DE8619780U1 - Gerät zum Lichtpolymerisieren von Zahnersatzteilen - Google Patents

Gerät zum Lichtpolymerisieren von Zahnersatzteilen

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/003Apparatus for curing resins by radiation

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

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Gerät zum Lichtpolymerisieren Von Zahriersatzteilen
Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Lichtpolymerisieren von Zahnersatzteilen, bestehend aus einem Stativ mit Aufnahmetisch für die zu behandelnden Gegenstände und einem tiberdeckenden Reflektor, der zum Aufnähmetisch beweglich angeordnet und in dem mindestens eine rohrförmige Lichtquelle angeordnet ist.
Derartige Geräte zum Lichtpolymerisieren sind allgemein bekannt Und in Benutzung, um Zahnersatzteile, soweit diese insgesamt öder teilweise aus lichtpolymerisierbarem Kunststoff bestehen, polymerisieren zu können. Diese vorbekannten Geräte sind so bemessen und räumlich gestaltet, daß die zu polymerisierenden Gegenstände in horizontaler Stellung und in möglichst geringer Distanz zu den Lichtquellen eingebracht werden können, wobei es auch bekannt ist, die röhrenförmigen Lichtquellen entweder durch räumliche Anordnung oder spezielle räumliche Formgebung ä in Verbindung mit entsprechend angeordneten Reflektoren so zur |
Wirkung kommen zu lassen, daß möglichst weitgehend alle Be- | reiche dos zu polymerisierenden Kunststoffes vom Licht erreicht werden können, um deren Auspolymerisation zu gewährleisten.
Die Technik der Zahnersatzherstellung ist inzwischen weiterentwickelt worden und zwar dahingehend, daß derartige lichtpolymerisierbare Kunststoffe, die flüssig in eine Küvette mit dem Formhohlraum eingebracht und in dieser lichtpolytnerisiert
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werden müssen, wobei das betreffende KÜvettenteil natürlich 'transparent lichtdurchlässig sein muß. Derartige Küvetten sen also aufgrund d&if Flieflfähigkeit des Kunststoffes in waagerechter Stellung in derartige Lichtpolymerisationsgeräte eingebracht werden, die dafür in der Regel aber nicht genügend Raum bieten, es sei denn, man würde die Aufstellfläche absenkbar ausbilden, um damit genügend Raum zu schaffen, selbst dabei wäre aber nicht mehr gewährleistet, daß alle zu polymerisierenden Bereiche des betreffenden eingesetzten Gegenstandes vom Polymerisationslicht in befriedigender Weise erreicht werden.
Der vorliegenden Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Gerät der eingangs genannten Art, dieses dahingehend zu verbessern, daß dieses sowohl für nicht in einer Küvette befindliche Gegenstände als auch für Küvetten selbst geeignet ist und zwar mit der Maßgabe, dabei einerseits den Gegenständsaufnähmeraum nicht bzw. nicht wesentlich vergrößern zu müssen und dafür zu sorgen, daß das Polymerisationslicht sowohl im einen als auch im anderen Anwendungsfall voll zur Wirkung kommen kann.
Diese Aufgabe ist mit einem Gerät der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch die in Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteränsprüchen.
Die neuartige Lösung besteht also im Prinzip darin, daß die
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mindestens eine Lichtquelle und/oder die Gegenstandsaufnähme Relativ zueinander beweglich angeordnet ist. Das heißt, die Lichtquelle ist zur Gegenstandsaufnahme beweglich angeordnet 4 Es kann sich aber auch nur die Gegenstandsaufnahme bewegen.
Für eine Drehbewegung der Aufnahmetische sind kleine Antriebsmotoren angeordnet, mit dem die Äufnahmetische zusätzlich pendelnd bewegt werden können. Damit ist sichergestellt, daß alleßereiche der zu polymerisierenden Gegenstände vom Polymerisationslicht erreicht werdens
Um einen größerem Gegenstand aufzulegen, ist eine Gegenstandsaufnahme höher angeordnet als die andere.
Durch den höhenverstell- und schwenkbaren Reflektor kann die Lichtquelle äo nah wie möglich an den zu polymerisierenden Gegenstand herangeführt werden. Durch die Zeitschaltuhr zwischen Dreh-/Pendelaggregat und Netzstecker kann die Drehbewegung bei Bedarf ausgeschaltet und dadurch ganze Küvetten auf die Aufnahmetische plaziert werden.
Die UV-absorbierenden Transparentscheiben sorgen dafür, daß kein UV-Licht nach außen strahlt* Das im Reflektor befindliche Gebläse ist so angeordnet, daß der begrenzte Strahlrautn gut durchlüftet wird und kein Wärmestau entstehen kann.
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Das neuartige Gerät wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführuhgsbeispielen näher erläutert .
Es zeigt schematisch:
Figur 1 einen Längsschnitt durch das Gerät; Figur 2 einen Querschnitt durch das Gerät;
Figur 3 eine bauliche Einzelheit bezüglich der Anordnung der drehbaren Gegenstandsaufnähme.
Gemäß Figur 1, 2 besteht das Gerät zum Lichtpolymerisieren von Zahnersatzteilen aus einem Aufnahmetisch (2) und zwei Gegenstand sauf nahmen (3) für die zu behandelnden Teile und einem Stativ (11), an dem in einem die Gegenstandsaufnahme überdeckenden schwenkbaren Reflektor (4) mindestens eine rohrförmige Lichtquelle (1) angeordnet ist. Um den Reflektor (4) sind UV-Licht absorbierende Transparentscheiben (9) angeordnet; über der Lichtquelle (1) ist im Reflektor (4) ein Gebläse (8) zum Belüften des Strahlraumes (12) angeordnet.
Figur 2 zeigt, wie der Reflektor (4) mit dem Reibrad (16) am Stativ (11) höhenverstellbar und mit Drehpunkten (17) schwenkbar angeordnet ist.
Die schwenkbar angeordneten UV-Licht absorbierenden Transparentscheiben (9) können bei jeder Bewegung des Reflektors (4) an den Aufnahmetisch (2) geschwenkt werden, damit eine Abstrahlung des UV-Lichtes aus dem Strahlraum (12) nach aussen nicht erfolg'eni'fcanti.'··: ;' ;"· · |
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Die eigentlichen Gegenstandsaufnahmen (3) sind in Form kleiner, drehbarer Scheiben (3) ausgebildet, die lösbar auf die Antriebswelle (13) des Antriebsmotors(10) aufsteckr bar sind und somit im Bedarfsfalle entfernt werden können. Diese Gegenstandsaufnahmen (3) sind in unterschiedlicher Höhe angeordnet, damit größere aufgelegte Teile mit der zweiten Gegenstandsaufnahme nicht tangieren. Eine Drehpendel bewegung dieser Gegenstandsaufnahmen (3) kann in einfacher Weise durch eine Anordnung des Antriebmotors (10) gemäß Figur 3 verwirklicht werden, d.h. der kleine Antriebsmotor ist elastisch aufgehängt und andererseits ist dieser Antriebsmotor (10), bei dem es sich natürlich um einen Getriebemotor handelt, mit einem kleinen Reibrad (14) versehen, das sich bei der Drehung der Antriebswelle (13) mitdreht und damit einer kleinen Pendelkurvenführung (15) im Aufnahmetisch folgt. Dadurch führt die Antriebswelle (13) mit der Gegenstandsaufnahme (3) eine Pendel- bzw. Präzisionsbewegung aus. Nicht dargestellt sind Halteelemente an der Gegenstandsaufnahme, mit denen der aufgesetzte Gegenstand in geeigneter Weise fixiert wird.
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Claims (11)

