DE10229327A1 - Reinigungsgerät - Google Patents

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    • A47L13/20Mops
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät (1) mit einer Verteilerfläche (2) zum flächigen Verteilen einer Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit sowie mit einem Flüssigkeitsauslaß, der über eine Flüssigkeitsleitung mit einem Flüssigkeitsvorrat von Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit verbunden ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches das Auftragen von Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit noch zeitsparender und bequemer gestaltet und das dennoch mit geringem Aufwand herstellbar ist. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Flüssigkeitsauslaß als Sprühleiste (3) ausgestaltet ist, die mehrere, über die Leisten-Längserstreckung verteilte Auslaßöffnungen (6) hat und daß die Sprühleiste (3) am Reinigungsgerät (1) lösbar befestigbar ist (vgl. Fig.).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät mit einer Verteilerfläche zum flächigen Verteilen einer Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit sowie mit einem Flüssigkeitsauslaß, der über eine Flüssigkeitsleitung mit einem Flüssigkeitsvorrat von Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit verbunden ist.
  • Aus der DE 100 40 014 A1 der Anmelderin ist bereits ein Reinigungsgerät bekannt, das eine mit einem Stiel verbundene Verteilerfläche zum flächigen Verteilen einer Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit hat. Das vorbekannte Reinigungsgerät weist einen mit Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit befüllbaren Vorratsbehälter auf, der als Druckbehälter ausgebildet und mittels einer Handpumpe unter Überdruck versetzbar ist. Durch Betätigen eines Abgabeorgans, das in eine mit dem Vorratsbehälter verbundene Auslaßleitung zwischengeschaltet ist, wird die Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter bewegt. Dabei ist die als Sprühöffnung dienende Auslaßöffnung der Auslaßleitung auf den vor der Verteilerfläche befindlichen Teilbereich des Bodens ausgerichtet.
  • Die durch die Sprühöffnung der Auslaßleitung ausströmende Teilmenge der Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit wird als vergleichsweise kleiner Sprühkreis auf den Boden aufgetragen und kann dort anschließend mit der Verteilerfläche flächig verteilt werden.
  • Das flächige Verteilen der aus der Sprühöffnung austretenden Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit erfordert jedoch noch einen gewissen Zeit- und Arbeitsaufwand.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, ein Reinigungsgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches das Auftragen von Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit noch zeitsparender und bequemer gestaltet und das dennoch mit geringem Aufwand herstellbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Reinigungsgerät der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß der Flüssigkeitsauslaß als Sprühleiste ausgestaltet ist, die mehrere, über die Leisten-Längserstreckung verteilte Auslaßöffnungen hat, und daß die Sprühleiste am Reinigungsgerät lösbar befestigbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Reinigungsgerät weist einen Flüssigkeitsauslaß auf, der als Sprühleiste ausgestaltet ist. Da diese Sprühleiste mehrere, über die Leisten-Längserstreckung verteilte Auslaßöffnungen hat, kann die Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit nicht nur als bloßer Sprühkreis, sondern bereits linienförmig oder gar flächig aufgetragen werden. Damit kann der mit einem Verteilen der Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit verbundene Aufwand wesentlich zeitsparender und bequemer gestaltet werden. Darüber hinaus werden eventuell auch Allergien – auslösende Sprühnebel vermieden, und eine chemie – und wassersparende Reinigung der betreffenden Oberflächen begünstigt. Da die Sprühleiste am Reinigungsgerät lösbar befestigbar ist, ist dessen Montage und Demontage am Reinigungsgerät dennoch mit geringem Aufwand auf einfache Weise möglich.
  • Dabei wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei welcher die Sprühleiste über eine Rast- oder Clipsverbindung mit dem Reinigungsgerät verbunden ist. Eine solche Sprühleiste, die über eine Rast- oder Clipsverbindung mit dem Reinigungsgerät verbindbar ist, läßt sich dort besonders einfach und bequem befestigen.
  • Eine konstruktiv einfache und mit geringem Herstellungsaufwand verbundene Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß an der Sprühleiste und/oder an der Verteilerfläche wenigstens ein Befestigungselement vorgesehen ist, das mit der Verteilerfläche beziehungsweise der Sprühleiste lösbar verbindbar ist.
  • Dabei besteht ein Vorschlag gemäß der Erfindung darin, daß auf der in Gebrauchsstellung dem Boden abgewandten Flachseite der Verteilerfläche zumindest zwei voneinander beabstandete und insbesondere als Rastaufnahmen ausgestaltete Befestigungselemente zur Aufnahme der Sprühleiste vorgesehen sind. Mit Hilfe der auf der oberen Flachseite der Verteilerfläche vorgesehenen Befestigungselemente kann die Sprühleiste sicher und fest und dennoch leicht lösbar am Reinigungsgerät befestigt werden.
