DE8618371U1 - Vorrichtung zum induktiven Härten von zylindrischen Lagerstellen mit zu den angrenzenden Wellenteilen hinterdrehten Übergangsradien - Google Patents
Vorrichtung zum induktiven Härten von zylindrischen Lagerstellen mit zu den angrenzenden Wellenteilen hinterdrehten ÜbergangsradienInfo
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Description
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Patentanwalt Dlpl.-lng. R^ Beyer, Am Dickeisbach 8, D-4030 Ratingen 6
&Lgr;. Vorrichtung zum Induktiven Hirten von zylindrischen
Lagerstein mit zu den angrenzenden Wellenteilen hinterdrehten Übergangsradtori"*?
Beschreibung Gattung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum induktiven Harten von zylindrischen Lagersteilen mit zu den an
grenzenden Wellenteilen hinterdrehten Übergangsradien,
mit einem die Lagerstellen teilweise umfassenden Induktor, der mit wenigstens einer elektrischen Heizschleife
versehen ist.
Aus der DE-AS 14 83 016 ist eine Vorrichtung zum induktiven Härten von zylindrischen Lagerstellen mit zu den
angrenzenden Wellenteilen hinterdrehten Übergangsradien
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Patentanwalt Dlpl.-lng. R* Beyef, Am Dlckelsbach S1, D-4030 Ratlngeli 6
mit einem die Lagerstellen teilweise umfassenden Heizköpf vorbekannt, wobei die Heizleiter des Heizkopfes (Induktor) eine Parallelogrammform mit unterschiedlichem Abstand der beiden parallelen Seiten besitzen und über die
Bcninäle Seite eingefahren werden Und durch Verdrehen iüiu
der Breitenseite zur Anlage in den hinterdrehten Übergangsradien zur Anlage kommen sollen. Der in seine Arbeitsstellung gedrehte, parallelogrammförmige induktor
soll federnd gegen isolierte Anlagestücke gedrückt werden. Die Aufhängung des Induktors ist drehbar und soll
damit in automatisch arbeitenden Härtemaschinen verwendbar sein. Die in die Übergangsradien einzuführenden Heizleiter sollen aus viertelkreisförmigen Kupferrohren bestehen, die teilweise mit Dynamoblechen bestückt sind.
Dabei wird in der genannten Vorveröffentlichung vorgeschlagen, die den zylindrischen Teil der Lagerstelle aufheizenden Heizleiter aus rechteckigen Kupferrohren herzustellen, die ebenfalls teilweise mit Dynamoblechen versehen sind.
Nachteilig bei der aus der DE-AS 14 83 016 zu entnehmenden
Konstruktion ist zunächst, daß die damit auszurüstenden Härtemaschinen mit einer Zusatzeinrichtung zum Drehen
des Induktors versehen werden müssen.
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Patentanwalt Dlp!."lng4 ft* Beyer, Am Dlckelsbach 8, D-4030 Ratihgen 6
Des weiteren justieren Abstandshalter den Induktor erst nach dem Drehen zum Durchmesser und zur Seite· Durch die
diagonale Einführung des Induktors müssen die Heiz-Bchleife und die Abstandshalter einen größeren Durchmesser aufweisen! Damit können die Anlagepunkte nicht auf
den Durchmesser bezogen sein. Eine Zwangsführung des Induktors zur Lägerstelle ist nicht möglich. Dadurch kann
kein gleichmäßiger Spalt eingehalten werden.
Durch die sogenannte parallelogrammartige Ausführung der Heizschleife (Induktor) ist der Wirkungsgrad der
Induktorschleife relativ gering.
Aufgabe
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
gemäß dem Gattungsbegriff des Schutzanspruches 1 so auszugestalten, daß die genannten Nachteile des Standes der
Technik restlos beseitigt sind und die auch bisher vorhandenen
Härtemäschinen für insbesondere Kurbelwellen beliebiger Ausgestaltung, vornehmlich aber mit hinterdrehten
Übergangsradien/ mit relativ hohem Wirkungsgrad an den erforderlichen Stellen gehärtet werden können.
