DE8618385U1 - Fluidbetätigter Zylinder - Google Patents
Fluidbetätigter ZylinderInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J7/00—Piston-rods
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
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- F15B15/1447—Pistons; Piston to piston rod assemblies
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Description
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Beschreibung
Piüidbe-tätlg-ter Zylinder
Piüidbe-tätlg-ter Zylinder
Die Erfindung betrifft einen fluidbetätigten Zylinder, insbesondere
einen Druckluftzylinder mit einem zylindrischen Gehäuse, einem Boden t
einem Deckel, einer Kolbenstange und einem auf dieser sitzenden Kolben,
Zylinder der vorgenannten Art werden z.B. eingesetzt, um einen Gegenstand oder eine Vorrichtung zu verschieben, zu verschwenken, umzu
schalten öder dergleichen= Sie werden in weitem Umfang in Zahlreichen
Gebieten der Technik verwendet. j
Bedingt u.a. durch die zahlreichen unterschiedlichen Anwendungsmöglich
keiten, werden die unterschiedlichsten Hubgrößen verlängt, wobei häufig der endgültig erforderliche Hub erst an Ort und Stelle beim Einbau des
Zylinders bestimmt und festgelegt werden kann.
Die gegenwärtig verfügbaren Zylinder hüben bestimmte Standardhübe, die
nicht verändert und nicht an Hübe angepaßt werden können, die von den Standardhüben abweichen.
Die Erfindung sucht diesen Nachteil zu vermeiden, weshalb ihr die Aufgabe
zugrundeliegt, einen Zylinder der eingangs genannten Art derart weiter
zubilden, daß sein Hub an beliebige vom Käufer gewünschte Werte leicht
und schnell anpaßbar ist.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Kolbenstange aus
wenigstens zwei, vorzugsweise drei miteinander verbundenen Teilen aufge
baut ist.
Sie besteht vorzugsweise aus einem inneren Abschnitt, auf dem der Kolben
sitzt, einem äußeren Abschnitt für die Verbindung mit einem von dem Zylinder zu betätigenden Einrichtung und einem den inneren und den äußeren Abschnitt
verbindenden Zwischenstück.
Der innere Abschnitt der Kolbenstange ist zweckmäßigerweise in Form einer
Inbus-Schraube ausgebildet. Das Zwischenstück hingegen hat vorzugsweise
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die Form einer einfachen zylindrischen Stange und es ist an seinen beiden
Stirnseiten mit je einer Gewindebohrung versehen für die Verbindung mit
dem inneren und dem äußeren Abschnitt der Kolbenstange, die ihrerseits
entsprechende Gewindestutzen aufweisen.
Gegebenenfalls können der äußere Abschnitt und das Zwischenstück auch
einteilig ausgebildet sein.
Eine- weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft einen Bausatz zum Aufbau
eines Zylinders vorgegebener Länge, wobei die Längen des zylindrischen
Zwischenstücks und des zylindrischen Gehäuses größer sind als für die vorgegebene Länge des Zylinders erforderlich ist, so daß das Zwischenstück
und das Gehäuse an Ort und Stelle auf das erforderliche Maß bearbeitbar sind.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert.-
Fig. 1 zeigt schematisch im Schnitt in. auseinandergezogener Darstellung
einen erfindungsgemäßen Zylinder.
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3 "
ein Gehäuse 52 in Form einer zylindrischen Hülse, einen Boden 54 und
einen Deckel 56.
Das Gehäuse 52» der Boden 54 und der Deckel 56 werden durch Zuganker 74
und auf diese aufschraubbare Muttern 76 zusammengehalten und gegeneinander verspannt.
Im Innern des Gehäuses 52 ist eine Kolbenstange axial verschiebbar ange
ordnet, auf der ein Kolben 58 sitzt, der Über im Boden 54 und im Deckel 56
ausgebildete Anschlüsse 78 mit einem Druckmittel, insbesondere mit Druck luft beaufschlagbar ist, derart, daß der Kolben und die mit ihm ver
bundene Kolbenstange eine axiale hin- und hergehende Bewegung ausführen
kann.
Fig. 1 dargestellten, bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel aus drei Teilen
aufgebaut, die miteinander verbunden werden können.
Sie besteht aus einem inneren Abschnitt 60, der vorzugsweise in Form einer
Inbus-Schraube ausgebildet ist, einem äußeren Abschnitt 62, der dazu dient,
die Kolbenstange mit der durch den Zylinder 50 zu betätigenden Einrichtung
zu verbinden, sowie einem Zwischenstück 64, durch welches der innere Abschnitt
60 und der äußere Abschnitt 62 miteinander verbunden werden.