  • Weist die Sprühleiste einen runden Außenumfang auf, so ist es vorteilhaft, wenn die Sprühleiste einen quer zur Leisten-Längserstreckung orientierten Anschlußstutzen trägt, der in einer an der Verteilerfläche vorgesehenen Verdrehsicherung lösbar gehalten ist. Ist der mit der Auslaßleitung verbundene Anschluß stutzen in der zugeordneten Verdrehsicherung gehalten, ist sichergestellt, daß die an der Sprühleiste vorgesehenen Auslaßöffnungen stets die gewünschte Ausrichtung zu der zu reinigenden Oberfläche aufweisen und nicht unbeabsichtigt aus dieser Position verdreht werden können.
  • Ein anderer weiterbildender Vorschlag gemäß der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung sieht vor, daß mit dem Reinigungsgerät eine Profilleiste lösbar verbindbar ist, die in einem Teilbereich ihres Leisten-Querschnittes als insbesondere rohrförmige Sprühleiste ausgestaltet ist und die in einem daran angeformten Teilbereich des Leisten-Querschnittes ein insbesondere leistenförmiges Befestigungselement aufweist. Eine solche Profilleiste mit integrierter Sprühleiste läßt sich mit geringem Aufwand herstellen. Da an dieser Profilleiste auch ein insbesondere leistenförmiges Befestigungselement angeformt ist, wird eine lösbare Befestigung der Sprüh- beziehungsweise Profilleiste wesentlich erleichtert. Gleichzeitig ist stets auch eine positionsgerechte Ausrichtung der an der Sprühleiste vorgesehenen Auslaßöffnungen sichergestellt.
  • Um das erfindungsgemäße Reinigungsgerät auch als Reinigungsmop einsetzen zu können, ist es vorteilhaft, wenn an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten der Verteilerfläche jeweils zumindest eine Profilleiste zum lösbaren Befestigungen eines Reinigungsschwammes, Reinigungsgewebes, Reinigungsgewirkes oder dergleichen Reinigungstuches lösbar verbindbar ist, die in einem Teilbereich ihres Leisten-Querschnittes jeweils ein insbesondere leistenförmiges Befestigungselement aufweisen und daß mindestens eine der auf wenigstens einer Seite der Verteilerfläche gehaltenen Profilleisten in einem Teilbereich ihres Leisten-Querschnittes als Sprühleiste ausgestaltet ist. Bei dieser Ausführungsform gemäß der Erfindung wird das Reinigungstuch zwi schen zumindest zwei Profilleisten gespannt und sicher gehalten, welche Profilleisten auf gegenüberliegenden Seiten der Verteilerfläche angeordnet sind. Von diesen Profilleisten ist mindestens eine der auf wenigstens einer Seite der Verteilerfläche gehaltenen Profilleisten in einem Teilbereich ihres Leisten-Querschnittes gleichzeitig auch als Sprühleiste ausgestaltet.
  • Um die Profilleisten auf einfache Weise an der Verteilerfläche des Reinigungsgerätes befestigen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Profilleisten randseitig mit der Verteilerfläche lösbar verbindbar sind.
  • An die Sprühleiste der zumindest einen Profilleiste kann ein quer zur Leisten-Längserstreckung vorstehender Anschlußstutzen angeformt sein, welcher Anschlußstutzen mit der Flüssigkeitsleitung verbunden ist. Möglich ist aber auch, daß die die Sprühleiste aufweisende Profilleiste an zumindest ihrer einen Stirnseite verschlossen ist beziehungsweise einen Leitungsanschluß für die Flüssigkeitsleitung aufweist. So kann die Sprühleiste beispielsweise an ihrer einen Stirnseite mit einem in den lichten Leisten-Querschnitt eingesetzten Pfropfen verschlossen sein, während an der gegenüberliegenden Stirnseite dieser Sprühleiste ein mit der Flüssigkeitsleitung verbundener Leitungsanschluß eingesetzt ist.
  • Das Reinigungstuch kann an den Profilleisten besonders sicher eingespannt und von dort bei Bedarf jederzeit auch wieder leicht gelöst werden, wenn die Profilleisten über eine Klettverbindung mit dem Reinigungstuch lösbar verbindbar sind.
  • Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß diese Klettverbindung mit dem Reinigungstuch insbeson dere bodenwärts an einem die Verteilerfläche randseitig umgreifenden und als Befestigungselement ausgestalteten Teilbereich der Profilleisten vorgesehen ist.
  • Damit die Sprühleiste dem Reinigungstuch nicht im Wege ist und damit die an der Sprühleiste vorgesehenen Auslaßöffnungen nicht unbeabsichtigt durch das Reinigungstuch abgedeckt werden, ist es vorteilhaft, wenn die an zumindest einer Profilleiste vorgesehene Sprühleiste als ein auf der dem Boden abgewandten Seite der Verteilerfläche angeordneter Profilleisten-Teilbereich ausgestaltet ist.
