DE8617924U1 - Korpusschiene für Möbelauszüge - Google Patents

Korpusschiene für Möbelauszüge

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DE8617924U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/423Fastening devices for slides or guides
    • A47B88/43Fastening devices for slides or guides at cabinet side

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE gadderbalver strasse 20
04800 BlELa=ELO '
DIPU-ING, BODO THIELKiNG
DPL-INS.OTTO ELBERTZHAQEN
POSTSCHECKKONTO: HAN 3091 93-302
anwaltsakte. 30/6
datum: 18.06.1986
Anmelder: Hagenhenrich GmbH & Co. KG
Kapellenweg 41 4837 Verl 2 - K.-umitz
Bezeichnung: Korpusschiene für Möbel
auszüge
Die Neuerung bezieht sich auf eine Korpusschiene einer Rollschubführung für Möbelauszüge, wie Schubkästen, mit einer Frontblende, die zur Befestigung quer an vorgebohrten, vertikalen Lochreichen eines Möbelkorpus in Richtung ihrer Längsachse eine Mehrzahl von Löchern hat, die einen an den Abstand der jeweils vorhandenen Korpuslochreihen angepaßten Abstand aufweisen, und die an ihrem Vorderende eine Tragrolle für eine Auszugschiene hat, in deren Nachbarschaft das vordere der Befestigungslöcher angeordnet ist.
Bei bekannten Korpusschienen dieser Art wird die Einbaulage durch die Anordnung der Lochreihen im Möbelkorpus vorgegeben. Bei Auszügen, die zum einen mit frontseitig aufschlagender Blende und zum andern mit im Möbelkorpus einliegender Blende, die beispielsweise hinter einer Tür im eingeschobenen Zustand des Auszugs angeordnet ist, montiert werfen, muß man entweder eine andere Anordnung der Korpuslochreihen vorsehen oder eine Korpusschiene
I IIHIti Il it it
3Ö76 - 2 - 18.00.1986
mit geänderten Abmessüng'eri Und versetztem Lochbild
verwenden *
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Korpüsschiene der eingangs genannten Art zu
schaffen, mit der bei am Möbelkorpus unveränderter
Anordnung der Löchreihen die Auszüge sowohl mit
aufschlagender Blende oder mit im Korpus einliegender
Blende montiert werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Korpüsschiene der
gattungsgemäßen Art nach der Neuerung dadurch gelöst, j
daß auf der Verbindungsgeraden der Locher der ;'
Schiene neben jedem dieser Löcher ein Zweitloch ];
vorhanden ist und die beiden Löcher der dadurch j;
gebildeten Lochpaare jeweils den gleichen Abstand ; haben*
Der besondere Vorteil einer neuerungsgemäßen f
Korpüsschiene liegt darin, daß dieselbe Schiene in \ zwei verschiedenen Positionen an der vorhandenen |
Korpuslochreihe angebracht werden kann, in denen f
sie in ihrer Längsrichtung um den Abstand der 1
beiden Löcher jedes Lochpaars versetzt ist. Den j
Lochabstand bzw. den Versatz macht man vorzugsweise | etwas größer als die Stärke der jeweils verwendeten j !frontblende an dem betreffenden Auszug, so daß bei j
Verwendung der jeweils rückwärtigen Löcher der ί
Lochpäare eine Montage des Auszugs mit aufschlagender
Blende und bei Benutzung der jeweils vorderen Löcher
der Lochpaare eine im Möbelkorpus einliegende
Anordnung der Auszugblende möglich ist. Dabei kann
im letzteren Fall die Blende des eingeschobenen
Auszugs hinter einer Tür liegen, und bei Verwendung
gleicher Frontblenden ist bei einem Versatz der
beiden Löcher der Lochpaare relativ zueinander,
der größer als die Stärke der Blende ist, ein -, .
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f 3076 - 3 - 18.O6~.1906
ausreichender Luftspalt zwischen der Frontseite der
Blende bei eingeschobenem Auszug und der Rückseite |
der geschlossenen Möbeltür vorhanden. 1
In vorteilhafter Ausführung sind das vordere Loch |
und das zugehörige Zweitloch der Korpusschiene an gegenüberliegenden Seiten der vorn an der Schiene gelagerten Tragrolle angeordnet. Man erreicht damit, daß unabhängig von der gewählten Einbaulage der J
Korpusschiene für einschlagende oder aufschlagende I
Blende der vordere Befestigungspunkt möglichst nahe | an der Tragrolle liegt. Ungeachtet dessen können in der Nachbarschaft der Tragrolle am Vorderende ,,
der Schiene zusätzliche Befestigungslöcher vorgesehen | werden, die nicht mit vorgebohrten Löchern in der betreffenden Körpuswarid korrespondieren. Sofern nämlich die Korpusschiene in der einen oder in der änderen Eiribäulage in den vorgebohrten Löchern der Korpuslochreihen fixiert ist, kann man ohne besondere Schwierigkeiten durch die zusätzlichen Befestigungslöcher hindurch weitere Befestigungsschrauben in die Korpusseitenwand einbringen.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine aufgeschnittene Seitansicht eines Küchenunterschranks, und
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der für die Aufhängung der Schubkästen im Unterschrank nach Fig. 1 verwendeten Korpusschiene.
4:
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3Ö76 - 4 - 1(1.06*1986
Im einzelnen erkennt man in Figur 1 einen Korpus 1 eines Küchenunterschränkes mit einander in Breitenrichtüng gegenüberliegenden Seitenwänden 2, an deren Innenseiten jeweils drei vertikale Lochreihen 3 eingebracht sind. Die vorgebohrten Lochreihen 3 dienen dazu, nicht dargestellte Böden oder Auszüge 4 und 5 im Innern des Möbelkorpus 1 an den Seitenwänden 2 mittels in die Locher der Lochreihen 3 eingreifender Befestigungsmittel festzulegen.
Die drei unteren Auszüge 4 besitzen jeweils eine in den Korpus 1 einschlägende Blende 6, die in eingeschobener Endstellung des jeweiligen Auszugs hinter einer Möbeltür 7 im Schrankinnern angeordnet ist. Dagegen hat der in Figur 1 oben dargestellte Auszug 5 eine aufschlagende Blende 6, die in der Ebene der Tür 7 liegt. Sowohl für die Aufhängung der Auszüge 4 mit einschlagender Blende 6 als auch des Auszugs 5 mit aufschlagender Blende 6 kann dieselbe Korpusschiene 8 verwendet werden, die im einzelnen in Figur 2 dargestellt ist.
An ihrem Vorderende besitzt die Korpusschiene 8 eine Tragrolle 9, auf der eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte Auszugschiene abwälzen kann. In Richtung ihrer Längsachse weist die Korpusschiene 8 insgesamt vier Lochpaare 1o, 11; 12, 13; 14, 15 und 16/ 17 auf, wobei die beiden Löcher dieser Lochpaare jeweils den gleichen Abstand A zueinander haben. Für die Befestigung des Auszuges mit aufschlagender Blende 6 dienen die jeweils rückwärtigen Löcher 11, 13, 15 und 17 der Lochpaare, für die Anbringung der Schubkästen 4 mit einschlagender Blende hingegen sind die vorderen Löcher 1 ο, 12, 14 und 16 der Lochpaare
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: 3076 -S- 18.06.1986
vorgesehen. Es können also die beiden Verschiedenen j Einbauläg'en für einschlagende und aufschlagende
;S Blenden mit derselben Korpüsschiene 8 bewältigt
tf! werden,* ohne daß die Lochreihen 3 an den Innenseiten
J der Seitenwände 2 des Möbelkorpus 1 verwendet
' werden müssen. Wenn in der Darstellung von Figur
; und Figur 2 die Anzahl der Lochpaare bei den
Korpusschienen 8 differiert, so ist dies unerheblich,-weii beispielsweise bei drei vorhandenen Löchfeinen nicht alle Lochpääre der Korpusschiene 8 zur Befestigung genutzt werden müssen. Entscheidend ist lediglich, daß bei der Korpusschiene 8 eine
um jeweils den Abstand A der beiden Löcher eines jeden Lochpaares versetzte Anordnung möglich ist.
In der Nachbarschaft der Tragrolle 9 besitzt die Korpusschiene 8 noch weitere Befestigungslöcher und 19, die zur besonderen Stabilisierung der Korpusschiene 8 in der Einbaulage genutzt werden können, wobei hierdurch einzubringende Befestigungs- : schrauben nicht in vorgebohrte Löcher der Korpus
seitenwände 2 eingreifen.

