DE8619361U1 - Handhobel - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/10—Hand planes equipped with power-driven cutter blocks
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Description
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16 441 B/Lg
Mafell Maschinenfabrik
Rudolf Mey GmbH & Co. KG
Rudolf Mey GmbH & Co. KG
Mäfell-Straße
7238 Oberndorf a. N.
Handhobel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handhobel mit einer festen
Tischplatte und einer verstellbaren Tischplatte für die Spantiefeneinstellung, wobei die verstellbare Tischplatte mit dem Hobelgehäuse über eine Höhenverstellvorrichtung verbunden ist, die wenigstens einen geneigt oder vertikal zur Tischplattenebene verlaufenden Pührungsschlitz der verstellbare Tischplatte und ein
diesen quer durchsetzendes Führungsglied, insbesondere einen Führungsbolzen des Hobelgehäuses, aufweist oder umgekehrt. Die Auf-
Tischplatte und einer verstellbaren Tischplatte für die Spantiefeneinstellung, wobei die verstellbare Tischplatte mit dem Hobelgehäuse über eine Höhenverstellvorrichtung verbunden ist, die wenigstens einen geneigt oder vertikal zur Tischplattenebene verlaufenden Pührungsschlitz der verstellbare Tischplatte und ein
diesen quer durchsetzendes Führungsglied, insbesondere einen Führungsbolzen des Hobelgehäuses, aufweist oder umgekehrt. Die Auf-
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lagefläche der verstellbaren Tischplatte MUß exakt in derselben bzw. einer parallelen Ebene liegen, wie diejenige der festen,
vorzugsweise einstückig mit dem Höbelgehäuse gefertigten Tischplatte.
Dies ist nur möglich, wenn die HÖhenverstellvorrichtung jtiit besonders hoher Genauigkeit gefertigt wird* Letzteres führt
aber zu einer nicht unbeträchtlichen Erhöhung der Herstellungskosten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, einen Handhobel der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß
trotz weiter Toleranzen eine sehr genaue Ausrichtung der verstellbaren Tischplatte gegenüber der festen Tischplatte einfach
und rasch möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
der Handhobel gfemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, entsprechend
dem kennzeichnende Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Durch die Möglichkeit des Ausrichtens der Führungsschlitze gegenüber
der verstellbaren Tischplatte, sind hinsichtlich der Toleranzen an die Herstellungsgenauigkeit sowohl der verstellbaren Tischplatte
als auch des oder der den oder die Führungsschlitze aufweisenden Zwischenglieder keine besonders strengen Anforderungen
zu stellen, weil die Einstellbarkeit des oder der Zwischenglieder gegenüber der verstellbaren Tischplatte ein sehr exaktes Ausrichten
des oder der Führungsschlitze gegenüber der Auflageebene der verstellbaren Tischplatte äaf einfache Weise rasch ermöglicht.
Dies schließt natürlich auch größere Toleranzen bezüglich der An-
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Ordnung des oder der zugeordneten Führungsbolzen ein. Zum Ausrichten
wird der Handhobel beispielsweise auf eine Richtplatte od. dgl. aufgesetzt, dabei liegen dann die feste Und die verstellbare
Tischplatte flach auf dieser Richtfläche auf und sie befinden sich damit exakt in ein und derselben Ebene, Es bedarf
dann lediglich noch der Fixierung des oder der Zwischenglieder mit den Führungsschlitzen gegenüber der verstellbaren Tischplatte, beispielsweise durch Klemmen. Nachfolgend kann die Höhenverstellvorrichtung
in bekannter Weise betätigt werden, wobei sich dann die Auflagefläche der verstellbaren Tischplatte genauer
parallel zu derjenigen der festen Tischplatte anheben läßt. Das oder die Zwischenglieder sind vergleichsweise einfache Bauelemente,
die mit geringen Kosten hergestellt werden können. Letztere sind so gering, daß die Konstruktion angesichts der hohen Präzision
der Ausrichtung insgesamt preiswerter ist, als eine Ausführung, bei welcher der oder die Führungsschlitze mit hoher Genauigkeit
an der bewegbaren Tischplatte ausgebildet sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist durch zwei parallele Zwischenglieder
mit zwei in Verschieberichtung des Hobels hintereinander angeordneten, insbesondere geneigt zur Tischplattenebene
verlaufenden Führungsschlitzen gekennzeichnet. Man erhält auf diese Weise eine vierpunkt-Höhenverstellvorrichtung, die ein verkanntungsfreies,
leichtgängiges und genaues Höheneinstellen der verstellbaren Tischplatte ermöglicht. Dabei verläuft die Neigung
der Führungsschlitze in bevorzugter Weise etwa unter 45° zur Auf-
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- 7 lageebene des Hobels.
