DE8617373U1 - Ankerschiene für Nutzfahrzeuge - Google Patents

Description

M. K. G.

Metall- und KunsAsto^f-,", .·'
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Ankerschiene für Nutzfahrzeuge.

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Ankerschiene für Nutzfahr— zeuge, an der Zurrgurte etc. zur Sicherung der Ladung befestigt werden und die mit Öffnungen zur Aufnahme der Befestigungselemente ▼ersehen ist.

Das Wesen der Neuerung besteht darin, eine Ankerschiene zu schaffen I an der auch Riemen und Gurte, die nicht mit speziellen Endbeschläge] I versehen sind, festgezurrt und befestigt werden können.

\ Ankerschienen der verschiedensten Ausführungen sind im Fahzeugbau ϊ bekannt* Sie werden in oder an den Fahzeuginnenvänden befestigt und I dienen zur Halterung τοπ Querstangen, Regalen*. Zurrgurten etc., um

- dadurch die Landung, insbesondere gegen Verrutschen zu sichern. Die

I bekannten Ankerschienen weisen spezielle Öffnungen auf, in die Endb< schäge der Befestigungselemente in einfacher Weise eingehängt werdei Oft fehlen bei der Verladung von Gütern die Befestigungselemente mi den besonderen Endbeschlägen, so daß es dann praktisch unmöglich is-

\ Befestigungselemente ohne Endbeschläge, z. B. einfache Zurrgurte, zi verwenden,

:' Um auch mit einfachen Befestigungselementen, wie z. B. Zurrgurten ohne Endbeschläge eine Ladung sichern zu könnan, ist nach der vorliegenden Neuerung vorgesehen, daß jeweils zwischen zwei schlita-I förmigen Öffnungen ein sich aus der Fahrzeugwand erhebender Zwischei I steg angeordnet ist. Ein Zurrgurt ohne Beschlag kann in den einen 1 Schlitz eingeführt und um den St&g gezogen und gespannt und dann in ' einfacher Weise verknotet werden,

ijj Die Neuerung sieht ferner vor, daß die schlitzförmig ausgebildete

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Öffnung an der dem Zwischensteg gegenüberliegenden Kante eine zur Fahrzeugwand gerichtete Abkantung aufweist, wodurch der Gurt in einfacher Weise eingeführt werden kann*

Um eine Stabilisierung des Zwischensteges zu erreichen und um vor allen Dingen ein leichtes Rutschen des Gurtes während des Spannens zu gewährleisten, weist neuerungsgemäß der Zwischensteg eine zur Fahieuewand gerichtete Länessicke auf. Durch diese Maßnahme wird ferner eine Beschädigung des Gurte«, insbesondere während des Span- ' nens, vermieden.

Die Neuerung siegt weiterhin vor, daß zwischen den schlitzförmigen Öffnungen weitere, an sich bekannte Öffnungen für die Aufnahme besonders geformter Endbeschläge der Befestigungselemente angeordnet sind. Durch diese besondere Ausbildung der Ankerschiene können sowohl Befestigungselemente mit besonderen Endbeschlägen als auch einfache Zurrgurte ohne Endbeschläge an der Fahrzeugwand befestigt werden.

Es ist schließlich vorgesehen, daß die schlitzförmigen Öffnungen selbst die für die Endbeschläge der Befestigungselemente angepaßte Konturen aufweisen. Befestigungsungselemente mit Endbeschlägen und Zurrgurte ohne Endbeschläge können dann an der gleichen Stelle der Ankerschiene befestigt werden.

Die in den Schutzansprüchen gekennzeichnete Neuerung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles nachfolgend näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Ankerschiene nach der Neuerung in der Draufsicht, Fig. 2 den Schnitt A-A nach Fig. 1 und

Fig. 3 den Schnitt B-B nach Fig. 1.

Die Ankerschiene 1 weist zunächst jeweils zwei schlitzförmige

Öffnungen 2 auf, zwischen denen der Zwischensteg 3 gelegen ist. Der Zwischensteg 3 ist aus der Ankerschiene 1 herausgeprägt und weist eine naoh innen gerichtete Längssicke k aufi Jede schlitzförmig ausgebildete Öffnung 2 hat an der dem Zwischensteg 3 gegenüberlie= genden Kante 5 eine nach innen gerichtete Abkantung 6. Durch die Abkantung 6 kann ein Zurrgurt sehr einfach in eine Öffnung 2 eingeführt und um den Zwischensteg 3 gezogen, gespannt und verknotet werden. Die den Zwischensteg 3 stabilisierende Längssicke k vermindert durch ihre Ausprägung nach i itien die Reibung während des Spaniiens des Zurrgurtes und verhindert eine Beschädigung, da keine scharfen Kanten den Gurt beschädigen können«

An der Ankerschiene 1 sind weiterhin an sich bekannte Öffnungen 7 angeordnet, die besonders geformt sind und zur Aufnahme von entsprechend ausgebildeten Endbeschlägen anderer Befestigungselemente diene*

Zur Befestigung der Ankerschiene in oder an der Fahrzeugwand sind beidseitig Öefestigungslöcher 8 vorgesehen, die gleichzeitig in einei Prägevorgang mit den anderen Konturen geschaffen werden.

Claims (1)

1. μ. κ. α.

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   SCHUT ZA NSPRÜCHE

   1. Ankerschiene für Nutzfahrzeuge, an der Befestigungselemente wie Querstangen, Zurrgurte etc. zur Sicherung der Ladung befestigt werden und die mit Öffnungen zur Aufnahme der Befestigungselemen versehen ist,

   dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei schlitzförmigen Öffnungen (2) ein sieh aus der Fahrzeugwand erhebender Zwischenstog (3) angeordnet ist.

   2. Ankerschiene nach Anspruch 1,
   dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmig ausgebildete Öffnung (2) an der dem Zwischi steg (3) fe-eger-dberliegenden Kante (5) eine zur Fahrzeugwand gerichtete Abkixntung (6) aufweist.

   3. Ankerschiene nach Anspruch 1,
   dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischensteg (3) sine zur Fahrzeugwand gerichtete Längssicke (k) aufweist.

   k. Ankerschiene nach Anspruch 1,

   dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den schlitzförmigen Öffnungen (2) weitere, an sieh bekannte Öffnungen (7) für die Aufnahme besonders geformter Endbeschläge der Befestigungselemente angeordnet sind.

   5. Ankerschiene nach Anspruch k_f

   dadurch gekennzeichnet, das die schlitzförmigen Öffnungen selbst die für die Endbeschläg« der Befestigungselemente angepaßten Konturen aufweisen,,

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