DE8615640U1 - Schaukelpferd - Google Patents

Schaukelpferd

Info

Publication number
DE8615640U1
DE8615640U1 DE19868615640 DE8615640U DE8615640U1 DE 8615640 U1 DE8615640 U1 DE 8615640U1 DE 19868615640 DE19868615640 DE 19868615640 DE 8615640 U DE8615640 U DE 8615640U DE 8615640 U1 DE8615640 U1 DE 8615640U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handlebar
torsion spring
spring
assembly
game device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868615640
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHRATZER HEINZ DORNBIRN AT
Original Assignee
SCHRATZER HEINZ DORNBIRN AT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHRATZER HEINZ DORNBIRN AT filed Critical SCHRATZER HEINZ DORNBIRN AT
Publication of DE8615640U1 publication Critical patent/DE8615640U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G13/00Cradle swings; Rocking-horses; Like devices resting on the ground
    • A63G13/06Rocking-horses
    • A63G13/08Rocking-horses mounted on links or springs

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

ι « * 4 i 14 ι« t * * t
SCHAÜKELPFERD
Beschreibung
Sachgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielgerät nach Art eines Reittieres, mit einer Basis sowie einer Drehlageranordnung und einer Lenkeranordnung mit einer Ober- und einer Unterseite, über welch letztere die Lenkeranordnung an der Basis mit Hilfe der Drehlageranordnung angelenkt und aus einer Ruhelage heraus verschwenkbar ist; ferner mit Federeinrichtungen, durch die die Lenkeranordnung gegen die Ruhelage zu belastbar ist, und mit einem Sitzteil, der mit der Oberseite der Lenkeranordnung verbunden ist und durch seine Lage eine Längsdimension des Reittieres definiert.
\λ/ Stand der Technik
Herkömmliche Spielgeräte dieser Art besitzen im allgemeinen Schraubenfedern als Rückholeinrichtung, die meist an den Lenkern, gelegentlich auch am Sitzteil angreift. Solche Ausbildungen sind beispielsweise in der GB-A-18 070/ 1914 oder in der US-A-2 244 447 beschrieben, in denen derartige Schaukelpferde dargestellt sind. Dabei
Il Il Il Il Il
Il III III
I ι ι I I I I ι ι I I ■
I I · I Il III Il f J ri I I I I lilt
l|-l(iS- ii Ii Ii ii
Ii bilden die offenen Schraubenfedern eine nicht unbeträ'cht-
I liehe Gefahr für Kinder, die sich in den Schraubenwinduh»
I gen verfangen und dabei verletzen können.
I Zwar ist es aus der US-A-1 998 508 bereits bekannt, auf
?. Schraubenfedern zu verzichten und statt dessen Blattfe-
I dern zu verwenden, die nach diesem bekannten Vorschlag
I gleich auch die Rolle der Lenker übernehmen sollen. Es
I ist klar, dass sich aber bei einer solchen Kosntruktion
sehr lange Federwege ergeben, die an Stelle einer Schau-
I kelbewegung eine nur bei einiger Uebung zu beherrschende
I Schwingbewegung ergeben, da die Blattfedern unter dem
i Gewicht des Sitzteiles verschieden stark verbogen werden,
., bzw. einknicken. Ein Umknicken der hinteren Blattfeder
\ kann aber zum Sturze des darauf sitzenden Kindes nach
hinten führen, so dass auch hier eine Gefahr gegeben
'* ist.
ί Ein weiteres Problem bei den bekannten Spielgeräten die
ser Art liegt im relativ komplizierten Aufbau aus einer Vielzahl von Teilen, was die Herstellung und letztlich
', den Endpreis stark verteuert.
