DE8619361U1 - Handhobel - Google Patents

Handhobel

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DE8619361U1
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Mafell Maschinenfabrik Rudolf Mey & Co Kg 7238 Oberndorf De GmbH
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Mafell Maschinenfabrik Rudolf Mey & Co Kg 7238 Oberndorf De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

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Mafell Maschinenfabrik
Rudolf Mey GmbH & Co. KG
Mäfell-Straße
7238 Oberndorf a. N.
Handhobel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handhobel mit einer festen
Tischplatte und einer verstellbaren Tischplatte für die Spantiefeneinstellung, wobei die verstellbare Tischplatte mit dem Hobelgehäuse über eine Höhenverstellvorrichtung verbunden ist, die wenigstens einen geneigt oder vertikal zur Tischplattenebene verlaufenden Pührungsschlitz der verstellbare Tischplatte und ein
diesen quer durchsetzendes Führungsglied, insbesondere einen Führungsbolzen des Hobelgehäuses, aufweist oder umgekehrt. Die Auf-
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lagefläche der verstellbaren Tischplatte MUß exakt in derselben bzw. einer parallelen Ebene liegen, wie diejenige der festen, vorzugsweise einstückig mit dem Höbelgehäuse gefertigten Tischplatte. Dies ist nur möglich, wenn die HÖhenverstellvorrichtung jtiit besonders hoher Genauigkeit gefertigt wird* Letzteres führt aber zu einer nicht unbeträchtlichen Erhöhung der Herstellungskosten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, einen Handhobel der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß trotz weiter Toleranzen eine sehr genaue Ausrichtung der verstellbaren Tischplatte gegenüber der festen Tischplatte einfach und rasch möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Handhobel gfemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, entsprechend dem kennzeichnende Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Durch die Möglichkeit des Ausrichtens der Führungsschlitze gegenüber der verstellbaren Tischplatte, sind hinsichtlich der Toleranzen an die Herstellungsgenauigkeit sowohl der verstellbaren Tischplatte als auch des oder der den oder die Führungsschlitze aufweisenden Zwischenglieder keine besonders strengen Anforderungen zu stellen, weil die Einstellbarkeit des oder der Zwischenglieder gegenüber der verstellbaren Tischplatte ein sehr exaktes Ausrichten des oder der Führungsschlitze gegenüber der Auflageebene der verstellbaren Tischplatte äaf einfache Weise rasch ermöglicht. Dies schließt natürlich auch größere Toleranzen bezüglich der An-
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Ordnung des oder der zugeordneten Führungsbolzen ein. Zum Ausrichten wird der Handhobel beispielsweise auf eine Richtplatte od. dgl. aufgesetzt, dabei liegen dann die feste Und die verstellbare Tischplatte flach auf dieser Richtfläche auf und sie befinden sich damit exakt in ein und derselben Ebene, Es bedarf dann lediglich noch der Fixierung des oder der Zwischenglieder mit den Führungsschlitzen gegenüber der verstellbaren Tischplatte, beispielsweise durch Klemmen. Nachfolgend kann die Höhenverstellvorrichtung in bekannter Weise betätigt werden, wobei sich dann die Auflagefläche der verstellbaren Tischplatte genauer parallel zu derjenigen der festen Tischplatte anheben läßt. Das oder die Zwischenglieder sind vergleichsweise einfache Bauelemente, die mit geringen Kosten hergestellt werden können. Letztere sind so gering, daß die Konstruktion angesichts der hohen Präzision der Ausrichtung insgesamt preiswerter ist, als eine Ausführung, bei welcher der oder die Führungsschlitze mit hoher Genauigkeit an der bewegbaren Tischplatte ausgebildet sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist durch zwei parallele Zwischenglieder mit zwei in Verschieberichtung des Hobels hintereinander angeordneten, insbesondere geneigt zur Tischplattenebene verlaufenden Führungsschlitzen gekennzeichnet. Man erhält auf diese Weise eine vierpunkt-Höhenverstellvorrichtung, die ein verkanntungsfreies, leichtgängiges und genaues Höheneinstellen der verstellbaren Tischplatte ermöglicht. Dabei verläuft die Neigung der Führungsschlitze in bevorzugter Weise etwa unter 45° zur Auf-
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- 7 lageebene des Hobels.
