DE861725C - Thermomagnetischer Schalter, insbesondere zum Zuenden von Leuchtstoffroehren - Google Patents

Thermomagnetischer Schalter, insbesondere zum Zuenden von Leuchtstoffroehren

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DE861725C
DE861725C DEP51864A DEP0051864A DE861725C DE 861725 C DE861725 C DE 861725C DE P51864 A DEP51864 A DE P51864A DE P0051864 A DEP0051864 A DE P0051864A DE 861725 C DE861725 C DE 861725C
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DEP51864A
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English (en)
Inventor
Alfred Dipl-Phys Farner
Fritz Dr Kesselring
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Fkg Fritz Kesselring Geratebau AG
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Fkg Fritz Kesselring Geratebau AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/12Starting switches combined thermal and magnetic

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Thermomagnetischer Schalter, insbesondere zum Zünden von Leuchtstoffröhren Für viele technische Anwendungen sind Schalter erforderlich, die erst nach Ablauf einer gewissen Zeit eine gewünschte Schalthandlung ausführen. Dies gilt insbesondere auch für die sobenannten Zünder oder Starter für Leuchtstoffröhren. Bei diesen hat man die Verzögerung beispielsweise dadurch bewirkt, daß durch eine Glimmentladung ein Bimetallstreifen erhitzt wird. Es sind aber auch Schalter bekannt, bei denen ein Bimetallstreifen durch direkte oder indirekte Beheizung eine Bewegung ausführt oder bei denen die thermische Längenausdehnung eines Heizdrahtes zur Anwendung kommt. Schließlich hat man auch Zünder auf magnetischer Basis gebaut. Die Glimmzünder haben den Vorteil, daß sie nur zwei Anschlüsse benötigen. Die Kontaktbewegung ist jedoch schleichend, was flackerndes Zünden und starke Radiostörungen zur Folge hat. Auch arbeiten die Glimmzünder schon bei Temperaturen in der Nähe des Nullpunktes nicht mehr betriebssicher. Die bekannten thermischen und magnetischen Zünder außer dem Glimmzünder benötigen vier Anschlüsse. Sie sind komplizierter, beanspruchen mehr Platz und sind dementsprechend auch teurer.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Schalter nach dem thermomagnetischen Prinzip, der insbesondere zur Zündung von Leuchtstoffröhren geeignet ist. Die Erfindung besteht darin, daß der Schaltarm von einem von der Netzspannung abhängigen Anzugsmagnetfeld angezogen wird und damit den Kontakt schließt, worauf das Anzugsmagnetfeld geschwächt und der Schaltarm mindestens teilweise beheizt und von einem Haltemagnetfeld so lange festgehalten wird, bis die Permeabilität des vom Haltemagnetfeld beeinfluß.-ten Teils infolge der Erwärmung so weit abnimmt, daß der Schaltarm unter dem Einfluß einer Rückstelikraft abfällt und der Schaltkontakt wieder geöffnet wird.
  • Bezüglich der Wirkung des Anzugs- und des Haltemagnetfeldes lassen sich zwei grundsätzlich verschiedene, zweckmäßige Ausführungsformen unterscheiden. Bei der einen Ausführungsform wirken das Anzugs- und das Haltemagnetfeld auf zwei verschiedene Teile des Schaltarmes, d. h. der Schaltarm weist an mindestens zwei Stellen magnetisierbare Teile auf, wovon der eine durch das Anzugsmagnetfeld, der andere, bei Kontaktschließung erwärmte Teil; durch das Haltemagnetfeld beeinflußt wird. Bei der zweiten Ausführungsform wirken Anzugs- und Magnetfeld auf den gleichen Teil des Schaltarmes.
  • Auch bezüglich der Erzeugung des Haltemagnetfeldes sind zwei verschiedene Lösungen möglich und praktisch durchführbar. Das Haltemagnetfeld kann durch einen permanenten Magneten oder durch einen Elektromagneten, der von einem vom Schalterstrom abhängigen Strom erregt wird, erzeugt werden.
  • Schließlich sind auch bezüglich der Art der Beheizung verschiedene Ausführungen möglich. Mit Rücksicht auf die Verwendung des Schalters, insbesondere zur Zündung von Leuchtstoffröhren, kann es von Vorteil sein, wenn der beheizte Teil von einem vom Schalterstrom abhängigen Strom erwärmt wird. In diesem Fall wird man zweckmäßigerweise das Haltemagnetfeld durch einen Elektromagneten erzeugen, der ebenfalls von einem vom Schalterstrom abhängigen Strom erregt wird, wobei dann die Heizwicklung und die Erregerwicklung für das Haltemagnetfeld in Reihe öder parallel geschaltet sein können.