Sine besonders bevorzugte Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß jedem Führungsschlitz ein von einer Peststellschraube
durchsetzter, etwa vertikaler Einstellschlitz zugeordnet ist, wobei die Feststellschraube in ein Gewinde der verstellbaren
Tischplatte eindrehbar ist. Die Länge des oder der vertikalen Einstellschlitze kann wesentlich geringer sein als diejenige der
Führungsschlitze, weil ihre Aufgabe ja lediglich darin besteht, ein Ausrichten und genaues Festlegen des Zwischenglieds gegenüber
der verstellbaren Tischplatte in einem durch die Fertigungstoleranzen bedingten geringem Maße zu ermöglichen. Zweckmäßigerweise
ordnet man jeden vertikalen Einstellschlitz etwa in Verlängerung seines zugeordneten Führungsschlitzes an und zwar bevorzugterweise
an dessen in Gebrauchslage oberem Ende. Der Abstand dieser beiden Schlitze richtet sich nach den übrigen konstruktiven
( Gegebenheiten. Außerdem ist die Schlitzweite in Bezug auf den Durchmesser der Feststellschraube so festzulegen, daß die notwendige
Einstellbewegung des Zwischenglieds im Rahmen des vorgesehenen Verstellbereichs ohne irgendwelche Behinderung möglich ist.
Die Feststellschraube kann, soweit dies erforderlich ist, in bekannter Weise gesichert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß
ein dreh- aber unverschiebbar im Hobelgehäüse gelagertes spindelartiges
VerötellgÜed der Höhenverstellvorrichtüng ail seinem
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freien Ende einen sich in dessen Längsrichtung erstreckenden Verstellexzenter
trägt, der in einer seinem kreisförmigen Querschnitt angepaßte, sich senkrecht zur Auflagefläche der verstellbaren
Tischplatte erstreckende Bohrung eines Gleitsteins od. dgl. drehbar gelagert ist, wobei der Gleitstein in einer sich quer zur
Längsachse des Hobels erstreckenden Führung verschiebbar angeordnet ist. Dreht man dieses Verstellglied, beispielsweise im Uhr-
^ zeigersinne, so führt dies über den Exzenter zu einer Verschiebebewegung der verstellbaren Tischplatte, zum Beispiel von der Hobelwelle weg. Dabei wandert dann der Gleitstein in Abhängigkeit
von der Exzentrizität des Verstellexzenters und dem Drehwinkel der Verstellglieds um einen bestimmten Betrag in seiner Führung,
zum Beispiel von rechts nach links. Aufgrund der Schrägführung der verstellbaren Tischplatte über die geneigten Führungsschlitze
und die zugehörigen Führungsbolzen führt dies zu einer Anhebebewegung der verstellbaren Tischplatte. Wenn der der gewünschten
C Spantiefe entsprechende Betrag erreicht ist, wird das Verstellglied soweit erforderlich arretiert. Eine Drehbewegung des letzteren in Gegenrichtung bewirkt ein entsprechendes Absenken der
verstellbaren Tischplatte.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gleitstein od. dgl. und das Verstell
glied odei' den Verstellexzenter eine Druckfeder, insbesondere eine
Schraubehdruckfeder, geschaltet ist. Wenn die FeststellschraUH
ben gelöst sind, so drückt diese Fedetf die verstellbare Tisöh-
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platte gegen die Richtplatte od. dgl. Die Zwischenglieder nehmen
aufgrund ihres Eigengewichts und der durch die vertikalen Einstellschlitze gegebenen Möglichkeit einer entsprechenden Absenkung
nach unten hin automatisch ihre korrekte Lage ein. Es bedarf anschließend lediglich noch des Festziehens der Feststellschrauben
um den Einstellvorgang der verstellbaren Tischplatte zu beenden.
Der Gleitstein weist in Weiterbildung der Erfindung eine würfelartige
Gestalt mit einer Sackbohrung auf, in welcher sich die Druckfeder befindet, und in die der Verstellexzenter hineinragt.
Zweckmäßigerweise verwendet man Kunststoff für die Herstellung des Gleitsteins, während zumindest die verstellbare Tischplatte
in bevorzugter Weise aus Aluminium od. dgl. gefertigt wird.