Das Zwischenstück 64 ist zu diesem Zweck an seinen beiden Stirnseiten mit
je einer axialen Gewindebohrung 66 versehen und entsprechend hat der innere Abschnitt 60 auf seiner dem Zwischenstück 64 zugewandten Seite
einen Gewindestutzen 68 und ebenso hat der äußere Abschnitt 62 auf sei-ner
dem Zwischenstück 64 zugewandten Seite einen Gewindestutzen 68, welche in
die Gewindebohrungen 66 sinchraubbar sind*
Die Kolbenstange wird somit zusammengebaut, indem die beiden Gewindestii^en
68 des inneren und des äußeren Abschnittes in die Gewindebohrungen 66 des
Zwischenstückes 64 eingeschraubt werden» wobei zur Sicherung auf den Gewindegängen der Gewindestutzen 68 vor dem Einschrauben ein Klebstoff aufgebracht werden kann.
Der äußere Abschnitt 62 ist zum Zwecke des Einschraubens mit einem
Schraubenkopf 70 versehen, während der innere Abschnitt 60* der in
Form einer Inbus-Schraube ausgebildet ist, die übliche Fassung für das
Einsetzen eines Inbus-Schlüssels aufweist.
Auf dem inneren Abschnitt 60 sind zwei Büchsen 72 angeordnet, zwischen
denen der Kolben 58 sitzt, und durch Einschrauben des inneren Abschnittes 60 in das Zwischenstück 64 werden die Büchsen 72 und damit der Kolben 58,
gegen die in der Zeichnung rechte Stirnseite des Zwischenstücks 64 angedrückt und damit der Kolben axial auf dem inneren Abschnitt 60 gehalten.
Zwischen Boden und Deckel einerseits und der Kolbenstange sind Dichtungen 80 angeordnet und der Kolben 58 ist mit einer Kolbendichtung 84 versehen.
Das Zwischenstück 64 ist in einer im Deckel 56 eingebauten Führungsbüchse
verschiebbar gelagert.
Das Zwischenstück 64 ist nun eine einfache zylindrische Stange, und ebenso
ist das Gehäuse 52 eine einfache zylindrische Hülse.
Um eine Anpassung an beliebige unterschiedliche gewünschte Hubgrößen zu
ermöglichen, werden die einzelnen Teile des Zylinders vollständig fertigbearbeitet,
außer dem zylindrischen Zwischenstück 64 und dem hohl zylindrischen
Gehäuse 52. Diese beiden Teile werden auf eine Länge zugerichtet, die größer ist als den zu erwartenden oder den vom Verwender gewünschten oder vorgegebenen
Hubgrößen entspricht.
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Der Verwender kann nun an Ort und Stelle die Längen des Zwischenstücks 64
und des Gehäuses 52 auf das föp^gewünschten oder erforderlichen Hub des
Zylinders erforderliche Maß zurichten. Ist dies geschehen, so werden in das Zwischenstück 64 noch die Gewindebohrungen 66 gebohrt, worauf die
Kolbenstange zusammengebaut werden kann, indem die Stutzen 68 des inneren Abschnittes 60 und des äußeren Abschnittes 62 in diese Gewindebohrungen 66
des Zwischenstücks 64 eingeschraubt werden. Der Zylinder wird zusammengebaut, indem das Gehäuse 52, in das der Kolben 58 mit der Kolbenstange
vorher eingeschoben worden ist, auf am Boden 54 und am Deckel 56 ausgebildete Schultern 86 aufgeschoben wird, und Boden, Gehäuse und Deckel
mittels der Zuganker 74 und der Muttern 76 zusammengeschraubt und gegeneinander verspannt werden.
Die Länge der Zuganker 74 hängt ebenfalls von df>r gewünschten Hubgröße ab,
Zuganker dieser Art, die nur aus einem zylindrischen Stab mit einem Gewinde an jedem Ende bestehen, sind aber in nahezu allen Längen käuflich
verfügbar, es kann aber auch vorgesehen sein, die Zuganker 74, ebenso wie das Zwischenstück 64 und das Gehäuse 52 in einer Länge vorzubereiten
und mitzuliefern, die größer ist als dem voraussichtlichen Hub entspricht,
so daß der spätere Verwender des Zylinders auch die Zuganker auf das erforderliche Maß bringt und auf jedes Ende ein Gewinde schneidet.
Es kann ferner vorgesehen sein, daß das Zwischenstück 64 an einer seiner
beiden Stirnseiten bereits mit einer Gewindebohrung 66 versehen ist, so daß der Verwender des Zylinders 50 das Zwischenstück 64 nur auf die gewünschte axiale Länge zurichtet, beispielsweise durch Abdrehen der Stirnseite, die nicht mit einer Gewindebohrung versehen ist, und dann die andere
Gewindebohrung anbringt. Die Zuganker 74 können in entsprechender Weise vorbereitet werden.
