DE8616758U1 - Verfugungstülle für ein Fugenmassen-Einpreßgerät - Google Patents

Verfugungstülle für ein Fugenmassen-Einpreßgerät

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DE8616758U1
DE8616758U1 DE8616758U DE8616758U DE8616758U1 DE 8616758 U1 DE8616758 U1 DE 8616758U1 DE 8616758 U DE8616758 U DE 8616758U DE 8616758 U DE8616758 U DE 8616758U DE 8616758 U1 DE8616758 U1 DE 8616758U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/165Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C21/00Accessories or implements for use in connection with applying liquids or other fluent materials to surfaces, not provided for in groups B05C1/00 - B05C19/00

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Description

Rainer Steffens 1 12.965/fl/km
Die Erfindung betrifft eine Verfugungstülle im Ausgangsbereich eines Fugenmassen-Einpreßgerätes - bevorzugt auswechselbar an dieses anzuschließen - mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Fugen zwischen Gebäudeabschnitten, Wandungsbereichen und dergleichen, auch für Rückenabschnitte, Widerlager, Schallfugen, müssen aufgrund von Versetzungseinflüssen, beispielsweise Temperatureinflüsse, als Dehnungsfugen ausgebildet sein, die in diese Fugen eingesetzte Fugenmasse muß eine entsprechende Elastizität aufweisen. Solche dauerelastischen und - je nach Einsatzzweck - witterungsfesten Kunststoffmassen sind teuer und müssen daher möglichst sparsam verarbeitet werden. Darüber hinaus muß die Querschnittsgestalt des in eine Dehnungsfuge eingegebenen Fugenstranges den efastischen Anforderungen auch dadurch entsprechen, daß der Strang an einander gegenüberliegenden Randberei- r chen der Fugenseitenflächen haftet und in dieser Richtung ela-
stisch verformbar ist. Dabei soll der Strang zwischen den einander gegenüberliegenden Fugenseitenrandbereichen etwa doppelt so breit bemessen sein wie in Richtung der Fugentiefe gesehen.
Um zu verhindern, daß beim Einpressen der Fugenmasse diese zu weit in die Fuge vorgetrieben und damit die beabsichtigte Querschnittsgestalt nicht erreicht werden, hat man bislang eine Kunststoffschnur, insbesondere aus geschäumtem Kunststoff, zunächst in die Fuge eingesetzt und dann mit einer Spritze die Kunststoff-Verfugungsmasse in die zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwandbereichen der Dehnungsfuge und der nach außen gerichteten Fläche der Kunststoffschnur gebildete Rinne eingefüllt.
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Rainer Steffens
12*965/f1/km
Durch" die Einführtiefe der Schnur kann man somit die Tiefe der Rinne Und damit das Querschni ttsverhal tnis des aus der Fugenmasse gebildeten Stranges bestimmen« Anschließend kann man die in die Fuge eingefüllte Kunststoffmasse noch glätten, beispielsweise unter Bildung einer leichten Hohlkehle, so daß man insgesamt einen Strangquerschnitt erhält, bei dem zwischen verhältnismäßig breiten bzw. breit auslaufenden Flanken ein dünnerer Mittelsteg gewonnen wird. Man kann also eine Art Verjüngung oder Einschnürung im Bereich zwischen den beiden Berandungszonen der Fuge gezielt vorsehen, wenn die Haftung einerseits und die Dehnung der Kunststoff-Fugenmasse andererseits als Parameter vorgegeben sind.
Bislang wurden Fugenmassen-Einpreßgeräte der in Rede stehenden Art bereits mit Tüllen versehen, die sich konisch nach vorne hin verengend ausgebildet sein können. In Ausführung als Kunststoff-W«gwerfartikel konnten diese Tüllen hinsichtlich ihrer Mündungsöffnung durch unterschiedlich weites Abschneiden bestimmt werden. Weiterhin können solche Tüllen auch aus Metall hergestellt und dann als Satz mit verschiedenen Öffnungen je nach Breite der zu verfugenden Dehnungsfuge angepaßt eingesetzt werden. Die auswechselbare Befestigung zwischen Tülle und Einpreßgerät kann verschieden ausgestaltet sein, so beispielsweise als Bajonett-Verschluß, mittels Überwurfmuttern und dergleichen mehr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfugen von Dehnungsfugen mit Hilfe von Fugenmassen wesentlich einfacher und billiger zu gestalten.
