DE8617599U1 - Eishockey-Puck - Google Patents
Eishockey-PuckInfo
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Description
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Anmelder: Eberhard von der Mark
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Bezeichnung; Eishockey-Puck
Bezeichnung; Eishockey-Puck
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eishockey-Puck mit |
einem flachen zylindrischen Körper aus gummielastischem
Material.
Die bekannten tishockey-Pucks haben wegen ihrer geringen
Größe und der hohen Geschwindigkeit, mit der sie über das Spielfeld gleiten, den Nachteil, daß sie sowohl für die
Zuschauer als auch für die Spieler oft nur schwer erkennbar sind. Insbesondere bei ungünstigen Lichtverhältnissen sowie
bei Film- und Fernsehübertragungen ist es oft für den Zuschauer nicht möglich^ dem Spielgeschehen zu folgen, weil
der Eishockey-Puck nicht oder nur sehr ungenügend sichtbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Eishockeypuck zu schaffen, der sowohl für die Spieler als auch für
die Zuschauer besser erkennbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß in
der Mitte des Eishockey-Pucks eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Lichtquelle angeordnet ist und von dieser Lichtquelle
zu seiner Umfangsflache und bzw* oder zu den Rändern
seiner beiden Seitenflächen führende Lichtkanäle angeordnet sind. Diese vorzugsweise diagonal durch den Körper des
Pucks verlaufenden Lichtkänäle ermöglichen es, daß die Lichtquelle in jeder Stellung des Pucks von den Spielern
und den Zuschauern sichtbar ist.
Damit sich das dynamiscne Verhalten des Eishockey-Pucks
durch die Anordnung der Lichtkanäle nicht verändert, sind die Lichtkanäle mit einem hochtransparenten gummielastischen
Werkstoff gefüllt. Vorteilhafterweise entspricht die Elastizität bzw. die Härte des in die Lichtkanäle einge-
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füllten hochtranspärenten gummielastischen Materials im
wesentlichen der Elastizität bzw, der Härte des" übrigen
Haftgummi-Körpers*
Zur besseren Führung des von der Lichtquelle äUsgesändteri
Lichtes können in den Lichtkanälen Lichtleitfasern angeordnet
sein. Es können aber auch die Wände der Lichtkanale mit
einer spiegelnden, voll reflektierenden Schicht versehen
sein.
Das die Lichtkanale ausfüllende hochtransparente Material kann auch gefärbt sein* so daß von dem Puck zum Beispiel
ein gelbes, rotes oder blaues Licht ausgeht.
Die Lichtquelle kann zusammen mit einer Energiequelle an
! einer die Ausnehmung abschließenden Platte befestigt sein,
deren Rand im Körper des Pucks durch Klemmung, Klebung oder Schweißung gehalten ist. Die Lichtquelle kann aber
auch zusammen mit einer Energiequelle und elektrischen oder elektronischen Schalt- oder Steuereinrichtungen in einem
die Ausnehmung ausfüllenden Stopfen aus gummielastischem Material angeordnet sein. Vorteilhafterweise ist dieser
gummielastische Stopfen mittels einer Spreizeinrichtung auswechselbar in den Puck einsetzbar. Die Energiequelle
kann magnetisch ein- oder abgeschaltet werden, beispielsweise mittels eines Riedkontaktes. Als Lichtquelle sind
lichtimitierende Dioden, sogenannte Leuchtdioden geeignet, die stoßunempfindlich sind.
Um eine größtmögliche Helligkeit bei geringem Energiebedarf zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn die Energiequelle
eine mit mindestens 5 Hertz pulsierende Energiequelle ist. Dieses dadurch bewirkte pulsierende Licht ist
besonders gut erkennbar.
Die pulsierende Energie<lueli£ setzt sich zusammen aus einer
Batterie und integrierte Schaltkreise , die den von
der Batterie gelieferten Gleichstrom in einen pulsierenden
Strom höherer Spannung umwandeln.