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Patentanwalt Dipl.-ing. R. Beyer, Am Dickeisbach 8, D-4030 Ratingen 6
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Lösung
Ausgehend von einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Schutzanspruches 1 wird diese Aufgabe durch die im Scbutzanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung wird ein vorzugsweise aus einer festen und einer beweglichen Hälfte bestehender Induktor verwendet. Durch diese Anordnung wird
der Induktor beim Einfahren durch z. B. vier Abstandshalter - auf den Durchmesser bezogen - fest justiert. Durch seitliches Verfahren um die Nuttiefe kommen
z. B. drei seitlich angebrachte Abstandshalter zum Anschlag. Nach Schwenken der beweglichen Hälfte werden z.
B. zwei Abstandshalter zum Durchmesser und z. B. zwei weitere Abstandshalter für die Seitenführung zum Anschlag
gebracht. Durch ein Justierbolzen, werden feste und bewegliche Induktorhälften fest verbunden, so daß nunmehr
ein kompletter Induktor herkömmlicher Art mit z. B. sechs Abstandshaltern zum Durchmessen uni vorzugsweise fünf Abstandshaltern (drei Stück rechts; zwei Stück links) vor-
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Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer, Am Dickeisbach 8, D-4030 Ratingen
handen sind, die eine Zwangsführung durch die Lagerstelle gewährleisten. Hierdurch ist eine Genauführung während
des Aufhei&zgr;Vorganges vorhanden (Schlag, Taumelbewegung).
Durch die Aufteilung der Induktorschleife in mindestens
eine feste und wenigstens eine bewegliche Hälfte kann die Schleifenausführung in der bekannten Form mit hohem Wirkungsgrad
ausgeführt werden.
Ein besonderer Vorteil besteht indessen auch darin, daß durch die neuerungsgemäße Vorrichtung die Induktorteile
in tief ausgerundeten Übergangsradien gewissermaßen formschlüssig eingefahren werden können und der Übergangsspalt sehr genau einzuhalten ist, so daß auch die
hinterschnittenen Übergangsradien mit hohem Wirkungsgrad zuverlässig gehärtet werden können. Die Form der überdrehten
Übergangsradien spielt somit an sich keine Rolle mehr für den Härteprozeß, da sich mit der neuerungsgemäßen
Vorrichtung alle möglichen hinterdrehten Übergangsradien zuverlässig und sehr genau härten lassen.
Was die Schleifenausführung des Induktors anbelangt, so kann diese durch Profilrohre - rechtwinkelig oder in
abgerundeter Form -/ mit oder ohne Magnetblechbestückung/
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ausgeführt werden, je nachdem welche Anforderungen an die Härtezonenausbildung gestellt werden.
Durch die Ausgestaltung mit zwei relativ zueinander beweglichen Hälften ergibt sich eine relativ einfache Konstruktion.
Die beiden Hälften können über ein Scharnier bzw. eine Schwenkachse die Relativbewegung zueinander
ausführen. Durch die Trennung der Verbindung der beiden Schleifenhälften (Kontaktstellen) und Kontaktierung nach
der Schwenkbewegung ist auch die Möglichkeit gegeben, Induktoren herkömmlicher Art bei gleichem Durchmesser für
unterschiedliche Breiten einzusetzen. Die Kontakteteile
wird in den üblichen Kühlwasserkreislauf einbezogen, um eine zu starke Erwärmung zu vermeiden.
Die Schutzansprüche 3 und 4 beschreiben vorteilhafte Ausführungsformen
der Heuerung.