  • Es hat sich ferner als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn der durch das Haltemagnetfeld beeinflußte Teil mindestens teilweise aus einem magnetisierbaren Material mit einem Curiepunkt unterhalb 4ö0° C besteht. Um einen von der Umgebungstemperatur möglichst unabhängigen Schalter zu erhalten, empfiehlt es sich, ein Material zu wählen, dessen Curiepunkt nicht unter i5o1 C liegt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schalters dargestellt, wie sie zur Zündung von Leuchtstoffröhren verwendet werden können.
  • Fig. i zeigt einen Schalter, bei dem das Anzugs-und Haltemagnetfeld auf zwei verschiedene Stellen des Schaltarmes wirken, wobei das Haltemagnetfeld durch einen permanenten Magneten erzeugt wird; Fig.2 veranschaulicht einen Schalter, bei dem Anzugs- und Haltemagnetfeld den gleichen Teil des Schaltarmes beeinflussen, wobei das Haltemagnetfeld von einem Elektromagneten erzeugt wird, dessen Erregerwicklung von einem vom Schalterstrom abhängigen Strom gespeist wird.
  • In Fig. i bedeuten: i eine Drosselspule üblicher Bauart; 2 eine Leuchtstoffröhre mit den Heizwendeln 3 und q:; 5 ein federnder Schaltarm aus magnetisierbarem Material, der isoliert auf der Grundplatte 6 befestigt ist; 7 der bewegliche Schaltkontakt; 8 ein am Schaltarm 5 befestigter Magnetanker aus einem Material mit einem Curiepunkt von beispielsweise 2o0'° C; 9 eine Heizwicklung; io ein kleiner permanenter Magnet; i i das Magnetsystem eines Elektromagneten mit der Spule 1a; 13 ein in Reihe mit der Spule 12 geschalteter Widerstand; 14 der eine Zuleitungsstift, der den festen Kontakt 15 trägt; 16 der zweite Zuleitungsstift; 17 ein gegebenenfalls angeordneter Störschutzkondensator; 18 ist ein Schalter zum Anschalten der Netzspannung U.
  • Die Wirkungsweise des Schalters ist folgende Beim Einschalten der Netzspannung U durch Schließen des Schalters i8 fließt zunächst ein Strom über die Drossel i, die Heizwendel 3 zum Stift 16, von hier über der' Widerstand 13, die Spule 12 zum Stift 14 und dann über die Heizwendel 4 zurück zum Netz. Dies hat zur Folge, daß der Magnet i i erregt wird und somit den Schaltarm 5 anzieht. Die Kontakte 7, 15 kommen in Berührung, wodurch sich ein zweiter Stromkreis schließt, nämlich vom Stift 16 nach der Heizwicklung 9 und von hier über das Kontaktpaar 7, 15 zurück zum Stift 1q.. Dadurch wird der Strompfad, bestehend aus Widerstand 13 und Spule 12, überbrückt. Der Schaltarm 5 fällt aber nicht ab, da der Anker 8 zunächst vom permanenten Magneten io festgehalten wird. Dies dauert so lange, bis der Anker 8 seine Curietemperatur von beispielsweise 200° C erreicht hat. Dann schnellt der Kontaktarm 5 zurück, der Anheizstrom der Wendeln 3, q. wird unterbrochen, und die Lampe wird im allgemeinen zünden. In diesem Zustand liegt nun an der Reihenschaltung von Widerstand 13 und Spule 12 nur noch die Brennspannung der Lampe, d. h. etwa die halbe Netzspannung U. Die Zugkraft des Magneten i i beträgt also nur noch etwa ein Viertel des früheren Anzugswertes. Diese genügt nicht mehr, um den Schaltarm 5 anzuziehen. Der Schalter bleibt also in der Ruhestellung.
  • Sollte bei der ersten Unterbrechung, weil sie vielleicht zufällig annähernd im Stromnulldurchgang erfolgt, keine Zündung zustande kommen, so liegt an der Reihenschaltung von Widerstand 13 und Spule 12 wieder die volle Netzspannung. Der Schaltarm 5 wird unverzüglich angezogen. Hier- s durch wird der Strompfad 12, 13 kurzgeschlossen, Der Anker 8 ist noch heiß und daher unmagnetisch. Es erfolgt eine zweite Unterbrechung, die erfahrungsgemäß praktisch immer zur Zündung der Lampe 2 führt. Sollte dies ausnahmsweise nicht der Fall sein, so wiederholt sich das Spiel.
