DE8619454U1 - Düse für das Brennschneiden oder Flämmen von Werkstücken - Google Patents
Düse für das Brennschneiden oder Flämmen von WerkstückenInfo
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- F23D14/48—Nozzles
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Description
20,07,1988
Die Erfindung betrifft eine Düse nach dem Oberbetriff des Anspruches 1.
Schneiddüsen werden beim thermischen Bearbeiten von metallischen Werkstücken eingesetzt. Für das Brenn
schneiden von 50 bis mindestens 2000 mm dicken Blechen werden mehrere Schneiddüsen mit unterschiedlichem Gasdurchsatz
benötigt, die an dem Brenner befestigt werden, Dabei sollen die Schneiddüsen und die Brenner kostengünstig
herstellbar sein und eine optimale Bearbeitungsqualität, wie beispielsweise Schnittflächenqualitat,
ermöglichen. Aus dem Fachbuch "Verfahren der Autogentechnik", Bernard Schreiber, Deutscher Verlag für
MG l574 - 2 - 20,07.1988
Schweißtechnik GmbH, 1973 sind aus den Seiten 48 und
108 Düsen verschiedener Bauart bekannt, bei denen eine mittige Schneidsauerstoffbohrung vorgesehen ist und
ringförmig darum Heizgasgemischbohrungen angeordnet sind. Mit der nach dem Zünden des Heizgasgemisches
entstehenden Hsizflsmme wird dss zu bssrbsitsnds Werk=
stück an der Reaktionsstelle auf eine Temperatur gebracht, bei der es spontan mit dem Sauerstoff reagiert.
Es wird eine fortlaufende Verbrennung mit dem Sauer^
stoffstrahl ermöglicht.
bekannt, ringförmig um die mittige Schneidsäuerstoffbohrung Bfenngaszuführungen und ringförmig um die Brenngaszuführungen HeizsauerstoffZuführungen anzuordnen.
Die Heizsauerstoffzuführungen und die Brenngaszuführungen münden jeweils über Kanäle in Heizgasgemischbohrungen. Um eine Vormischung des He^zsauerstoffs
mit dem Brenngas und des Brenngases mit dem Heizsauerstoff zu ermöglichen, sind die Brenngaszuführungen über
Brenngasverbindungsbohrungen mit den Heizgasgemischbohrungen der Heizsauerstoffzuleitung und die Heizsauerstoffzuführungen über Heizsauerstoffverbindungsbohrungen mit den Heizgasgemischbohrungen der Brenngaszuführung verbunden.
Aus der DE-OS 1629958 ist es zur Erhöhung der Vorwärmleistung
einer Schneiddüse bekannt, die Brenngas- bzw. Brenngasheizsauerstoffgemischführung über Kanäle mit
der Schneidsauerstofführung zu verbinden, so daß Brenngas
bzw. ein Brenngasheizsauerstoffgemisch (Heizgas) in die Schneidsauerstofführung gespeist wird. Auf
diese Weise soll eine optimale Konzentration der Vor-
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MG 1574 - 3 -
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20 | .07. | 1988 |
wärmflamme um den Schneidsauerstoffstrahl erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düse, insbesondere eine innen- außenmischende Schneiddüse
F mit zwei ringförmig um die Schneidsauerstofführung !
angeordneten Gasführungen zu schaffen, bei der die im ;
einschließlich der hierfür erforderlichen Regeleinheit j
sowie der Schläuche und Elektrik entfallen kann. ä
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
düse ein Teil des Schneidsauerstoffs in die Gas- j
führung für das Brenngas gespeist wird, wird es vorteilhaft möglich, auf den Heizsauerstoffschlauch, auf
die Regeleinheit und die Elektrik für den Heizsauer
stoff zu verzichten und somit einen kostengünstigen
Schneidbrenner mit kleinen Baumaßen herzustellen. Um gute Schnittqualitätert und eine optimale Heizgasgemischzusammenset^ung bei unterschiedlichen Schneidsauerstoffdrücken zu ermöglichen, wird die Menge des
dem Brenngas zugeführten Sauerstoffs in Abhängigkeit von dem Schneidsauerstoffdruck verändert.
