DE8617494U1 - Teleskop-Meßstab mit zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren Meßstabteilen - Google Patents

Teleskop-Meßstab mit zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren Meßstabteilen

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DE8617494U1
DE8617494U1 DE19868617494 DE8617494U DE8617494U1 DE 8617494 U1 DE8617494 U1 DE 8617494U1 DE 19868617494 DE19868617494 DE 19868617494 DE 8617494 U DE8617494 U DE 8617494U DE 8617494 U1 DE8617494 U1 DE 8617494U1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

BEIM STtOHHAUI[Jt PATENTANWALT »UFO»o/«67«
TELEX a 173 645 OKPA D
. ZUGELASSENE*. VERTRETER. BEIM
2000 Hamburg 76 K/s - 6607
30. Juni 1986
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Anv.'altsakte: 6607
Taleskop-Heßstab mit zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren Meßstabteilen
Die Erfindung betrifft einen Teleskop-Meßstab mit zwei j
teleskopisch ineinander verschiebbaren Meßstabteilen, ! von denen der äußere eine Meßstabskala von unten nach
oben und der innere eine Meßstabskala anschließend von ;
oben nach unten aufweist und eine Ablesung im Bereich |
des oberen Randes des äußeren Meßstabteiles bei einer
Höhe im Bereich des ausgezogenen inneren Meßstabteiles f
vorgesehen ist, an welchem oben eine Meßzunge angeord- i
net ist.
Ein solcher Teleskop-Meßstab ist an Personenwaagen be- ; kannt und beispielsweise neben der Trittfläche einer solchen Personen-Laufgewichtswaage an der Säule angeordnet, auf der oben ein Wägesystem mit Laufgewichten ange- | ordnet ist. Dessen Zugänglichkeit wird durch den Teleskop- j Meßstab beeinträchtigt, insbesondere wenn der innere Meß- j stabteil hochgezogen ist. Diese bt·· ^nnte Ausführung wird |
von einer Firma Detecto Scale Company geliefert. Dabei ist der äußere Meßrtabteil U-förmig ausgebildet und nach hinten, d.h. zur Säule hin, an welcher er mit einem Abstandshalter angeordnet ist, offen. Am inneren Meßstabteil ist ein Halter .für eine klappbare Meßzunge angeordnet, die sich durch die hintere schlitzartige Öffnung im äußeren Meßstabteil erstreckt und seitlich vor die Meßstabteil geführt ist.
Bei dieser Ausführung läßt sich die Höhe beim Ausziehen des inneren Meßstabteiles an seiner Austrittsstelle am oberen Rand des äußeren Meßstabteiles ablesen. Wenn aber Höhenmessungen im Bereich der Skala am äußeren Meßstabteil vorgenommen werden sollen, muß der innere Meßstabteil am äußeren Meßstabteil nach unten verschoben werden, so daß das obere Ende des inneren Meßstabteils mit der Meßzunge bis an das untere Ende der Meßstabskala des äußeren Meßstabteiles gelangt. Dabei tritt der innere Meßstabteil nach unten über die Erstreckung des äußeren Meßstabteils mit seiner Meßstabskala aus, so daß die Meßstabskala am äußeren Meßbereich nur in einem größeren Abstand von einer Stellfläche beginnen kann, wobei dieser Abstand so groß ist, wie der innere Meßstabteil mit seiner Meßstabskala durch den äußeren Meßstabteil nach unten zu dessen Beginn seiner Meßstabskala gezogen wird.
Diese Bedingungen schränken den Meßbereich ein, weil der innere Meßstabteil nach unten aus dem äußeren Meßstabteil herausgeschoben wird, selbst wenn diese Strecke eine rohrförmige Umkleidung hat. Außerdem erfordert diese bekannte
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Ausführung Profilierungen der Meßstabteile, die nur mit erhöhtem Kostenaufwand eine auch dauerhafte Präzision gewährleisten. Dieses ergibt sich bereits aus dem rückseitigen Längsschlitz des äußeren Meßstabteiles.
Solche Teleskop-Meßstäbe können, wie beschrieben, an einer Waage angeordnet sein. Darauf bezieht sich auch die Erfindung. Sie können aber auch beliebig an einer Hand vorhanden sein. Dieses wird einbezogen. Für die Verbindung an einer Waage mit Säule ist die Anordnung an der Vorderseite der Säule bekannt mit dem Nachteil, daß bei ausgezogenem inneren Meßstabteil die Zugänglichkeit zu der Stelleinrichtung der Waage erschwert wird. Es ist auch bekannt, einen solchen Teleskop-Meßstab an der Rückseite einer SHuIe anzubringen. Auch das wird für die Erfindung einbezcgen.
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Bei den bekannten Ausführungen ergeben sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Meßstabskala am äußeren Meßstabteil, weil wegen der Befestigung der Meßzunge am oberen Enöt des inneren Meßstabteils unten ein Freiraum verbleiben muß.