Es kann auch vorteilhaft sein, im Zentrum des Eishockey-Pucks nicht nur eine Lichtquelle* sondern mehrere Lichtquellen
anzuordnen, wobei jedem Lichtkanal je eine Lichtquelle, insbesondere eine Leuchtdiode, zugeordnet ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann aber auch
dadurch gelöst werden, daß der Körper des Eishockey-Pucks im Bereich seiner Seitenflächen und bzw. öder seiner
Umfangsflache zumindest teilweise aus einem hochtransparenten
bzw. glasklären Werkstoff besteht und unter diesem hochtransparenten Werkstoff Lichtreflektoren angeordnet
sind. Der so ausgebildete Eishockey-Puck enthält zwar selbst keine Lichtquelle, sondern reflektiert das von
Flutscheinwerfern auf das Spielfeld gestrahlte Licht.
Schließlich ist es aber auch möglich, im Körper des Eishockey-Pucks
Lichtleitfasern oder Lichtleitbündel anzuordnen, deren Eingangsfläche parallel mit den Seitenflächen
des Körpers sind und deren Endflächen parallel zur Umfangsfläche des Körpers stehen. Die Lichtleitfasern leiten das
auf die Oberseite des Pucks fallende Licht zur Umfangsfläche um, so daß dort auf den Umfang verteilt helle Punkte
erscheinen.
Es ist auch möglich, die Sichtbarkeit des Eishockey-Pucks dadurch zu erhöhen, daß in ihm mindestens eine Lichtquelle
und davon ausgehend Lichtkanäle als auch Reflektoren angeordnet sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen.
In der folgenden Beschreibung werden vier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert
Fig. 3 eine Teilansicht eines mit einer Lichtquelle versehenen Eishockey-Pucks nach der Erfindung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Eishockey-Puck mit Reflektoren;
Fig. 6 eine Schnittansicht mit an den Seitenflächen angeordneten Reflektoren,
cig. 7 eine Schnittansicht und
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen mit Lichtleitfasern versehenen Eishockey-Puck.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, besitzt der Eishockey-Puck einen flachen zylindrischen Körper 1 aus gummielastischem
Material, insbesondere Hartgummi. In seiner Mitte ist eine Ausnehmung 2 vorgesehen zur Aufnahme einer Lichtquelle 3,
deren Licht über Lichtkanäle 7 zu den Randbereichen der beiden Seitenflächen 5 und 6 oder aber zu der Umfangsflache
4 des Körpers 1 geführt wird. Bei dem Eishcckey-Puck nach Fig. 1 und Fig. 2 sind vier diagonal verlaufende Lichtkanäle 7 vorgesehen und zwei in der Mitte des Pucks sich
kreuzende Lichtkanäle 71, deren Austrittsfläche in der
Umfangsflache 4 des Pucks liegen.
Die Lichtkanäle 7 und 7' sind mit einem glasklaren, hoc.itransparenten gummielastischen Werkstoff gefüllt, dessen
Materialeigenschaften etwa denen des Körpers 1 entsprechen, so daß der Eishockey-Puck sich bei Schlägen so verhält
als bestehe er aus einem homogenen Hartgummikörper. Die Lichtkanäle 7,7' können auch als Lichtleitfasern oder Lichtleitbündel ausgebildet sein.
