DE8613309U1 - Schuhstrecker - Google Patents
SchuhstreckerInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D3/00—Lasts
- A43D3/14—Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
- A43D3/1433—Shoe-trees
- A43D3/1466—Shoe-trees stretching the length of a shoe, i.e. longitudinally expandable
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schuhstrecker, umfassend einen einstückigen Formkörper mit einem als Druckstück ausgebildeten,
hackenseitigen Endabschnitt, einem als Formstütze ausgebildeten, spitzenseitigen Endabschnitt und einem die
beiden Endabschnitte verbindenden, biegeelastischen Mittelabschnitt.
Ein Schuhstrecker der vorgenannten Art ist bekannt aus der GB-PS 11 71 906. Er ist als einstückiger Gleichdick-Plattenkörpef
von geringer Wandstärke aus federelastischem Material ausgebildet und daher über seine gesamte Flächenausdehnung
flexibel ausgebildet. Der Umriss des Plattenkörpers ist T-förmig gestaltet. Seim Gebrauch müssen der
Stielabschnitt und die beiden T-Seitenarme abgebogen werden, um das Einsetzen in den Schuh zu ermöglichen. Infolge der
über die gesamte Flächenausdehnung gleichmässigen Flexibilität können die Spannkräfte in Längs- und Querrichtung nur in
geringen Grenzen den diesbezüglich unterschiedlichen Anforderungen angepasst werden. Ausserdem sind die Spannkräfte auf
vergleichsweise niedrige Werte beschränkt, wenn die Handhabung infolge der Notwendigkeit des Biegens mehrerer
Abschnitte des Formkörpers von Hand vor dem Einsetzen nicht unerträglich erschwert werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Schuhstreckers,
der sich bei einfacher Handhabung und ebensolcher Formgebung bzw. Herstellbarkeit durch funktionsgerechte
Spannkräfte und Spannkraftverteilung in Längs- und Querrichtung auszeichnet. Die erfindungsgemässe Lösung dieser
Aufgabe kennzeichnet sich durch die Merkmale des Anspruchs
In Weiterbildung der Erfindung wird der Mittelabschnitt
blattfederartig, insbesondere mit flach-rechteckigem Querschnitt
und in Draufsicht dreieckig oder trapezförmigem Umriss ausgebildet. Dies begünstigt einerseits eine herstellungsangepasste
Formgebung, insbesondere für die bevor-
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£g Herstellung als einstöckiger Kunststoff-Formkörper in
üblicher Spritz- oder Presstechnik, und andererseits eine optimale Bemessung der LSngs-Spannkraft hinsichtlich der
erforderlichen Streckfunktion und bequemer Handhabung.
Die Erfindung wird weiter anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Hierin zeigt:
Fig.l eine Draufsicht eines als einstückiger Formkörper
ausgebildeten Schuhstreckers in entspanntem bzw. gestrecktem Ruhezustand,
Fig.2 eine Seitenansicht des Schuhstreckers im Ruhezustand
nach Fig.l und
Fig.3 eine Seitenansicht des Schuhstreckers in gespanntem
Zustand, eingesetzt in einen schematisch im Vertikal-Längsschnitt angedeuteten Halbschuh.
Der dargestellte Schuhstrecker umfasst einen einen hackenseitigen Endabschnitt I1 einen spitzenseitigen Endabschnitt 2
und einen Mittelabschnitt 3. Die Biegsamkeit des Formkörpers, der aus einem federelastischen, insbesondere thermoplastischen und daher kostengünstig verarbeitbaren Kunststoff
mit vergleichsweise grosser elastischer Verformbarkeit besteht, um sich quer zur Längs- bzw. Streckrichtung X-X und
parallel zur Breitenrichtung Y-Y erstreckende Biegeachsen ist in dem blattfederartig ausgebildeten Mittelabschnitt 3 konzentriert, während die beiden Endabschnitte im Verhältnis zum
Mittelabschnitt entsprechend einer wesentlich grösseren Formsteifheit bezüglich der genannten Biegeachsen gestaltet sind.
Diese Gestaltung ist hinsichtlich des Blattfederquerschnitts flach-rechteckig und hinsichtlich des Umrisses trapezförmig.
Dies begünstigt eine vergleichsweise einfache Formtechnik bei der Herstellung sowie weitgehende Freiheit von Spannungskonzentrationen in den Uebergangsbereichen zu den formsteifen
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Endabschfcitten bei der Biegeverformung. Zum gleichen Zweck
ersteckt' sich der hackenseitige Ehdäbsehnitt 1 wie auch der
spitzenseitige Endabschnitt 2 in den blättfederartigen Mittelabschnitt hinein. Zwecks kostengünstiger Formtechnik
ist der Mittelabschnitt ferner im entspannten Zustand eben ausgebildet.
Der hackenseitige Endabschnitt 1 ist stabförmig ausgebildet und stellt damit eine bequeme Handhabe zum Biegen und Einsetzen in den Schuhinnenraum dar. Im Beispiel ist der Stabquerschnitt im Interesse einfacher Formtechnik kreisförmig
ausgebildet, jedoch kann gegebenenfalls zwecks erhöhter Griffigkeit und besonders bequemer Handhabung ein anderer»
bezüglich der Stabachse punktsymmetrischer Stabquerschnitt vorgesehen werden, insbesondere ein vieleckiger.
