DE8619831U1 - Ab- und Zuluftmauerkasten - Google Patents

Ab- und Zuluftmauerkasten

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DE8619831U1 DE8619831U DE8619831U DE8619831U1 DE 8619831 U1 DE8619831 U1 DE 8619831U1 DE 8619831 U DE8619831 U DE 8619831U DE 8619831 U DE8619831 U DE 8619831U DE 8619831 U1 DE8619831 U1 DE 8619831U1
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24F7/00Ventilation
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

i' &iacgr; * i * ♦ · ' ' · 1 5
Friedrich Bürcher
Rudolf-Diesel^Ririg 34
8029 Säüetflach
Ab- und ZulUftraäüefkasten
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ab^ Und Zuluftmauerkasten iiach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Mauerkasten ist beispielsweise aus der DE-OS 31 03 458 bekannt. Er weist an seiner Außenseite ein Gitter auf und hat die Klappe bzw. die Klappen-, mit deren Hilfe die beiden Kanäle geöffnet bzw* ge-' sperrt werden können, im Kasteninneren.
Gemäß einer neueren Entwicklung wird häufig bevorzugt, daß das Gebläse, das insbesondere im Abluftkanal angeordnet ist, jedoch zusätzlich auch noch im Frischluftkanal vorgesehen sein kann, nicht in der Dunstabzugshaube oder an sonstiger Stelle des Raums sitzt, sondern im Mauerkasten angeordnet ist. Hierdurch wird die Geräuschquelle, die das Gebläse darstellt, aus dem Innenraum wegverlagert und wird zusätzlich die Möglichkeit geschaffen, das Gebläse als Ansauggebläse für mehrere Abluftkanäle zu verwenden, die sich am Mauerkasten sammeln.
Die bekannte Mauerkastenkonstruktion nach DE-OS 31 03 458 bietet für diese Entwicklungen keine ideale Grundlage, da einerseits das offene Gitter an der Außenseite leicht zum Eindringen von Regenwasser führt, das im Bereich des Gebläses und seines Motors zu Schädigungen führen kann, und andererseits keine Mehrfachanschlußmöglichkeiten für Kanäle vorhanden sind.
Als Grundkasten für die beabsichtigten Weiterentwicklungen eignet sich deshalb bevorzugt ein Ab- und Zuluftmauerkasten gemäß der in den Ansprüchen gekennzeichneten Neuerung.
Die Maßnahme nach Anspruch 1, zweckmäßigerweise im einzelnen ausgeführt nach Anspruch 2, führt dazu, daß im geschlossenen Zustand, also wenn
kein Luftaustausch durchgeführt wird, die Öffnungen an der Außenseite geschlossen äind Und somit kein Regenwasser eindringen kann* Das Gebläse Und sein Motor sind so vor schädlichen Einflüssen geschützt. Andererseits bietet die Ausführung nach Anspruch 7* zweckmäßigerweise ausgeführt nach Anspruch 8, die Möglichkeit, von verschiedenen Stellen des Raums, an denen schlechte Gerüche entstehen, die Luft abzusaugen und/oder zu verschiedenen Stellen des Raums Frischluftströme heranzuführen.
Die Maßnahmen nach den Ansprüchen 3 und 4 erleichtern die Kopplung der Klappen, wobei solche Klappenkopplungen an sich bekannt sind (DE-OS 31 03 458, Figuren 1, 6, 7)· Anspruch 5 gibt als bevorzugte Klappenkopplung ein Antriebsgestänge, insbesondere in Form einer Verbindungs-Schwenkstange, an, was eine Art der Kopplung ist, für die die Abstände der Klappen keine wesentliche Rolle spielen und die unempfindlich und wartungsarm über eine lange Zeit funktioniert.