Zur Vereinfachung wurde deshalb in der US-PS 3 837 610 ein einziger Lenker vorgeschlagen, dessen Unterseite mit einem Gummifederstab als Torsionsfeder verbunden war. Der Gummifederstab besass ein mit einer Basis verbundenes In-
1}
(Il Il « ■ ·
( III I « ·
Il ( t « ·
nengehäuse, an dessen Aussenseite mehrere Gummistäbe angeordnet waren, die sich bei Drehung eines darübergeschobenen Aussengehäuses verformten. An diesem Aussengehäuse war der einzige Lenker angeschweisst, wobei die Schweissnaht sowohl verschiedenen Momenten, als auch Scherkräften unterworfen war, da alle Kräfte über sie übertragen werden mussten. Damit musste dieses Spielgerät relativ früh zu Bruch gehen, wobei keinerlei Sicherung das spielende Kind vor Verletzungen bewahrte. Ganz abgesehen davon, war. eine Verletzungsgefahr allein schon durch die Bewegungscharakteristik dieses Gerätes gegeben, denn der Lenker konnte sich relativ stark nach hinten neigen, wobei die Gefahr bestand, dass das Kind nach hinten abrutschte.
Eine Verbesserung bedeutete zweifellos die Konstruktion nach der DE-AS 28 15 921, bei der ein (sicherlich kräftigeres) Blattfederpaket als Torsionsfeder verwendet wurde. Auch hier war nur ein einziger Lenker vorgesehen, und man war sich offenbar der durch dessen Bewegungscharakteristik gegebenen Gefahr bewusst, denn es wurde der Sitzteil zum Schutz gegen das Herabgleiten des Kindes hinten erhöht. Das Blattfederpaket war nun stark genug auszubilden, um nicht nur alle Torsionskräfte aufzunehmen, sondern auch das Gewicht des Kindes samt dem Gerät aufzunehmen. Zwar wirkte sich die Hoch!^·:· lage von Blattfederelementen günstig für die Aufnahme des Gewichtes auto, doch
haben Solche Federelementö bei Verwendung als Törsiönsfe- «·-
· # t ( 1 I ί
* * · t * I IM ItI It I
* * · * t (I έ » I I I I
• · · » I ftf ti
• t t · f I I f H ί * i I
■ ti ■ · »
• llf· · · · I
ill. I I I I I · · I 4 . ί —■ · fl — Il «I ·· ··
der einen ungleichmässigen Kraftverlauf, so dass sie zuweilen unversehens Schwenkungen verursachen, die das spielende Kind abzuwerfen drohen. Wenn also eine solche Feder sicher dauerhafter ist als eine einzige Feder nach der genannten US-PS (deren Gummistäbe das Gesamtgewicht aufzunehmen haben und daher starken Walkbeanspruchungen ausgesetzt sind), so entspricht ein Gerät nach der DE-AS gewiss nicht den Sicherheitsanforderungen.
λ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, dciss die aus der Rückholeinrichtung resultierenden Gefahren vermieden sind und gleichzeitig eine Vereinfachung und Verbilligung möglich ist.
Erfindungsgemäss gelingt dies durch die Kombination der an sich bekannten Merkmale:
a) dass die Lenkeranordnung wenigstens zwei in der Längsdimension hintereinander angeordnete Lenker aufweist, und
b) dass die Federeinrichtungen für die zumindest zwei Lenker jeweils eine Torsionsfeder umfassen, die jeweils im Bereiche der Lageranordnung vorgesehen ist.
« ■ iii I I i I IiI ti 1I I
* Il I I Il I I M I I I
P · I I I III ill
Il Il I I I I I I Il I * I
Ill—* t D — ·· ·· ·· ··
Die Anordnung zweier Lenker hintereinander ergibt eine Bewegungscharakteristik, die ein Herabgleiten des Kindes mit Sicherheit verhindert. Darüber hinaus ist die Anordnung zweier Lenker auch kräftemässig günstig, da sich alle Belastungen nun entsprechend der Anzahl der Lenker teilen. Dies wiederum ergibt Vorteile gerade im Zusammenhang mit der Verwendung von wenigstens zwei Torsionsfe-J1 dem (mindestens eine pro Lenker), denn diese Torsionsfe-
derrt brauchen dann nicht unbedingt von Federpaketen ge-S
bildet zu sein und können wesentlich weicher sein (und
damit sanftere Bewegungen ergeben), ohne dass deswegen ihre Dauerhaftigkeit leidet. Dabei ergeben sich zwei weitere Vorteile gleichzeitig:
- einerseits kann diese Torsionsfeder in den Lagern untergebracht werden, weist auch keine klemmenden Schraubenwindungen auf und ist somit gefahrlos;
- anderseits kann, wie dies bevorzugt ist, ein Torsionsstab als Torsionsfeder verwendet werden, der dann gleichzeitig die Rolle eines Lagerzapfens übernehmen kann, so dass ein gesonderter Teil für diesen entfällt.
