DE8614676U1 - Einschraubteil, insbesondere Einschraubzapfen - Google Patents

Einschraubteil, insbesondere Einschraubzapfen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B33/00Features common to bolt and nut
    • F16B33/004Sealing; Insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/12Detachable closure members; Means for tightening closures attached by wedging action by means of screw-thread, interrupted screw-thread, bayonet closure, or the like
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Einschraubteil , insbesondere einen Einschraubzapfen, für einen dichtenden Gehäuseverschluß mit einer im wesentlichen parallel zur jeweiligen Gehäuseoberfläche verlaufenden Andrückseite und einem der Andrückseite zugeordneten Dichtring.
Es ist bekannt, in Verbindung mit solchen EinschraubiÖ teilen lose Dichtringe, z. B. aus Kupfer, Aluminium oder Kunststoff zu verwenden. Diese dichten nach dem Festziehen der Einschraubteile zwischen deren Andrückseite - in der Regel der flachen Unterseite des Schraubkopfes - und der ebenfalls flachen Oberseite eines Gehäuses. Als nachteilig gilt, daß der Dichtring, insbesondere bei vertikalen Einschraubvorgängen, leicht abfallen kann. Die bekannten Einschraubteile eignen sich dadurch vor allem nicht für eine automatische Zuführung.
20
Hier setzt nun die Erfindung an. [hr liegt die Aufgabe zugrunde, Einschraubteile der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß der erforderliche Dichtring in jeder Lage problemlos mit zur Montage gelangt und insbesondere eine automatische Zuführung ermöglicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe nach dem Vorschlag der Erfindung dadurch, daß die Andrückseite eine umlaufende Nut CRingnut) aufweist, deren Wände unter einem öffnungswinkel von 90° oder mehr zur Andrückseite stehen und deren Grund eine dachförmige Abschrägung mit einer ins Innere der Nut gerichteten Berührungsi inie besitzt, und der Dichtring aus einem durch Ultraschall verformbaren Kunststoff besteht, wobei der Dichtring einerseits die Nut ausfüllt und darin gehalten ist und andererseits eine die Andrückseite überragende Dichtfläche bildet.
Wie ersichtlich, schlägt die Erfindung im Ergebnis eine Weiterbildung vor', bei der der Dichtring ünver» lierbar mit dem Einschraubteil verbunden ist» Spe^ ziell gilt, daß der Dichtring soweit wie möglich in die Nut eingeformt und folglich fest darin gehalten ist. Zum Einformen sollen Dichtringe aus einem durch Ultraschall verformbaren Cverschweißbaren, verflüssigbaren) Kunststoff gelangen. Diese müssen zunächst so gestaltet und büiiiesseii sein, daß sie sich mühelos in die Ringnut einsetzen lassen und dabei die Abschrägung am Grund berühren. Wenn anschließend ein Ultraschallkopf auf den Dichtring gerichtet wird, erfährt der Kunststoff unter der Einwirkung der Schallwellen eine Verformung, weiche von der Berührungslinie der dachförmigen Abschrägung ausgeht. Der Dichtring läßt sich so in die Nut einpressen, bis er diese ganz ausfüllt. Dabei sorgt der hintere Teil des Dichtringes für den nötigen Halt, während der vordere Teil eine die Andrückseite überragende Dichtfläche bildet.
Wenngleich schon bei rechten Öffnungswinkeln der Dichtring infolge mindestens mikroskopischer Rauhigkeiten an den Wänden der 'Nut zu halten ist, sollte sich gemäß einem weiteren Vorschlag die Nut von der Andrückseite zum Grund hin erweitern. Die Erweiterung kann so sein, daß mindestens eine Wand unter einem öffnungswinkel von mehr als 90° zur Andrückseite steht, und zwar ganz oder auch nur teilweise. In jedem Falle bedeutet dies eine Querschnittsverringerung an der Andrückseite und damit einen sicheren Halt für den Dichtring.
Vorteilhaft beträgt der Öffnungswinkel der Wand oder Wände der Nut zur Andrückseite et\vra 100° bis 110°.
Zweckmäßigerweise ist die Nut in die Andrückseite eingestochen.
* **· α* λ tr.
Nach einem Weiteren Vorschlag ist die Dichtfläche des Dichtringes flach ausgebildet* Diese Endform erlaubt eine problemlose Einwirkung auf den Dichtring während des Verformens mit einem Ultraschall kopf und eine nachhaltige Dichtung gegenüber einem Gehäuse.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend äfri'iäilu der Zeichnung für ein bevorzugtes /vusiührungsbeispiel beschrieben. Darin zeigt die einzige Figur ein Einschraubteil, nämlich einen Einschräubzapfen, im Querschnitt.
Nach der Figur besteht der Einschraubzapfen im wesentliehen aus einem Gewindeteil 1 und einem Zapfenkopf 2 mit einer von dessen Unterseite gebildeten Andrückseite 3, in die eine umlaufende Nut (Ringnut) 4 eingestochen ist. Die Nut 4 besitzt im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Wand 5, welche unter einem öffnungswinkel von 90° zur Andrückseite 3 steht, während der öffnungswinkel zwischen der anderen Wand 6 und der Andrückseite 5 mehr als 90° beträgt. Wie mit gestrichelten Linien angedeutet, könnte ein solcher größerer öffnungswinkel aber auch für die erste Wand 5 vorge-5 sehen werden.
Im übrigen besitzt der Grund der Nut 4 eine dachförmige Abschrägung 7 mit einer Berührungslinie 8, welche ins Innere der Nut 4 gerichtet ist. Wie die obere Hälfte der Figur verdeutlicht, kann ein Dichtring 9, welcher in seiner Breite der öffnung der Nut 4 an der Andrückseite 3 entspricht, zunächst bis zur Berührungslinie 8 in die Nut 4 eingesetzt werden.
Der Dichtring 9 besteht dabei aus einem durch Ultraschall verformbaren Kunststoff. Wird nun mit einem Ultraschallkopf auf den überstehenden Teil des Dichtringes 9 gedrückt, verformt sich letzterer, ausgehend von der Be-
I rührtmgslinie 8, bis er schließlich die Nut 4 äüs-
I füllt, wie in der unteren Hälfte der Figur gezeigt.
Danach verbleibt noch eine die Andrückseite 3 überf ragende Dichtfläche IO als axial wirkendes Dichtele-
5 ment.
Ein solcher Einschraubzapfen kann insbesondere als zuverlässige Verschlußschraube für Gehäuse von Ge-
I tricucli, Mötörcü ö. ä. Verwendung xiildöil. Dabei lsi!
I .10 eine automatiseile Zuführung möglich. Durch Auswahl
|] geeigneter Kunststoffe läßt sich im übrigen eine
I große Anwendungsbreite erreichen.
Bezugszeichenliste
1 Gewindeteil
2 Zapfenkopf
3 Andrückseite
4 Nut
5 Wand
6 Wand
7 Abschrägung
8 Rerührungsiinie
9 Dichtring
10 Dichtfläche