Um einerseits eine gute Zugänglichkeit zu den Feststellschrauben, ( ι andererseits aber einen gewissen Schutz gegen unerwünschtes Verstellen
zu bekommen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Hobelgehäuse die Zwischenglieder, zumindest im
Bereich der vertikalen Einstellschlitze übergreift und jeder Feststellschraube ein Montagedurchbruch des Hobelgehäuses zugeordnet
ist. über diesen Montagedurchbruch, beispielsweise! eine Bohrung, erreicht man den Schlitz oder Innensechskant der Feststellschraube.
Der Schraubenkopf selbst ist aber von außen praktisch nicht sichtbar und ohne Werkzeug auch nicht zugänglich.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 Teils in Seitenansicht, teils in vertikaler Richtung geschnitten, den Handhobel im Bereich der verstellbaren
Tischplatte,
Fig. 2 einen abgebrochenen Schnitt gemäß der Linie II-II
der Fig. 1 sowie durch den Führungsbolzen 12 und die Schraube 23,
Fig. 3 eine abgebrochene Draufsicht auf die Innenfläche der verstellbaren Tischplatte.
Zwischen der festen Tischplatte 1 und der verstellbaren Tischplatte
2 befindet sich in bekannter Weise die Hobelwelle 3. Der Flugkreis ihrer nicht dargestellten Hobelmesser durchsetzt eine
gedachte Ebene durch die Auflagefläche 4 der festen Tischplatte
1. Die Auflagefläche 5 der verstellbaren Tischplatte 2 ist gegenüber
der Auflagefläche 4 der festen Tischplatte 1 im Sinne des Doppelpfeils 6 heb- und senkbar, wobei allerdings der Hubbewegung
in vertikaler Richtung eine Schiebebewegung in horizontaler Richtung beim Verstellen überlagert wird. Dies hängt mit der bevorzugten
Ausbildung der HÖhenverstelllvorrichtung 7 zusammen, die
nachstehend noch näher erläutert wird- Die geometrische Achse 8
erstreckt sLlik genau parallel zur Ebene der Auflagefläche 4, Auf
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relativ einfache Weise kann siGhergestellfc werden, daß die Auflagefläche
5 genau parallel zur Auflagefläche 4 verläuft.
Im Hobelgehäuse 9 sind in Längsrichtung bzw. in Vorschubrichtung
In des Hobels versetzt zwei Führungsbolzen 11 und 12 befestigt.
Die rechte Bildhälfte der Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Längsachse des Führungsbolzens 12 * während die linke
Bildhälfte gemäß der Linie H-II der Fig. 1 verläuft. Jeder Führungsbolzen
durchsetzt einen als Langlorth ausgebildeten Führungsschlitz 13 bzw. 14 je eines Zwischenglieds 15 und 16. Die Zwischenglieder
haben eine im wesentlichen leistenförmige Gestalt*
wobei ihr mittlerer Bereich in vertikaler Richtung gesehen etwas niedriger gehalten ist als die beiden Endbereiche. Die Führungsschlitze 13 und 14 verlaufen gemäß Fig. 1 der Zeichnung geneigt,
insbesondere unter etwa 45", zur unteren Längskante 17 des Zwischenglieds
15 bzw. 16. Die Breite der Führungsschlitze ent- Q) spricht etwa dem Durchmesser der Führungsbolzen. Außerdem sind
die Führungsschlitzenden entsprechend halbrund ausgebildet.
Wie bereits erläutert, ist der vertikalen Verschiebebewegung 6 s
eine horizontale Verschiebebewegung 10 überlagert, weswegen die I
Zwischenglieder 15 und 16 in Längsrichtung der Führungsschlitze |
13 und 14, also im Sinne des Doppelpfeils 18 gegenüber dem Hobel- J
gehäuse 9 verschiebbar sind. Weil in der nachstehend noch zu be- I
I schreibenden Weise mit den beiden Zwischengliedern 15 und 16 die
verstellbare Tischplatte 2 verschiebefest verbindbar ist, kann
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über diese Schrägführung der HöhenversteilvorrichtUng 7 die verstellbare Tischplatte 2 ebenfalls im Sinne des Doppelpfeils 18
angehoben und abgesenkt sowie gleichzeitig von der Hobelwelle etwas entfernt bzw. daran angenähert werden.