Ausgehend von einer Verfugungstülle mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
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Rainer Steffens 3 12.965/fl/km
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Tülle im Bereich ihrer Mündungsöffnung mit einem über diese hinausragenden hakenförmigen Vorsprung erlaubt das Verfugen von Dehnungsfugen mit Hilfe einer bekannten Fugenmasse, ohne daß es zuvor erforderlich ist, eine Kunststoffschnur zur Bestimmung der Strahgform der Fugenmasse einzusetzen. Das erspart nicht nur Arbeitszeit, sondern auch erhebliche Kosten, wenn man bedenkt, daß der laufende Me-
FuginmassenstrangeSi Dabei ist zu bedenken, daß der hier verwendete Fugenmassen-Kunststoff - für Außanbauwerke beispielsr \ weise auf der Basis von Polysulfid, nach dem Einbringen in die
Fuge bzw. dem Anlegen an die einander zugewandten Fugenseitenflächen so "standfest" ist, daß auf die Schnur aus diesem Grunde verzichtet werden kann, wobei zu berücksichtigen ist, daß aus Gründen der erforderlichen Elastität auch bislang eine Haftverbindung zwischen dem gebildeten Fugenmassenstrang und der Kunststoffschnur nicht gegeben oder beabsichtigt war.
Die Aufgabe der Schnur - Bestimmung der Dicke des Fugenmassenstranges in Richtung der Fugentiefe gesehen - ubernt.nmt nunmehr der erfindungsgemäß vorgesehene hakenförmige Vorsprung, dessen an die Tüllenöffnung anschließender Abstandsschenkel die Mächtigkeit des gebildeten Fugenmassenstranges in Richtung der Fu- ! ) gentiefe gesehen bestimmt, während der demgegenüber abgewink-
kelt ausgebildete Formungsschenkel dieses Vorsprunges verhindert, daß die aus der Mündungsöffnung austretende Kunststoffmasse weiter als durch den Abstandsschenkel gegeben in die Tiefe der Fuge vordringen kann.
Die einander gegenüberliegenden Wandungszonen der Dehnungsfuge können mit einem "Primer" vorbehandelt werden, so daß dort die Fugenmasse eine gute Haftanlage findet, während der hakenförmige Vorsprung eine solche Haftungsfähigkeit zu dem verwendeten Kunststoffmaterial des Fugenmassenstranges nicht aufweist, wofür man durch entsprechende Materialwahl gezielt sorgen kann.
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Rainer Steffens 4 12.965/fl/km
Der aus der Mündungsöffnung austretende Fugenmassen-Kunststoff verbindet sich somit haftend mit den Fugenseitenwandungen, und
zwar in auf die vorderen kantennahen Bereiche beschränkten |
Raum, während der Formungsschenkel bei entsprechendem Bewe- §
gen der Tülle innerhalb der Fuge und in deren Längsrichtung |
der Kunststoffstrang aufgebaut wird. Dazu ist die Bewegung der- ;t
art gerichtet, daß das frei abragende Ende des Formungsschen- §j
kels in Bewegungs-Gegenrichtung weist. ■■.■
Soweit die erfindungsgemäß ausgebildeten Tüllen Einwegartikel
&ngr; sind, wird man sie in aller Regel aus Kunststoff herstellen, und
zwar insbesondere als einstückige Spritzteile. Mehrere solcher Kunststoff tüllen bilden einen Verarbeitungssatz für unterschied- &igr;
liehe Dehnungsfugen. '
Bei vorzugsweise vorgesehener Wiederverwendbarkeit werden die Tüllen vorzugsweise aus korrosionsfestem Metall hergestellt, also auch waschfähig ausgerüstet.
f. In besonders bevorzugter Ausführung wird dafür gesorgt, daß der ■
Vorsprung so breit oder nur geringfügig schmaler ist als die lichte Weite der Mündungsöffnung der Tülle, so daß dem einge-, preßten Fugenwerkstoff im Bereich des Vorsprunges eine allseitige
rinnenförmige Berandung geboten wird, ohne daß ein seitliches, ;
auch nach vorne gerichtetes Austreten von Kunststoff auftritt. Man kann für die Führung der Tülle deren Mündungsöffnung mit einem durchgehenden Rand versehen, es kann aber auch vorteilhaft sein, insbesondere bei rauher Kantenausführung der Dehnungsfugen, die Anlagefläche der Tülle an den nach vorn gerichteten Außenkanten der Dehnungsfuge auf geringere Bereiche, insbesondere zwei Abstutzbereiche zu beschränken.