Sine besonders bevorzugte Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß jedem Führungsschlitz ein von einer Peststellschraube durchsetzter, etwa vertikaler Einstellschlitz zugeordnet ist, wobei die Feststellschraube in ein Gewinde der verstellbaren Tischplatte eindrehbar ist. Die Länge des oder der vertikalen Einstellschlitze kann wesentlich geringer sein als diejenige der Führungsschlitze, weil ihre Aufgabe ja lediglich darin besteht, ein Ausrichten und genaues Festlegen des Zwischenglieds gegenüber der verstellbaren Tischplatte in einem durch die Fertigungstoleranzen bedingten geringem Maße zu ermöglichen. Zweckmäßigerweise ordnet man jeden vertikalen Einstellschlitz etwa in Verlängerung seines zugeordneten Führungsschlitzes an und zwar bevorzugterweise an dessen in Gebrauchslage oberem Ende. Der Abstand dieser beiden Schlitze richtet sich nach den übrigen konstruktiven ( Gegebenheiten. Außerdem ist die Schlitzweite in Bezug auf den Durchmesser der Feststellschraube so festzulegen, daß die notwendige Einstellbewegung des Zwischenglieds im Rahmen des vorgesehenen Verstellbereichs ohne irgendwelche Behinderung möglich ist. Die Feststellschraube kann, soweit dies erforderlich ist, in bekannter Weise gesichert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß ein dreh- aber unverschiebbar im Hobelgehäüse gelagertes spindelartiges VerötellgÜed der Höhenverstellvorrichtüng ail seinem
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freien Ende einen sich in dessen Längsrichtung erstreckenden Verstellexzenter trägt, der in einer seinem kreisförmigen Querschnitt angepaßte, sich senkrecht zur Auflagefläche der verstellbaren Tischplatte erstreckende Bohrung eines Gleitsteins od. dgl. drehbar gelagert ist, wobei der Gleitstein in einer sich quer zur Längsachse des Hobels erstreckenden Führung verschiebbar angeordnet ist. Dreht man dieses Verstellglied, beispielsweise im Uhr-
^ zeigersinne, so führt dies über den Exzenter zu einer Verschiebebewegung der verstellbaren Tischplatte, zum Beispiel von der Hobelwelle weg. Dabei wandert dann der Gleitstein in Abhängigkeit von der Exzentrizität des Verstellexzenters und dem Drehwinkel der Verstellglieds um einen bestimmten Betrag in seiner Führung, zum Beispiel von rechts nach links. Aufgrund der Schrägführung der verstellbaren Tischplatte über die geneigten Führungsschlitze und die zugehörigen Führungsbolzen führt dies zu einer Anhebebewegung der verstellbaren Tischplatte. Wenn der der gewünschten
C Spantiefe entsprechende Betrag erreicht ist, wird das Verstellglied soweit erforderlich arretiert. Eine Drehbewegung des letzteren in Gegenrichtung bewirkt ein entsprechendes Absenken der verstellbaren Tischplatte.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gleitstein od. dgl. und das Verstell glied odei' den Verstellexzenter eine Druckfeder, insbesondere eine Schraubehdruckfeder, geschaltet ist. Wenn die FeststellschraUH ben gelöst sind, so drückt diese Fedetf die verstellbare Tisöh-
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platte gegen die Richtplatte od. dgl. Die Zwischenglieder nehmen aufgrund ihres Eigengewichts und der durch die vertikalen Einstellschlitze gegebenen Möglichkeit einer entsprechenden Absenkung nach unten hin automatisch ihre korrekte Lage ein. Es bedarf anschließend lediglich noch des Festziehens der Feststellschrauben um den Einstellvorgang der verstellbaren Tischplatte zu beenden.
Der Gleitstein weist in Weiterbildung der Erfindung eine würfelartige Gestalt mit einer Sackbohrung auf, in welcher sich die Druckfeder befindet, und in die der Verstellexzenter hineinragt. Zweckmäßigerweise verwendet man Kunststoff für die Herstellung des Gleitsteins, während zumindest die verstellbare Tischplatte in bevorzugter Weise aus Aluminium od. dgl. gefertigt wird.