Hinsichtlich der Abluftansaug- und der Frischluftabgabe-Öffnungen im Bereich der Innenseite des Mauerkastens erweist sich die Maßnahme nach Anspruch 9 als vorteilhaft, die eine Verteilung der luftströme erlaubt. Solche Luftdrosseln können durch Schiebeklappen, verstellbare Jalousien usw. verwirklicht sein. Durch Drosselung einzelner Öffnungen oder Kanäle erfolgt über die anderen angeschlossenen Kanäle eine stärkere Entlüftung bzw. Lüftung.
Bei einem Teleskop-Mauerkasten ist nach dem Stand der Technik zumeist der Abluftkanal durch den Mantelteil des Mauerkastens geschlossen hindurchgeführt, während der Frischluftkanal das Umgebungsvolumen des Abluftkanals beansprucht. Diese Konstruktion ist dann nicht möglich, wenn auch in den an die Innenseite anschließenden Bereichen der Seitenfläche Abluftöffnungen vorhanden sein sollen. Hier erweist sich die Maßnahme nach Anspruch 10 als vorteilhaft, mit deren Hilfe der Frischluftkanal und der Abluftkanal auch durch den Mantelteil des Kastengehäuses hindurch voneinander durch eine insbesondere horizontale Trennplatte getrennt werden können. Die Löcher in einem Teil des Mantelteils, zumeist in dessen oberen Teil, sind dann Abluftöffnungen, und die Löcher im anderen Teil, im allgemeinen im unteren Teil, sind Frischluftöffnungen.
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Die Ansprüche Ii Und 12 geben eine einfache Konstruktion für die Trennplatte an, die insbesondere tischförmig ausgeführt ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile Und Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. i eine perspektivische Außenanöicht eines neuerungsgemäßen Ab- Und Zuluftmauerkastens;
Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht des Mauerkastens nach fig. I;
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch den Mauerkasten nach Figu ren 1 und 2;
Fig.&eegr; 4 und 5 schematische Schnittdarstellungen abgewandelter Einzelheiten.
Beim dargestellten Mauerkasten handelt es sich um einen Teleskop-Mauerkasten von rechteckigem Querschnitt, dessen Gehäuse aus zwei Gehäuseteilen 1 und 2 besteht, von denen der Gehäuseteil 1, der als Kernteil bezeichnet werden kann, in den Gehäuseteil 2, der als Mantelteil bezeichnet werden kann, eingeschoben ist. Die Einschiebtiefe ist frei wählbar, wodurch eine Anpassung an verschiedene Wandstärken möglich ist. In den Figuren 1 bis 3 ist die im folgenden als Innenseite 8 bezeichnete Seite, die dem zu entlüftenden Innenraum zugewandt ist, rechts dargestellt und ist die als Außenseite 9 bezeichnete Seite, die dem Außenraum, im allgemeinen der freien Atmosphäre, zugewandt ist, links dargestellt.
Im Inneren des Gehäuses befinden sich ein Abluftkanal 3 und ein Frischluftkanal 4 (Fig. 3), die von der Innenseite 8 zur Außenseite 9 bzw. umgekehrt verlaufen. Der Trennung dieser Kanäle dienen eine erste Trennplatte 5, die starr im Gehäuseteil 1 sitzt, und eine zweite Trennplatte 6, die zusammen mit dem Gehäuseteil 2 ausziehbar ist und hierdurch die durch die Trennplatte 5 im ersten Gehäuseteil bewirkte Unterteilung im zweiten Teil fortsetzt. Soweit sich die Trennplatten 5 und 6 überlappen, liegen sie gleitend aneinander an oder haben zumindest nur einen sehr
kleinen Abstand voneinander. Die Trennplatte 6 steht tischartig auf vier Beinen 7, die sie auf der erforderlichen Höhe halten, ohne den Luftdurchsatz durch den Frischluftkanal 4 wesentlich zu bremsen. Die Beine 7 stehen lose auf den Böden der Gehäuseteile 1 und 2, so daß bei der Installation eines Mauerkastens in eine Wand die Trennplatte 6 in eine den jeweiligen Installationsanforderungen angepaßte Lage verbracht werden kann.
