DE8613314U1 - Abstreifgitter - Google Patents

Abstreifgitter

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DE8613314U1
DE8613314U1 DE19868613314 DE8613314U DE8613314U1 DE 8613314 U1 DE8613314 U1 DE 8613314U1 DE 19868613314 DE19868613314 DE 19868613314 DE 8613314 U DE8613314 U DE 8613314U DE 8613314 U1 DE8613314 U1 DE 8613314U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C21/00Accessories or implements for use in connection with applying liquids or other fluent materials to surfaces, not provided for in groups B05C1/00 - B05C19/00
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/006Devices for cleaning paint-applying hand tools after use

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  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

Abstreifgitter
Die Neuerung betrifft ein Abstreifgitter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die bekannten Abstreifgitter für an einer Streichrolle haftende Farbe besitzen eine über das gesamte Gitter ebene Abstreiffläche, an der die Streichrolle entlanggerollt wird, um überschüssige Farbe abzustreifen. Die Streichrolle wurde zuvor in einen Farbvorrat eingetaucht, so daß nicht nur die zylinderförmige Außenfläche, sondern auch die Stirnflächen der Rolle zumindest teilweise Earbe aufnehmen. Beim Abrollen der Streichrolle auf dem Abstreichgitter wird jedoch die überschüssige Farbe nur von der Zylinderfläche abgenommen, während die Stirnflächen hiervon nicht befreit werden. Ein Teil der überschüssigen Farbe an den Stirnflächen läßt sich nur dadurch abnehmen, daß man nach dem Abrollen der Zylinderfläche auf dem Abstreifgitter die
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Streichrolle jeweils verkantet mit dem Rand der Stirnflächen auf dem Gitter abrollt. Dies ist jedoch relativ zeitaufwendig, so daß diese Maßnahme in der Regel nur oberflächlich durchgeführt wird und die Gefahr, daß beim Verstreichen der Farbe Farbtropfen von der Stirnfläche der Streichroile infolge der Zentrifugalkraft abgeschleudert werden, nicht ausgeräumt ist. Darüber hinaus führt die über die Länge der Streichrolle unterschiedlich große Farbbeladung zur Bildung von Streifen auf der zu streichenden Fläche, deren Beseitigung ein zusätzliches und oft mühsames Nacharbeiten erfordert. Schließlich führt der so erhaltene unterschiedlich starke Farbauftrag häufig zu einem unnötigen Mehrverbrauch an Farbe.
Beim Abstreifen der Farbe auf den bekannten Gittern wird die Streichrolle auch nicht geführt, so daß weiterhin die Gefahr besteht, daß durch ein schräges Abrollen die Streichrolle auf einer Seite über den Rand des Gitters hinaus gerät und dann sogar die zylindrische Außenfläche der Rolle nicht ordnungsgemäß von der überschüssigen Farbe befreit wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, ein Abstreifgitter für eine am Umfang einer Streichrolle haftende flüssige oder pastöse Masse mit einer ebenen gitterförmigen Abstreiffläche zu schaffen, bei dem durch einmaliges Abrollen der Streichrolle auf dem Gitter die überschüssige Farbe sowohl von der Zylinderfläche als auch von den Stirnflächen der Rolle abgenommen wird, wobei dieser Vorgang nicht mit der sonst erforderlichen Sorgfalt vorgenommen
werden muß, so daß er zügig und vergleichsweise rasch durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird neüerüngsgemäß durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Merkmal gelöst.
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Vorteilhafte Weiterbildungen des neuerungsgemäßen Abstreifgitters ergeben sich aus den Unteransprüchen .
Die Neuerung zeichnet sich dadurch aus, daß die parallel zur Abstreifrichtung verlaufenden Seitenbereiche des Abstreifgitters gegenüber der ebenen Abstreiffläche abgewinkelt sind.
Vorzugsweise ist auch der senkrecht zur Abstreifrichtung verlaufende Kopfbereich des Abstreifgitters gegenüber der ebenen Abstreiffläche abgewinkelt. Hierdurch wird der im Kopfbereich angebrachte Handgriff, der üblicherweise in der Ebene der Abstreiffläche liegt, weitgehend vor Berührungen mit der Streichrolle und damit vor Verschmutzungen geschützt.
Auch die abgewinkelten Bereiche sind vorzugsweise gitterförmig ausgebildet, um auch hier eine optimale Farbabnahme von der Rolle zu erzielen.
Da der Innenraum der die Farbe aufnehmenden Behälter üblicherweise nach unten hin konisch abnimmt, ist es zweckmäßig, die abgewinkelten Seitenbereiche vom Kopfbereich des Abstreifgitters ausgehend sich verjüngend auszubilden.
Die Neuerung wird im folgenden anhand eines in der
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Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Diese zeigt ein Abstreifgitter in perspektivischer Ansicht/ v/obei die Abstreiffläche, das heißt die Fläche, auf der die Streichrolle beim Abstreifen der Farbe abgerollt wird, zum Betrachter zeigt.
Das Abstreifgitter kann aus Kunststoff oder aus Metall bestehen. Ein Kunststoffgitter hat den Vorteil der kostengünstigeren Herstellung und durch seine Flexibilität kann es auch im Gebrauch vorteilhafter sein als ein Metallgitter.
Ein ebener Gitterbereich 1 wird von Randstreben 2,3,4 und 5 umgeben, die stärker ausgebildet sind als die das eigentliche Gitter bildenden, sich kreuzenden GitterF stäbe 6. Die Weite der rechteckigen Maschen des Gitters richtet sich in erster Linie nach der Beschaffenheit der Oberfläche der dem Abstreifgitter zugeordneten Streichrolle. Bei einer Streichrolle mit einem Florüberzug ist die Maschenweite vorzugsweise gleich der Florlänge.
An den beiden in Abstreifrichtung verlaufenden Randstreben 3 und 5 ist jeweils ein Haken bzw. 8 befestigt, mit deren Hilfe das Abstreifgitter am oberen Rand des Farbbehälters befestigt werden kann. Ein mit den Randstreben 3, und 5 verbundener Handgriff 9 ragt über den Kopfbereich des Abstreifgitters hinaus, so daß das Gitter ohne die Gefahr einer Verschmutzung durch Farbe in gewünschter Weise
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gehandhabt werden kann. Die Haken 7 und 8 sowie der Handgriff 9 befinden sich beim dargestellten Abstreifgitter auf der in Betrachtungsrichtung hinteren Seite des Gitters.
Das Abstreifgitter weist in Abstreifrichtung verlaufende, von den Randstreben 3 und 5 ausgehende Seitenbereiche IO und 11 auf, die gegenüber der Ebene des Gitterbereichs 1 schräg verlaufen und sich von den Randstreben 3 und 5 ausgehend in der dargestellten Form nach vorn erstrecken, so daß sie mit dem Gitterbereich 1 einen stumpfen Winkel einschließen.
Der Abstand zwischen den Randstreben 3 und entspricht der Länge der fa'treichrolle oder ist vorzugsweise noch etwas kürzer als diese, so daß beim Abstreichen der Rolle auf dem Abstreifgitter deren Stirnflächen mit den Seitenbereichen 10 und 11 in Berührung kommen und hier ebenfalls die Farbe abgestreift wird. Dabei wird die Rolle zusätzlich durch die Seitenbereiche 10 und 11 geführt.
Die Seitenbereiche 10 und 11 werden, wie gezeigt, von der Randstrebe 4 ausgehend zur Randstrebe hin schmaler. Hierdurch erhält man eine bessere Anpassung des Abstreifgitters an die Form des meist ovalen, sich nach unten hin verjüngenden Farbbehälters.
Der an die Randstrebe 4 angrenzende Kopfbereich des Abstreifgitters ist in Gleicher Weise wie die Randbereiche 10 und 11 t'^uanüber dem ebenen Gitterbereich 1 abgewinkelt* Hierdurch wird zwischen der obersten Kante des Gitters und dem
Handgriff 9 ein Abstand geschaffen, der bei sach- f
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gemäßer Benutzung des Abstreifgitters eine Berührung zwischen dem Handgriff 9 und der Streichrolle verhindert, so daß der Handgriff nicht mit Farbe beschmutzt wird. Zur Erhöhung der Abstreifwirkung ist vorteilhaft auch der Kopfbereich 12 gitterförmig ausgebildet.
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Claims (1)