gasgemischkanal mündenden Kanal '<*\&udigr;* den Sauerstoff auf, der mit der Schneidsauerstoffühiung in Verbindung
steht« Gute Mischungsverhältnisse des Brenngases mit
dem Sauerstoff Werder) erreicht, wenn der Kanal für den
Sauerstoff unter" einem ansteigenden Winkel, vorzugs-
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MG 1574 - 4 - 20.07.1988
weise unter einem Winkel von 90 bis 170° zur Achse der Heizgasgemischführung mit der Schneidsauerstofführung
verbunden ist. Dabei weist die Schneiddüse eine Schneidsauerstoffzuführung mit einer gegenüber
der Schneidsauerstofführung plötzlichen Erweiterung auf, von der der Kanal für den Sauerstoff
abzweigt. An die Schneidsauerstoffzuführung schließt sich ein konisch verengender Übergangsabschnitt an.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Schneiddüse verläuft die Heizgasgemischführung unter einem
Winkel von 1 bis 15° oder parallel zur Düsenachse.
Die Schneiddüse weist weiterhin eine über einen Kanal
für Brenngas mit der Heizgasgemischführung verbundene
Brenngaszuführung mit gegenüber dem Kanal für Brenngas
plötzlicher Erweiterung auf. Vorteilhaft weist der in Strömungsrichtung der Gase nach dem Kanal für Brenngas in die Heizgasgemischführung mündende Kanal für
Sauerstoff bei einem Schneidsauerstoffdruck von 10 bar
einen Durchmesser von etwa 0,35 Millimeter und bei
einem Schneidsauerstoffdruck von 5 bar einen Durchmesser von etwa 0,6 Millimeter auf.
Zur v/eiteren Optimierung der Vermischung des Brenngases mit dem Sauerstoff weist die Heizgasgemisch
führung in Strömungsrichtung der Gase nach dem Kanal für Brenngas eine Erweiterung auf, in die der Kanal
für den Sauerstoff mündet.
Bevorzugt ist in der Düse mindestens eine weitere Brenngasführung ringförmig^ Urrt die S.chn.e.idsauerstoff ührl/ng Vorgesehen, in die Brenngas gespeist wird,
das sich außerhalb der Schneiddüse mit dem Schneidsauer-
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MG 1574 - 5 - 20.07.1988
stoff vermischt. Da bei einer derartigen innen- außenmischenden Schneiddüse durch die Außenmischung mit
eingeschaltetem Schneidsauerstoff der Anheizvorgang durchgeführt wird, kann dem Schneidsauerstoff innerhalb
der Düse vorteilhaft Sauerstoff ohne Gasverluste entnommen und dem Brenngas zur Innenmischung zugeführt
werden.
statt der Brenngasführung für die Außenmischung
ringförmig um die Schneidsauerstofführung eine zusätzliche Heizgasgemischführung vorzusehen, die mit der
Bren< gaszuführung und dem Kanal für Sauerstoff verbunden
ist.
Vorteilhaft weist die innen- außenmischende Schneiddüse eine gemeinsame Brenngaszuführung auf, über die
Brenngas in die Brenngasführung und die Heizgasgemischführung geführt wird.
Vorteilhaft kann die Schneiddüse als Konusdüse, Flachdüse, Langdüse oder Kurzdüse ausgebildet sein. Unter
Konusdüse versteht man dabei eine Düse mit konischer Abdichtung der Düse im Brennerkopf, unter Flachdüse
versteht man dabei eine Düse mit flacher Abdichtung der Düse im Brennerkopf, unter Langdüse versteht man
dabei eine Konus- oder Flachdüse von ca. 100 mm Länge, unter Kurzdüse versteht man dabei eine Konus- oder
Flachdüse bis ca. 20 mm Länge.