Das hochtransparente gummielastisehe Material ist vorzugsweise ein Polyacrylat, insbesondere ein Polymethylmetadhrylat. Die Lichtleitfasern können auch aus Polyacrylnitril bestehen. Die Lichtquelle 3 kann insbesondere von
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einer oder mehreren Leuchtdioden gebildet sein. Diese diskreten Leuchtdioden sind stoßunempfindlich und geben
bei minimalem Stromverbrauch eine hohe Leuchtstärke ab. Die Lichtquelle kann zusammen mit einer Energiequelle,
insbesondere einer 1,5 Volt Batterie an einer die Ausnehmung 2 abschließenden Platte 10 befestigt sein. Der Rand
dieser Platte 10 kann durch Klemmung oder auch durch Klebung gehalten sein. Die Lichtquelle 3 kann auch zusammen
mit der Energiequelle 9 und elektrischen oder elektro
nischen Schalt- oder Steuereinrichtungen in einem die Ausnehmung 2 ausfüllenden Stopfen 11 aus gummielastischem
Material angeordnet sein. Diese Einheit ist leicht auswechselbar, beispielsweise mittels einer Spreizvorrichtung I
12, in der Ausnehmung 2 des Körpers 1 gehalten. Die |;
Lichtquelle kann mittels eines Reedkontaktes an die Strom- ;
quelle angeschlossen werden. Der Reedkontakt kann mittels j;
eines Magneten geschaltet werden.Es kann aber auch ein Schalter vorgesehen werden, der durch Stoß eingeschaltet
wird und den Kontakt so lange hält bis die Energiequelle
erschöpft ist. ι-
Um Energie zu sparen, kann die Energiequelle an einem \>
Pulsgenerator angeschlossen sein, der die Lichtquelle mit l
kurzzeitigen , schnellfolgenden Spannungsstößen versorgt. i
Die Platte 10, die Energiequelle 9, die Schalt- und Steuerteile sowie die Lichtquelle 3 sind innerhalb eines auswech- Ϊ
seibaren Stopfens aus glasklarem, elastischem Werkstoff integriert. Die Platte 10 kann so ausgebildet sein, daß sie
beim Einsetzen des Stopfens 11 mit einem Wulst in eine ringförmige Ausnehmung einschnappt. In der Platte 10 oder
aber auch im gummielastischen Stopfen 11 können Spreizelemente vorgesehen sein, mit deren Hilfe der Stopfen 11 oder
die Platte 10 lösbar am Körper 1 des Eishockey-Pucks m
befestigt wird. Es ist auch möglich, als Lichtquelle eine
chemische 2weikömpönentenleuchte vorzusehen, die über mehrere Stunden ein kaltes Licht abstrahlt, wenn die beiden
Komponenten, zum Beispiel durch Zerstören eines Röhrchens,
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zusammengebracht werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 besteht der Körper 1 des Eishockey-Pucks im Bereich seiner Seitenflächen
5 und 6 und bzw. oder seiner Umfangsflache 4 zumindest
teilweise aus einem hochtransparenten, glasklaren Werkstoff, unter dem Lichtreflektoren 15 angeordnet sind. Diese
Reflektoren 15 reflektieren das von der Spielfeldbeleuchtung auffallende Licht. Zwecxmäßigerweise ist die Oberfläche
dieser Reflektoren 15 nach außen gewölbt, so daß stets ein Teil der Spielfeldbeleuchtung für jeden Beschauer
erkennbar reflektiert wird.
Die Reflektoren können in Form von kreisrunden Flächen an den Seitenflächen 4 und 5 des Eishockey-Pucks oder aber
auch an der Umfangsflache 4 angeordnet sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind nur an den beiden
Seitenflächen großflächige Reflektoren 15' angebracht, die
in einen äußeren konischen Reflektorring 18 übergehen.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 7 und Fig. 8 sind Lichtleitbündel 20,20' so im Körper 1 des Eishockey-F ;cks
angeordnet, daß die Eingangsflächen 21 der Lichtleitbündel
20 parallel zu den Seitenflachen 4 und 5 des Eishockey-Pucks
verlaufen, während die Endflächen 22 parallel zur Umfangsfläche 4 verlaufen. Mit Hilfe dieser Lichtleitbündel 20
wird das auf die Oberseite des Eishockey-Pucks auffallende Licht zur Umfangsflache 4 hin umgeleitet.