  • Der mit der Herstellung des erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes verbundene Aufwand wird noch zusätzlich wesentlich reduziert, wenn zumindest die die Sprühleiste aufweisende Profilleiste als gezogenes Kunststoffprofil oder Kunststoffextrusionsteil hergestellt ist.
  • Um die Reinigungs- oder Desinfektionsfläche mit der am erfindungsgemäßen Reinigungsgerät vorgesehenen Sprühleiste gut auf die zu reinigende Oberfläche aufbringen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die in der Sprühleiste vorgesehenen Auslaßöffnungen eine Öffnungs-Längsachse haben, die in einem Winkel von 10° bis 60° gegenüber der bodenseitigen Flachseite der Verteilerfläche angeordnet ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles noch näher beschrieben.
  • In der einzigen Figur ist ein Reinigungsgerät 1 im Bereich seiner Verteilerfläche 2 dargestellt. Mit Hilfe der am Reinigungsgerät 1 vorgesehenen Verteilerfläche 2 kann eine Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit einfach und zeitsparend auf eine zu reinigende Oberfläche aufgetragen werden.
  • Zum Auftragen der Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit weist das Reinigungsgerät 1 einen hier nicht weiter dargestellten Flüssigkeitsvorrat auf, der über eine Flüssigkeitsleitung mit einem Flüssigkeitsauslaß verbunden ist. Um die Reinigungsflüssigkeit nicht nur kreisförmig auf der zu reinigenden Oberfläche aufzutragen, sondern vielmehr linienförmig oder gar flächig aufbringen zu können, ist der Flüssigkeitsauslaß als Sprühleiste 3 ausgestaltet, die mehrere, über die Leisten-Längserstreckung verteilte Auslaßöffnungen 4 hat.
  • Die Sprühleiste 3 ist als rohrförmiger Teilbereich einer Profilleiste 5 ausgestaltet, welche Profilleiste 5 in einem daran angeformten und hier im Querschnitt etwa U-förmigen anderen Teilbereich ein leistenförmiges Befestigungselement 6 hat. Die Profilleiste 5 und die darin integrierte Sprühleiste 3 lassen sich mit Hilfe dieses leistenförmigen Befestigungselementes 6 randseitig an der Verteilerfläche 2 des Reinigungsgerätes 1 anclipsen.
  • Auch an der gegenüberliegenden, hier aber nicht dargestellten Längsseite der Verteilerfläche 2 läßt sich randseitig ebenfalls eine Profilleiste lösbar befestigen, welche Profilleiste jedoch nicht notwendig ebenfalls mit einer Sprühleiste ausgestaltet sein muß.
  • Zwischen den an gegenüberliegenden Längsseiten der Verteilerfläche 2 vorgesehenen Profilleisten 5 läßt sich ein Reinigungstuch einspannen und fixieren, das mit der Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit durchtränkt werden kann und den Reini gungsvorgang erleichtert. Dieses Reinigungstuch ist vorzugsweise über eine Klettverbindung an den Profilleisten 5 befestigt. Wie die hier dargestellte Profilleiste 5 zeigt, weisen die Profilleisten 5 dazu bodenseitig eine Vielzahl von Kletthaken 7 auf, welche Kletthaken mit einem Klettgewirke an dem Reinigungstuch zusammenwirken.
  • Wie aus der Figur deutlich wird, ist die an zumindest einer Profilleiste 5 vorgesehene Sprühleiste 3 als ein auf der dem Boden abgewandten Seite der Verteilerfläche angeordneter Profilleisten-Teilbereich ausgestaltet. Die Kletthaken 7 der Klettverbindung sind an einem die Verteilerfläche 2 randseitig umgreifenden und als Befestigungselement ausgestalteten Teilbereich der Profilleisten 5 vorgesehen.
  • Da die Sprühleiste hier als gezogenes Kunststoffprofil oder Kunststoffextrusionsteil hergestellt ist, läßt sich das hier dargestellte Reinigungsgerät 1 mit geringem Aufwand herstellen.
  • Aus der Figur wird deutlich, daß die als Kunststoffextrusionsteil hergestellte und die Sprühleiste 3 aufweisende Profilleiste 5 an ihrer einen Stirnseite verschlossen sein kann, während an der anderen Stirnseite dieser Profilleiste 5 ein Leitungsanschluß für die Flüssigkeitsleitung vorgesehen ist. Der die eine Stirnseite verschließende Pfropfen einerseits und der auf der anderen Profilleisten-Stirnseite befindliche Leitungsanschluß andererseits können korkenartig in den lichten Sprühleisten-Querschnitt eingesetzt werden.