Anstelle der in Fig. 1 gezeigten dreiteiligen Ausführung der Kolbenstange
kann auch eine zweiteilige Ausführung vorgesehen werden, bei der der
äußere Abschnitt 62 und das Zwischenstück 64 einteilig ausgebildet sind, so daß zur Anpassung an die gewünschte Hübgröße dieses Teil auf die erforderliche Lange zugerichtet und auf der dem inneren Abschnitt 60 zugewandten Stirnseite die Gewindebohrung gebohrt wird,
Die Anpassung des erfindungsgemäßen Zylinders an beliebige gewünschte
Hubrgößen kann in einer normalen Werkstatt von jedem Mechaniker schnell
und genau ausgeführt werden, da, wie vorstehend erläutert, nur das
Zwischenstück 64 und das Gehäuse 52 auf die erforderliche Länge abgedreht und im Zwischenstück 64 noch die Gewindebohrungen 66 gebohrt werden müssen.
Zwischenstück 64 und das Gehäuse 52 auf die erforderliche Länge abgedreht und im Zwischenstück 64 noch die Gewindebohrungen 66 gebohrt werden müssen.
Die beiden Büchsen 72 haben jeweils an einem Ihrer Enden eine zylindrische
Ausnehmung 88, wobei in der Ausnehmung 88 der in Fig. 1 rechten Büchse
der Kopf der den inneren Abschnitt 60 bildenden Imbus-Schraube untergebracht
ist. Die Ausnehmung 88 der in Fig. 1 linken Büchse 72 hingegen hat eine zylindrische Paßfläche 90, welche beim Zusammenbau der Kolbenstange
über die zylindrische Außenfläche des Zwischenstücks 64 "greift, derart, daß die Büchse 72 und damit der innere Abschnitt 60 der Kolbenstange
zentrisch auf dem Zwischenstück 64, z.B. mit Gleitsitz oder
Schiebesitz, geführt ist.
Schiebesitz, geführt ist.
Claims (8)
1. Fluidbetätigter Zylinder, insbesondere Druckluftzylinder, mit
einem zylindrischen Gehäuse, einem Boden, einem Deckel, einer Kolbenstange und einem auf dieser sitzenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange aus wenigstens zwei miteinander
verbundenen Teilen aufgebaut ist.
2. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Kolbenstange aus drei miteinander verbundenen Teilen (60, 62, 64) aufgebaut ist.
3. Zylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange aus einem inneren Abschnitt (60), auf dem der Kolben (58)
sitz.t, einem äußeren Abschnitt (62) für die Verbindung mit einer von dem Zylinder (50) zu betätigenden Einrichtung, und einem den
inneren und dan äußeren Abschnitt verbindenden Zwischenstück (64) aufgebaut ist.
4. Zylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere
Abschnitt (60) der Kolbenstange in Form einer Imbus-Schraube ausgebildet ist.
5. Zylinder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenstück (64) in Form einer einfachen zylindrischen Stange ausgebildet ist.
6. Zylinder nach einem der Ansprüche "*-5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenstück (64) auf beiden Stirnseiten mit je einer Gewindebohrung (66) für die Verbindung mit dem inneren und dem äußeren
Abschnitt (60, 62) versehen ist, die ihrerseits entsprechende Gewindestutzen (68) aufweisen.
7. Zylinder nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
äußere Abschnitt (62) und das Zwischenstück (64) einteilig ausgebildet sind.
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I #
8. Zylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
inneren Abschnitt(60) der Kolbenstange zwei Büchsen (72) sitzen, zwischen denen der Kolben (58) axial gehalten ist, und daß
wenigstens die auf der Seite des Zwischenstücks (64) angeordnete Büchse (72) auf ihrer dem Zwischenstück (64) zugewandten Stirnseite mit einer zylindrischen Ausnehmung (88) versehen ist,
welche eine zylindrische Paßfläche (90) hat, welche beim Zusammenbau der Kolbenstange auf der zylindrischen Außenfläche des Zwischenstücks (64) geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868618385 DE8618385U1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Fluidbetätigter Zylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868618385 DE8618385U1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Fluidbetätigter Zylinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8618385U1 true DE8618385U1 (de) | 1986-12-04 |
Family
ID=6796312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868618385 Expired DE8618385U1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Fluidbetätigter Zylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8618385U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0252208A1 (de) * | 1986-07-09 | 1988-01-13 | Leibfried Maschinenbau GmbH | Fluidbetätigter Zylinder |
-
1986
- 1986-07-09 DE DE19868618385 patent/DE8618385U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0252208A1 (de) * | 1986-07-09 | 1988-01-13 | Leibfried Maschinenbau GmbH | Fluidbetätigter Zylinder |
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