  • Man wird zweckmäßig die thermische Zeitkonstante der Heizwicklung 9 etwa gleich der thermischen Zeitkonstante' der Heizwendeln 3 und 4 wählen, um sogenannte Kaltzündungen zu verhindern. Da anderseits bei brennender Lampe die Heizung 9 unterbrochen ist, kann die Heizleistung des Ankers 8 relativ groß gemacht werden, so daß die Zündung der Lampe schon nach i Sekunde öder weniger erfolgt, immer aber erst dann, wenn die Wendeln 3 und 4: bereits genügend Elektronen emittieren.
  • In Fig. 2 bedeuten: i wiederum die Vorschaltdrossel; 2 die zu -zündende Leuchtstoffi#öhre mit den Heizwendeln 3 und 4.; 25 ein elastischer Schaltarm, der auf der Grundplatte 26 aus Isoliermaterial befestigt ist und den beweglichen Schaltkontakt 27 trägt; 28 ein am Schaltarm 25 befestigter Magnetanker aus einem Material mit einem Curiepunkt von beispielsweise 200° C; 29 eine Heizwicklung; 30 eine Elektromagnetspule; 31 das Magnetsystem mit einer weiteren Spule 32, die mit einem Widerstand 33 in Serie geschaltet ist; 34. ein Zuleitungsstift mit dem festen Kontakt 35; 36 der zweite Zuleitungsstift. Zwischen den Stiften 34 und 36 kann auch in diesem Fall ein Störschutzkondensator 37 angeordnet sein. Mit 18 ist wiederum der Schalter zur Anschaltung der Netzspannung bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise dieses Zündschalters ist die folgende: Beim Einschalten der Netzspannung U durch Schließen des Schalters 18 fließt zunächst ein Strom über die Drossel i, die Heizwendel 3 zum Stift 36, von hier über den Widerstand 33, die Spule 32 zum Stift 34 und dann über die Heizwendel q. zurück zum Netz. Dadurch wird der Elektromagnet 31 erregt und der Schaltarm 25 angezogen. Die Kontakte 27, 35 schließen sich, wobei ein zweiter Stromkreis zustande kommt, nämlich vom Stift 36 nach der Spule 30 und von hier über die Heizwicklung 29 nach den Kontaktpaaren 27, 35 zum Stift 34.. Dadurch wird der Strompfad von Stift 36 über den Widerstand 33 und die Spule 32 zum Stift 34 überbrückt. Der Schaltarm 25 fällt. aber nicht ab, da der Anker 28 von dem von der Spule 30 erzeugten Haltemagnetfeld festgehalten wird. Dies dauert so lange, bis der Anker 28 seine Curietemperatur von beispielsweise 2oo° C erreicht hat. Dann schnellt der Schaltarm 25 zurück, der Anheizstrom der Wendeln 3, q. wird unterbrochen, wodurch im allgemeinen die Lampe 2 gezündet wird. An der Reihenschaltung von Widerstand 33 und Spule 32 liegt nun nur noch die Brennspannung der Lampe, die aber nicht genügt, um den Schaltarm 25 wieder anzuziehen. Ist keine Zündung erfolgt, so liegt an der Reihenschaltung von Widerstand 33 und Spule 32 wieder die volle Netzspannung, der Schaltarm 25 wird also unverzüglich angezogen, sobald die Permeabilität des Magnetankers 28 infolge Abkühlung wieder auf einen genügend hohen Wert gestiegen ist.
  • Um diese sogenannte Rückschaltzeit herabzusetzen, empfiehlt es sich, den Schaltarm 25 mit einem weiteren Magnetanker zu versehen, der aus einem Material besteht, dessen Curiepunkt zweckmäßigerweise höher liegt als derjenige des Magnetankers 28. Ein solcher zusätzlicher Magnetanker. ist in Fig. 2 mit 38 angedeutet. Ein anderer Weg, um die Rückschaltzeit zu verringern, besteht darin, den Schaltarm 25 aus magnetisierbarem Material zu machen. In beiden Fällen muß rnan dann den Schaltarm so dimensionieren, daß bei voller Netzspannung das System angezogen wird, auch wenn der Anker 28 noch unmagnetisch ist, dagegen bei der Brennspannung nicht angezogen wird. Ferner ist es notwendig, daß das Haltefeld diesen zusätzlichen Anker 38 bzw. den magnetisierbaren Schaltarm nicht so weit beeinflussen kann, daß der Schaltarm angezogen bleibt, wenn der 'Magnetanker 28 unmagnetisch geworden ist.