Die Formgebung des hakenförmigen Vorsprunges selbst, insbesondere also dessen Schenkelquerschnitt, ist von den geforderten Festigkeiten und der Dahnungsfugengestalt abhängig, in bevorzugter Ausführung wird ein bandförmiger Vorsprung vorgesehen,
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Rainer Steffens 5 12.965/fl/km
derart, daß der Winkel zwischen den Schenkeln von zwei Breitflächen des Vorsprunges eingefaßt wird. Die Schenkel selbst können verwölbt ausgebildet sein, beim Abstandsschenkel insbesondere mehr oder weniger deutlich an die Krümmung der Tüllenwandung im Mündungsöffnungsbereich anschließend, während im Bereich des Formungsschenkeis eine auf die Mündungsöffnung zugerichtete Verwölbung ausgebildet sein kann, um - ähnlich der Dichtungsschnur nach dem Stand der Technik - aus der Tiefe de* Dehnungsfuge heraus gesehen eine kehl ice Ausformung des Fugenmassestranges zu erreichen. Durch das Hineinführen dieser Verwölbungen und/oder Verkrümmungen in den Winkelbereich zwischen beiden Schenkeln hinein, kann insgesamt eine besonders steife Formgebung erzielt werden, ohne daß es eines größeren Materialaufwandes bedarf.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungs beispieles;
Figuren 2 und 3 perspektivische Ansichten aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln eines weiteren Ausführungsbeispieles;
Figuren 4 bis 6 einen Längsschnitt, eine Draufsicht und eine Vorderansicht eines dritten Ausführungsbeispieles;
Figur 7 eine Vorderansicht eines letzten Ausführungs beispieles. Die Ausführungsformen lassen - mehr oder weniger vollständig
wiedergegeben - Verformungstüllen 1 erkennen, die sich von einer Änschlußöfff'ung 2 zu einer Mündungsöffnung 3 hin gesehen
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Rainer Steffens 6 12.965/fl/km
konisch verengen, hier in Gestalt eines Kegel stumpfes. Die jeweilige TülJe ist in nicht näher dargestellter Weise mit ihrer Anschlußöffnung durch einen Schraubverschluß, einen Bajonettverschluß oder dergleichen mit dem Ausgang eines nicht dargestellten Fugenmassen-Einpreßgerätes lösbar zu verbinden. Dabei wird die Ausrichtung zwischen Tülle und Einpreßgerät derart gewählt, daß die Tülle mit einem hakenförmigen Vorsprung derart hinsichtüich der normalen Arbeitsbewegungsrichtung beim Einpressen von Fugenmasse in eine Dehnungsfuge abragt, daß sie mit ihrem frei ablaufenden Ende in Gegenbewegungsrichtung zeigt. . Dieser hakenförmige Ansatz ist in verschiedenerlei Weise an der
Mündungsöffnung 3 der jeweiligen Tülle ausgebildet, und zwar entweder an der Tüllenwandung 5 festgelegt oder an dieser ausgebildet, insbesondere als Fortsatz eines Umfangsbereiches der Mündungsöffnung in Fortsetzung der Tüllenwandung.
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht einer Tülle 1, an der ein hakenförmiger Vorsprung 4 ausgebildet ist, dessen beide winkelförmig einander zugeordneten Schenkel, nämlich ein an die Mündungsöffnung 3 anschließender Abstand ;schenkel 6 und ein etwa rechtwinklig an diesen anschließender Formungsschenke! 7, aus flachem bandförmigem Werkstoff gebildet sind. Dabei ist der winkelige Anschlußbereich 9 zwischen dem Abstandsschenkel 6 f \ und dem Formungsschenkel 7 durch einfaches etwa rechtwinkligbogenförmiges Abbiegen des Flachbandwerkstoffes gebildet, wobei es sich insbesondere um einen metallenen handelsüblichen Streifenwerkstoff handeln kann. Ein solcher Vorsprung 4 kann mit der Tüllenwandung 5 aus demselben oder anderem Werkstoff durch Nieten, Verschweißen oder dergleichen verbunden sein.
