekannten Münzautomaten besteht darin, daß der im Münzschacht höhenverstellbare Anschlag finger bzw. der mit ihm auf einer Schiene verfahrbare Schieber über eine Rastenverstellung nicht genügend genau justierbar, d.h. fein einstellbar ist. Der aufgezeigte Mechanismus ist daher auch aus diesem Grunde ungeeignet, die tatsächliche Eingabe des Forderungsbetrages ausreichend genau zu kontrollieren. Ferner kann sich die Rastenanordnung bei längerem Betrieb des Automaten leicht verstellen.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, einen Münzautomaten vorzustellen, der die genannten Nachteile vermeidet und der über eine ausreichend genaue und betriebssichere Münzprüfeinrichtung verfügt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt neuerungsgemäß dadurch, daß das Verriegelungsglied im Bereich der Vertiefung ein mit dem Finger in etwa gleich hohes Münzlager aufweist, zwischen denen die zu prüfende
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Münze gelagert ist, ohne den Boden der Vertiefung zu berühren. Mit dieser Maßnahme kann besonders vorteilhaft eine Verwechselung zwischen einer 50- Pfennig-Münze und einer 2- Pfennig- Münze ausgeschlossen werden <
In einer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß das Münzlager durch einen Rundstab gebildet wird, der in der Vertiefung des Verriegelungsgliedes in geeigneter Weise befestigt, vorzugsweise aufgelötet oder aufgeschweißt wirdi Hierbei handelt es sich um eine besonders einfache und zweckmäßige Maßnahme, die es insbesondere auch erlaubt, bereits in Betrieb befindliche Münzautomaten nachzurüsten. Gegenüber anderen Lagerausbildungen unterliegt die Rundform nur einem geringen Verschleiß, wodurch sich die Standzeit erhöht *
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung wird der Abstand zwischen dem Finger und dem Münzlager so eingestellt, daß der Höhenunterschied zwischen der geforderten Münze bzw. einer Kombination geforderter Münzen und der oder den abweichenden Münzen in etwa 1 - 2 mm beträgt. Mit dieser Maßnahme erfolgt eine Optimierung bei der Einstellung der Höhendifferenz und damit der Betriebssicherheit bei der Münzprüfung.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht mit Vorteil vors daß an der Außenwand der Münzschächte auf einer Schiene ein Schieber angeordnet ist, der mit einem über eine Längsnut auf den Münzschacht wirkenden Finger in Wirkungsverbindung steht, wobei der Schieber direkt an der Schiene feststellbar ausgebildet ist.
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Auf diese Weise kann beim Einwurf mehrerer Münzen die geforderte Gesamthöhe der Münzen optimal eingestellt werden. Ein Verrutschen bzw. eine Dejustierung bei
längerem Betrieb des Münzautomaten bzw. durch unsachgemäße Behandlung wird auf diese Weise Worteilhaft
&ldquor; vollständig wermieden.
/iweckmäüigerweise ist der Schieber über eine senkrecht § zur Gleitrichtung wirkende Schraube feststellbar
ausgebildet. Eine derartige Schraubjustierung hat sich als besonders effektiv erwiesen und stellt zudem eine
| besonders einfache technische Maßnahme dar, mit der
auch bereits in Betrieb befindliche Münzautomten gemäß der Neuerung auf einfache Weise umgerüstet werden können. Die Schraube kann dabei an beliebiger Stelle auf der Gleitplatte angebracht werden, ohne allerdings den Arretierhebel mit dem Anschlag in seiner Funktion zu beeinträchtigen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 einen neuerungsgemäßen Münzautomaten mit Münzmechanismus in Querschnittsdarstellung ,
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Fig. 2 eine dreidimensionale Darstellung des Verriegelungsgliedes als Ausschnittvergrößerung aus Fig. I,
Fig. 3 den neuerungsgemäßen Münzmechanismus in Querschnittsdarstellung mit angewinkeltem Münzschacht,
Fig. 4 eine dreidimensionale Darstellung des j
feststellbaren Schiebers nach der |
Neuerung als Ausschnittvergrößerung &iacgr;
aus Fig. 3. &iacgr;
Gemäß Figur 1 besitzt der neuerungsgemäße Münzautomat zum Ausgeben von Stückwaren, beispielsweise von Zeitungen, ein Münzgehäuse (1) sowie einen damit verbundenen Aufbewahrungsbehälter (2) für die Zeitungen, wobei nur dessen oberster Teil dargestellt ist. Der Aufbewahrungsbehälter (2) wird an seiner Vorderseite durch die Tür (3) abgeschlossen, wobei die Tür (3) am unteren Ende des Aufbewahrungsbehälters (2) drehbar angelenkt ist (nicht dargestellt). Mit der Tür (3) ist ein Ausziehstück (4) verbunden, das einen Handgriff (5) besitzt, über den die Tür (3) geöffnet werden kann, um aus dem Aufbewahrungsbehälter (2) Zeitungen entnehmen zu können. Die Tür (3) wird im allgemeinen durch eine unter Vorspannung stehende Feder (nicht dargestellt) geschlossen und durch einen noch zu beschreibenden Sperrmechanismus (6) im geschlossenem Zustand gegen unbefugtes Ö FFr-L=S geschützt.