Teleskop-Meßstäbe können mit verschiedenen Querschnitten, runden, ovalen, mehreckigen, insbesondere rechteckigen Querschnitten, ausgeführt sein. Alle Querschnitte bezieht die Erfindung ein, wobei beim runden Querschnitt zweckmäßig eine profilierte Führung zur Vermeidung einer Verdrehung vorgesehen ist. Bevorzugt wird ein rechteckiger Querschnitt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Teleskop-Meßstab der oben genannten Ausführung dahingehend zu ver-
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bessern, daß die Längenanordnung des gesamten Meßstabes auf die Erstreckung der Meßstabskala am äußeren Meßstabteil beschränkt ist, d.h. kein Abstand zum Stellboden verbleibt bzw. daß die Meßstabskala am äußeren Meßstab auch bei Null, d.h. im Bereich der Stellfläche anfangen könnte.
f Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Meßzunge am inneren Meßstabteil lösbar festgelegt und bei eingefahrenem in neren Meßstabteil nach Lösung einer Verriegelung unmittelbar am äußeren Meßstabteil beweglich ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Meßzunge zwar zur unmittelbaren Ablesung am oberen Rand des äußeren Meßstabteils mit dem inneren Heßstabteil hochgefahren wird, aber bei Messungen im Bereich &iacgr; der Meßstabskala am äußeren Meßstabteil direkt an diesem
S verfahren werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist in der Führung zwischen äußerem und innerem Meßstabteil insbesondere unten eine überwindbare Rastung vorgesehen, welche die ineinander geschobenen Teile aneinander festlegt. Die Stärke dieser Rastung ist in bezug zum Reibungswiderstand zwischen den Meßstabteilen und der Verriegelung für die Meßzunge am oberen Ende des inneren Meßstabteiles so vorgesehen, daß die Meßzunge bei Rückführung längs des äußeren Meßstabteiles vor Überwindung der insbesondere unten angeordneten Rastung am oberen Ende des eingefahrenen inneren Meßstabteils verriegelbar ist. Dieses schafft eine gute Bedienungsbequemlichkeit, weil der übergang für die Ablesung an den verschiedenen Meßstabskalen automatisch erfolgt und jeweils die richtige Anordnung der Meßzunge gewährleistet ist.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung haben innerer und äußerer Meßstabteil im wesentlichen gleiche Länge, wobei der innere Meßstabteil einen um eine Führungsmuffe der Meßzunge verlängerten Abschnitt aufweist, in dessen Bereich eine lösbare Verriegelungseinrichtung für die Führungsmuffe der Meßzünge angeordnet ist. Diese Lösung hat erhebliche Vorteile hirtsichtlich der Materialkosten Und des Plätzaufwands, wobei weitere Vorteile in geringeren Verpackungsgrößen und dergleichen gegeben sind, Der gesamte Teleskop-Meßstab ist im zusammengeschobenen Zustand kleiner als andere bekannte vergleichbare Teleskop-Meßstäbe.
Zweckmäßig ist die Meßzunge in an sich bekannter Weise klappbar an ihrer Führungsmuffe angeordnet.
Bevorzugt wird, daß die Meßzunge an ihrem an der Führungsmuffe angeordneten Ende zweischenklig aufgeführt ist und ein mittleres Fenster aufweist, durch welches schräg von oben die der Meßzunge zugeordnete Ablesekante an der Meßstabskala des äußeren Meßstabteiles sichtbar ist. Hierdurch wird die Ablesung gerade dann, wenn die Meßzunge mit ihrer Führungsmuffe längs des äußeren Meßstabteiles bewegt wird, erleichtert, wobei auch jegliche Ablenkung durch direkten Blick vermieden wird.
Zweckmäßig ist die Meßzunge durchsichtig, insbesondere aus durchsichtigem Kunststoff, ausgeführt. Auch bei einer durchsichtigen Ausführung, die an sich vorteilhaft ist,
können sich aber Fehläblesüngeri ergeben, abgesehen davon, daß die Durchsichtigkeit durch eine Verschmutzung herabgesetzt ist. Auch be?, der Ausführung aus glasklarem Kunststoff wird die Anordnung eines Fensters bevorzugt. Der glasklare Kunststoff ermöglicht aber insgesamt einen besseren Überblicki
In einer vorteilhaften AüäyeStältünCp, insbesondere mit im
wesentlichen rechteckigen, geschlossenen Profilen für die Meßstabteile, sind der innere Heßstabteil und der äußere Meßstabteil durch Kunststoffeinsätze ineinander geführt, von denen einer am oberen Ende des äußeren Meßstabteils und der andere am unteren Ende des änderen Meßstäbteils angeordnet 1st. Der am oberen Ende angeordnete Kunststoffeinsatz ist buchsenartig zwischen den Meßstabteilen durch einen überkragenden Rand und durch vorspringende Profilierungen gehalten, die in zurücktretende Gegenprofilierungen des äußeren Meßstabteils eingreifen.