Im Abluftkanal 3 befindet sich ein Gebläse 10, das von einem von einem entfernten Standpunkt aus einschaltbaren Motor 11 angetrieben ist. Beim beschriebenen Beispiel ist das Gebläse 10 ein Zentrifugalgebläse, das die Luft in seinem Mittelbereich ansaugt und radial nach außen drückt. Aus diesem Grund ist im Gehäuseteil 1 der Abluftkanal 3 zweistöckig ausgebildet, mit einer tieferliegenden Ansaugkammer 12 und einer darüberliegenden Gebläsekammer 13, in der horizontal das Gebläse angeordnet ist und die im Zentrumsbereich des Gebläses mit der Ausaugkammer 12 kommuniziert und aus dieser die Abluft ansaugt, die dann über zwei übereinanderliegende querschlitzartige Abluftöffnungen 14 ins Freie abgegeben wird.
Die Abluftöffnungen 14 sind gewöhnlich durch Klappen verschlossen, nämlich die obere Abluftöffnung durch eine Klappe 15> die um eine entlang dem oberen Rand dieser schlitzförmigen Öffnung horizontal verlaufende Achse 16 verschwenkbar ist, und die untere Öffnung 14 durch eine Klappe IT, die um eine entlang dem unteren Rand dieser schlitzförmigen Öffnung horizontal verlaufende Achse 18 verschwenkbar ist. Wird das Gebläse 10 in Gang gesetzt, so klappen die beiden Klappen nach außen auf und geben die Abluftöffnungen 14 frei.
Die beim dargestellten Beispiel gewählte Anordnung der Achsen mag ihre konstruktive Zweckmäßigkeit haben, die Anordnung der Verschwenkungsachsen an den oberen oder unteren Rändern der Abluftöffnungen 14 ist jedoch insgesamt frei gestaltbar.
Am außenseitigen Eingang des Frischluft ketals 4 ist in der Außenseite 9 des Gehäuseteilg 1 eine Frischluftöffnung 21 gebildet, die durch eine Klappe 22 verschließbar ist* Welche um eine entlang der Oberseite rter Schlitzförmigen Öffnung 21 horizontal Verläufe tide Achse 23 VefschWenkbar
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ist, und zwar entsprechend der Zugrichtung der Frischluft in das Gehäuseinnere. Wiederum herrscht hinsichtlich der Lage der Achse 23 Gestaltungsfreiheit, wobei die Klappe 22 auch, entgegen der Frischluftströmungsrichtung nach außen aufklappen könnte.
In Fig. 3 ist die geschlossene Stellung der Klappen 15, 17 und 21 gestrichelt und die geöffnete Stellung in durchgezogener Linie dargestellt.
Die Klappen 17 und 22 sind durch ein Gestänge miteinander verbunden, und zwar sitzt seitlich an der Klappe 17 ein Hebel 24 und an der Klappe 22 ein Hebel 25, und die Endpunkte der Hebel sind gelenkig durch eine Zug- und Schubstange 26 miteinander verbunden. Die Hebellängen der Hebel 24 und 25 sind auf die jeweilige Verschwenkungsweite der Klappen 17 und 22 abgestimmt. Durch das Gewicht der Klappe 22 werden im Ruhezustand sowohl die Klappe 22 als auch die Klappe 27 in der geschlossenen Stellung gehalten, während die Klappe 15 ohnehin durch ihr eigenes Gewicht geschlossen bleibt. Bei eingeschaltetem Gebläse 10 werden, je nach eingeschalteter Gebläsestufe, die Klappen 15 und 17 mehr oder weniger weit nach außen gedrückt, wodurch der Hebel 24 nach oben schwenkt und über die Stange 26 auch den Hebel 25 und folglich die Klappe 22 aufwärtszieht. Hierdurch öffnet sich in einer dem Abluftabtransport entsprechenden Weite die Frischluftöffnung 21, durch die aufgrund des durch das Gebläse 10 erzeugten Unterdrucks im Innenraum Frischluft angesaugt wird. Die Gewichte der Klappen 17 und 22 sind, erforderlichenfalls durch die Hinzufügung eines Zusatzgewichts 27, so aufeinander abgestimmt, daß die Klappen im Ruhezustand geschlossen sind und im Betrieb dem vom Gebläse 10 erzeugten Luftstrom einen dem Aufklappwiderstand der Klappe 15 vergleichbaren Aufklappwidurstand entgegensetzen, so daß die Klappen 17 und 22 auch bei niedriger Gebläsestufe schon ein Stück weit öffnen.