Das am oberen Teil des Aufbewahrungsbehälters (2)
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befestigte Münzgehäuse (1) ist allseitig geschlossen. Zweckmäßigerweise ist die Rückseite des Münzgehäuses (1) als klappbarer Deckel (7) ausgebildet, der über ein konventionelles Schloß (8) verschließbar ist und über den die im Münzsammelraum (9) gesammelten Münzen entnommen werden können. Im Münzgehäuse (1) befindet sich auch der Münzmechanismus (10), der bei hochgeklapptem Deckel (7) eingebaut, ausgewechselt, verstellt oder eingestellt werden kann.
Die Tür (3) ist normalerweise durch den Verriegelungsbzw. Sperrmechanismus (6) verschlossen, der die Tür (3) erst dann freigibt, wenn eine geeignete Münze oder eine Kombination von Münzen in den Münzmechanismus (10) über den Münzschacht (12) eingebracht werden, wobei im vorliegenden Beispiel zwei Münzschächte vorgesehen, in der Zeichnungsfigur aber nur einer dargestellt ist.
Wie inbesondere auch aus Figur 2 zu ersehen ist, besteht der Sperrmechanismus (6) im wesentlichen aus einem Verriegelungsglied (16), das von einem Stift (17) getragen wird. Der Stift (17) ist in den Seitenwänden (nicht dargestellt) der Platte (18) gelagert, die ihrerseits an der Innenseite des Auszjehstücks (4) befestigt ist. Eine um den Stift (17) herum angeordnete Spiralfeder (19) liegt mit einem freien Ende an der Platte (18) an und mit dem anderen Ende am Verriegelungsglied (16). Zweckmäßigerweise greift die Spiralfeder (19) dabei in einen Anschlag (20) an der Platte (18) ein, auf dem die Lasche (21) des Verriegelungsgliedes (16) aufliegt. Das Vernegelungsglied (16) weist eine Vertiefung (22) mit einem länglichen
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Schlitz (23) sowie eine Zunge (24) auf, die zwischen zwei nach oben gebogenen Fingern (25) angeordnet ist( wobei nur ein Finger in Fig. 1 sichtbar ist). Im Bereich der Vertiefung (22) weist das Verriegelungsglied (16) ein mit dem Finger (25) in etwa gleich hohes Münzlager (26) auf, zwischen denen die zu prüfende Münze (27) gelagert ist, ohne den Boden der Vertiefung (22) zu berühren. Zweckmäßigerweise wird das Münzlager (26) durch einen Rundstab gebildet, der in der Vertiefung (22) des Verriegelungsgliedes (16) in geeigneter Weise befestigt, vorzugsweise aufgelötet oder aufgeschweißt wird. Der Abstand zwischen dem Finger (25) und dem Münzlager (26) wird so eingestellt wird, daß der Höhenunterschied zwischen der geforderte/i Münze (27) bzw. einer Kombination geforderter Münzen und aer oder den abweichenden Münzen in etwa bis 2 Millimeter beträgt.
In den länglichen Schlitz (23) greift eine Nase (30) ein, die von einer Fangplatte (31) gebildet wird und auf der Innenseite der Vorderfront (32) des Münzgehäuses (1) befestigt ist. Solange das Verriegelungsglied (16) in seiner oberen Position verharrt, verhindert diese Nase (30) das Öffnen der Tür (3). Sobald das Verriegelungsglied (16) um den Stift (17) nach unten bis unter die Nase (30) gedreht wird, kann die Tür (3) mittels des Handgriffs (5) aufgezogen werden. Die Finger (25) erstrecken sich beidseitig der Fangplatte (31) und dienen dazu, das Verr lege lungsgl led (16) in die Entriegelungsposition zu bringen, wenn eine geeignete Münze bzw. Münzkombinationen in den Münzmechanismus (10) über den Münzschacht (12) eingegeben wurden und die Tür (3) geöffnet Werden soll.