1 1. ■ «··■ ■·· ■ · t / Schutzansprüche I ti ■ ■··> ■*■■■· Abstreifgitter für eine am Umfang einer j 1 Streichrolle haftende flüssige oder pastöse S Masse mit einer ebenen gitterförmigen Abstreif- I 5 fläche, dadurch gekenn zeichnet , daß die parallel I zur Abstreifrichtung verlaufenden Seiten j bereiche (10,11) des Abstreifgitters gegenüber der ebenen Abstreiffläche (1) abgewinkelt I 10 2, sind. I
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Abstreifgitter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
j zeichnet, daß auch der senkrecht zur Abstreif- 3 richtung verlaufende Kopfbereich (12) des I 15 Abstreifgitters gegenüber der ebenen Abstreif I 3. fläche (1) abgewinkelt ist. I Abstreifjitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch !J gekennzeichnet, daß auch die abgewinkelten I
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dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten
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I des Abstreifgitters ausgehend sich verjüngend 5. ausgebildet sind. Abstreifgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 30 dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff jf 6. besteht. Abstreifgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenweite des as Gitters durch die Oberflächenbeschaffenheit I « · 4 « I ■ I ti»
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der zugehörigen Streichrolle bestimmt
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DE19868613314 1986-05-15 1986-05-15 Abstreifgitter Expired DE8613314U1 (de)

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DE (1) DE8613314U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9108710U1 (de) * 1991-07-16 1992-06-11 Linden, Ludwig, 50997 Köln Vorrichtung zum Abstützen von Farbaufträgern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9108710U1 (de) * 1991-07-16 1992-06-11 Linden, Ludwig, 50997 Köln Vorrichtung zum Abstützen von Farbaufträgern

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