In der bevorzugten Ausführungsform weist der Kunststoffeinsatz am unteren Ende des inneren Meßstabteiles zwei spreizbare und beim Einsatz elastisch zusammendrückbare ■ Schenkel auf, die am unteren Ende nach außen gerichtete Randstege zur Führung am äußeren Meßstabteil und in ihrem mittleren Bereich eine nach unten gerichtete Stufe besitzen, welche bei Einsatz über nach innen abgewinkelte schräg nach oben gerichtete eingedrückte Flächenabschnitte des inneren Meßstabteiles rastbar ist. Hierdurch wird ein einfacher Kunststoffeinsatz mit fester Verriegelung in einfacher Ausführung und mit zusätzlichem Vorteil für weitere Funktionen geschaffen.
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Bevorzugt wird dazu, daß im äußeren Meßstabteil mit einem Abstand Vom unteren Ende, der Wenig größer als die Stärke der Randstege des kunststoffeinsatzes im inneren Meßstabteil ist, nach innen vorspringende Eindrückungen Vorgesehen sind, an denen die abgewinkelten Randstege dieses Kunststoffeinsatzes unter Zusammendrückung der Schenkel vorbeiführbar sind, wobei die Einwärtsbewegung der Schenkel geringer ist als die Abstützung der stufe äüf den nach innen abgewinkelten Flächenabschnitten. Hierdurch wird nicht nur der Sitz des Kunststoffeinsatzes gewährleistet, sondern zugleich die Übernahme einer zusätzlichen Rastfunktion ermöglicht.
Zweckmäßig sind die Schenkel an einem plattenförmigen Führungskörper angeordnet, welcher den Querschnitt des inne-' ren Meßstabteiles ausfüllt. Dadurch wird beim Einsatz eine Parallelführung geschaffen, die im übrigen auch als Halterung im Zusammenhang mit der oben erwähnten Rastung zweckmäßig ist.
Vorzugsweise erstrecken sich die nach außen gerichteten Randstege seitlich so weit über die zugeordneten Seiten des inneren Meßstabteiles, daß sie auch an den winklig dazu verlaufenden parallelen Seiten des äußeren Meßstabteiles in Führungsaniage sind.
Abgesehen von dem bereits oben erwähnten Kunststoffeinsatz
am» oberen Rand des äußeren Meßstabteiles liegt eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung in einem mittels zweier nach außen elastisch gespreizter Schenkel im Inneren des inneren Meßstabteils festgelegten Kunststoffaufsatz mit einem stufenartig nach außen ragenden Rand als Auflager
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auf dem oberen Rand des irinerert Meßstabteiles Und mit einem Außenquerschnitt, der dem Aüßenqüerschnitt des äußeren Meßstabteils entspricht, wobei an dem Kunststoffaufsatz &bull;ine nach außen federnde Rastzunge vorgesehen ist, der eine Rastausnehmung an der Führungsmuffe zugeordnet ist, die außen auf dem Kunststoffaufsatz verschiebbar angeordnet ist. Hierdurch wird ein besonderer Kunststoffbauteil geschaffen, der verschiedene Funktionen übernimmt und aufgrund seiner Materialeigenschaften auch noch eine federnde Rastzunge bildet, so daß auch in diesem Zusammenhang mehrere Funktionen erfüllt werden.
Zweckmäßig weist in einer solchen Ausführung die Führungsmuffe seitlich zwei im wesentlichen U-fÖrmige Künststoffauskleidungen mit vorspringendem Schwenkzapfen für die Schenkel der Meßzunge auf,und diese Auskleidungen sind von der äußeren Führungsmuffe umschlossen und zusammengehalten und bilden die Gleitflächen, wobei in der Führungsmuffe eine Öffnung für die Rastzunge angeordnet ist, welche hakenförmig durch die Öffnung vorragt und mit der Rastausnehmung in der Führungsmuffe in Eingriff kommt. Dadurch wird eine zweckmäßige Ausgestaltung aus wenigen Teilen geschaffen, wobei aber durch die Kunststoffauskleidungen und Materialwahl der Reibungssitz bzw. die Gleitreibung bestimmbar sind.
