DE8612445U1 - Rolladen mit Federzug - Google Patents
Rolladen mit FederzugInfo
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- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/92—Means allowing the closures to be shifted out of the plane of the opening
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
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Rolläden | mit | Federzug |
Die Erfindung betrifft einen Behäng, insbesondere Rollladen,
der beidseitig in Führungsschienen verläuft und
durch eine Betätigungseinrichtung in eine eingefahrene
Stellung und durch einen Federzug in eine ausgefahrene
Stellung bewegbar ist, wobei der Federzug aus zwei Rollfedern besteht, die einerseits an den beiden Seiten des
freien Behangendes angreifen und andererseits um je eine ; iö an den FUhrungsschiünsn festgelegte Achse gewickelt sind, { derart, daß die Federbänder der Rollfedern in den Führungs- | schienen laufen. i
durch eine Betätigungseinrichtung in eine eingefahrene
Stellung und durch einen Federzug in eine ausgefahrene
Stellung bewegbar ist, wobei der Federzug aus zwei Rollfedern besteht, die einerseits an den beiden Seiten des
freien Behangendes angreifen und andererseits um je eine ; iö an den FUhrungsschiünsn festgelegte Achse gewickelt sind, { derart, daß die Federbänder der Rollfedern in den Führungs- | schienen laufen. i
Ein Behang in Form eines Rolladens dieser Gattung ist |
1 aus der DE-OS 2 9 06 871 bekannt. Diener vorbekannte Roll- ':
laden wird bei einem Dachflächenfenster in Schwenk- -
flügelbauweise verwendet, bei dem der Fensterflügel um
eine mittig angeordnete, horizontal verlaufende Achse
schwenkbar ist. Die geradlinig verlaufenden Führungs-
eine mittig angeordnete, horizontal verlaufende Achse
schwenkbar ist. Die geradlinig verlaufenden Führungs-
schienen bilden einen ebenen Rahmen, der an seinem oberen
Ende ebenfalls um eine horizontale Achse am Fensterrahmen
schwenkbar gelagert ist und über einen Abstandhalter mit
dem unteren Ende des Dachflügels beweglich verbunden ist.
Aufgrund dieser Ausgestaltung der Ro.lladenführung entsteht
Ende ebenfalls um eine horizontale Achse am Fensterrahmen
schwenkbar gelagert ist und über einen Abstandhalter mit
dem unteren Ende des Dachflügels beweglich verbunden ist.
Aufgrund dieser Ausgestaltung der Ro.lladenführung entsteht
bei z. B. waagrechtem gestelltem Fensterflügel seitlich
zwischen den geraden Führungsschienen und dem Fensterflügel I
bzw. Fensterrahmen eine dreieckige öffnung, die eine |
Sonneneinstrahlung zuläßt sowie eine Angriffsfläche für \
Windkräfte entstehen läßt. Beides ist mit der eigentlichen \
Funktion und Aufgabe eines derartigen Rolladens - nämlich.
Sonnen- und Wetterschutz bzw. Isolierung - nicht zu vereinen .
Sonnen- und Wetterschutz bzw. Isolierung - nicht zu vereinen .
Hinzukommt, daß bei dieser Rolladenkonstruktion das gesamte
Gewicht des Rolladens nur an zwei Punkten auf dem
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Dachf .lächenferister anliegt, Und zwar an der oberen Kante
des Fensterrahmens sowie an dem unteren Ende des Fensterflügels» Hierdurch führt die auf den Fensterflügel wirkende Gewichtskraft des Rolladens in den meisten Fallen zu
einem selbständigen Schließen des Fensterflügels, d.h. der
Fensterflügel bleibt nicht - wie vor der Rolladenmontage in jeder Öffnungsstellung stehen.
Ein Abknicken der Führungsschienen und damit des Rolladens ist bsi dem vorbskanntsn Rolladen nicht möglich, as. derartige
Knickstellen die in den Führungsschienen senkrecht stehenden Rollfedern beschädigen würden.