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Der Münzmechanismus (10) besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte (40), die getragen wird won der Frontplatte (32) des Münzgehäuses (1). An der Grundplatte (40) sand zwei Münzschächte (12) drehbar um die Stange (41) gelagert, wobei nur ein Münzschacht in den Zeichnungsfiguren dargestellt ist, da der andere in gleicher Weise aufgebaut ist und sich somit eine doppelte Darstellung erübrigt. In Fig. 1 sind gic zwei im Münzgehäuse (J) innen angeordneten Seitenwände der Münzschächte (12) mit der Ziffer (42) bezeichnet und die außen liegenden Schachtwände mit (43).
Die durch nicht dargestellte Schlitze in der Vorderfront (32) des Münzgehäuses (1) von oben in die Münzschächte (12) gelangenden Münzen fallen im Schacht herab und treffen am unteren Ende auf das Verriegelungsglied (16), sie werden abgestützt zwischen dem Finger (25) und dem Münzlager (26). Die Spiralfeder (19) muß dabei eine ausreichende Federkraft besitzen, um das Gewicht der Münzen (27) tragen zu können.
Um ungeeignete Münzen freizugeben oder sofern eine verknickte Münze im Münzschacht (12) verklemmt ist, können solche Münzen über einen Druckbolzen (44) an der Frontseite (32) des Münzgehäuses (1) zurückgegeben werden. Das innere F.nde des Druckbolzens (44) erstreckt sich durch eine Öffnung in der Basisplatte
(40) und steht mit der Stirn der Schachtwände (42, 43) in Eingriff. Wenn der Druckbolzen (44) nach innen gepreßt wird, werden die Münzschächre (12) bzw. der gesamte Münzmechanismus (10) nach innen um die Stange
(41) in eine Position geschwenkt, in der die untefen
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Enden der Münzschächte (12) über die Münzrückgabe (45) außerhalb der Finger (25) gelangenj Sobald der Dfuckbolzen (44) Freigegeben wird, zwingen die Federn (vgl; Fig* 3j Ziffer 46) den Münzmechanismus (10) und den Druckbolzen (44) in die Ausgangsposition zurück*
Gemäß Figur 3 und Figur 4 ist auf der Außenseite jedes Münzschächtes (12) eine Sperrkiaue (5ü) vorgesehen,, um &kgr; eine Aufwärtsbewegung der Münzen (27) im Schacht (12) Zu verhindern. Die Sperrklaue (50) ist als Winkelhebel ausgebildet, der drehbar auf einem Stift (51) gelagert ist und einen Anschlagfinger (52) besitzt, der in einen länglichen Schlitz (53) in der Seitenwand (43) des Münzschachtes (12) eingreift. Das untere Ende des Anschlagfingers (52) ist nach innen abgebogen, um eine ratschenähnliche Sperre zu bilden, so daß die Münzen (27), die durch den Schacht (12) fallen, den Anschlagfinger (52) aus dem Schlitz (53) herausbewegen, während Münzen (27), die in die entgegengesetzte Richtung wollen, den Anschlagfinger (52) gegen die gegenüberliegende Innenwand (42) des Münzschachts (12) drücken und damit eine Bewegung der Münzen (27) nach oben verhindern. Der Anschlagfinger (52) wird über das Gewicht (54) vorgespannt und in den Schlitz (53) hineingezwungen. Ein weiterer Finger (55) erstreckt sich nach oben und ist an die Schachtwand (43) von außen angelehnt, um zu verhindern, daß sich der Anschlagfinger (52) aus dem Schlitz (53) herausbewegt. Die Sperrklaue (50) wird von einer Gleitschelle (60) gehalten, die zum Münzschacht (12) bzw. dem Schlitz (53) parallel verschiebbar angeordnet ist, so daß der Anschlagfinger (52) bei einer oder mehreren im Münzschacht (12) befindlichen Münzen (27) unterschied-
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lichen Durchmessers die Betätigung bzw. Entriegelung des Verriegelungsgliedes (16) sperrt. Die Gleitschelle (60) ist äüf der Schiene (61) gleitend angeordnet, wobei die Schiene (61) parallel zum Schlitz (53) äüf der Seitenwand (43) befestigt ist und einen t-förmigen Querschnitt besitzt. Di^ Gleitplatte (62) der Gleitschelie (60) ist auf der Schiene (61) beweglich geführt und weist vier Schieberarme (63) auf, die die Gleitschiene (61) teilweise umgreifen.