Wolfgang Heynold, 6000 Frankfurt; Schutzansprüche:
1. Gerät zum Lichtpolymerisieren von Zahnersatzteilen, bebestehend aus einem Stativ mit Aufnahmetisch für die zu behandelnden Gegenstände und einem den Aufnahmetisch überdeckenden Reflektor, in dem mindestens eine rohrförmige Lichtquelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die mindestens eine Lichtquelle (1) und/oder der Aufnahmetisch (2) relativ zueinander beweglich angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Gegenstandsaufnahmen (3) drehbar im Aufnahmetisch (2) gelagert sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Gegenstandsaufnahmen (3) pendelnd in dem Aufnahmetisch (2) gelagert sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine der Gegenstandsaufnahmen (3) höher angeordnet ist als die andere.
5. Gerät nach einem der Ansprüche Ibis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Gggenstandsaufnahmen (3) lösbar auf ihrer Antriebswelle (13) angeordnet sind.
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6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (4) schwenkbar über dem Aufnahmetisch (2) und den Gegenstands aufnahmen (3) angeordnet ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
i gekennzeichnet, daß zwischen Dreh-
f oder Pendelaggregat (10) für die Gegenstandsaurnah-
i men (3) und Netzstecker (5) im Leitungsstück (6) eine
I Zeitschaltuhr (7) angeordnet ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reflektor (4) ein Gebläse (8) angeordnet ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß um den Reflektor (4) mindestens eine UV-Licht absorbierende Transparentscheibe (9) angeordnet ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
I gekennzeichnet, daß die um den Reflek-
f tor (4) UV-Licht absorbierende Transparentscheiben (9)
I schwenkbar angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5298758A (en) * 1991-04-30 1994-03-29 Dentsply Research & Development Corp. Denture curing apparatus and method
WO1999039657A1 (fr) * 1998-02-09 1999-08-12 Charles Breda Appareil de photochimie, notamment pour la realisation de protheses dentaires

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FR2774607A1 (fr) * 1998-02-09 1999-08-13 Charles Breda Appareil de photochimie, notamment pour la realisation de protheses dentaires

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