Ein AllsführUngsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt Und wiid im folgenden näher
beschrieben -
MG 1574 - 6 - 20.07.1988
Es zeigen:
einer flachabdichtenden SchneidüüsG 5 nach der Erfindung;
I
Fig. 2 eine schematische Teilschnittdar-
; schräg zur Düsbiiachse verlaufenden
j IO Heizgasgemischführung.
i
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung
j Brenngasführung für die Außenmischung
\
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung
I
der Schneiddüse mit zusätzlicher
j Heizgasgemischführung für die Innen-
\ 20 mischung und mit konischem Übergangs-
\
abschnitt zwischen Schneidsauerstoff-
; führung.
j 25 Die in der Fig. 1 dargestellte gasemischende Düse 10
j weist im wesentlichen eine mittige Schneidsauerstoffführung 11 für den Schneidsauerstoff und mindestens
eine ringförmig darum angeordnete Heizgasgemischführung \
12 auf, in die Kanäle für Brenngas 13 und Sauerstoff
30 14 münden. Die HeizgasgemischführUrtg ist parallel zu?
Düsenachse IS angeordnet* In Strömungrichtung der Gase
16 mündet zuerst der Vorzugsweise parallel zur Düsen-
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MG 1574 - 7 - 20,07,1988
achse IS angeordnete Kanal für [Brenngas 13 in die Heizgasgemischfuhrung
12. Nach dem Kanal für Brenngas 13 mündet der Kanal für Sauerstoff 14 in die Heizgasgemischführung
12, Die Heizgasgemischführung 12 kann dabei konzentrisch zur Düsenachse als Kreisring öder
als auf einem Teilkreis um die Düsenachse angeordnete Bohrungen ausgebildet sein. Die Zuführung des Brenngases
erfolgt über eine oberhalb des Kanales für Brenngas 13 angeordnete Brenngaszuführung 17, die eine gegen·
über dem Kanal für Brenngas 13 plözliche Erweiterung aufweist. Vorzugsweise ist die Brers.-.gaszuf ührung 17
als Ringkanal ausgebildet, so daß die in Fig. 1 dargestellten Bohrungen der Heizgasgemischführung 12 über
den Ringkanal mit Brenngas versorgt werden.
Der in die Heizgasgemischführung 12 mündende Kanal für
den Sauerstoff 14 (Heizsauerstoff) steht mit der Schneidsauerstofführung 11 in Verbindung, so daß bei
strömenden Schneidsauerstoff ein Teil der in der
Schneidsauerstofführung 11 strömenden Menge des Sauerstoffs
über den Kanal für Sauerstoff 14 in die Heizgasgemischführung 12 und damit dem Brenngas zugeführt
wird (Innenmischung = Injektor), Der Kanal für den Sauerstoff 14 verläuft unter einem ansteigenden Winkel
18 von vorzugsweise 90 bis 170° zur Achse 19 der Heizgasgemischführung
12 bis zur Schrieitisauerstofführung 11. Um Druckschwankungen in der Schneidsauertofführung
11 zu vermeiden, weist die Düse 10 in ihrem Eingangsbereich für den Schneidsauerstoff eine Erweiterung
(Schneidsauerstoffzuführung 20) auf, von der der Kanal
für den Sauerstoff 14 vorzugsweise abzweigt. Über eine Brenngasquelle wird Brenngas in die Brenngaszuführung
17 und damit über den Kanal für das Brenngas 13 in die
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MG 1574 - 8 - 20,07.1988
Heizgasgemischf ühx4ungen 12 gespeist. Bei gleichzeitiger
Zuführung von Schneidsauerstoff in die Schneidsauerstoff zuführung 20 und von dort in die Schneidsauerstofführung 11 und über den Kanal für Sauerstoff 14 in
die Heizgasgemischführung 12 erfolgt unterhalb der
Eintrittsstelle des Kanals für Sauerstoff 14 in der Heizgasgemischführung 12 eine Vermischung von Brenngas
und Sauerstoff zu einem Heizgasgemisch. Bei Einstellung einer neutralen Heizflamme wird die Menge des Sauerstoffs (Heizsauerstoffs), die durch den Kanal
für den Sauerstoff 14 der Heizgasgemischführung 12 zugeführt wird, durch den Durchmesser des Kanals für den
Sauerstoff 14 konstant vorgegeben und der Brenngasdruck eingeregelt. Abhängig von der Materialdicke be- trägt der Schneidsauerstoff in etwa 5 bis 10 bar und der Brenngasdruck in etwa 0,3 bis 0,6 bar.