Zweckmäßig sind ferner an den Schenkeln der Meßzunge nach innen gerichtete Anschläge zur Anlage an der Führungsmuffe bei in horizontaler Ausrichtung angeordneter Meßzunge vorgesehen. Dabei wird auch eine zusätzliche Rasteinrichtung
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zwischen der Meßzunge und der Führungsmuffe zwecks lösbarer Einstellung der Meßzunge unter 90" zur Richtung der Teleskop-Meßstäbe einbezogen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer prinzipiellen
Darstellung des erfindungsgemäßen Teleskop-Meßstabes in auseinandergezogenein Zustand;
Fig. 2 eine Ansicht des Telaskop-Meßstabes von vorn, im wesentlichen im Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, jedoch im zusammengeschobenen* Zustand, d.h. bei in den äußeren Meßstabteil eingeschobenem inneren Meßstabteil;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III durch Fig. 2;
Fig. 4 eine Mittelschnittansicht durch die Führungsmuffe in Einzeldarstellung;
Fig. 5 eine Seitenteilansicht im Schnitt des oberen Endes des inneren Meßstabteils mit dem Kunststoffaufsatz und der von ihm ausgebildeten Rastzunge;
Fig. 6 eine Vorderansicht des oberen Endes des inneren Meßstabteiles im Sehr ir.: , jedoch mit einer Vorderansicht des Kunststoffaüfsatzes;
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Fig. 7 eine schematische Einzeldarstellung der äußeren Führungsmuffe in Draufsicht.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt den Teleskop-Meßstab 1 mit zwei Teilen, einem äußeren Meßstabteil 2 und einem inneren, in ihm verschiebbaren Meßstabteil 3. Der äußere Meßstabteil 2 hat eine Skala entsprechend dem Pfeil 4 von unten nach oben, d.h. entweder von Null bis X, z.B. 60 cm bzw. 130 cm oder von unten 60 cm bis 130 cm. Am inneren Meßstabteil 3 ist eine Skala von oben nach unten entsprechend dem Pfeil 5 angeordnet. Sie ist so ausgebildet bzw. angeordnet, daß an dem unteren zeigerartigen Rand 6 einer Führungsmuffe 7 an der Skala der Fläche 8 einer rechtwinklig zum Meßstab ausgeschwenkten Meßzunge 9 entspricht. Dabei schließt sich bei der lösbaren, aber schwenkbaren Lagerung der Meßzunge 9 seitlich an der Führungsmuffe 7 der Skalenbeginn
10 der Skala entsprechend dem Pfeil 5 an den Endwert bei
11 der Skala entsprechend dem Pfeil 4 am äußeren Meßstabteil 2 an. Infolgedessen ist am als Zeiger dienenden Rand
12 des oberen Endes des äußeren Meßstabteils 2 an der Skala entsprechend dem Pfeil 5 des inneren Meßstabteilea die Höhe abzulesen, die durch die Meßzunge 9 abgetastet wird, wenn der innere Meßstabteil 3 ausgefahren ist.
Wenn aber eine Höhe an der Skala des äußeren Meßstabteiles 2 entsprechend dem Pfeil 4 abgelesen werden muß und dann der innere Meßstabteil 3 völlig in den äußeren Meßstabteil 2 eingeschoben ist, kann die Führungsmuffe entriegelt werden und längs des äußeren Meßstabteiles 2 unmittelbar an der an ihm befindlichen Skala verschoben werden, so daß
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an dieser Skala direkt abgelesen werden kann. Dabei verbleibt der innere Meßstabteil 3 in seiner eingeschobenen Lage im äußeren. Meßstabteil 2 im Stillstand. Auch hier ist die Beziehung zur Skala entsprechend dem Pfeil 4 so vorgesehen, daß das Maß am unteren Rand der Ablesekante 61 der Führungsmuffe T abgelesen werden kann, wie in der gestrichelten Darstellung der Meßzunge gezeigt ist.
Kenn asich die Heßzunge 9 aus durchsichtigem Material mit glasklarem Kunststoff zweckmäßig ausgeführt ist, so besitzt sie in der Nähe des Heßstabes ein Fenster 13, durch welches auch schräg von oben der untere Rand 6 bzw. 61 direkt gesehen werden kann. Durch den geringen Auftrag der Führungsmuffe 7 auch am äußeren Heßstabteil 2 ist dabei eine genaue Ablesung möglich. Einbezoger* wird, daß der untere Rand 6 bzw 6' abgefast ist, so daß eine unmittel bare Ablesung an einer Kante möglich ist. Die seitliche Lagerung der Meßzunge 9 schafft eine flache Bauweise des Meßstabes.
Die Lagerung der Meßzunge ist so gewählt, daß sie unter Eigengewicht automatisch in die Stellung 9' klappt, wenn sie nicht verwendet, d.h. durch Auflage der Fläche 8 beispielsweise auf den Kopf einer zu messenden Person hochgehalten wird. Das freie Ende der Meßzunge 9 hat an der Unterseite einen Radius 56. Dadurch kann sich die Meßzunge beim Zusammenschieben des Meßstabes abheben bzw. automatisch über den Rand 12 des oberen Endes des äußeren Meßstabteils 2 gleiten.