Zwar ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, im jeweiligen Lager eine Schraubentorsiosfeder einzusetzen, wobei die Gefahr für das spielende Kind deshalb vermieden
* * * i I IMI i i I ta
* * * Mi ι t » i
* * * i i i Ml IM tf · I
* * * * ) Il IMlI* *
* * * ■ I III lit
* * 41 MIIlI Il I ltt
, —
Ill -ι» D- ■· ·
ist, weil beim Einsetzen in das Lager die Schraubenwindungen ja gekapselt sind, doch ergibt die Ausbildung als Tcrsionsstab eine zusätzliche Vereinfachung.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe, besonders hinsichtlich der Vereinfachung und Verbilligung dadurch gelöst, dass
a) die Lenkeranordnung wenigstens zwei in der Querdimension nebeneinander angeordnete Lenker aufweist, und
b) dass die Federeinrichtungen für die zumindest zwei Lenker eine gemeinsame, sich zwischen diesen Lenkern erstreckende Torsionsfeder umfasst, die das Lager bildet.
Während nämlich bei der bekannten Ausbildung nach der eingangs erwähnten DE-AS 28 15 921 wohl eine einzige Torsionsfeder vorgesehen war, ergaben sich zwei wesentliche Unterschiede zur erfindungsgemässen Lösung:
- diese Feder war nur für einen einzigen, das Reittier stützenden Lenker vorgesehen und
- sie erstreckte sich über den vom Sitzteil überdeckten Teil dei Basis hinaus, so das? etwa blossfüssig spielende Kinder sich leicht zwischen zwei Blattfederelementen einklemmen konnten.
MM It f t I I
Ml (Il ti
III I
I 1 I It »
.•„'-.ή.
Dadurch aber, dass sich bei der erfindungsgemässen struktion die Torsionsfeder nur zwischen den Lenkern erstreckt, wird sie praktisch vom Sitzteil zur Ganze überdeckt und stellt somit keine Gefähr für das Kind mehr dar*
Weitere Einzelheiten ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles-. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaukelpferd in Seitenansicht;
Fig 2 eine Ansicht der Lager von der Rückseite;
Fig 3 einen Querschnitt durch ein bevorzugtes Federelement
Fig 4 eine verbesserte Variante in einer der Fig. 2 ähnlichen Teilansicht, jedoch in vergrossertem Massstab, wovon die
Fig. 5 und 6 einen dabei verwendeten Beschlagteil in Draufsicht auf eine Seite und im Seitenriss veranschaulichen.
• · Λ
til -β :ΐθ —
Detailierte Beschreibung der Erfindung
Ein Schaukelpferd 1 weist ein Gruridgestell 2 auf, das aus Längsbalken 3 Und zwei Querbalken 4 (nur einer ist in Fig. 2 sichtbar) besteht. An jedem dieser Querbalken 4 sind zwei Lagerblöcke 5 befestigt, beispielsweise angeschraubt (vgl. Fig 2). In jedem Lagerblock 5 ist ein Lenkerhebel 6 verschwenkbar gelagert, so dass insgesamt vier Lenker 6 paarweise auf jedem der Querbalken 4 angeordnet sind. Statt an jedem Querbalken 4 ein Paar von Lenkern 6 vorzusehen, kann es bei entsprechend stabiler Ausführung genügen, nur je einen jeweils in der Mitte (bezogen auf Fig. 2) anzuordnen, die dann - gesehen in Längsrichtung des Reittieres - hintereinander angeordnet sind. Gewunschtenfalls können aber auch mehr Lenker, z.B. drei, fünf oder-gar sechs Lenker vorgesehen sein.