Aus der DE-OS 28 42 381 ist bereits ein Rolladen für ein Dachflächenfenster in Schwenkflügelbauweise bekannt, bei
dem die Führungsschienen für den Rolladen und damit der Rolladenpanzer um eine zur Schwenkflügelachse parallele
Achse abknickbar sind. In diesem Fall besteht jedoch der Federzug aus einer Schraubenfeder, die über mehrfach umgelenkte
Seile aus Kunstfaser oder dergl. mit dem Rollladen verbunden ist. Aufgrund der mehrfachen Uuilenkung bzw.
durch Reiben der Seile an den Knickstellen bei abgewinkelten Führungsschienen (Aussteller) werden die Seile
stark beansprucht, so daß sie reißen können. Ungünstig ist auch die ungleichmäßige Zugwirkung der hierbei eingesetzten
Schraubenfeder, die im oberen Bereich des Rollladenlaufweges die erforderliche Betätigungskraft wesentlich
erhöht, während im unteren Bereich, also kurz vor dem vollständigen Schließens de:s Rolladens, die Zugkraft
stark herabgesetzt ist.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Behang der eingangs angegebenen Gattung so weitergebildet werden, daß
der Behang trotz konstruktiver Einfachheit und hoher Funktionssicherheit auf einer gekrümmten oder geknickten
Bahn verlaufen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Behang mit den eingangs angegebenen
Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Achsen der Rollfedern parallel zur Behangfläche verlaufen/
so daß die Federbänder der Rollfedern innerhalb der Führüngsschienen
in zur Behangfläche parallelen Ebenen liegen, und daß die Federbänder im abgewickelten Zustand durch
einen Knick- oder Krümmurigsbereich der Führungsschienen geführt sind.
Die vorliegende Erfindung erlaubt es; die ^i? Stahlfederbänder
ausgebildeten Rollfedern um Krümmungsradien bzw. Knickstellen zu führen/ ohne daß die Rollfedern beschädigt
werden.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Behang kann daher bei einem Dachfenster in Schwenkflügelbauweise eingesetzt werden,
bei dem die Führungsschienen und damit der Behang (vorzugsweise Rolladen) um eine zur Schwenkflügelachse
parallele Achse abknickbar sind. Die beim eingangs dis-
2.0 kutierten Stand der Technik nachteiligen dreieckigen Öffnungen zwischen den Führungsschienen und dem Fensterflügel
sind somit vermieden. Auch ist bei dieser Ausführungsform das Gewicht des Rolladens gleichmäßig auf
dem Fensterrahmen bzw. dem Fensterflügel abgestützt.
Eine andere Anwendungsmöglichkeit der Erfindung besteht darin, den Behang als in gebogenen Führungsschienen laufende
Abdeckung auszubilden, so daß der Behang beispielsweise als Wintergartenbeschattung, Rolltreppenabdeckung
oder dergl. eingesetzt werden kann.
Die Erfindung zeichnet sich durch konstruktive Einfachheit, hohe Funktionssicherheit und lange Lebensdauer aus.
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Wie bereits erwähnt, ist der Behang vorzugsweise ein RoIlladen;
er kann jedoch üuch als Markise, Jalousie öder beliebig
andere Form von Abdeckung ausgebildet sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigt:
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Fin. 1 eine Seitenansicht eines Rolladens für ein Dachflächenfenster;
Fig. 2 eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeils Y in
Fig. 2 eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeils Y in
Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Federzuges für den Rollladen
der Fign. 1 und 2;
Fig. 4 eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeils X in
Fig. 4 eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeils X in
Fig. 3;
Fig. 5, 6 schematische Darstellungen zweier Anwendungs-2C beispiele.
Der in den Fign. 1 und 2 gezeigte Behang 2 ist als Rolladen mit einem Rolladenpanzer 4 für ein (nicht gezeigtes)
Dachflächenfenster ausgebildet. Der.Rolladenpanzer 4 ist
am einen Ende an einer Rolladenwelle 6 befestigt, die durch eine übliche Betätigungseinrichtung 8 zum Aufwickeln
des Rolladens drehbar ist.
Der Rolladenpanzer 4 ist auf seinen beiden Seiten in Führungsschiehen
12 von U-förmigem Profil geführt. Jede der beiden Führungsschienen 12 besteht aus zwei Abschnitten
12a und 12b, die mittels eines Scharniers 14 um eine horizontale Achse 16 schwenkbar miteinander verbunden sind.
Das (nicht gezeigte) Dachflächenfenster ist in Schwenk-
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flügelbauweise ausgebildet; d.h., der Fensterflügel ist
um eine mittig angeordnete, horizontal verlaufende Schwenkachse am festliegenden Fensterrahmen schwenkbar
gelagert. Der Führungsschienenabschnitt 12a ist hierbei am feststehenden Fensterrahmen angebracht, während der
Führungsschienenabschnitt 12b am schwenkbaren Fensterflügel befestigt ist. Bei Verschwenken des Fensterflügels
wird somit der Führungsschienenabschnitt 12b gegenüber dem Führungsabschnitt 12a verschwenkt.