Das AusfUhrungsbeispiel nach den Figuren 2 und 3 zeigt einen hakenförmigen Vorsprung U, der im Bereich der Mündungsöffnung 3 einer insgesamt als kegliger Rundkörper· ausgebildeten Tülle 1 hinsichtlich des Abstandsschenkels den gekrümmten Verlauf der TülUifiwändung folgend ausgebildet Ist, bei dem also der Quer-
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Rainer Steffens 7 12.965/fl/km
schnitt des Abstandsschenkels 6 ein schwach rinnenförmiges ij. Band erkennen läßt. Dieser gekrümmte Verlauf des Abstandsschenkels kann sich von der Tülle bzw. deren Mündungsöffnung ausgehend bis in den winkelförmigen Anschlußbereich hinein erstrecken und den Übergang von dem Abstandsschenkel zu dem Formungsschenkel 7 versteifen. Dabei kann der Formungsschenkel 7 grundsätzlich flachbandförmig ausgebildet sein, wie dies j das Ausführungsbeispiel wiedergibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 bis 6 ist der / Formungsschenkel 7 für sich oder auch zusätzlich zu einem gekrümmten Verlauf 8 des Abstandsschenkels 6 mit einer Verwölbung versehen, deren konvexe Ausbuchtung der Mündungsöffnung 3 zugewandt ist, wie dies die Figuren 4 und 5 hinsichtlich der Verwölbung 10 erkennen lassen. Die Verwölbung 10 wie auch der gekrümmte Verlauf 8 können ir dem jeweiligen Schenkel bereich bis in bzw. über den winkeligen Anschlußbereich geführt sein, so daß sich wiederum eine erhöhte Formstabilität in diesem Über gang erreichen läßt, so daß man mit einer entsprechend gerin gen Materialstärke des Vorsprunges 4 auskommt.
Figur 6 läßt erkennen, daß in diesem zuletzt geschilderten Ausführungsbeispiel anstelle eines durchgehenden Flansches - wie bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 bis 3 geneigt - für die Führung der Tülle im Bereich ihrer Mündungsöffnung 3 an den ihr zugewandten Kantenbereichen einer Dehnungsfuge auch ledigl'ch zwei in diametraler Richtung parallel zur Öffnungsebene der Mündungsöffnung 3 nach außen abragende Stützbereiche 11 vorgesehen sein können, Pobei sind diese beiden Abstützbeiciche 11 hinsichtlich des Formungsschenkels 7 des Vorsprunges 4 senkrecht zu dieser Schenkelrichtung einander gegenüberliegend eingeordnet, wie dies Figur 6 erkennen läßt. Dieses AusfUhrungsbelspiel gemäß Figur 6 zeigt auch, daß der Ab- A Ständsschenkel 6 einen gekrümmten Verlauf 8 aufweist, der n\\i
1^ der Verwölbung 10, die längs des Formungsschenkels! 7 ausge-
bildet ist, gemeinsam vorgesehen sein kann.
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Rainer Steffens 8 12,965/fl/km
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7 ist der Abstandsschenkel 6 etwa eben ausgebildet und geht In einen entsprechend eben ausgebildeten Öffnungsanschlußbereich der Tüllenwandung 5 über« Dabei kann der Formungsschenkel 7 gleichfalls eben oder aber mit einer Verwölbuhg 10 gemäß Figuren 4 und 5 versehen sein«
Die dargestellten Ausführungsbeispiele lassen erkennen, daß in besonders bevorzugter Ausführung die Schenkeibreite des Vörsprunges 4 zumindest annähernd an die Weite der Mündungsöffr nung 3 heranreicht, wodurch man gute Einpreßverhältnisse ohne
die Gefahr eines Verlustes an Verfuguhgsmasse sicherstellt.