Claims (5)

  1. ·■ ·ι r t f - β · · t
    PA DR. GROMMES
    Mehlstr. 14- U
    D-5400 KOBLENZ
    West-Germany
    Firma
    Heinrichs & Co. KG
    Schrauben- und Drehteilefabrik
    Sabershausener We<j
    S449 -Domraershausen-Dorweiler
    Einschraubteil, insbesondere Einschraubzapfen 10
    Ansprüche
    1S i, Einschraubteil, insbesondere ninschraubzapfen, für einen dichtenden Gehäuseverschluß mit einer im wesentlichen parallel zur jeweiligen Gehäuseoberfläche verlaufenden Andrückseite und einem f der Aridrückseite zugeordneten Dichtring, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückseite C 3 ) eine
    • · < I I
    * » I
    • ti*
    ϊ - 2 -
    I umlaufende Nut ( 4 ) aufweist, deren Wände
    1; ( 5, 6 ) unter einem öffnungswinkel von 90°
    \ oder mehr zur Andrückseite C 3 ) stehen und
    I deren Grund eine dachförmige Abschrägung f 7 )
    t 5 mit einer ins Innere der Nut ( 4 ) gerichteten
    Berührungslinie C 8 ) besitzt, und der Dichtring ( 9 ) aus einem durch Ultraschall verformbaren Kunststoff besteht, wobei der Dichtring
    i C 9 ) einerseits die Nut ( 4 ) ausfüllt und dar-
    I 10 in gehalten ist und andererseits eine die An-I drückseite ( 3 ) überragende Dichtfläche ( 10 ~)
    i bildet.
  2. 2. Einschraubteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn-15 zeichnet, daß mindestens eine Wand (5,6) der
    Nut ( 4 ) ganz oder teilweise unter einem öffnungswinkel von mehr als 90° zur Andrückseite ( 3 ) steht.
    20
  3. 3. Einschraubteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungswinkel der Wand oder Wände ( 5, 6 ) der Nut C 4 Ί zur Andrückseite ( 3 ) etwa 100° bis 110° beträgt.
    I 25
  4. 4. Einschraubteil nach einem der Ansprüche 1 bis S, .. dadurch gekennzeichnet, daß die Nut ( 4 ) in die
    Andrückseite ( 3 ) eingestochen ist.
  5. 5. Einschraubteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn-30 zeichnet, daß die Dichtfläche C 10 ) des Dichtringes C 9 ) flach ausgebildet ist.
    * ' t t ti
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