Die verstellbare Tischplatte 2 ist entweder mit zwei durchgehenden
Rippen oder wie beim Aüsführungsbeispiel mit vier Ansätzen 19 # 20 versehen* Jeder trägt an seinem oberen Bereich eine Gewindebohrung
21 bzw. 22. In diese ist jeweils eine Schraube 23 bzw. 24 eingedreht. Mit dem Kopf dieser Schraube wird der zugeordnete
Bereich des Zwischenglieds 15 bzw. 16 gegen die Außenseite des jeweiligen Ansatzes 19 * 20 gepreßt t um dadurch beide Teile verschiebefest
zu verbinden. Jede Schraube ist über einen Montagedurchbruch 25 des Hobelgehäuses 9 hindurch leicht erreichbar. Zum
Ausrichten der verstellbaren Tischplatte 2 sind zunächst alle
Schrauben 24 gelockert. Man legt dann den gesamten Handhobel auf eine ebene Fläche* beispielsweise einer Richtplatte auf, wobei
sich dann die Auflägetlachen 4 und 5 der beiden Tischplatten 1
und 2 in ein und derselben Ebene befinden. Weil die Schrauben und 24 je einen etwa vertikalen Einstellschlitz 26 bzw. 27 durchsetzen,
sind die beiden Zwischenglieder 15 und 16 zunächst gehalten
aber noch nicht fixiert. Außerdem können sie an Querrippen an der Innenfläche der verstellbaren Tischplatte aufliegen, wie dies
Fig. 1 der Zeichnung zeigt. Aufgrund ihres Eigengewichts findet jedenfalls ein Ausrichten der beiden Zwischenglieder 15 und 16
gegenüber der verstellbaren Tischplatte 2 und damit auch gegen
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über ihren beiden Führüngsbolzen 11 und 12 statt. Wenn man nunmehr
diö Schrauben 23 und 24 jedes Zwischenglieds 15 bzw. 16
festzieht, so bilden die beiden Zwischenglieder 15 und 16 mit der
Verstellplatte 2 zusammen eine Bewegungseinheit * Verschiebt man sie entgegen dem Pfeil 10, so wird aufgrund der Höhenverstellvorrichtung
7 und dem Prinzip der schiefen Ebene dieser Verschiebebewegung eine Änhebebewegung in Pfeilrichtung 28 überlagert.
Diese Verstellbewegung, ebenso wie die Gegenbewegung im Sinne des Pfeils 10, erreicht man über eine Drehbewegung eines spindelartigen
Verstellglieds 29, das an seinem oberen Ende einen Betätigungsknopf 30 trägt. An seinem unteren Ende ist ein zapfenförmiger
Verstellexzenter 31 angebracht^ dessen Längsachse parallel zu derjenigen des Verstellglieds 29 verläuft. Er greift in eine seinem
Querschnitt angepaßte Bohrung 32 eines quader- oder würfelförmigen Gleitsteins 33 ein. Er ist gemäß Fig. 3 der Zeichnung in
einer sich senkrecht zur Längsachse des Hobels erstreckenden quer verlaufenden Führung 34 senkrecht zur Bildebene (Fig. 1) verschiebbar*
Es leuchtet ohne weiteres ein, daß ein Drehen des im Hobelgehäuse 9 drehbar gelagerten Verstellglieds 29 eine Verschiebebewegüng
der verstellbaren Tischplatte 2 um maximal die doppelte Exzentrizität im Sinne des Pfeils 10 bzw. in Gegenrichtung
bewirkt, über diese Verschiebewegung erreicht man in Verbindung
mit den Führungsschlitzen 13 und 14 die erwähnte Anhebung der verstellbaren Tischplatte 2. Das Verstellglied 29 ist, wie
gesagt, lediglich drehbar*, aber in Längsrichtung unverschiebbar
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im Hobelgehäuse 9 gelagert. Man erreicht das mit Hilfe eines Bolzens
35 j der tangential in eine Umfangsnüt 37 des Verstellglieds
29 eingreift. Die Dreheinstellüng des Betätigungsknopfes 3Ö wird
in bekannter Weise gesichert. Außerdem kann man in vorteilhafter
Weise einen tellerförmigen Ansatz 38 an seinem Umfang mit einer Skala versehen, die mit einer gehäusefesten Marke zusammenwirkt
und dadurch ein genaues Einstellen bzw. Verstellen der Tischplat- f) te 2 ermöglicht.