An ihren oberen Enden sind die Lenker 6 in ähnlichen Lagerblöcken 5 gelagert, die mit einem Sitzteil 7 fest verbunden sind. Am Sitzteil ist üblicherweise die Nachbildung eines Tierkopfes 8, meist eines Pferdes, befestigt, wo auch ein Haltegriff 9 vorgesehen ist. Es versteht sich, dass die Ausgestaltung im eunzelnen, z.B. nach ästhetischen Gesichtspunkten, verschieden gewählt werden kann. Beispielsweise können vom Sitzteil 7 herabhängende Steigbügel (nicht dargestellt) vorgesehen werden, um einerseits die Illusion zu vervollkommnen, an-
euerseits dem am Sitzteil 7 sitzenden Kinde einen Halt zu geben, obwohl es diesen bei entsprechend kurzer Ausbil^ dung der Lenker 6 auch auf den Lärigsbalkeri 3 finden kanns Jedenfalls definiert die Ausgestaltung des Sitzteiles 7 mit den Teilen 8 und 9 die Längsdimension des Reittieres (Fig. 1), wogegen die Breitendimension aus Fig. 2 zu er-
Ij kennen ist.
Wie ersichtlich (Fig. 1), stehen die beiden Lenker 6 in der mit vollen Linien dargestellten Ruhelage nicht völlig parallel zueinander, sondern sind nach oben zu trapezförmig etwas gegeneinander geneigt, da der Abstand der beiden oberen Lagerpaare S= geringer ist als derjenige der beiden unteifen Lagerpaare voneinander. Dadurch bleibt der Sitzteil 7 in ausgeschwenkter Lage (vgl. die strichlierte Stellung) nicht vollkommen horizontal, sondern neigt sich entsprechend den geometrischen Bedingungen eines Lenkerparallelogrammes einmal nach vorne, dann wieder nach hinten, um so einem tatsächlichen Reitvorgang ähnlichere Bewegungen zu erhalten. Vor allem aber wirkt diese Art
der Bewegung einer Gefahr entgegen, die sich ergibt, wenn das Kind dem Pferd einen Bewegungsimpuls gegen die strichliert gezeichnete rückwärtige Lage gibt. Würde nämlicM dabei der Sitzteil 7 noch zusätzlich nach hinten abschüssig, so könnte dies zusammen mit dem Bewegungsimpuls leicht zum Heruntergleiten des Kindes führen oder dieses
• . 4 ·
zumindest begünstigein. Dadurch aber, dass in der rückwär—■
tigen Stellung der Sitzteil 7 hinten hoher als vorne ist,
wird dieser Gefahr entgegengewirkt.
Um das Schaukelpferd 1 normalerweise in der Fig. 1 mit vollen Linien dargestellten Ruhelage zu halten, bzw. es aus der ausgeschwenkten Stellung (der strichliert gezeigten hinteren Lage entspricht selbstverständlich eine analoge vordere Lage, die von der Ruhelage ebenso abweicht) wieder in die Ruhelage zurückzubringen, ist eine Rückholeinrichtung in Form von wenigstens einer Torsionsfeder 10 - bei der dargestellten Ausführung ist jedes der Lager 5 mit einer solchen Torsionsfeder 10 versehen - angeordnet. Diese Torsionsfeder besteht bevorzugt aus einem Torsionsstab mit einem Querschnitt, wie er später an Hand der Fig. 3 besprochen wird und einer an sich bekannten Torsionsfederform entspricht.
Die Verwendung eines Torsionsfederstabes enthebt der Notwendigkeit, eine Abdeckhülse oder ein ähnliches Gehäuse für eine - an sich durchaus mögliche - Schenkelfeder mit schraubenartig gewundenem Mittelteil vorzusehen. Darüber hinaus sind Torsionsfederstäbe wartungsfrei, besitzen keinerlei vorspringende oder klemmende Teile, die zu
einer Verletzung führen könnten und vereinfachen die Mor. tage, sowie die Herstellung, da die sonst für die Lager 5
erforderlichen Lagerzapfen gleich von den Torsionsstäben mit gebildet werden.