Um einerseits eine gute Zugänglichkeit zu den Feststellschrauben, ( ι andererseits aber einen gewissen Schutz gegen unerwünschtes Verstellen zu bekommen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Hobelgehäuse die Zwischenglieder, zumindest im Bereich der vertikalen Einstellschlitze übergreift und jeder Feststellschraube ein Montagedurchbruch des Hobelgehäuses zugeordnet ist. über diesen Montagedurchbruch, beispielsweise! eine Bohrung, erreicht man den Schlitz oder Innensechskant der Feststellschraube. Der Schraubenkopf selbst ist aber von außen praktisch nicht sichtbar und ohne Werkzeug auch nicht zugänglich.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 Teils in Seitenansicht, teils in vertikaler Richtung geschnitten, den Handhobel im Bereich der verstellbaren Tischplatte,
Fig. 2 einen abgebrochenen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1 sowie durch den Führungsbolzen 12 und die Schraube 23,
Fig. 3 eine abgebrochene Draufsicht auf die Innenfläche der verstellbaren Tischplatte.
Zwischen der festen Tischplatte 1 und der verstellbaren Tischplatte 2 befindet sich in bekannter Weise die Hobelwelle 3. Der Flugkreis ihrer nicht dargestellten Hobelmesser durchsetzt eine gedachte Ebene durch die Auflagefläche 4 der festen Tischplatte 1. Die Auflagefläche 5 der verstellbaren Tischplatte 2 ist gegenüber der Auflagefläche 4 der festen Tischplatte 1 im Sinne des Doppelpfeils 6 heb- und senkbar, wobei allerdings der Hubbewegung in vertikaler Richtung eine Schiebebewegung in horizontaler Richtung beim Verstellen überlagert wird. Dies hängt mit der bevorzugten Ausbildung der HÖhenverstelllvorrichtung 7 zusammen, die nachstehend noch näher erläutert wird- Die geometrische Achse 8 erstreckt sLlik genau parallel zur Ebene der Auflagefläche 4, Auf
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relativ einfache Weise kann siGhergestellfc werden, daß die Auflagefläche 5 genau parallel zur Auflagefläche 4 verläuft.
Im Hobelgehäuse 9 sind in Längsrichtung bzw. in Vorschubrichtung In des Hobels versetzt zwei Führungsbolzen 11 und 12 befestigt. Die rechte Bildhälfte der Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Längsachse des Führungsbolzens 12 * während die linke
Bildhälfte gemäß der Linie H-II der Fig. 1 verläuft. Jeder Führungsbolzen durchsetzt einen als Langlorth ausgebildeten Führungsschlitz 13 bzw. 14 je eines Zwischenglieds 15 und 16. Die Zwischenglieder haben eine im wesentlichen leistenförmige Gestalt* wobei ihr mittlerer Bereich in vertikaler Richtung gesehen etwas niedriger gehalten ist als die beiden Endbereiche. Die Führungsschlitze 13 und 14 verlaufen gemäß Fig. 1 der Zeichnung geneigt, insbesondere unter etwa 45", zur unteren Längskante 17 des Zwischenglieds 15 bzw. 16. Die Breite der Führungsschlitze ent- Q) spricht etwa dem Durchmesser der Führungsbolzen. Außerdem sind die Führungsschlitzenden entsprechend halbrund ausgebildet.
Wie bereits erläutert, ist der vertikalen Verschiebebewegung 6 s
eine horizontale Verschiebebewegung 10 überlagert, weswegen die I
Zwischenglieder 15 und 16 in Längsrichtung der Führungsschlitze |
13 und 14, also im Sinne des Doppelpfeils 18 gegenüber dem Hobel- J
gehäuse 9 verschiebbar sind. Weil in der nachstehend noch zu be- I
I schreibenden Weise mit den beiden Zwischengliedern 15 und 16 die
verstellbare Tischplatte 2 verschiebefest verbindbar ist, kann
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über diese Schrägführung der HöhenversteilvorrichtUng 7 die verstellbare Tischplatte 2 ebenfalls im Sinne des Doppelpfeils 18 angehoben und abgesenkt sowie gleichzeitig von der Hobelwelle etwas entfernt bzw. daran angenähert werden.