In der geschlossenen Stellung liegen zumindest die Klappen 15 und 17 zur Innenseite zu jeweils an einem (nicht im einzelnen dargestellten) Anschlag an, der nach Art eines Ventilsitzes wirkt. Die Klappen 15 und 17 nehmen hierbei eine schräg nach oben innen ansteigende Lage ein. Regen oder Schnee kann deshalb bei geschlossenen Klappen nicht in die Gebläsekammer eindringen und Schaden art Motor li und dem Gebläse iö bewirken. Bei eingeschaltetem Gebläse Werden Regen Und Schnee durch den Luftstrom
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am Eindringen gehindert.
Die Figuren 4 und 5 zeigen beispielhaft abweichende Konstruktionen der Klappenanordnung und -kopplung. Nach Fig. 4· sind nur zwei Klappen 17' und 22' vorhanden, die auf am oberen Rand bzw. unteren Rand sitzenden Achsen l8' bzw. 23' sitzen. Die Achse l8 · trägt eine Riemenscheibe 31 und die Achse 23' eine Riemenscheibe 32, die miteinander über einen Kopplungsriemen 33 verbunden sind. Beim Aufklappen der Klappe 17' wird über den Riemen 33 auch die Klappe 22' aufgeklappt, bei Ende des erzvrungenen Luftstroms klappen beide Klappen wieder zu.
Fig. 5 zeigt zwei Klappen 15" und 17" des Abluftkanals und eine Klappe 22" des Frischluftkanals, die alle gleichsinnig um entlang dem oberen Rand verlaufende parallele Achsen 16", 18" bzw. 23" verschwenkbar sind und hierbei über e.~_n insgesamt mit 34 bezeichnetes Gestänge, das ebenfalls aus Hebeln und einer Zug- und Schubstange besteht, miteinander gekoppelt sind. Eine Auswärtsbewegung der Klappen 15" und 17" bewirkt auch eii-e Auswärtsbewegung der Klappe 22".
Der Gehäuseteil 2 wc ist eine Mehrzahl von verschließbaren Öffnungen auf. An der Innenseite 8 selbst befindet sich ein mit Hilfe eines Schiebeknopfs 38 verschließbares Schiebegitter 39 im Bereich der allgemein dem Abluftkanal 3 zugeordneten, oberen Gehäusehälfte. Mit Hilfe des Schiebeknopfs 38 läßt sich das Schiebegitter 39 in an sich bekannter Weise öffnen oder ganz oder teilweise schließen. Als alternative Konstruktion käme hierfür auch eine Jalousie oder dergleichen in Frage.
Unterhalb des Schiebegitters 39 und in Verlängerung einer muffenartigen Öffnung 40 zur Ansaugkammer 12 befindet sich in der innenseitigen Wand des Gehäusdteils 2 ein Querschlitz 4I, der von der Seite her durch angeschraubte Blätter 42 in seiner Breite verändert werden kann.
Im an die Innenseite des Gehäuseteils 2 anschließenden Seitenwandbereich ist in der in den Figuren dargestellten Weise eine Mehrzahl von Öffnungen 43 eingeschnitten, die die Form üblicher Kanalprofile haben, insbesondere; sind eine Anzahl von Rundlöchern und eine Anzahl von rechteck!-
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gen Löchern vorhanden. Diese Löcher sind jeweils verschließbar, und zwar gemäß dem dargestellten Beispiel durch Bleche 44, die unter Z-Winkel-Profile 45 eingeschoben werden können.
p Die Anordnung der Öffnungen im Gehäuseteil 2 ermöglicht eine universelle
f Handhabung. Bei Ausnützung der Öffnungen 43 wird der Mauerkasten telesko-
§ pisch soweit ausgezogen, daß der Gehäuseteil 2 an der Mauerinnenseite
ft ausreichend weit vorsteht, daß die Öffnungen 43 frei zugänglich sind.
