DE8613912U1 - Sicherheitseinrichtung für Drehflügelflugzeuge, insbesondere Hubschrauber - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für Drehflügelflugzeuge, insbesondere Hubschrauber

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DE8613912U1 DE19868613912 DE8613912U DE8613912U1 DE 8613912 U1 DE8613912 U1 DE 8613912U1 DE 19868613912 DE19868613912 DE 19868613912 DE 8613912 U DE8613912 U DE 8613912U DE 8613912 U1 DE8613912 U1 DE 8613912U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/006Safety devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/80Parachutes in association with aircraft, e.g. for braking thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

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Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für Drehflügelflugzeuge, insbesondere für Hubschrauber nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Unter dem Sammelbegriff Drehflügelflugzeuge sind Hubschrauber, Tragschrauber und Flugschrauber zu verstehen, die keine starren Tragflächen aufweisen und nur durch umlaufende Rotorflügel in der Luft gehalten werden.
Bei allen anerkannten Vorteilen dieser Drehflügelflugzeuge gegenüber üblichen Flugzeugen mit starren Tragflächen haben erstere den Nachteil^ daß bei Ausfall des Rotorantriebes ein schneller und totaler Absturz eintritt, der in der Regel auch zum Tod der Flugzeuginsassen führt. Gleitlandungen, Bruchlandungen ader Notlandungen wie sie bei herkömmlichen Flugzeugen mit Überlebenschance für die Insassen möglich sind, sind bei solchen DrehflügelfIkjzeugen praktisch ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln die Voraussetzung für eine Notlandung derartiger Drehflügelflugzeuge beiAusfall des Hauptrotors bzw. Verlust der Auftriebskraft zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Bremsfallschirm an der Rotorachse des Hauptrotors engreift, der in einem Depot an der Rotorachse verpackt eingelagert und im Falle der Absturzgefahr aktivierbar ist. Die Tragkraft des Bremsfallschirmes ist der Größe und dem Gesamtgewicht des Drehflügelflugzeuges angepaßt. Vorzugsweise ist der Bremsfallschirm durch einen Treibsatz aus dem Depot katapultierbar, um eine schnelle Entfaltung des Bremsfallschirmes auch bei relativ niedriger Flughöhe bzw. Absturzhöhe aktivieren zuMkönnerif so daß auch für solche Gefahrensituationen die Chance
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einer Notlandung besteht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Erfindungsgedanke ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht eines Hubschraubers mit aktiviertem Bremsfallschirm und
Fig. 2 in schematise'.er Ansicht das Failschirmdepot an der verlängerten Rotorachse.
Der Hubschrauber 1 weist in direkter Verlängerung seiner Rotorachse 3 seines Hauptrotors 2 ein Depot 4 für einen verpackten Bremsfallschirm 5 auf, dessen Tragseile 5' mit der Rotorachse 3 unter Zwischenschaltung einesFreilaufes 6 fest verbunden sind. Die Tragkraft des Bremsfallschirmes 5 ist nsch dem Gesamtgewicht des Hubschraubers derart angepaßt, daß bei Aktivierung des Bremsfallschirmes 5 eine Notlandung möglich bzw. ein Absturz verhindert werden kann.
Die Aktivierung des verpackten Bremsfallschirmes 5 erfolgt vorzugsweise durch einen Treibsatz 7 am Depot 4, mit derr der Bremsfallschirm 5 aus dem Depot 4 herauskatapultiert werden kann. Die Auslösung des Treibsatzes 7 erfolgt z. B. drahtlos durch den Hubschrauberpiloten bei Absturzgefahr*
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Claims (6)

-I ft #1*« «# ti Paul Wpinitöchke Gelsmariandstri 22 D-3400 Gottingen Sicherheitseinrichtung für Drehflügelflugzeuge, insbesondere Hubschrauber Ansprüche:
1. Sicherheitseinrichtung für Drehflügelflugzeuge, insbesondere Hubschrauber, mit mindestens einem um eine Hochachse des Flugzeuges sich drehenden Hauptrotor, gekennzeichnet durch mindestens einen an der Rotorachse (3) des Hauptrotors (2J angreifenden, in einem Depot (4) eingelagerten und bei Absturzgefahr aktivierbaren und in seiner Tragkraft dem Gesamtgewicht des Drehflügelflugzeuges angepaßten Bremsfallschirm (5).
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Depot für den Bremsfallschirm (5) im Innern der Rotorachse (3) angeordnet ist.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das DEpot (4) für den Bremsfallschirm (5) durch einen Rotationskörper in der Verlängerung des oberen Endes der Rotorachse (3) gebildet ist.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das an der Rotorachse (3) mittelbar oder un-
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mittelbar angreifende Ende (51) des Bremsfallschirmes (5) won der Drehbewegung des Hauptrotors (2) freigängig gelagert bzw* mittels eines Freiläufes (6) an die Rötöfächse (3) gekoppelt ist.
5* Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4» dadurch qe-^ kennzeichnet, daß der Bremsfallschirm (5) durch einen Treibsatz (7) aus dem Depot (4) katapultierbar ist.
6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch qe^ kennzeichnet, daß in der Pilotenkanzel des Drehflügelflugzeuges (1) eine Vorrichtung für die Aktivierung des Bremsfallschirmes (5) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4421139A1 (de) * 1994-06-09 1995-12-14 Stemme Gmbh & Co Kg Luftfahrzeug
DE102014205829A1 (de) * 2014-03-28 2015-10-01 Ernst Adolf Hermann Luftfahrzeug

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