Die Führungsmuffe 7 ist durch eine in Fig. 1 nicht gezeigte Verriegelung bzw. Verriegelungseinrichtung am oberen Rand des inneren Meßstabteils 3 lösbar festgelegt*
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Fig. 2 zeigt die ineinander geschobenen äußeren und inneren Meßstabtsile 2 und 3. Dabei ist erkennbar, daß diese praktisch gleiche Länge haben, wobei der innere Meßstabteil 3 durch die Länge einer äußeren Führungsmuffe 14 verlängert ist bzw. durch die entsprechende Erstreckung eines Kunststoffaufsatzes 15, der auf dem oberen Ende des inneren Meßstabteils 3 aufgesetzt ist und an dem die Führungsmuffe 14 lösbar verriegelt werden kann.
Der Rand 57 dient dabei als Anschlag für die äußere Führungsmuffe 14. Diese äußere Führungsmuffe ist gemäß Fig. als federndes Element ausgebildet. Dieses ergibt sich daraus, daß die Führungsmuffe an ihrer von der Meßzunge abgelegenen Seite eine Schlitzung oder Unterbrechung 58 aufweist und der gegenüberliegende, d.h. vordere Steg 59 schwächer ausgebildet ist, als die anderen Handteile. Dadurch entsteht beim Einsatz eine Durchbiegung entsprechend 60. Die Federkraft der Führungsmuffe 14 ist so gewählt, daß der Schieberkopf durch Haftreibung eine eingestellte Körperhöhe beibehält und die Ablesung der Körpergröße auch anschließend erfolgen kann.
Zur wechselseitigen Führung des inneren und äußeren Meßstabteiles 2, 3 sind einerseits ein Kunststoffeinsatz 16 am oberen Ende des äußeren Meßstabteiles 2 und andererseits ein Kunststoffeinsatz 1? am unteren Ende des inneren Heßstabteiles 3 angeordnet. Der Kunststoffeinsatz 16 ist vorteilhaft so bemessen, daß er einen Anschlag am Kunst stoff einsatz 17 am unteren Ende des Meßstabteiis 3 bildet, wenn die Msßstabteile auseinandergeschoben sind.
Der Kunststoffeinsatz 1 7 am unteren Ende besitzt einen plattenförmigen PührUiigskörper 18, der dem im verteilhaften
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Beispiel rechteckigen Innenqüefschnitt des inneren Meßstabteiles 3 entspricht und somit mit seinen Rändern für eine Weitgehende Verkantungsfreie führung sorgt, Wenn der untere Kunststöffeinsatz 17 von unten in die untere Öffnung des inneren Meßstäbteiles eingedrückt wird. An dem Führungskörper 18 sind an einem Einsatz 19 zwei eich jeweils zu den Schmalseiten des rechteckigen Profils erstreckende spreizbare und elastische Schenkel ZO1 21 angeordnet. Si« haben am unteren Ende nach außen gerichtete Randstege 22, 23 solcher Erstreckung, daß sie sich nach dem Einsatz an die Innenkontur des äußeren Meßstabteiles 2 anlegen bzw« auch den Anschlag für den Kunststoffeinsatz 16 bilden.
Die Federkraft ist entsprechend obiger Bemerkungen zur Führungsmuffe 14 so bemessen, daß bei Haftreibung eine eingestellte Lage beibehalten wird, d.h. der innere Meßstabteil 3 und die Meßzunge gehalten werden.
In etwa der mittleren Höhe besitzen die Schenkel 20, 21 außen eine nach unten oder schräg außen gerichtete Stufe 24, 25, mit welcher sie bei der Einführung in das untere Ende des inneren Meßstabteiles über nach innen abgewinkelte und schräg nach oben eingedrückte Flächenabschnitte 26, des inneren Meßstabteils rasten bzw. schnappen. Damit ist der Sitz gewährleistet, wobei die Abmessungen so vorgesehen sind, daß dann die äußeren Ränder der Randstege 22, 23 an die innere Kontur des mit entsprechendem Querschnitt ausgeführten äußeren Meßstabteiles 2 anlegen und eine Führung gewährleisten. Die nach außen gerichteten Randstege 22, 23 erstrecken sich auch seitlich so weit über die
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Seiten des inneren Meßstabteiles 3, daß sie auch
winklig dazu verlaufenden parallelen Seiten 30,
äußeren Meßstabteiles 2 in Führungsanläge sind,
Fig. 3 bei 28, 29 ersichtlich ist.
Zusätzlich ist aus Fig. 2 erkennbar, daß im Beispiel am unteren Ende des äußeren Meßstabteiles 2 eine zusätzliche Rastung vorhanden ist. Dazu sind am äußeren Keiistsbteil 2 nach innen gerichtete Eindrückungen 32, 33 oberhalb der nach außen Randstege 22, 23 vorgesehen. An diesen Eindrückungen 32, 33 können die Randstege 22, 23 nur vorbeigehen, wenn die Schenkel 20, 21 entgegen ihrer Elastizität nach innen gedrückt werden, wobei aber immer noch die Halterung des Kunststoffeinsatzes 17 an der Stufe 24, 25 gewährleistet bleibt. Die Elastizität der Schenkel 20, 21 ist so bemessen, daß diese Rastung an den Eindrückungen 32, 33 erst überwunden wird, wenn am anderen Ende die bereits erwähnte Führungsmuffe 14 wieder in ihre Verriegelung am oberen Ende des inneren Meßstabteiles 3 gelangt ist.