Gemäß einer üblichen Betriebsweise sind sämtliche Öffnungen 43 geschlos—
sen, während das Schiebegitter 39 geöffnet ist. Durch den Oijrschlitz 41 ist das Ende eines Flach'. :analrohrs, ggf. auch zwei nebeneinander liegende
Enden von Flachkanalrohren, bis in die Öffnung 40 eingeschoben. Das andere Ende des Flachkanals bildet eine Absaugstelle im Raum. Die Abluft j kommt somit nur in die Kammern 12 und 13 und tritt dann durch die Öffnungen 14 nach außen aus. Die Trennplatte 6 ist nicht bis zur innenseitigen Wand des Gehäuseteils 1 zurückgezogen, die Frischluft tritt also hinter dem Rand der Trennplatte 6 vorbei am zwischen den Öffnungen 40 und 41 verlegten Flachkanal in den oberen Teil des Gehäuseteils 2 und von dort durch das Schiebegitter 39 in den Raum aus. Da der unter dem Querschlitz 41 stehende Teil der innenseitigen Wand des Gehäuseteils 2 höher ist als die Höhe des Frischluftkanals 4, tritt der an sich bekannte Effekt einer Thermosperre (DE-OS 31 03 458, Anspruch 8) auf, durch den das Einsickern von Kaltluft bei ausgeschaltetem Gebläse verhindert werden soll.
Soll Abluft von mehreren Stellen des Raums über getrennte Kanäle angesaugt werden, so wird der obere Teil des Innenraums des Gehäuseteils 2 dem Abluftkanal zugeordnet. Hierzu wird die Trennplatte 6 bis zur innenseitigen Wand des Gehäuseteils 2 gezogen und wird das Schiebegitter 3 geschlossen. An den Querschlitz 31 und/oder an eine oder mehrere der Öffnungen 43, von der das Blech 44 abgezogen wurde, werden nun die Abluftkanäle angeschlossen. Die Abgabe der frischluft erfolgt - ggf. auch über Kanäle, die zu speziell zu belüftenden Stellen im Raum führen - über Öffnungen 43 im unteren Teil de> Gehäuseteils 2, nachdem &igr; von diesen Öffnungen ebenfalls das Blech 44 abgezogen wurde.
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Claims (1)

  1. Friedrich Bürcher Rudolf-Diesel-Ring 34 Saufcrl
    Ab- und Zuluftmauerkasten
    Schutzansprüche
    1. Ab- und Zuluftmauerkasten für die Ableitung von Abluft aus einem und gleichzeitige Zuleitung von Frischluft in einen Innenraum zum Einbau in eine Gebäudeaußenwand, mit einem von einem Abluftkanal (3) und einem hiervon getrennten Frischluftkanal (4) durchsetzten Kastengehäuse (1, 2), das eine dem Außenraum zuzuwendende Außenseite (9) und eine dem Innenraum zuzuwendende Innenseite (8) aufweist, mit den Kanäle zugeordneten Abluft- und Frischluftöffnungen (I4, 21) und mit gekoppelten Kla^penventilen für den Frischluftkanal und den Abluftkanal, die insgesamt als Rückschlagventil wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (15, 17, 22) der Klappenventile an den Abluft- und Frischluftöffnungen (14, 21) im Bereich der Außenseite (9) des Gehäuses (1, 2) angeordnet sind und im Schließzustand difcc-e Öffnungen dicht abschließen.