Die verstellbare Tischplatte 2 ist entweder mit zwei durchgehenden Rippen oder wie beim Aüsführungsbeispiel mit vier Ansätzen 19 # 20 versehen* Jeder trägt an seinem oberen Bereich eine Gewindebohrung 21 bzw. 22. In diese ist jeweils eine Schraube 23 bzw. 24 eingedreht. Mit dem Kopf dieser Schraube wird der zugeordnete Bereich des Zwischenglieds 15 bzw. 16 gegen die Außenseite des jeweiligen Ansatzes 19 * 20 gepreßt t um dadurch beide Teile verschiebefest zu verbinden. Jede Schraube ist über einen Montagedurchbruch 25 des Hobelgehäuses 9 hindurch leicht erreichbar. Zum Ausrichten der verstellbaren Tischplatte 2 sind zunächst alle Schrauben 24 gelockert. Man legt dann den gesamten Handhobel auf eine ebene Fläche* beispielsweise einer Richtplatte auf, wobei sich dann die Auflägetlachen 4 und 5 der beiden Tischplatten 1 und 2 in ein und derselben Ebene befinden. Weil die Schrauben und 24 je einen etwa vertikalen Einstellschlitz 26 bzw. 27 durchsetzen, sind die beiden Zwischenglieder 15 und 16 zunächst gehalten aber noch nicht fixiert. Außerdem können sie an Querrippen an der Innenfläche der verstellbaren Tischplatte aufliegen, wie dies Fig. 1 der Zeichnung zeigt. Aufgrund ihres Eigengewichts findet jedenfalls ein Ausrichten der beiden Zwischenglieder 15 und 16 gegenüber der verstellbaren Tischplatte 2 und damit auch gegen
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über ihren beiden Führüngsbolzen 11 und 12 statt. Wenn man nunmehr diö Schrauben 23 und 24 jedes Zwischenglieds 15 bzw. 16 festzieht, so bilden die beiden Zwischenglieder 15 und 16 mit der Verstellplatte 2 zusammen eine Bewegungseinheit * Verschiebt man sie entgegen dem Pfeil 10, so wird aufgrund der Höhenverstellvorrichtung 7 und dem Prinzip der schiefen Ebene dieser Verschiebebewegung eine Änhebebewegung in Pfeilrichtung 28 überlagert.
Diese Verstellbewegung, ebenso wie die Gegenbewegung im Sinne des Pfeils 10, erreicht man über eine Drehbewegung eines spindelartigen Verstellglieds 29, das an seinem oberen Ende einen Betätigungsknopf 30 trägt. An seinem unteren Ende ist ein zapfenförmiger Verstellexzenter 31 angebracht^ dessen Längsachse parallel zu derjenigen des Verstellglieds 29 verläuft. Er greift in eine seinem Querschnitt angepaßte Bohrung 32 eines quader- oder würfelförmigen Gleitsteins 33 ein. Er ist gemäß Fig. 3 der Zeichnung in einer sich senkrecht zur Längsachse des Hobels erstreckenden quer verlaufenden Führung 34 senkrecht zur Bildebene (Fig. 1) verschiebbar* Es leuchtet ohne weiteres ein, daß ein Drehen des im Hobelgehäuse 9 drehbar gelagerten Verstellglieds 29 eine Verschiebebewegüng der verstellbaren Tischplatte 2 um maximal die doppelte Exzentrizität im Sinne des Pfeils 10 bzw. in Gegenrichtung bewirkt, über diese Verschiebewegung erreicht man in Verbindung mit den Führungsschlitzen 13 und 14 die erwähnte Anhebung der verstellbaren Tischplatte 2. Das Verstellglied 29 ist, wie gesagt, lediglich drehbar*, aber in Längsrichtung unverschiebbar
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im Hobelgehäuse 9 gelagert. Man erreicht das mit Hilfe eines Bolzens 35 j der tangential in eine Umfangsnüt 37 des Verstellglieds 29 eingreift. Die Dreheinstellüng des Betätigungsknopfes 3Ö wird in bekannter Weise gesichert. Außerdem kann man in vorteilhafter Weise einen tellerförmigen Ansatz 38 an seinem Umfang mit einer Skala versehen, die mit einer gehäusefesten Marke zusammenwirkt und dadurch ein genaues Einstellen bzw. Verstellen der Tischplat- f) te 2 ermöglicht.