In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch an einem Ausführungebeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Vorrichtung gemäß der Neuerung, teils im Schnitt dargestellt;
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Patentanwalt Dipl.—Ing. R. Beyer, Am Dickeisbach 8, D-4030 Ratingen
- 7 Fig. 2 eine Abwicklung der sogenannten Induktorschleife;
Fig. 3 eine ausschnittsweise vergrößert dargestellte Kurbelwelle mit einer schematisch im Schnitt angedeuteten
Vorrichtung gemäß der Neuerung, bei drei verschiedenen Vorrichtungsstufen;
Fig. 4 eine Stirnansicht zu Fig. 1, teils im Längsschnitt dargsteilt, bei ineinandergeschwenkten Induktorschleifen
entsprechend der linken Darstellung (in der Zeichnungsebene gesehen - Einfahrstellung der Vorrichtung) der Fig.
3, teils Längsschnitt, und
Fig 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4, wobei die Induktorschleifenteile (Induktorhälften) auswärts geschwenkt
bzw. bewegt dargestellt sind, entsprechend der rechten Darstellung (in der Seichnungsebene gesehen Härtestellung
der Vorrichtung) der Fig. 3.
Die Vorrichtung gemäß der Neuerung besteht im wesentlichen aus den beiden Induktorhälften 1 und 2, wobei die
Induktorhälfte 2 um eine Schwenkachse 3 in beiden Richtungen X bzw. Y um ein begrenztes Maß schwenkbeweglich
angeordnet ist.
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Patentanwalt Dipping, R, Beyer, Am Dickelsbach 8, D-4030 Ratlngen 6
Mit dem Bezugszeichen 5 bzw. 6. sind elektrisch beheizbare Heizleiter (Schleifenhälften) bezeichnet, denen in
Üblicher Weise geeignete, im einzelnen nicht dargestellte
sind auswärts abgerundet ausgebildet, derart, daß sie dem Verlauf von Hinterschneidungen 7 bzw. 8 einer in Fig. 3 i
lediglich schematisch angedeuteten Kurbelwelle 9 mit
i teilen 16, 17 bzw. 18 formmäßig entsprechen, derart, daß diese Heizleiter 5 und 6 mit einem Teil ihrer Umgrenzung
gewissermaßen formschlüssig (Fig. 3 - rechte Darstellung) in die Hinterschneidungen vorzugsweise spaltfrei einzugreifen vermögen.
Jeder der beiden Induktorhälften 1 und 2 ist je ein elektrischleitender Kontakt 19 bzw. 20 zugeordnet. Über die
elektrischen Kontakte 19 und 20 sind die Heizleiter 5 bzw. 6 der Induktorhälften 1,2 elektrischleitend miteinander
zu verbinden, wobei diese elektrischen Kontakte 19 bzw. 20 paarweise angeordnet sein können (Fig. 2). Der
Kontakt 19 ist über ein Zwischenteil 21 mit der Induktorhälfte 2 einstückig, aber lösbar, verbunden. Gegen dieses
Zwischenteil 21 wirkt ein Stößel 22 ein, der - ggf. mit-
Patentanwalt Dlpl,-!ng« R, Beyer, Ahn Dlckelsbach 8, D-4030 Ratingen 6
teibäi? - mit einer Kolbenstange 23 eines in einem
j Zylinder 24 längsverschieblich und dichtend geführten
; Kolbens 25 verbunden ist« Mit dem Bezugszeichen 26 ist
ein Anschlag bezeichnet, der z. B. als Spannring (Seeger
ring) äÜDyöJjiluöu Bein kann· Zu den Zylinder 24 kann über
einen Anschlußnippel 27 durch eine nicht dargestellte Anschlußleitung, die zu einer ebenfalls nicht veranschaulichten Druckmittelquelle führt, Druckmitteldrück, insbesondere Luftdruck herangeführt werden, wodurch der Kolben
25 in Richtung D im Sinne einer Schließung der beiden Kontakte 19 und 20 verschoben werden kann. Diese werden
dann elektrischleitend gegeneinander gepreßt.