Der bereits erwähnte obere Kunststoffeinsatz 16 ist mittels einer nach außen gerichteten Profilierung 34, 35 in einer konkaven Gegenprofilierung des äußeren Meßstabteiles 2 festgelegt. Diese konkave Profilierung kann nach außen geschlossen oder kaschiert sein.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist auf dem cberen Ende 36 des inneren Meßstabteiles 3 ein Kunststoffaufsatz 15 angeordnet. Er ist mittels zweier naclfi außen elastisch gespreizter Schenkel 37, 38 am inneren Meßstabteil 3 festgelegt. Die Sehen-
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kel haben Vörsprünge 39, 40, die in entsprechende Ausnehmungen des inneren Meßstabteiles einrasten. Wenn der Einsatz erfolgt, - die Räststelle liegt mit Abstand vom oberen Rand 36 in dessen Nähe - können besondere Führungsansätze 41, 42 vorgesehen sein, um die Stabilität der Halterung zu gewährleisten.
Der Kunststoffaufsat* 15 ist mit einem stufenartig nach außen ragenden Rand 43, 44 (Fig. 2), 45, 46 (Fig. 3) als Auflager auf dem oberen Rand des inneren Meßstabteils 3 ausgeführt« Der Kunststoffaufsatz hat aber eine solche Erstreckung nach außen, und zwar desgleichen auch sein Rand mit einem Außenquerschnitt derart, daß auch der obere Rand des äußeren Meßstabteiles 2 abgedeckt ist« Dadurch wird nicht nur ein fester Sitz gewährleistet, sondern auch gleichzeitig die Führung bzw. Überführungsmöglichkeit vom äußeren Kunststoffaufsatz 15 am oberen Ende des inneren Meßstabteiles 3 auf die äußere Kontur des äußeren Meßstabteiles 2.
Diese Führung nutzt die Führungsmuffe 14 aus, die bei Lösung ihrer Verriegelung von dem Kunststoffaufsatz 15 unmittelbar auf die Kontur des äußeren Meßstabteiles 2 überfährbar ist.
Die Führungsmuffe 14 ist besonders in den Fig. 2 und 4 dargestellt. Die Führungsmuffe 14 hat seitlich zwei im wesentlichen U-föritiige Kunststoff auskleidungen 47, 48, an denen gegebenenfalls in rohransatzartigen Abwiriklungen Schwenkzapfen 49, 50 für die Schenkel 51, 52 der Meßzunge angeordnet sind.
Die Kunststoffauskleidungen 47, 48 sind in Verbindung
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mit der äußeren Führüngsmüffe 14 so ausgeführt, daß 2ur Vorderseite des äüßdren Meßstabteils 2 neben den vorgesehenen Gleitflachen Freispärüngen vorhanden sind, durch welche eine Bedruckung auf dem äußeren Heßstabteil nicht durch gleitende Teile beeinträchtigt wird. Gleiches gilt für den Kunststoffeinsatz 16 und auch hinsichtlich des inneren Meßstabteüs 3.
Dier* Kunststoffaüskloidungen bilden das in seiner Eigenschaft wählbare Reibungselenent nicht nur in bezug zum Kunststoffaufsatz 15, sondern vor allem auch auf der Außenseite des äußeren Meßstabteiles. Hierbei sind Gleitreibungen bestimmter Größe zu bevorzugen.
Die U-fÖrmigen Kunststoffauskleidungen 47, 48 sind von der äußeren Führungsmuffe 14 umschlössen und zusammengehalten, so daß dadurch eben das Führungselement gebildet wird. In der Führungsmuffe 14 befindet sich eine nicht gezeigte Öffnung für eine Rastzunge 53, die in verschiedenen Ansichten in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Diese Rastzunge 53 ist hakenförmig ausgebildet und ragt durch die nicht gezeigte Öffnung der Führungsmuffe 14 nach außen vor, ist aber zurückdrückbar. Sie kommt mit der auch nicht gezeichneten, aber in Fig. 1 und 3 von einem Schenkel der Meßzunge abgedeckten Rastausnehmung in der Führungsmuffe in Eingriff.
Die Rastzunge 53 hat einen nach außen gerichteten hakenförmigen Vorsprung 54 (Fig. 6), der der Kontur der Öffnung angepaßt ist, durch welche sie nach außen vortritt. Durch diese Rastzunge ist die Verriegelung bzw. Verriegelungseinrichtung, die lösbar ist, versinnbildlicht.