Die Bohrung 32 des Gleitsteins 33 ist, wie die Zeichnung zeigt, eine Sackbohrung. Eine weitere Sackbohrung am freien Ende des
Verstellexzenters 31 nimmt das eine Ende einer Schräübendrückfeder
39 auf, deren anderes Ende sich am Boden bzw. inneren Ende der Bohrung 32 abstützt» Diese Einrichtung gewährleistet, daß die
verstellbare Tischplatte 2 vor dem Festziehen der vier Schrauben 23, 24, ebenso wie die feste Tischplatte 1 satt auf der Richtfläche
aufliegt. Das Festsetzen der Zwischenglieder 15 und 16 an der
verstellbaren Tischplatte 2 nimmt man vorzugsweise in der in Gebrauchslage
unteren Endlage der höhenverstellbaren Tischplatte 2 vor.
Claims (6)
1. Handhobel mit einer festen Tischplatte (1) und einer verstellbaren
Tischplatte (2) für die Spantiefeneinstellung, wobei die verstellbare Tischplatte mit dem Hobelgehäuse (9) über eine
Höhenverstellvorrichtung (7) verbunden ist, die wenigstens einen geneigt oder vertik.l zur Tischplattenebene (5) verlaufenden Führungsschlitz
(13, 14, der verstellbaren Tischplatte (2) und ein diesen quer durchsetzendes Führungsglied, insbesondere einen Führungsbolzen
(11, 12) des Hobelgehäuses (9) aufweist oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der verstellbaren
Tischplatte (2) verbundene Element der Höhenverstellvorrichtung
I) (7), vorzugsweise der oder die Führungsschlitze (13, 14), an einem
oder zumindest einem, insbesondere in einer Vertikalebene, verstell- und feststellbaren Zwischenglied (15, 16) angeordnet
ist.
2. Hobel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei parallele Zwischenglieder (15, 16) mit je zwei in Verschieberichtung (10)
des Hobels hintereinander angeordneten, insbesondere geneigt zur * Tischplattenebene (5) verlaufenden, Führungsschlitzen (13, 14).
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3. Hobel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Führungsschlitz (13, 14) ein von einer Feststellschraube (23, 24)
durchsetzter, etwa vertikaler Einstellschlitz (26, 27) zugeordnet ist, wobei die Feststellschraube in ein Gewinde (21, 22) der verstellbaren
Tischplatte (2) eindrehbar ist.
4. Hobel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein dreh- aber unverschiebbar im Hobelgehäuse (9) gelagertes spindelartiges Verstellglied (29) der Höhenverstellvorrichtung
(7) an seinem freien Ende einen sich in dessen Längsrichtung erstreckenden Verstellexzenter (31) trägt,
der in einer seinem kreisbogenförmigen Querschnitt angepaßte, sich senkrecht zur Auflagefläche (5) der verstellbaren Tischplatte
(Z) erstreckende Bohrung (32) eines Gleitsteins (33) od. dgl. drehbar gelagert ist, wobei der Gleitstein in einer sich quer zur
Längsachse (10) des Hobels erstreckenden Führung (34) verschieb-
' bar angeordnet ist.
5. Hobel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gleitstein (33) od. dgl. und daa Verstellglied oder den Verstellexzenter
(31)' eine Druckfeder (39), insbesondere eine Schraubendruckfeder, geschaltet ist.
6. Hobel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gleitstein (33) eine würfelartige Gestalt mit einer Sackbohrüng
(32) aufweist, in welcher siöh die Drückfeder (39) befindet
und in die itar Vers.tellexzenter (31) hineinragt.
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A/i Hobel nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hobelgehäüse (9) die Zwischenglieder (15, 16)* zumindest im Bereich der vertikalen Binstellschlitze (26*
27), übergreift und jeder Feststellschraube (23, 24) ein Montagedurchbruch
(25) des Hobelgehäuses (9) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868619361 DE8619361U1 (de) | 1986-07-18 | 1986-07-18 | Handhobel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868619361 DE8619361U1 (de) | 1986-07-18 | 1986-07-18 | Handhobel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8619361U1 true DE8619361U1 (de) | 1986-09-25 |
Family
ID=6796648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868619361 Expired DE8619361U1 (de) | 1986-07-18 | 1986-07-18 | Handhobel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8619361U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1897666A1 (de) * | 2006-09-11 | 2008-03-12 | Makita Corporation | Handhobel |
-
1986
- 1986-07-18 DE DE19868619361 patent/DE8619361U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1897666A1 (de) * | 2006-09-11 | 2008-03-12 | Makita Corporation | Handhobel |
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