j Mit dem Bezugszeichen 28 ist ein Gehäusedeckel für den
Der schwenkbeweglichen Induktorhälfte 2 ist ein Index bolzen 29 zugeordnet, der in Richtung A bzw. B mit der
schwenkbeweglichen Induktorhälfte 2 in einer Lagerausnehmung 4 verschoben werden kann und nach Verschieben in
Richtung A (Fig. 4) in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage einrastbar und über einen Anschlußnippel 30 durch
Druckmitteldruck, insbesondere durch Luftdruck, in seiner
Arretierungslage erhalten werden kann. In dieser Position
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Patentanwalt Dlpl.-Ing. R. Öeyet, Am Dlckelsbach 8^0-4030 Raflngeri &eacgr;
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sind darin die beiden Induktorhälften 1 und 2 gegeneinander verriegelt.
Die Wirkungsweise der neuerungsgem&ßen Vorrichtung ist
folgende:
Bei entlüftetem Zylinder 24 und geöffneten indexbolzen 29
ist die bewegliche Schleifen- bzw. Induktorhälfte 2 gemäß Fig. 3, linke Darstellung, und Fig. 4, nach innen geschlagen. Dadurch ist das gesamte Breitenmaß das Härteinduktors um das Maß der Schwenkbewegung vermindert.
Der Induktor wird nun zwischen die Wangen 10 und 11 in Richtung E (Fig. 3) aufgesetzt und in Richtung F (Fig. 3)
anschließend verschoben, bis die Schleife der festen Induktorhälfte 1 an dem hinterdrehten Übergangsradius 7 anliegt.
Alsdann wird der Zylinder 24 mit Luftdruck beaufschlagt,
was eine Verschiebung des Kolbens 25 in Richtung D zur Folge hat, der bei seiner Entlastung in Richtung C bewegt
worden ist. Der Stößel 22 trifft dann auf das Zwischen-
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Patentanwalt Dlpl.-lrtg* ft» Beyer, Am Dlckelsbach 8, D-4Ö3Ö Ratingen 6
teil 21 auf und; schwenkt um die Schwenkachse 3 die bewegliche
Induktorhälfte 2 nach außen, bis die Kontakte 19 und 2Ö eng aneinander anliegen, also elektrischleitend
miteinander verbünden sind.
Danach wird der Indexbolzen 29 in die Verriegelungsöffnung
bewegt und durch Luftdruck beaufschlagt. Dadurch werden die beiden Induktorhälften 1 und 2 gegeneinander
verriegelt. Nun liegt auch der Heizleiter 6 wie der Heizleiter 5 eng an dem Übergangsradius 8 (Fig. 3) an.
Nach erfolgtem Äufheizvorgang wird in umgekehrter Reihenfolge
der Induktor wieder in Ausgangsposition gebracht und die Abschreckbrause kann positioniert werden.
Durch einen Stufenschalter mit zwei Ebenen ist die Reihenfolge der Betätigung der verschiedenen Elemente
sichergestellt.
Bei einem Ausführungsbeispiel beträgt die Breite des Induktors
in der linken Darstellung der Fig. 3 74 mm. Der Wangenabstand 75 mm. Das Maß der seitlichen Verschiebung
in Richtung F gemäß der linken Darstellung in Richtung F gemäß der linken Darstellung in Fig. 3 beträgt 5,5 mm.
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Patentanwalt Dipl.-lng. R. Beyer, Am Dickelsbach 8, D-&030 Ratingen
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Die Gesamtbreite des Induktors in der rechten Darstellung der Fig. 3 - Härteposition - beträgt 85 mm.
Die in den Ansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können
sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.