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Die Rastzunge 9 hat die beiden bereits genannten Schenkel 51 , 52, von denen einer 52 auch in Fig. 1 erkennbar ist. Zwischen diesen Schenkeln befindet sich das Fenster 13. Es wird einbezogen, daß im Bereich der Schwenkanordnung, d.h. der Schwenkzapfen 49, 50 rastfähige Lager vorgesehen sind, welche gewährleisten, gegebenenfalls durch Einsatz von Verriegelungsmitteln, wie Stiften, daß die Stellung der Rastzunge 9 in der in Fig. 1 gezeigten Lage fixiert werden kann, während nach Herausnahme der Verriegelungsmittel eine Abklappung, insbesondere eine Abklappung nach unten parallel zu den Meßstabteilen 2, 3 möglich ist.
In diesem Zusammenhang hat auch das Fenster 13 eine solche f Erstreckung bzw. sind die Schenkel 51, 52 genügend lang |
ausgeführt, daß eine Anlage unterhalb des zeigerartigen ,-
Randes 6 möglich ist. f
An den Schenkeln 51, 52 der Meßzunge 9 sind insbesondere
nach innen gerichtete Anschläge 55 (Fig. 3) vorgesehen, \
die sich bei ausgeklappter bzw. rechtwinklig zum Meßstab gerichteter Meßzunge 9 an die Führungsmuffe 14 anlegen.

Claims (1)

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    1. Teleskop-Meßstab mit zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren Meßstabteilen, von denen der äußere eine Meßstabskala von unten nach oben und der innere eine Meßstabskala anschließend von oben nach unten aufweist und eine Ablesung im Bereich des oberen Randes des äußeren Meßstabteiles bei einer Höhe im Bereich des ausgezogenen inneren Meßstabteiles vorgesehen ist, an welchem oben eine Meßzungs angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Meßzunge (9) lösbar festgelegt und bei eingefahrenem inneren Meßstabteil (3) nach Lösung einer Verriegelung (53) unmittelbar am äußeren Meßstabteil (2) beweglich ist.
    2. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führung zwischen äußerem und innerem Meßstabteil insbesondere unten eine überwindbare Rastung (32, 33; 22, 23) vorgesehen ist, welche die ineinandergeschobenen Teile aneinander festlegt, und daß die Stärke dieser Rastung (32, 33; 22, 23) in bezug zum Reibungswiderstand zwischen den Meßstabteilen (2, 3) und der Verriegelung
    (BLZ 300100 20*
    * 1937 66-2OB
    (53) für die Meß zunge (9) am oberen Ende des inneren Meßstabteiles (3) so vorgesehen ist, daß die Meßzunge (9) bei Rückführung längs des äußeren Meßstabteiles (2) vor Überwindung der insbesondere unten angeordneten I Rastung (32, 33; 22, 23) am oberen Ende des eingefahre-
    I nen inneren Meßstabteils (3) verriegelbar ist.
    !: 3. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerer und äußerer Meßstabteil (3, 2) ^m we-
    . sentlichen gleiche Länge haben, wobei der innere Meß-
    ■j stabteil (3) einen um eine äußere Führungsmuffe (14)
    ; der Meßzunge (9) verlängerten Abschnitt aufweist, in
    1 dessen Bereich eine lösbare Verriegelungseinrichtung
    j (53) für die Führungsmuffe (14) der Meßzunge (9) ange-
    * ordnet ist.
    &iacgr;; 4. Teleskop-Meßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßzunge (9) klappbar an ihrer Führungsmuffe (14) angeordnet ist.
    5. Teleskop-Meßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßzunge (9) an ihrem an der äußeren Führungsmuffe (14) angeordneten Ende
    &iacgr; zweischenklig (51, 52) ausgeführt ist und ein mittleres
    j Fenster (13) aufweist, durch welches schräg von oben
    I die der Meßzunge (9) zugeordnete Ablesekante (6*) an
    I der Meßstabskala des äußeren Meßstabteiles (2) sichtbar
    I ist.
    6. Teleskop-Meßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßzunge (9) durchsichtig, insbesondere aus durchsichtigem Kunststoff, ausgeführt ist.
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    7* Teiesköp-'Meßstäb nach einem deif Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Meßstäbteil und der äußere Meßstabteil durch Kunststoffeinsätze (16, 17) ineinander geführt sind. Von denen einer (16) am oberen Ende des äußeren Meßstabteils (2) und der andere (17) am unteren Ende des anderen Meßstabteils (3) an-
    8i Teleskop-Meßstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffeinsatz (17) am unteren Ende des inneren Meßstabteiles (3) zwei spreizbare und beim Einsatz elastisch zusammendrUckbare Schenkel (20, 21) j
    aufweist, die am unteren Ende nach außen gerichtete Randstege (22, 23) zur Führung am äußeren Meßstabteil und in ihrem mittleren Bereich eine nach unten gerichtete Stufe (24, 25) besitzen, welche bei Einsatz über nach innen abgewinkelte schräg nach oben gerichtete eingedrückte Flächenabschnitte (26, 27) des inneren Meßstabteiles (3) rastbar ist.