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Bezugszeichenliste:
1 Körper
2 Ausnehmung
3 Lichtquelle
4 Umfangsflache
5 Seitenfläche
6 Seitenfläche
7 LichtksnaJ
8 Lichtleitfaser
9 Energiequelle
10 Platte
11 Stopfen
15 Lichtreflektor 15' Lichtreflektor
16 Abdeckplatte
17 Abdeckmantel
18 Reflektorring
20 Lichtleitbündel
21 Eingangsfläche
22 Endfläche
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Claims (18)
1. Eishockey-Puck mit einem flachen, zylindrischen Körper
(1) aus gummielastischem Material,
dadurch gekennzeichnet, daß in seiner Mitte eine Ausnehmung (2) zur Aufnahme einer Lichtquelle (3) angeordnet ist
und von dieser Lichtquelle (3) zu seiner Umfangsflache (4)
und bzw. oder zu den Rändern seiner beiden Seitenflächen (5,6) führende Lichtkanäle (7) angeordnet sind.
|
2. Eishockey-Puck nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
I mindestens vier diagonal durch den Körper (1) und die
\ Ausnehmung (2) des Pucks verlaufende Lichtkanäle (7).
I
3. Eishockey-Puck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
Ϊ zeichnet, daß die Lichtkanäle (7) mit einem hochtransparen-
I - ten gummiclasiischen Werkstoff gefüllt sind.
\
4. Eishockey-Puck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
Sj daß die Elastizität bzw. die Härte des hochtransparenten
| gummielastischen Materials im wesentlichen der Elastizität
j bzw. der Härte des übrigen Körpers (1) entspricht.
\
5. Eishockey-Puck nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
I dadurch gekennzeichnet, daß in den Lichtkanälen (7)
I Lichtleitfasern (8) angeordnet sind.
5
6. Eishockey-Puck nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (3) zusammen mit einer Energiequelle (9) an einer die Ausnehmung (2)
s abschließenden Platte (10) befestigt sind, deren Rand im
I Körper (1) durch Klemmung oder Klebung gehalten ist.
7. Eishockey-Puck nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet * daß die Lichtquelle (3) zusammen mit einer Energiequelle (9) und elektrischen oder elektronischen
Schalt- oder Steuereinrichtungen in einem die Ausnehmung (2) ausfüllenden Stopfen (11) aus gummielasti-
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sehen Material angeordnet sind.
8. Eishockey-Puck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (11) mittels einer Spreizvorrichtung (12)
auswechselbar in der Ausnehmung (2) gehalten ist.
9. Eishockey-Puck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (9) eine
mit mindestens 5 Hertz pulsierende Energiequelle ist.
10. Eishockey-Puck nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (3) eine oder mehrere Leuchtdioden ist.
11. Eishockey-Puck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (3) eine
Gasentladungslampe ist.
12. Eishockey-Puck nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (9) magnetisch
ein- oder abschaltbar ist.
13. Eishockey-Puck nach einem der Ansprüche 1 bis 9S
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine chemische Zweikomponenten-Leuchte ist.
14. Eishockey-Puck mit einem flachen zylindrischen Körper
(1) aus gummielastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) im Bereich seiner Seitenflächen (5,6)
und beziehungsweise oder seiner Umfanssflache (4) zumindest
teilweise aus einem hochtransparenten beziehungsweise glasklaren Werkstoff besteht und unter diesem hochtransparenten
Werkstoff Lichtreflektoren (15) angeordnet sind.
15. Eishockey-Puck nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtreflektoren (15) nach auiiön gewölbt sind.
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16. Eishockey-PUck nach Anspruch 14 oder 1S1 dadurch
gekennzeichnet j daß äh den Seitenflächen (4*5) je ein
kreisrunder, nach außen gewölbter Lichtreflektor (15')
angeordnet ist.
17. Ei shockey-PUck nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich-^
net, daß der nach außen gewölbte Lichtreflektor (15') von
einem konischen Reflektorring (18) umgeben ist.
18. Eishockey-Puck mit einem flachen zylindrischen Körper
(1) aus gummielastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß im Körper (1) Lichtleitfasern öder Lichtleitbündel
(20,2O1) angeordnet sind, deren Eingangsflachen (21)
parallel mit den Seitenflächen (5i6) des Körpers (1) sind
und deren Endflächen (22) parallel zur Ümfangsflache (4)
des Körpers (1) stehen.
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1987
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