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1 | Induktorhälfte |
2 | Induktorhälfte |
3 | Schwenkachse |
4 | Lagerausnehmung |
5 | Heizleiter, Schleifenhälften |
6 | Heizleiter, Schleifenhälften |
7 | Hinterschneidung |
8 | Hinterschneidung |
9 | Kurbelwelle |
10 | Wange |
11 | Wange |
12 | Wange |
12 | Wange |
14 | Wange |
15 | Wange |
16 | zylindrisches Wellenteil |
17 | zylindrisches Wellenteil |
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Patentanwalt DIpl.-lng. R. Beyer, Am Dickelsbach 8, D-4030 Ratingen
18 zylindrisches Wellenteil
19 Kontakt
20 Kontakt
21 Zwischenteil
22 Stößel
23 Kolbenstange
24 Zylinder
25 Kolben
26 Anschlag
27 Anschlußnippel
28 Gehfcusedeckel
29 Indexbolzen
30 Anschlußnippel
31 Induktorfuß
A Bewegungsrichtung B Bewegungsrichtung C Bewegungsrichtung D Bewegungsrichtung
&Xgr; Bewegungsrichtung F Bewegungsrichtung X Schwenkrichtung 7 Schwenkrichtung
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Claims (3)
1. Vorrichtung zum induktiven Härten von zylindrischen Lagerstellen mit zu den angrenzenden Wellenteilen
hinterdrehten Übergangsradien, mit einem die Lagerstellen teilweise umfassenden Induktor, der mit
wenigestens einer elektrischen Heizschleife versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, relativ zueinander
bewegliche Teile (1,2) zur Verkleinerung der Gesamtbreite des Induktors gegeneinander bzw.
ineinander bewegbar sind, derart, daß in der einen Stellung der beweglichen Teile (1,2) der Induktor
zwischen Wangen (10,11) einer Kurbelwelle (9) paßt und in der anderen Stellung der beweglichen Teile
(1,2) mit seinen Heizleitern (5 bzw· 6) Hinterschneldungen
(7) bzw. Unterschneidungen (8) form-
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Patentanwalt Dipl.-lng. R. Beyer, Am Dickeisbach 8, D-4030 Ratingen
schlüssig hintergreift und in dieser Stellung der beweglichen Teile (1,2) diese zur Stabilisierung der
Heizposition gegeneinander arretierbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit: einem wenigstens
eine Heizschleife aufweisenden Induktors und gekühlten Heizleitern zum Heizen hinterdrehter Formabschnitte
einer Kurbelwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Induktor zwei schwenkbeweglich gegeneinander
verlagerbare Heizschleifen (5,6) aufweist, die über Kontakte (19,20) elektrischleitend miteinander zu
verbinden sind und daß die Induktorhälften (1,2) über eine Schwenkachse (3) hzw- ein entsprechendes
Scharnier miteinander gekuppelt und durch einen Arretierbolzen (29) in ihrer Heizposition gegeneinander
verriegelbar ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (19,20) durch einen durch Druckmitteldruck
zu beaufschlagenden Kolben (25) in ihre elektrischleitende Position gegeneinander beweglich
sind.
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< Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch
k«nnz*(Chn«tr daß die Arretierung der IndüktÖrhMlften
(1/2) durch einen durch Druckmitteldruck beauf-
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8618371U DE8618371U1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Vorrichtung zum induktiven Härten von zylindrischen Lagerstellen mit zu den angrenzenden Wellenteilen hinterdrehten Übergangsradien |
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DE8618371U DE8618371U1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Vorrichtung zum induktiven Härten von zylindrischen Lagerstellen mit zu den angrenzenden Wellenteilen hinterdrehten Übergangsradien |
Publications (1)
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DE8618371U1 true DE8618371U1 (de) | 1988-03-24 |
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Family Applications (1)
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DE8618371U Expired DE8618371U1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Vorrichtung zum induktiven Härten von zylindrischen Lagerstellen mit zu den angrenzenden Wellenteilen hinterdrehten Übergangsradien |
Country Status (1)
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DE (1) | DE8618371U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10034421A1 (de) * | 2000-07-14 | 2002-01-24 | Volkswagen Ag | Induktor |
-
1986
- 1986-07-09 DE DE8618371U patent/DE8618371U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10034421A1 (de) * | 2000-07-14 | 2002-01-24 | Volkswagen Ag | Induktor |
DE10034421B4 (de) * | 2000-07-14 | 2011-06-30 | Ajax Tocco Magnethermic GmbH, 69434 | Induktor |
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