Claims (2)

1. Korpusschiene einer Rollschubführung für Möbelauszüge, wie Schubkästen, mit einer Frontblende, die zur Befestigung quer an vorgebohrten, vertikalen Lochreihen eines Möbelkorpus in Richtung ihrer Längsachse eine Mehrzahl von Löchern hat, die einen an den Abstand der jeweils vorhandenen Korpuslochreihen angepaßten Abstand aufweisen, und die an ihrem Vorderende eine Tragrolle für eine Auszugschiene hat, in deren Nachbarschaft das vordere der 3efe-,tigungslöcher angeordnet ist, dadurcii gekennzeichnet, daß auf der Verbindungsgeraden der Löcher (11, 13, 15, 17) der Schiene (8) neben jedem dieser Löcher ein Zweitloch (1o, 12, 14, 16) vorhanden ist und die beiden Löcher der dadurch gebildeten Lochpaare (1o, 11; 12, 13; 14, 15; 16, 17) jeweils den gleichen Abstand (A) haben.
2. Korpusschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Loch (11) und das zugehörige Zweitloch (1o) an gegenüberliegenden Seiten der Tragrolle (9) angeordnet sind.
DE8617924U 1986-07-04 1986-07-04 Korpusschiene für Möbelauszüge Expired DE8617924U1 (de)

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