In an sich bekannter Weise wird jeder Torsionsstab 10 am Lagerbock 5 durch zwei Schrauben 11 gesichert. Dabei ergibt sich eine für ein Schaukelpferd besonders günstige Federcharakteristik, wenn an Stelle eines einstückigen Torsionsfederstabes ein zusammengesetzter gemäss Fig. 3 verwendet wird, an dem dann auch jeweils ein Lenker 6 zu befestigen ist.
Ein derartiger zusammengesetzter Torsionsfederstab 10 besteht aus einem, mehreckigen, hier quadratischen, gegebenenfalls aber auch dreieckigen oder mit beliebig vielen Ecken versehenen Aussengehäuse 12 und einem Innengehäuse 13, die relativ zueinander verdrehbar sind, wie dies in Fig. 3 strichliert angedeutet ist. Die beiden Gehäuse 12, 13 können, müssen aber nicht, leicht torsionselastisch sein und so zur Gesamtelastizität beitragen, müssen aber jedenfalls ein gewisses Minimum an Steifheit besitzen, da sie mit den eigentlichen Federelementen, hier vier Gummistäben 14 zusammenwirken. Die Federwirkung ergibt sich dabei durch elastische Verformung dieser Gummistäbe 14.
ti ti 11(11111 «
* t i Mt ( I I *· tit I lit ItI Il I
* *· I I Il 11*111
* I I I I III Il it «· ttltll ti I i
·· Il Il
• 111
• · · Il
a III ti ι
- 12- '·■' '·■"·■'
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, dass durch die Anordnung mehrer Torsionsfedern 10 die auf die Konstruktion wirkenden Kräfte verteilt und daher in jedem Punkte kleiner gehalten werden können. Dadurch ergibt sich eine erhöhte Stabilität und Sicherheit. Zusätzlich erhält man durch die Anordnung von wenigstens zwei, vorzugsweise vier, Lenkern 6, und zwar je einer bzw. je ein Paar hintereinander - gesehen in Längsrichtung des Reittieres - eine das spielende Kind keiner Gefahr aussetzende Bewegung, insbesondere wenn die Lenker 6 leicht trapezförmig nach oben zu konvergieren, wie dies an Hand der Fig. 1 beschrieben wurde.
Wenn aber auch die Kräfte an den einzelnen Lagerstellen verringert werden können, so ist nicht zu übersehen, dass Torsionsfedern nur über einen kleinen Hebelarm (im Vergleich zur Länge des Hebelarmes, über den die Last wirkt) angreifen und daher hohe Kräfte aufbringen müssen, um ein gleich grosses Drehmoment wie die Last zu erzielen. Dies führt zu frühzeitigem Verschleiss. Fig 4 zeigt nun eine Konstruktion, mit der dem entgegengewirkt werden kann und die überdies auch eine besonders günstige Federcharakteristik sowie eine einfache Montage erlaubt. Dabei ergibt sich durch eine Konstruktionsvereinfachung auch eine Verbilligung des Spielzeuges.
* · I I * I I
Gemäss Fig. 2 ist auf einem Querbalken 4 ein Montageblock 15 in beliebiger, an sich bekannter Weise befestigt, der die an Hand der Fig. 3 beschriebene Torsionsfeder 10 bzw. deren Aussengehäuse 12 trägt. Wie ersichtlich, ist hier das Gehäuse 12 verhaltnismassig lang ausgebildet, was eine bessere Verteilung der Kräfte erlaubt, und erstreckt sich zwischen zwei zu beiden Seiten einer durch das Reittier gedachten vertikalen Mittelebene angeordneten Lenkern 6. Somit ist die dargestellte Torsionsfeder 10 beiden Lenkern 6 gemeinsam.