    2. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abluftöffnung (I4) eine oder mehrere Klappen (15, 17) angeordnet ist bzw. sind, die nach außen zu durch den Abluftstrom aufklappbar ist bzw. sind, und daß diese Klappe(n) über eine Antriebsverbindung mit einer oder mehreren weiteren Klappen (22) verbunden ist bzw. sind, die an der Frischluftöffnung (21) sitzt bzw. sitzen und beim Aufklappen der Klappe(n) (15, 17) an der Abluftöffnung (14) durch die Antriebsverbindung ebenfalls zum Aufklappen angetrieben ist bzw. sind.
    3. Ab- und Zulüftmauerkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dall die Klappe(n) (IS, 17) der Abluftöffnung (14) einerseits und die
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    ELappe(n) (22) der Zuluftöffnung (2x) andererseits zum Auf- und Zuklappen um parallele Achsen (16, 18, 23) verschwenkbar sind.
    4· Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die KLappe(n) (17) der Abluftöffnung (14) einerseits und die Klappe (n) (22) der Zuluftöffnung (21) andererseits zum Aufklappen im gleichen Drehsinn verschwenkbar sind.
    5. Ab- und Zuluftmauerkasten nach einem der Ansprüche 2 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung ein Antriebsgestänge (24, 25, 26j 34) ist.
    6. Ab- und Zuluftmauerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastengehäuse ein Gebläse (10) enthält.
    7* Ab- und Zuluftmauerkasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (8) des Gehäuses (1, 2) und an den an die Innenseite anschließenden Bereichen der Seitenflächen des Gehäuses für die Abluftöffnung und/oder für die Frischluftöffnung jeweils eine Mehrzahl von Öffnungen (39, 41 > 43) vorhanden ist.
    8. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil (41, 43) der Öffnungen als Luftkanalanschlußöffnungen ausgebildet ist.
    9r Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß einige (39) oder alle der Mehrzahl von Öffnungen mit Strömungsdrosseln versehen sind.
    10. Ab- und Zuluftmauerkasten nach rin..ai der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Teleskop-Mauerkasten ist, dessen Gehäuse aus zwei Teilen (1, 2), nämlich einem Kernteil (1) und einem darüber- geschobenen Mantelteil (2) besteht, · und dftß mit beiden Teilen je eine den Abluftkanal und den Frischluftkanal voneinander trennende Trennplatte (5/ 6) Verbunden ist und die beiden Trannplätten im Wesentlichen parallel zueinander liegen Und gegeneinander zusammen mit den Gehäüseteilen (1, 2) Verschiebbar sand.
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    · 4111 I t I I Il ti
    11&iacgr; Ab- Und ZUlUftmaUefkaSteri näOh Anspruch 1Oj dadurch gekennzeichnet> daß die Trennplatte* (6) des Mäntelteils (2) Unterhalb der trenriplat-' te (5) des Kerriteils (1) liegt Und sich in ihrem in den Kernteil eingeschobenen Zustand an eine Bodenplatte des Kerriteils über Gleit-fuße (7) lose abstützt«
    12« Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 11; dadurch gekennzeichnet -t daß die Trennplatte (6) des Mantelteils (2) sich auch an einer Bodenplatte dieses Mantelteils Über Gleitfüße (7) lose abstützt.
    13' Ab- Und Zuluftmauerkasten nacK einem der auf Ansprüche 7 bis 9 rückbezogenen Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernteil (1) nur Über eine Teillänge des Mantelteils (2) in diesen einzuschieben ist, wobei von der Innenseite (8) des Kästengehäuses her eine restliche Teillänge des M£ntelteil.s frei vom Kernteil bleibt, und daß sich in dieser restlichen Teillänge in Seitenflächen des Mantelteils die oder einige (43) der Anzahl von Öffnungen befinden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10106646C1 (de) * 2001-02-12 2002-07-11 Friedrich Buercher Mauerkasten für Abluft- und Zuluft-Durchleitung durch eine Wand

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DE10106646C1 (de) * 2001-02-12 2002-07-11 Friedrich Buercher Mauerkasten für Abluft- und Zuluft-Durchleitung durch eine Wand

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