DE8620382U1 - Handbrause - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft eine Randbrause nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Derartige Handbrausen, die üblicherweise aus Kunststoff hergestellt sind, sind allgemein bekannt.

Durch im Wasser enthaltene Schmutzteilchen und insbesondere bei hartem Wasser durch darin enthaltenen Kalk und andere Härtebildner kann mit der Zeit eine verschmutzung der Handbrause und ein teilweises zusetzen der Brauselöcher des Brausekopfes eintreten, was von außen nur schwer zu beseitigen ist, da der größere Teil der Verschmutzung an den Innenwänden des hohlen Handbrausekörper sitzt. Eine Reinigung des Inneren herkömmlicher Handbrausekörper ist jedoch praktisch nicht möglich.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handbrause zu schaffen, die auf einfachste Weise eine bedarfsweise Reinigung des Inneren des Handbrausekörpers ermöglicht, ohne daß dazu ein Abmontieren der Handbrause vom Brauseschlauch oder andere Maßnahmen erforderlich sind/ vor denen sich der Durchschnittsverbraucher scheut.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Gestaltung einer Handbrause der in Rede stehenden Gattung gelöst.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen Handbrause sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4.

Demgemäß gliedert sich die zweiteilige Ausbildung der Handbrause vorzugsweise in einen das Griffstück mit dem Brausekopf umfassenden Hauptteil und einen das GriffstUck an seinem schlauchseitigem Ende abschließenden, den SchlauchanschluBstutzen tragenden Deckel.

Alternativ dazu kann aber auch das eine Teil der Handbrause durch den Brausekopf und das andere Teil durch das Griffstück mit dem SchlauchanschluBstutzen gebildet sein.

Schließlich ist es natürlich auch möglich, die

Unterteilung des Handbrausekörpers an jeder beliebigen Stelle im Verlauf des GriffStücks vorzunehmen.

Die neuerungsgemäß vorgesehene Verbindung der beiden Teile des Handbrausekörpers in Form einer Steckverbindung, die an den beiden Handbrauseteilen gebildete, mit leichtem Schiebesitz ineinanderzuschiebende Rohrelemente mit einem Dichtheit und straffen Sitz der fertigen Steckverbindung herstellenden eingelegten O-Ring aufweist, hat den Vorteil, daß das Auseinandernehmen der beiden Handbrauseteile durch einfaches Auseinanderziehen und das Wiederzusammensetzen durch einfaches Ineinanderstecken der beiden Teile erfolgen kann, ohne daß irgendwelche Dichtheitsprobleme entstehen oder Werkzeuge oder sonstige Hilfsmittel

erforderlich sind. Der zwischen den beiden Rohrelementen eingelegte O-Ring, der in einer Nut des einen, in das andere Rohrelement einzuschiebenden Röhrelements sitztj gewährleistet bei üblichen Fertigunstoleranzen der Kunststoff-Spritzgußtechnik einen so sicheren und straffen Sitz der inneinändergesteckten Brauseteile, daß der im Gebrauch auftretende mögliche Wasserdruck nicht imstande ist, die beiden Händbräüseteile ausein-

iÖ anderzudrücken.

Das als Modell beigefügte Ausführungsbeispiel verkörpert eine stabförmige Handbrause in Form eines Rohrkörpers mit etwa rechteckigen Rohrquerschnitt, der am brausekopfseitigen Ende geschlossen ist und wobei der mit den Brausestrahllöchern versehene Brausekopf als Verlängerung des Griffstücks ausgebildet ist. Das schlauchseitige Ende des GriffStücks ist mit einem Deckel verschlossen, der einen Schlauch anschlüß-Gewindestutzen trägt und mit einem Rohrelement versehen ist, das in das hintere Griffstückende mit leichtem Schiebesitz einschiebbar ist. Das am Deckel angeformte Rohrelement ist dabei mit einer umlaufenden Nut zur Aufnahme eines O-Ringes versehen, der bei in das Griffstückende eingestecktem Deckel einen wasserdichten und straffen Sitz mit diesem herstellt.

Claims (4)

Schutzansprüche

1. Handbrause mit einem hohlen rohrartigen Griffstück, einem sich an dessen einem Ende anschließenden Brausekopf und einem am anderen Ende des Griffstücks angeordneten Schlauchanschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Handbrausekörper im Verlauf des Griffstücks quer in zwei lösbar ineinandergesteckte Teile unterteilt ist, die mit einander entsprechenden, mit leichtem Schiebesitz ineinandersteckbaren angeformten Rohrelementen ausgestattet sind, von denen das in das andere Rohrelement einsteckbare eine Rohrelement in einer umlaufenden Nut einen O-Ring aufnimmt, der einen straffen wasserdichten Sitz der beiden ineinandergesteckten Rohrelemente herstellt.

2. Handbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handbrausekörper im Bereich des schlauchseitigen Griffstückendes in einen das Griffstück und den Brausekopf umfassenden Hauptteil und einen als vom Griffstück abziehbaren Deckel ausgebildeten, den Schlauchanschlußstutzen tragenden Griffstückendteil unterteilt ist.

3. Handbrause nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Deckel ausgebildete Griffstückendteil das eine, den O-Ring tragende Rohrelement aufweist, das in den als das andere Rohrelement ausgebildeten Endabschnitt des GriffStücks einsteckbar ist.

4. Handbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handbrausekörper im Bereich des brausekopfseitigen Griffstückendes in einen im wesentlichen den Brausekopf umfassenden Teil und einen im wesentlichen das Griffstück mit dem Schlauchanschlußstutzen umfassenden Teil unterteilt ist.

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