Die Bohrung 32 des Gleitsteins 33 ist, wie die Zeichnung zeigt, eine Sackbohrung. Eine weitere Sackbohrung am freien Ende des Verstellexzenters 31 nimmt das eine Ende einer Schräübendrückfeder 39 auf, deren anderes Ende sich am Boden bzw. inneren Ende der Bohrung 32 abstützt» Diese Einrichtung gewährleistet, daß die verstellbare Tischplatte 2 vor dem Festziehen der vier Schrauben 23, 24, ebenso wie die feste Tischplatte 1 satt auf der Richtfläche aufliegt. Das Festsetzen der Zwischenglieder 15 und 16 an der
verstellbaren Tischplatte 2 nimmt man vorzugsweise in der in Gebrauchslage unteren Endlage der höhenverstellbaren Tischplatte 2 vor.

Claims (6)

lit · · ■ ΐ 16 441 B/Lg Ansprüche
1. Handhobel mit einer festen Tischplatte (1) und einer verstellbaren Tischplatte (2) für die Spantiefeneinstellung, wobei die verstellbare Tischplatte mit dem Hobelgehäuse (9) über eine Höhenverstellvorrichtung (7) verbunden ist, die wenigstens einen geneigt oder vertik.l zur Tischplattenebene (5) verlaufenden Führungsschlitz (13, 14, der verstellbaren Tischplatte (2) und ein diesen quer durchsetzendes Führungsglied, insbesondere einen Führungsbolzen (11, 12) des Hobelgehäuses (9) aufweist oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der verstellbaren Tischplatte (2) verbundene Element der Höhenverstellvorrichtung
I) (7), vorzugsweise der oder die Führungsschlitze (13, 14), an einem oder zumindest einem, insbesondere in einer Vertikalebene, verstell- und feststellbaren Zwischenglied (15, 16) angeordnet ist.
2. Hobel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei parallele Zwischenglieder (15, 16) mit je zwei in Verschieberichtung (10) des Hobels hintereinander angeordneten, insbesondere geneigt zur * Tischplattenebene (5) verlaufenden, Führungsschlitzen (13, 14).
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3. Hobel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Führungsschlitz (13, 14) ein von einer Feststellschraube (23, 24) durchsetzter, etwa vertikaler Einstellschlitz (26, 27) zugeordnet ist, wobei die Feststellschraube in ein Gewinde (21, 22) der verstellbaren Tischplatte (2) eindrehbar ist.
4. Hobel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein dreh- aber unverschiebbar im Hobelgehäuse (9) gelagertes spindelartiges Verstellglied (29) der Höhenverstellvorrichtung (7) an seinem freien Ende einen sich in dessen Längsrichtung erstreckenden Verstellexzenter (31) trägt, der in einer seinem kreisbogenförmigen Querschnitt angepaßte, sich senkrecht zur Auflagefläche (5) der verstellbaren Tischplatte (Z) erstreckende Bohrung (32) eines Gleitsteins (33) od. dgl. drehbar gelagert ist, wobei der Gleitstein in einer sich quer zur Längsachse (10) des Hobels erstreckenden Führung (34) verschieb-
' bar angeordnet ist.
5. Hobel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gleitstein (33) od. dgl. und daa Verstellglied oder den Verstellexzenter (31)' eine Druckfeder (39), insbesondere eine Schraubendruckfeder, geschaltet ist.
6. Hobel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstein (33) eine würfelartige Gestalt mit einer Sackbohrüng (32) aufweist, in welcher siöh die Drückfeder (39) befindet und in die itar Vers.tellexzenter (31) hineinragt.
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A/i Hobel nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hobelgehäüse (9) die Zwischenglieder (15, 16)* zumindest im Bereich der vertikalen Binstellschlitze (26* 27), übergreift und jeder Feststellschraube (23, 24) ein Montagedurchbruch (25) des Hobelgehäuses (9) zugeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1897666A1 (de) * 2006-09-11 2008-03-12 Makita Corporation Handhobel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1897666A1 (de) * 2006-09-11 2008-03-12 Makita Corporation Handhobel

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