Das Innengehäuse 13 ist hier leicht über das Aussengehäuse 12 nerausragend dargestellt, doch dient dies vor allem der Verdeutlichung. In der Praxis, wird dies nur ein relativ kurzes Stück sein. An dem Innengehäuse 13 greift nun ein aus den Fig. 5 und 6 im einzelnen ersichtlicher Beschlagteil 16 an, der etwa nach Art eines Steckschlüssels ausgebildet ist. Dementsprechend besitzt der Beschlagteil 16 einen kragenartigen Ansatz 17, so dass sich die auf das Innengehäuse 13 zu übertragenden Kräfte über eine grössere Fläche verteilen.
Um anderseits auch eine Kraftübertragung von der Feder 10 auf den Lenker 6 über eine grössere Fläche und einen grösseren Hebelarm zu ermöglichen und nicht nur auf die Befestigungsvorrichtung (Schrauben 18) zur Kraftübertragung angewiesen zu sein, ist eine sich über eine relativ grosse Fläche - und vor allem auch eine gewisse Länge von
*· ·· IMlIlIl ti
* ■ < III f I Il
·· "· ι in ill Il ι ι
' · ' * I Il llllll 4
* · · * I I t i 114 *♦ 44 llllll Ii t 14
•II» t · I if.
'· ' · til» it)··
■I ··> Il ti) I1 ι
1 · · · f I · ι ι ■ <
dem den Drehzapfen bildenden Innengehäuse 1 3 weg - erstreckende formschlüssige Verbindung vorgesehen. Diese formschlüssige Verbindung des Beschlagteiies 1 6 mit dem jeweiligen Lenker 6 ergibt sich durch vom kragenförmigen Befestigungsansatz 17 wegerstreckende Längsrippen 19, die in entsprechende Nuten des jeweiligen Lenkers 6 eingreifen. Es is bevorzugt wenigstens zwei solcher Rippen 19 vorhanden sein, anderseits ist eine zu grosse Anzahl deswegen nicht günstig, weil sonst die zu fräsenden Nuten im Lenker 6 zu eng beieinander liegen und die dazwischen verbleibenden Stege zu schwach werden. Deshalb ist es günstig, wenn die Anzahl der Rippen 19 nicht grosser als acht ist, wobei eine Anzahl von 3 bis 5 Längsrippen 19 besonders günstig ist.
Es versteht sich jedoch, dass auch andere formschlüssige Verbindungen, beispielsweise eine Anzahl von in den Lenker 6 ragenden Zapfen, angewendet werden können, doch sind die gezeigten Längsrippen 19 insoferne von Vorteil, als sie den Lenker kaum schwächen, was bei durchgehenden Zapfenlöchern sicher der Fall wäre.
Um etwaige, durch die Bewegungen des spielenden Kindes auftretende Verwindungskräfte besser auffangen zu können und so zur Stabilität des Spielzeuges beizutragen, sind f die in Fig. 4 dargestellten beiden Lenker 6 vorzugsweise
durch Wenigstens einen Verbindungssteg 20 zu einem Rah-
•j «"j
! ! i · * iv-i . .■·.?■■, ϊ
menviereck verbünden. Gegebenenfalls können auch zwei |
solcher Stege, z.B. über die Lange der Lenker 6 gleich- I massig verteilt/ Vorgesehen sein. |
I In Fig. 4 sind an Hand des linken und des rechten Lenkers ?
6 zwei verschiedene Arten der Montage des Beschlagteiles \ 16 dargestellt, während der Beschlagteil 16 beim linken | Lenker 6 nur mit seinen Längsrippen 19 in dessen Material |
1 eingreift, ist der Beschlagteil 16 beim rechten Lenker 6 zur Gänze versenkt montiert, so dass sich die zu übertragenden Kräfte über eine noch gröss^re Fläche verteilen.