Claims (1)

  1. Rainer Steffens 12.965/fl/km
    Bei der Neuen Münze 2
    2000 Hamburg 73
    VERFUGUNGSTÜLLE FÜR EIN
    FUGENMASSEN-EINPRESSGERÄT
    / \ ANSPRÜCHE
    1. Verfugungstülle im Ausgangsbereich eines Fugenmassen-Einpreßgerätes - bevorzugt auswechselbar an dieses anzuschl iessen -, deren Mündungsöffnung in Anpassung an die Breite der jeweiligen mittels der Fugenmasse zu verschließenden Dehnungsfuge einer Gebäudewand cder dergleichen ausgebildet ist - insbesondere mit sich von se'ner Anschlußöffnung an dem Einpreßgerät zu seiner Mündungsöffnung hin - bevorzugt durch konischen Verlauf der Tüllenwandung - verjüngender Durchtritts-Querschnitsfläciiö, mit der die Fugenmasse in die Dehnungsfuge unter entsprechend entlang der Dehnungsfugenlängsriohtung geführter Bewegung derart einbringbar ist, daß die Fugenmasse in Längsrichtung der Deh-( ) nungsfuge gesehen einen Fugenmassenstrang bildet, der einander
    zugewandte Randzonen der aufeinander zugerichteten Seitenwandungen der Dehnungsfuge miteinander dichtend elastisch verbindet - vorzugsweise mit einer Strangquerschnittsfläche, deren Ausdehnung zwischen diesen Randzonen der Dehnungsfuge größer ist Als deren Ausdehnung in Richtung der Tiefe der Dehnungsfuge, insbesondere in einem Verhältnis von Randzonenabstand zu ausgefüllter Tiefe der Dehnungsfuge von etwa 2:1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mündungsöffnung (3) der Tülle (1), ein hakenförmiger Vorsprung (4) vorgesehen Ist, der einen etwa in Richtung der Tüllenwandung (5) über die MündungiBöffnung (3) vorspringenden Abstandsschenkel (6) und einen An diesen anschließend etwa senkrecht dazu abgewinkelt ausge-
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    Rainer Steffens 2 12.965/fl/km
    f bildeten Formungsschenkel (7) aufweist.
    &idigr; 2. Verfugungstül Ie nach Anspruch 1, dadurch g e -
    k e &eegr; &eegr; zeichnet, daß der hakenförmige Vorsprung (4) einen bandförmigen Querschnitt aufweist, dessen Breitseiten hin-
    I sichtlich des Abstandsschenkels (6) in zur Längsrichtung der Tül-
    p Ie (1) in etwa paraüelen Ebenen und hinsichtlich des Formungs-
    I schenkeis (7) in zu dieser senkrechten Ebenen verlaufen, insbe-
    I sondere derart, daß die Breite des Vorsprunges (4) zumindest an
    h die lichte Weite der Mündungsöffnung (3) heranreichend bemessen
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    \ 3. Verfugungstül Ie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    f gekennzeichnet, daß der Vorsprung (4) an de~ Aus-
    senseite der Tüllenwandung (5) im Berandungsbereich der Mün-
    { dungsöffnung (3) festgelagt ist.
    I 4. Verfugungstül Ie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Vorsprung (4) einstückig mit der Tüllenwandung (5) ausgebildet ist.
    ? 5. Verfugungsiülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsschenkel (6) des Vorsnrunges (4) aus der stirnseitigen Berandung der Mündungsöffnung (3) vorstehend ausgeformt ist.
    I 6. Verfugungstül Ie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangs bereich zwischen dem Vorsprung i4) und der Tüllenwandung (5) etwa In flacher Ebene verlaufend ausgebildet ist.
    7. VerfugungstUIIe nach einem der Ansprüone 1 bis 5, d a -
    &ldquor; durch gekennzeichnet, daß der Übergangs-
    ;> bereich zwischen dem Vorsprung (4) und der Tüllenwandung (5)
    I etwa unter Fortsetzung des gekrümmten Mantelwandungsverlaufes
    I in den Abstandsschenkel (?) hinein fortgesetzt ausgeformt ist.
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    < I i i · <
    Rainer Steffens 3 I2i965/fl/kn1
    8. Verfugungstüi Ie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d ä -durch gekennzeichnet, daß der Formuhgs» schenkel (7) des Vorsprunges (4) eine von seinem winkeligen Anschlußbereich (9) ah dem Abstandsschenkel (6) zu seinem frei abragenden Ende verlaufende, auf die Mündungsöffnung (3) zugerichtete Verwölbuhg (10) aufweist.
    9. Verfugungstüi Ie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein gekrümmter
    V. Verlauf (8) der Abstandsschenkel wandung (6) und/oder ein ver-
    wölbter Verlauf (10) der Formungsschenkel wandung (7) des Vorsprunges (A) bis in den winkeligen Anschfußbereich hineingeführt ausgebildet sind ozw. ist.
    10. VerfugungstüiIe nach einem ^der Ansprüche 1 bis 9, d a -durch gekennzeichnet, daß an der Mündungsöffnung (3) ein Abstützrandbereich ausgebildet ist.
    11. VerfugungstüiIe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -durch gekennzeichnet, daß an der Mündungsöffnung (3) zwei in diametraler Richtung parallel zur Öffnungsebene abragende Abstützbereiche ausgebildet sind.
    12. Verfugungstüi Ie nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a -durch gekennzeichnet, daß sie aus einem Metall gebildet ist.
    13. VerfugungstüiIe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a -durch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff gefertigt ist.
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