Der spitzenseitige Endabschnitt 2 des Formkörpers ist als
dünnwandiger, in Breitenrichtung Y-Y nach oben konvex gekrümmter, kegelmantelförmiger Plattenkörper ausgebildet,
dessen Kegelachse im wesentlichen parallel zur Längs- bzw. Streckrichtung X-X angeordnet ist. Diese Gestaltung ist
wiederum vorteilhaft hinsichtlich einer einfachen Formtechnik. Ausserdem erlaubt sie eine vergleichsweise hohe
Biegesteifheit um querliegende Biegeachsen und damit eine vorteilhaft hohe Anpressung und Spannwirkung am Schuhvorderteil in Verbindung mit einer gewissen Nachgiebigkeit um
Biegeachsen parallel zur Längsrichtung X-X. Dies ergibt eine erwünschte Spannwirkung auch in Querrichtung des Schuhvorderteils. Zwecks bevorzugter Wirkung dieser Querspannung vergleichsweise weit vorn im Schuhvorderteil ist der Kegelmantel
in Richtung zur Spitze hin divergierend und mit entsprechend konturierten Seitenkanten ausgebildet. Gegebenenfalls kann
auch eine umgekehrte Orientierung des Kegelmantels angewendet werden. Ferner kommen bei aufwendigerer Formtechnik auch
gewölbte Formen des spitzenseitigen Endabschnitts mit entsprechenden Möglichkeiten zur Einstellung einer gewünschten
Querdruckverteilung in Betracht.
.*·.·". P 1631
Für Schuhstrecker mit einstückigem, abschnittsweise biegeelastischem
Formkörper besteht die Aufgabe, bei einfacher Handhabung und Formgebung sowie Herstellbarkeit funktionsgerechte
Spannkräfte und Spannkraftverteilungen in Längsund Querrichtung zu erreichen.
Zur Lösung erhält der Formkörper einen Mittelaibschnitt (3)
von im Verhältnis zu einem hackenseitigen und spitzenseitigen Endabschnitt (1 bzw. 3) grösserer, federelastischer Biegenachgiebigkeit
in Bezug auf sich quer zur Streckrichtung (X-X) und parallel zur Breitenrichtung des Formkörpers
erstreckende Biegeachsen. Vorteilhaft wird der Mittelabschnitt (3) blattfederartig und mit flach-rechteckigem Querschnitt
ausgebildet.
Die hiermit erzielte Konzentration der Biegsamkeit des Formkörpers
in seinem Mittelabschnitt ermöglicht eine bequeme Handhabung bei optimaler Einstellbarkeit des Längs-Spanndruckes
sowie mit einer einfachen, herstellungsgünstigen Formtechnik.
(Fig.3)
Claims (10)
1. Schuhstrecker, umfassend einen einstückigen Formkörper
mit einem als Druckstück ausgebildeten, hackenseitigen E&dabschnitt, einem als Formstütze ausgebildeten,
spitzenseitigen Endabschnitt und einem die beiden Endabschnitte verbindenden, biegeelastischen Mittelabschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass der hackenseitige und der spitzenseitige Endabschnitt (1, 2) im
Verhältnis zum Mittelabschnitt (3) von grösserer Biegesteifheit um sich quer zur Str^dkrichtung (X-X) und
parallel zur Breitenrichtung (Y-Y) des Formkörpers erstreckende Biegeachsen ausgebildet ist.
2. Schuhstrecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (3) blattfederartig ausgebildet ist.
3. Schuhstrecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Mittelabschnitts (3) flachrechteckig ausgebildet ist.
4. Schuhstrecker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Umriss des Mittelabschnitts (3) in
Draufsicht dreieck- oder trapezförmig ausgebildet ist.
5. Schuhstrecker nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (3) in entspanntem Zustand im wesentlichen eben ausgebildet ist.
6. Schühstrecker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hackenseitlge Endabschnitt (1) stabförmig ausgebildet ist.
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7. Schuhstrecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des hackenseitigen Endabschnitts
Cl) bezüglich der Stabachse wenigstens annähernd punktsymmetrisch, insbesondere kreisförmig, ausgebildet ist.
8. Schuhstrecker nach Anspruch 6 oder 7 und einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich
der stabförmige, hackenseitige Endabschnitt: (1) in den den blattfederartigen Mittelabschnitt (3) hinein
erstreckt.
9. Schuhstrecker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der spitzenseitige Endabschnitt (2) wenigstens teilweise im wesentlichen als
dünnwandiger, in Breitenrichtung (Y-Y) nach oben konvex gekrümmter oder gewölbter Plattenkörper ausgebildet ist,
10. Schuhstrecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der spitzenseitige Endabschnitt (2) wenigstens teilweise im wesentlichen als kegelmantelfElrmiger Plattenkörper mit zur Längsrichtung (X-X) des Formkörpers
parallel oder spitzwinklig angeordneter Kegelachse, vorzugsweise mit zur Spitze hin divergierenden Seitenkanten, ausgebildet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868613309 DE8613309U1 (de) | 1986-05-17 | 1986-05-17 | Schuhstrecker |
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DE19868613309 DE8613309U1 (de) | 1986-05-17 | 1986-05-17 | Schuhstrecker |
Publications (1)
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DE8613309U1 true DE8613309U1 (de) | 1986-11-27 |
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Family Applications (1)
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DE19868613309 Expired DE8613309U1 (de) | 1986-05-17 | 1986-05-17 | Schuhstrecker |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8613309U1 (de) |
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1986
- 1986-05-17 DE DE19868613309 patent/DE8613309U1/de not_active Expired
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