    9. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Meßstabteil (2) mit einem Abstand vom unteren Ende, der wenig größer als die Stärke der Randstege (22, 23) des Kunststoffeinsatzes (17) im inneren Meßstabteil ist, nach innen vorspringende Ein drückungen (32, 33) vorgesehen sind, an denen die abge- I winkelten Randstege (22, 23) dieses Kunststoffeinsatzes | (17) unter Zusammendrückung der Schenkel (20, 21) vor- I beiführbar sind, wobei die Einwärtsbewegung der Sehen- j
    kel geringer ist als die Abstützung der Stufe (24, 25) f
    I auf den nach innen abgewinkelten Flächenabschnitten I
    (26, 27).
    ?0. Teleskop-Meßötab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel an einem plattenförmigen Führungsköfper (18) angeordnet sind, welcher den Querschnitt des inneren Meßstabteiles (3) ausfüllt.
    11. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichteten Randstege (22, 23) sich seitlich so weit über die zugeordneten Seiten des inneren Meßstabteiles (3) erstrecken, daß sie auch an den winklig dazu verlaufenden parallelen Seiten (30, 31) des äußeren Meßstabteiles (2) in Führungsanlage sind.
    12. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen mittels zweier nach außen elastisch gespreizter Schenkel im Inneren des inneren Meßstabteils (2»festgelegten Kunststoffaufsatz (15) mit einem stufenartig nach außen ragenden Rand (43-46) als Auflager auf dem oberen Rand des inneren Meßstabteiles (3) und mit einem Außenquerschnitt, der dem Außenquerschnitt des äußeren Meßstabteils (2) entspricht, wobei an dem Kunststoffaufsatz (15) eine nach außen federnde Rastzunge (53) vorgesehen ist, der eine Rastausnehmung an der Führungsmuffe (14) zugeordnet ist, die außen auf dem Kunststoffaufsatz verschiebbar angeordnet ist.
    13. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmuffe (14) seitlich zwei im wesentlichen ü-förmige Kunststoffauskleidungen (47, 48) mit vorspringendem Schwenkzapfen (49, 50) für die Schenkel (51, 52) der Meßzunge (9) aufweist und daß
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    diese Auskleidungen von der äußeren Führungsmuffe (14) umschlössen und zusammengehalten sind und die Gleit= flächen bilden, wobei in der Führungsmuffe (14) eine Öffnung für die Rastzunge (53) angeordnet ist, welche hakenförmig durch die Öffnung vorragt und mit der Rastausnehmung in der Führungsmuffe in Eingriff kommt*
    14. Teleskop-Meßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (51, 52) der Meßzunge (9) nach innen gerichtete Anschläge (55) zur Anlage an der Führungsmuffe (14) bei in horizontaler Ausrichtung angeordneter Meßzunge (9) vorgesehen sind.
    15* Teleskop -Meßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine zusätzliche. Rasteinrichtung zwischen der Meßzunge und der Führungsmuffe zwecks lösbarer Einstellung der Meßzunge unter 90" zur Richtung der Teleskop-Meßstäbe.
    16. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Kunststoffeinsatz (16) buchsenartig zwischen den Meßstabteilen (2, 3) durch einen überkragenden Rand und durch vorspringende Profilierungen (34, 35) gehalten ist, die in zurücktretende Gegenprofxlierungen des äußeren Meßstabteiles (2) eingreifen.
    17. Teleskop-Meßstab nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Kunststoffaufsatz Führungsansätze (41, 42) vorgesehen sind, die in den inneren Meßstabteil (3) eingreifen.
    18. Teleskop-Meßstäb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßzunge (9) seitlich an einer Führungsmüffe (7) schwenkbar gelagert ist.
    19. -!releskop-Meßstab nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Meßzunge (9) an seiner Unterseite mit einem Radius (56) ausgeführt ist, welcher die Meßzunge beim Zusammenschieben des Meßstabes abhebt.
    20. Teleskop-Meßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 13, 14, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Führungsmuffe (14) als federndes Element ausgeführt ist und an ihrer von der Meßzunge (9) abgelegenen Seite eine Schlitzung oder Unterbrechung (58) aufweist und der gegenüberliegende, d.h. vordere Steg (59) schwächer ausgebildet ist, als die anderen Handteile.
    21. Teleskop-Meßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffauskleidungen (47, 48) in Verbindung mit der äußeren Führungsmuffe (14) so ausgeführt sind, daß zur Vorderseite de£ äußeren Meßstabteils (2) neben den vorgesehenen Gleitflächen Freisparungen vorhanden sind.
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