  • Es ist auch denkbar, die Anker 28 und 38 zu einem einzigen Anker zu vereinigen, der aus zwei verschiedenen Materialien besteht, wovon das eine einen Curiepunkt unterhalb .Ioo° C aufweist. Der magnetisierbare Teil, d. h. der Anker 28, kann ferner aus einem Material bestehen, dessen Permeabilität sich in der Umgebung des Curiepunktes nur allmählich ändert, beispielsweise innerhalb von 20° C nur auf 30'10 ihres Wertes im kalten Zustand des Ankers absinkt. Dies hat den Vorteil, daß der Anker bei entsprechender Dimensionierung der Rückstellkraft schon dann abfällt, wenn die Permeabilität auf beispielsweise 30% gesunken ist, dagegen sofort wieder angezogen wird, wenn die volle Netzspannung an der Spule i2 bzw. 32 liegt. Schließlich kann auch der Anker 28 so ausgebildet und angeordnet sein, daß er von der Heizwicklung 29 ungleichmäßig erwärmt wird, so daß sich gleichzeitig räumlich benachbarte Gebiete verschiedener Permeabilität ausbilden, wodurch der gleiche Zweck wie bei der erwähnten allmählichen Änderung der Permeabilität erreicht wird.
  • Die Vorteile der beschriebenen Schalter sind im wesentlichen folgende: l-Ionzentschaltung beim Ein-und insbesondere beim Ausschalten, wodurch bei Verwendung zur Zündung von Leuchtstoffröhren eine flackerfreie Zündung und ein Mindestmaß von Radiostörungen gewährleistet sind; einfachste Montage, da nur zwei Zuführungsleitungen notwendig sind; praktisch sichere Zündung unmittelbar nach der ersten Aufheizung, geringer Einfluß der Außentemperatur, sofern für die Anker 8 bzw. 28 ein Material gewählt wird, dessen Curiepunkt wesentlich über der tmgebungstemperatur, z. B. zwischen i50 und 4o00 C, liegt.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Thermomagnetischer Schalter, insbesondere zur Zündung von Leuchtstoffröhren, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm von einem von der Netzspannung abhängigen Anzugsmagnetfeld angezogen und damit den Schaltkontakt schließt, worauf das Anzugsmagnetfeld geschwächt und der Schaltarm mindestens teilweise beheizt und von einem Haltemagnetfeld so lange festgehalten wird, bis die Permeabilität des vom Haltemagnetfeld beeinflußten Teils infolge der Beheizung so weit abnimmt, daß der Schaltarm unter dem Einfluß einer Rückstellkraft abfällt und der Schaltkontakt wieder geöffnet wird.
  2. 2. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzugsmagnetfeld und das Haltemagnetfeld auf zwei verschiedene Stellen des Schaltarmes einwirken.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm an mindestens zwei Stellen magnetisierbare Teile aufweist, wovon der eine durch das Anzugsmagnetfeld, der andere, nach Kontaktschluß erwärmte Teil, durch das Haltemagnetfeld beeinflußt wird.
  4. 4. Schalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzugs- und das Haltemagnet-Feld den gleichen Teil des Schaltarmes -beeinflussen.
  5. 5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm, nur einen magnetisierbaren Teil aufweist, der sowohl vom Anzugs- als auch vom Haltemagnetfeld beeinflußt wird.
  6. 6. Schalter nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemagnetfeld durch einen permanenten Magneten erzeugt wird.
  7. 7: Schalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemagnetfeld durch einen Elektromagneten erzeugt wird, der von einem vom Schalterstrom abhängigen Strom erregt wird.
  8. 8. Schalter nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der beheizte Teil von einem vom Schalterstrom abhängigen Strom erwärmt wird. g.
  9. Schalter nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwicklung und die Erregerwicklung für das Haltemagnetfeld in Reihe geschaltet sind. zo.
  10. Schalter nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwicklung und die Erregerwicklung für das Haltemagnetfeld parallel geschaltet sind. z r.
  11. Schalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Erzeugung des Anzugsmagnetfeldes dienende Strompfad bei Kontaktschluß überbrückt ist.
  12. 12. Schalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Haltemagnetfeld beeinflußte Teil mindestens teilweise aus einem magnetisierbaren Material mit einem Curiepunkt unterhalb 4oo°, C besteht.
  13. 13. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetisierbare Teil aus zwei verschiedenen Materialien besteht, wovon das eine einen Curiepunkt unterhalb 400' C aufweist.
  14. 14. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetisierbare Teil aus einem Material besteht, dessen Permeabilität sich in der Umgebung des Curiepunktes nur allmählich ändert.
  15. 15. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung des magnetisierbaren Teils ungleichmäßig erfolgt, so daß sich gleichzeitig räumlich benachbarte Gebiete höherer und niedrigerer Permeabilität ausbilden.
DEP51864A 1949-04-30 1949-08-13 Thermomagnetischer Schalter, insbesondere zum Zuenden von Leuchtstoffroehren Expired DE861725C (de)

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DE (1) DE861725C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175791B (de) * 1961-07-03 1964-08-13 Walter Stade Dipl Phys Magnet-Glimmzuender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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