Der in Strömungsrichtung der Gase 16 nach dem Kanal für Brenngas 13 in die Heizgasgemischführung 12 mündende Kanal für Sauerstoff 14 hat bei einem Schneidsauerstoffdruck von 10 bar einen Durchmesser
von etwa 0,35 Millimetern und bei einem Schneidsauerstoffdruck von 5 bar einen Durchmesser von etwa 0,6
Millimetern. Dabei wird die durch den Kanal für Sauer- stoff 14 aus der Schneidsauerbtoffzuführung 20 entnommene
Menge des dem Brenngas zugeführten Sauerstoffs in Abhängigkeit von dem Schneidsauerstoffdruck über die
Durchmesserveränderung des Kanals für Schneidsauerstoff
14 eingestellt.
In der Fig. 2 ist unterschiedlich zur Fig. 1 eine Heizgasgemischführung
12 dargestellt, die unter einem Winkel 21 von 1 bis 15° zur Düsenachse 15 verläuft.
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MG 1574 - 9 - 20.07.1988
Gleiche Bauteile sind in der Fig. 2 mit gleichen
Bezugsziffern bezeichnet. Die Funktionsweise der Düse
10 nach der Fig. 2 entspricht der Düse gemäß Fig. Durch die Führung des Heizgasgemisches unter einem
Winkel 21 wird eine konzentrierte Heizung erreicht.
In der Fig. 3 ist eine bevorzugte innen- außenmischende
Düse 10 mit einer Heizgasgemischführung 12 dargestellt,
in die Kanäle für Brenngas 13 und Sauerstoff 14 münden.
Die Heizgasgemischfühtung 12 ist ringförmig um die
Sauerstofführung 11 angeordnet. Die Heizgasgemischführung 12 besteht vorzugsweise aus mehreren auf einem
Teilkreis um die Schneidsauerstofführung 11 angeordneten Bohrungen. Zwischen diesen Heizgasgemischführungen
und der Schneidsauerstofführung 11 ist mindestens eine weitere Brenngasführung 22 auf einem Kreis mit
kleinerem Durchmesser vorgesehen, in die Brenngas gespeist wird. Vorteilhaft weist die innen- außenmischende
Düse 10 eine als Ringraum ausgebildete Brenngaszu
führung 17 mit gegenüber dem Kanal für Brenngas 13
plötzlicher Erweiterung auf, über die Brenngas in die Brenngasführung 22 und die Heizgasgemischführung 12
gespeist wird.