Es ist übrigens ersichtlich, dass die Konstruktion und ihre Montage im Falle der Fig. 4 gegenüber Fig. 2 vereinfacht und Verbilligt wird, da statt der Lageranordnung 5 in jedem Lenker 6 eine einzige, gemeinsame Torsionsfeder 10 zu montieren ist, die gleichzeitig das Lager für beide Lenker 6 bildet.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche verschiedene Abwandlungen möglich; beispielsweise wird es günstig sein, die Lenker 6 jeweils durch Querstreben miteinander zu verbinden, so dass jedes an einem Querbalken 4 montierte Lenkerpaar, beispieslweise durch zwei Querstreben ver
bunden ist. Ferner kann das vordere Lenkerpaar 6 jeweils mit nach aussen ragenden Fussstützen für das Kind versehen sein.

Claims (10)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Spielgerät nach Art eines Reittieres mit einer Basis; einer Drenlageranordnung;
einer Lenkeranordnung mit einer Ober- und einer Unterseite, über welch letztere die Lenkeranordnung an der Basis mit Hilfe der Drehlageranordnung angelenkt und aus einer Ruhelage heraus verschwenkbar ist; Federeinrichtungen, durch die die Lenkeranordnung gegen die Ruhelage zu belastbar ist; und einem Sitzteil, der mit der Oberseite der Lenkeranordnung verbunden ist durch seine Lage eine Längsdimension des Reittieres definiert, das
gekennzeichnet ist durch die Kombination der Merkmale:
a) dass die Lenkeranordnung wenigstens zwei in dsr Längsdimension hintereinander angeordnete Lenker (6) aufweist, und
b) dass die Federeinrichtungen für die zumindest zwei Lenker (6) jeweils wenigstens eine Torsionsfeder (10), umfassen, die jeweils im Bereiche der Lageranordnung (5) vorgesehen ist.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens in einem der Schwenklager (5) am ■;GtfUndges..te-ll (2) eine Torsionsfeder (1:0) vorgesehen ist.
• * · it* t ■ ·«
t* ·■* ■ t * * ti* ·· I 4
• ♦ * · · * i ¥ H 4 i i *
j. ■
3. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der vier Lager (5) der zumindest zwei Lenker (6) mit einer Torsionsfeder versehen ist.
4. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsfeder (10) als Torsionsstab ausgebildet ist, der vorzugsweise als mit dem Lenker (6) fest verbundener Lagerzapfen ausgebildet ist.
5. Spielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsfeder (10) von wenigstens einem Gummifederstab gebildet ist.
6. Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummifederstab (10) aus wenigstens drei zwischen einem Innen- und Aussengehäuse (13 bzw. 12) angeordneten Gummiwülsten, -stäben od.dgl. (14) aufgebaut ist.
7. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Lenker (6) im Bereiche der zugeordneten Torsionsfeder (10) mit einem plattenförmigen, sich senkrecht zur Torsionsacbse erstreckenden Beschlagteil (16) verstärkt ist, der, vorzugsweise mit einem kragenförmigen Ansatz (17), an einem Drehteil (13) der Torsionsfeder (10) angreift ürid mit dem Lenker (6) formschlüssig verbunden ist.
Il I · t · I
1*1 I » «
Il III · * t
I I I I »
ι ι ι ι ι
Il Il 1114t
• · · ι ι <■■
' * · · I I I till
1 ' < < I t « i I
., «ή ...Il I) , ( οσ ,
8» Spielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, \ dass der Beschlagteil (16) zur Erzielung des Porm-^ \
Schlusses in Längsrichtung des Lenkers (6) verlaufen- I de Längsrippen (19) aufweist/ die in den Lenker (6) { eingreifen/ wobei vorzugsweise der ganze Beschlagteü I
(16) in den Lenker (6) versenkt ist* 1
9. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, I
dass die in der Längsdimension hintereinander ange- i ordneten Lenker (6) trapezförmig nach oben zu konVer- |
gieren. ί
10. Spielgerät nach Art eines Reittieres mit einer Basis; i einer Drehlageranordnung;
einer Lenkeranordnung mit einer Ober- und einer Unterseite, über welch letztere die Lenkeranordnung an
der Basis mit Hilfe der Drehlageranordnung angelenkt
und aus einer Ruhelage heraus verschwenkbar ist; und
einem Sitzteil, der mit der Oberseite der Lenkeranr>rdnung verbunden ist und durch seine Lage eine Quer- , dimension des Reittieres definiert, dadurch gekennzeichnet
a) dass die Lenkeranordnung wenigstens zwei in der
Querdimension nebeneinander angeordnete Lenker (6)
aufweist, und
b) dass die Federeiririchtüngen für die zumindest zwei Lenker (6) eine gemeinsame, sich zwischen diesen Lenkern (6) erstreckende Torsionsf edeif (TO) umfasst, die das Lager bildet.