  • Möglich ist aber auch, daß die Sprühleiste 3 – wie hier – mit einem Anschlußstutzen 8 verbunden ist, der an die Flüssigkeitsleitung angeschlossen ist und der in der Sprühleiste 3 mündet.
  • In der Figur ist angedeutet, daß die in der Sprühleiste 3 vorgesehenen Auslaßöffnungen 4 eine Öffnungs-Längsachse haben, die in einem Winkel von 30° gegenüber der bodenseitigen Flachseite der Verteilerfläche 2 angeordnet ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Auslaßöffnungen 4 der als Flüssigkeitsauslaß dienenden und auf der dem Boden abgewandten Seite der Verteilerfläche 2 angeordneten Sprühleiste 3 stets auf die zu reinigende Oberfläche ausgerichtet sind.
  • Das Reinigungsgerät 1, das auch mit einem besenartigen Stiel verbunden sein kann, ist mit geringem Aufwand herstellbar und erlaubt ein zeitsparendes und bequemes Verteilen der in einem Flüssigkeitsvorrat befindlichen Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit.

Claims (14)

  1. Reinigungsgerät (1) mit einer Verteilerfläche (2) zum flächigen Verteilen einer Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit sowie mit einem Flüssigkeitsauslaß, der über eine Flüssigkeitsleitung mit einem Flüssigkeitsvorrat von Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsauslaß als Sprühleiste (3) ausgestaltet ist, die mehrere, über die Leisten-Längserstreckung verteilte Auslaßöffnungen (4) hat, und daß die Sprühleiste (3) am Reinigungsgerät (1) lösbar befestigbar ist.
  2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühleiste (3) über eine Rast- oder Clipsverbindung mit dem Reinigungsgerät (1) verbunden ist.
  3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sprühleiste (3) und/oder an der Verteilerfläche (2) wenigstens ein Befestigungselement vorgesehen ist, das mit der Verteilerfläche (2) beziehungsweise der Sprühleiste (3) lösbar verbindbar ist.
  4. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Boden abgewandten Flachseite der Verteilerfläche zumindest zwei voneinander beabstandete und insbesondere als Rastaufnahmen ausgestaltete Befestigungselemente zur Aufnahme der Sprühleiste vorgesehen sind.
  5. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühleiste (3) einen quer zur Leisten-Längserstreckung orientierten Anschlußstutzen trägt, der vorzugsweise in einer an der Verteilerfläche (2) vorgesehenen Verdrehsicherung gehalten ist.
  6. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Reinigungsgerät (1) eine Profilleiste (5) lösbar verbindbar ist, die in einem Teilbereich ihres Leisten-Querschnittes als insbesondere rohrförmige Sprühleiste (3) ausgestaltet ist und die in einem daran angeformten Teilbereich des Leisten-Querschnittes ein insbesondere leistenförmiges Befestigungselement aufweist.
  7. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten der Verteilerfläche (2) jeweils zumindest eine Profilleiste (5) zum lösbaren Befestigen eines Reinigungsschwammes, Reinigungsgewebes, Reinigungsgewirkes oder dergleichen Reinigungstuches lösbar verbindbar ist, die in einem Teilbereich ihres Leisten-Querschnittes jeweils ein insbesondere leistenförmiges Befestigungselement (6) aufweisen und daß mindestens eine der auf wenigstens einer Seite der Verteilerfläche (2) gehaltenen Profilleisten (5) in einem Teilbereich ihres Leisten-Querschnittes als Sprühleiste (3) ausgestaltet ist.
  8. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (5) randseitig mit der Verteilerfläche (2) lösbar verbindbar sind.
  9. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sprühleiste (2) aufweisende Profilleiste (5) an zumindest ihrer einen Stirnseite ver schlossen ist beziehungsweise einen Leitungsanschluß für die Flüssigkeitsleitung aufweist.
  10. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (5) über eine Klettverbindung mit dem Reinigungstuch lösbar verbindbar sind.
  11. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettverbindung mit dem Reinigungstuch insbesondere bodenwärts an einem die Verteilerfläche (2) randseitig umgreifenden und als Befestigungselement (6) ausgestalteten Teilbereich der Profilleisten (5) vorgesehen ist.
  12. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die an zumindest einer Profilleiste (5) vorgesehene Sprühleiste (3) als ein auf der dem Boden abgewandten Seite der Verteilerfläche (2) angeordneter Profilleisten-Teilbereich ausgestaltet ist.
  13. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die die Sprühleiste (3) aufweisende Profilleiste (5) als gezogenes Kunststoffprofil oder Kunststoffextrusionsteil hergestellt ist.
  14. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Sprühleiste (5) vorgesehenen Auslaßöffnungen (4) eine Öffnungs-Längsachse haben, die in einem Winkel von 10° bis 60° gegenüber der bodenseitigen Flachseite der Verteilerfläche (2) angeordnet ist.
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