An der Gleitplatte (62) befinden sich zwei Ansätze (64, 65), in denen der Stift (51) gelagert ist. Zwischen dem Ansatz (65) und der Sperrklaue (50) ist ein Abstandshalter (66) zweckmäßigerweise angebracht* Die Gleitschelle (60) kann entlang der Schiene (61) über den Arretierhebel (70) positioniert werden, wobei der Arretierhebel Laschen (71, 72) besitzt, die zwischen den Ansätzen (64, 65) angeordnet sind. Die Lasche (71) hat eine Verlängerung, die einen Hebel (73) bildet, durch den der untere Teil des Arretierhebels (70) um den Stift (51) gegen die Kraft der den Stift (51) umschließenden Feder (74) geschwenkt werden kann und wobei der am unteren Ende des Arretierhebels (70) angebrachte Anschlag (75) in die Kerben (76) auf dem Rand (77) der Seitenwand (43) eingerastet werden kann. Der Schieber (60) ist besonders vorteilhaft zusätzlich direkt an der Schiene (61) feststellbar ausgebildet, zweckmaSigerweise durch eine senkrecht zur Gleitrichtung wirkende Schraube (78).
Wie Figur 3 deutlich macht, entspricht die Summe der Durchmesser der drei im Münzschacht (12) befindlichen Münzen (27) dem eingestellten Sollwert, wodurch das
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abgebogene Ende deii Anschlagfingers (52) exakt auf der obefsäten Münze aufliegt Und auf diese Weise eine Aufuiärtsbewegung der Münzen (27) im Schacht (12) verhindert. Sobald die Tür verbunden mit dem Ausziehstück (4) nach außen aufgezogen wird, wird das nach ob.en gebogene Ende des Fingers (25) unter das untere Ende der Münze (27) bewegt und da die Münzen sich nicht nach oben bewegen können (Sperrung durch Anschlagfinger 52), wird ein so starker Druck über den Finger (25) auf das Verriegelungsglied (16) ausgeübt, daß sich dieses nach unten bewegt, so daß die im Schlitz (23) befindliche Nase (30) das Verriegelungsglied (16) freigibt und über den Handgriff (5) die Tür geöffnet werden kann. Sobald die Tür geöffnet ist, bewegen sich die Finger (25) aus ihrer Münzsperrposition und die Münzen (27) können auf den Boden des Münzsammelraumes (vgl* Fig* 1, Ziffer 9) im Münzgehäuse fallen.
Die neuerungsgemäßen Maßnahmen sind nicht auf das in den Zeichnungsfiguren dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sb kann beispielsweise, ohne den Rahmen der Neuerung zu verlassen, die vorgestellte Münzprüfeinrichtung auch für andere Münzautomaten verwendet Herden, nämlich überall dort, wo es auf eine genaue Unterscheidung von Münzen hinsichtlich ihres Durchmessers ankommt.

Claims (5)

Schutzansprüchs
1. Münzautomat zum Ausgeben von Stückwaren, insbesondere von Zeitungen, bestehend im wesentlichen aus einem Aufbewahrungsbehälter zur Aufnahme der Stückwaren und einem Münzmechanismus, der eine Grundplatte sowie mindestens einen kanalförmigen Münzschacht aufweist, wobei der Münzschacht am oberen Ende der Grundplatte drehbar gelagert ist und am unteren Ende gegenüber der Grundplatte mit Federelementen festhalten wird, ferner einen Uerriegelungsmechanismus, der am unteren Ende des Münzmechanismus angeordnet ist und ein Verriegelungsglied besitzt, das mit einem in horizontaler Richtung beweglichen Ausziehstück drehbar verbunden ist, wobei das Vernegelungsglied im Bereich des Münzschacnts eine Vertiefung aufweist, die am Ende durch zumindest einen nach oben gebogenen Finger begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet , daß das V e r rlegelungsglied (16) im Bereich der Vertiefung (22) ein mit dem Finger (25) in etwa gleich hohes Münzlager
(26) aufweist, zwischen denen die zu prüfende Münze
(27) gelagert ist, ohne den Boden der Vertiefung (22) zu berühren.
2. Münzautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Münzlager (26) durch einen Rundstab gebildet wird, der in der Vertiefung (22) des Verriegelungsgliedes (16) in geeigneter Weise befestigt, vorzugsweise aufgelötet oder aufgeschweißt ist.
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3. Münzautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen dem Finger (25) und dem Münzlager (26) so eingestellt ist, daß der Höhenunterschied zwischen der geforderten Münze (27) bzw. einer Kombination geforderter Münzen und der oder den abweichenden Münzen in etwa 1 bis 2 Millimeter beträgt.
4. Münzautomat nach einem der Ansprüche 1 bis ,.·, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwand (43) der Münzschächte (12) auf einer Schiene (61) ein Schieber (60) angeordnet ist, der mit sinem über eine Längsnut (53) auf den Münzschacht (12) wirkenden Finger (52) in Wirkungsverbindung steht, wobei der Schieber (60) direkt an der Schiene (61) feststellbar ausgebildet ist.
5. Münzautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (60) über eine senkrecht zur Gleitrichtung wirkende Schraube (78) feststellbar ist.
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