DE19868615640 1985-06-11 1986-06-10 Schaukelpferd Expired DE8615640U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH245485 1985-06-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8615640U1 true DE8615640U1 (de) 1986-07-31

Family

ID=4234192

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868615640 Expired DE8615640U1 (de) 1985-06-11 1986-06-10 Schaukelpferd

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0206105A1 (de)
DE (1) DE8615640U1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE522821C2 (sv) 2001-07-12 2004-03-09 Hags Mek Ab Lek- och träningsredskap

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB191418070A (en) * 1914-07-30 1915-04-15 F H Ayres Ltd Improvements in Rocking Horses and analogous Appliances.
US1998508A (en) * 1933-11-02 1935-04-23 Kappenberg August Juvenile amusement device
US2244447A (en) * 1940-02-03 1941-06-03 Joseph A Dann Combined wheeled toy and exercising device
US3837610A (en) * 1971-03-18 1974-09-24 Game Time Inc Playground support using compressible elastomer element
DE2815921C2 (de) * 1978-04-13 1980-06-12 Ed. Brune & Co, 5880 Luedenscheid Schaukelartiges Kinderspielgerät
GB2075350B (en) * 1980-05-09 1984-06-06 Hirst B & Sons Ltd Playground rocking apparatus
FR2548034B3 (fr) * 1983-06-30 1986-04-04 Bajczman Raul Cheval de bois - jouet articule

Also Published As

Publication number Publication date
EP0206105A1 (de) 1986-12-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006035490B4 (de) Aufhängung eines elektrischen Rollstuhls
DE2703385A1 (de) Sitztrageanordnung
DE2018902A1 (de) Vorrichtung zur federnden Aufhängung einer Mähdrescherplattform
DE69211143T2 (de) Konstruktion einer achse für lastfahrzeug
DE2307771A1 (de) Federmechanismus fuer einen kippbaren teil eines kippstuhles
DE2042884C3 (de) Landwirtschaftliches Gerät
DE8615640U1 (de) Schaukelpferd
DE2048460A1 (de) Dreh oder Kippeinrichtung fur einen kippbaren Stuhlsitz
EP2368416A2 (de) Aufsitzmäher mit Höhenverstellung
DE1505720A1 (de) Aufhaengung eines Hilfsrahmens am Hautprahmen eines Fahrzeuges,insbesondere eines Kraftfahrzeuges
DE888049C (de) Nachgiebige Verbindung einer Radaufhaengung oder eines Achsaggregates mit dem Rahmen oder Fahrzeugoberbau
DE3607691C2 (de) Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät
DE872007C (de) Nachgiebige Verbindung eines Achsaggregates mit dem Rahmen oder Fahrzeugoberbau
DE3518903C2 (de)
DE956023C (de) Federung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1530670A1 (de) Gefederter Fahrersitz fuer Schlepper
DE102020114977B4 (de) Rollstuhl
DE202009000200U1 (de) Boxenabtrennung
DE640901C (de) Fahrzeug mit Schraegstellung des Wagenkastens
DE1659875C3 (de) Ganzglasdrehtür
DE2151227C3 (de) Federnde Aufhängung
DE29513611U1 (de) Gondelschaukel
DE2433962C3 (de) Laufwerksführung für Gleiskettenfahrzeuge
DE1657606B2 (de) Vorrichtung zum maehen von gras oder aehnlichem erntegut
DE619319C (de) Kartoffelquetsche mit gruppenweise unter Federwirkung stehenden Quetschroststaeben