Brenngas in die Brenngasführung 22, das sich nach dem
Austritt aus der Düse mit dem Schneidsauerstoff vermischt (Außenmischung). Durch den Ringraum der Brenngaszuführung
17 fließt zugleich Brenngas in den Kanal für Brenngas 13 und in die Heizgasgemischführung
Über die Schneidsauerstoffzuführung 20 fließt der Schneidsauerstoff zu der Schneidsauerstofführung
und versorgt zugleich durch dec, Kanal für Sauerstoff
35
4* _ ate* «t in, «j M S4
MG 1374 - 10 - 20,07,1988
14 (Heizsauerstoff) die Heizgasgemischführühg 12 mit
Sauerstoff. Brenngas und Sauerstoff vermischen sich
unterhalb der Einmündung des Kanals für Sauerstoff (Innenmischung) und das Heizgasgemisch gelangt durch
die Heizgasgemischführung 12 nach außen und bildet
zusammen mit dem aus der Bfenngäsfünfüng 22 äüse
tretenden Brenngas und dem aus der Schneidsauerstofführung 11 austretenden Schneidsauerstoff die
Heizung, Der Kanal für Sauerstoff 14 muß in Verbindung
mit dem Kanal für Brenngas 13 entsprechend dem
Schneidsauerstoffdruck dimensioniert sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Düse 10 nach Fig. 4
weist die Schneidsauerstofführung 20 einen sich
konisch verengenden Übergangsabschnitt 23 auf, der in die zylindrisch ausgebildete Schneidsauerstofführung
11 übergeht. Ringförmig um die Schneidsauerstofführung
11 ist auf einem inneren Teilkreis 24 eine zweite
Heizgasgemischführung 25 vorgesehen, die ebenso wie die
auf dem äußeren Teilkreis 26 angeordnete Heizgasgemischführung 12 über einen Kanal für Sauerstoff 27
mit der Schneidsauerstoffzuführung 20 verbunden ist.
Der Heizgasgemischführung 25 wird Brenngas über eine separate Brenngaszuführung 28 und einen Kanal für
Brenngas 29 zugeführt. Durch die separate Brenngaszu führung 28 ist eine unterschiedliche Heizflammeneinstellurig
möglich.
. Selbstverständlich sind die in den Fig. 1 bis Fig. 4 beschriebenen Merkmale der Düsen 10 auch miteinander
kombinierbar. So ist es beispielsweise auch möglich, in der Düse 10 nach der Fig. 3 eine separate
Brenngaszuführung vorzusehen und/oder zwischen
Brenngaszuführung vorzusehen und/oder zwischen
I C
MG 1574 - 11 - 20.07.1988
Sauerstoffzuführung und Sauerstofführung der Düsen 10
nach Fig. 1 bic Fig. 3 einen sich konisch verengenden Übergangsabschnitt vorzusehen.
Gr/dr
EM 1229
EM 1229
20
30 3S
■f.
j
Claims (1)
- MG 1574 20.07.1988Ansprüche1. Düse für das Brennschneiden oder Flämm-sn von Werkstücken mit mindestens einer mittigen Schneidsauerstofführung und einer ringförmig darum angeordneten Heizgasgemischführung, in die Kanäle für Brenngas und Sauerstoff münden, dadurch gekennzeichnet,daß der Kanal für den Sauerstoff (14) mit der Schneidsauerstofführung (11, 20) so in Verbindung steht, daß ein Teil der in der Gasführung für den Schneidsauerstoff (11, 20) geführten Menge des Sauerstoffs dem Brenngas zugeführt wird.2. Düse nuch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Kanal für den Sauerstoff (14) unter einem ansteigenden Winkel (18) mit der Schneidsauerstofführung (11, 20) verbunden ist.3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Kanal für den Sauerstoff (14) unter einem Winkel (18) von 90 bis 170° zur Achse (19) der Heizgasgemischführung (12) angeordnet ist.4. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß der Eingangsabschnitt der Schneidsauerstofführung (11) als Schneidsauerstoffzuführung(20) mit plötzlicher Erweiterung ausgebildet ist f Von Welcher der Kanal fur den Sauerstoff (14) abzweigt*·· · &bgr; &igr; &idigr;&idiagr; &eegr;■ ·■· Ut Sl 1»• ■ · «II 11»»til· rl SB 1 t) 1 »MG 1574 - 2 - 20.07.19885. Düse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,daß sich an die Schneidsauerstoffzuführung (20) ein sich konisch verengender Übergangsabschnitt (23) anschließt.6. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Heizgasgemischführung (12) unter einem Winkel (21) von 1 bis 15° zur Düsenachse (15) verläuft.7. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Heizgasgemischführung (12) parallel zur Düsenachse (15) verläuft.8. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Düse (10) eine über einen Kanal für Brenngas (13) mit der Heizgasgemischführung (12) verbundene Brenngasa'uführung (17) mit gegenüber dem Kanal für Brenngas (13) plötzlicher Erweiterung aufweist.9. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß der in Stromungsrichtung der Gase (16) nach dem Kanal für Brenngas (13) in die Heizgasgemischführung (12) mündende Kanal für Sauerstoff (14) bei einem SchneidöäUerstoffdruck von 10 bar einen DrUchmesser Von etwa 0,35 Mülinrtetdü? aufweist.,&igr;·•4 ··&idigr;I Ii ItOt lit«« · «II lilt·• · ti &igr; Ii Si. t ■ ■ &igr; &igr; IiIIi• it 111 lit»tilt »i Il I II * *MG 1574 « 3 - 2Ö.Ö7M98Ö10* DÜ3e nach einem der Ansprüche 1 bis 8» dadurch gekennzeichnet,daß der in Stromungsrichtung der Gase (16) nach dem Kanal für Brenngas (13) in die Heizgasgemischführung (12) mündende Kanal für Säuerstoff (14) bei einem Schneidsauerstoffdruck von 5 bar einen Durchmesser von etwa 0,6 Millimeter aufweist.11. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß die Heizgasgemischführung (12) in Strömungsrichtung der Gase (16) nach dem Kanal für Brenngas (13) eine Erweiterung aufweist, in die der Kanal für den Sauerstoff (14) mündet. 1512. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,daß mindestens eine weitere Brenngasführung (22) ringförmig um die Schneidsauerstofführung (11, 20) 2Ö vorgesehen ist, in die Brenngas gespeist wird, das sich außerhalb der Düse (10) mit dem Schneidsauerstoff vermischt»13. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,daß mindestens eine weitere Heizgasgemischführung ringförmig um die Schneidsäuerstöfführung (11, 20) vorgesehen ist, die mit der Brenngaszuführung (13) und dem Kanal für Sauerstoff (14) verbunden ist. 3014. Düse nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,14 »til H lilt Il I*• · ( &igr; · · lit·• I til ItIiU ICIIi I I I I i• ti I i i lit«•••fit &ogr; r *f trMG 157420,07,1988daß die Düse <1O) eine gemeinsame Brehngäszüführung (17) aufweist, öbei die Brenngas iri die Bfehngasführung (22) und die HeizgäsgemischfüHrung (12) gespeist wird.15, Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durchdie Ausbildung als Konus-Düse oder Flach-Düse oder Lang-Düse oder Kurz-Duse.Gf/dr EM 1229
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868619454 DE8619454U1 (de) | 1986-07-19 | 1986-07-19 | Düse für das Brennschneiden oder Flämmen von Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19868619454 DE8619454U1 (de) | 1986-07-19 | 1986-07-19 | Düse für das Brennschneiden oder Flämmen von Werkstücken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8619454U1 true DE8619454U1 (de) | 1988-09-01 |
Family
ID=6796669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19868619454 Expired DE8619454U1 (de) | 1986-07-19 | 1986-07-19 | Düse für das Brennschneiden oder Flämmen von Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8619454U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008057959A1 (de) * | 2008-11-19 | 2010-05-27 | Air Liquide Deutschland Gmbh | Schneiddüse zum Brennschneiden sowie Verfahren zum autogenen Brennschneiden eines metallischen Werkstücks |
-
1986
- 1986-07-19 DE DE19868619454 patent/DE8619454U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008057959A1 (de) * | 2008-11-19 | 2010-05-27 | Air Liquide Deutschland Gmbh | Schneiddüse zum Brennschneiden sowie Verfahren zum autogenen Brennschneiden eines metallischen Werkstücks |
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