Der Rolladen wird entgegen der Betätigungsrichtung der
Betätigungseinrichtung 8 durch einen Federzug 18 in seine
ausgefahrene (abgewickelte) Stellung vorgespannt. Der Federzug 18 besteht aus zwei getrennten Rollfedern 20,
die mit den beiden Seiten des freien Endes des Rolladenpanzers 4 verbunden sind, wie im einzelnen noch beschrieben
wird.
Bei den Rollfedern 20 handelt es sich um spiralförmig aufgewickelte Federbänder aus rostfreiem Federstahl, die
so vorgeformt sind, daß sie sich aufgrund ihrer Eigenvorspannung von selbst aufzuwickeln suchen; d.h. sie sind
in aufgewickeltem Zustand entspannt. Derartige Rollfedern
haben die vorteilhafte Eigenschaft, daß ihr Nutzmoment praktisch konstant ist; d.h., daß die von den
Federn ausgeübte Zugkraft von der Abwickellänge praktisch unabhängig ist.
Jede der spiralförmig gewickelten Rollfedern 20 ist auf eine Spule 22 aufgeschoben, die auf einer Achse 24 frei
drehbar gelagert ist (Fig. 3,4). Die Achse 24 ist in einem kastenförmigen Federgehäuse 26 angebracht, das durch
Schrauben 26 am unteren Ende der zugehörigen Führungsschiene 12 lösbar .befestigt ist.
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Das Federgehäuse 26 ist an seinem vom Rolladen abgewandten Ende mit einer öffnung 30 zum Abfließen von Regenwasser
versehen. Ferner sind im Inneren des Federgehäuses 26, beidseitig zu der Spule 22 und der Rollfeder 20, je eine
Einlage 32 aus gleitförderndem Material angeordnet, um
den Reibungswiderstand herabzusetzen.
Jede der beiden Rollfedern 20 ist an ihrem freien Ende durch ein Verbindungselement 34 am freien Ende des RoIJ-ladens
befestigt. Das Verbindungselement 34 ist als Einsteckplatte ausgebildet, die in eine als Hohlprofil
ausgebildete Abschlußschiene 36 des Rolladenpanzers 4 seitlich eingeschoben werden kann. Das Verbindungselement
34 ist mit zwei drehbaren Rollen 38 versehen, die in den Führungsschienen 12 laufen.
Wie insbesondere aus den Fign. 3 und 4 hervorgeht, verlaufen die Achsen 24 der Spulen 22 horizontal, d.h. parallel
zu der Schwenkachse 16 der beiden Führungsschienenabschnitte 12a und 12b. Durch diese Anordnung der Spulenachsen
wird erreicht, daß die Rollfedern 20 innerhalb der Führungsschienen 12 in Ebenen liegen, die parallel zur
Behangfläche verlaufen. Die Federbänder der Rollfedern können daher ohne Schwierigkeiten um die Knicksteilen
(Schwenkachse 16) der Führungsschienen 12 laufen. Die an den Verbindungselementen 34 vorgesehenen
paarweisen Rollen 38 sorgen ferner dafür, daß auch die Verbindungsbereiche zwischen dem Rolladenpanzer
und den Rollfedern 20 problemlos am die Knickstellen der Führungsschienen 12 herumgeführt werden können.
Um eine raumsparende Befestigung der Rollfedern 20 an den Verbindungselementen 34 zu ermöglichen, sind die freien
Enden der Rolifedern 20 um 90° verwunden, wie insbesondere aus den Figri* 3 und 4 hervorgeht. Hierbei sind die Roll-
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federn 20 an den Verbindungselementen 34 durch Schrauben
40 lösbar angebracht, die gleichzeitig als Achsen für die Rollen 38 dienen können.
Jede Rollfeder 2 0 mit dem zugehörigen Federgehäuse 26 und dem zugehörigen Verbindungsteil 34 einschließlich der
Rollen 40 bildet eine Baueinheit, die als Ganzes montierbar und daher auch noch nachträglich an einem Dachfiächenfenster
angebracht werden kann.
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Die Funktionsweise des Rolladens dürfte bereits aus der obigen Beschreibung ersichtlich sein:
Wird der Rolladenpanzer 4 durch die Betätigungseinrichj.5
tung 8 nach oben gezogen, so zieht er über die Verbin-' dungselemente 34 die jeweils links und rechts angebrachten
Rollfedern 28 hinter sich her. Hierbei wickeln sich die Rollfe'ern 20 jeweils Lage um Lage von der zugehörigen
Spule 22 ab. Ist das (nicht gezeigte) Dachflächenfenster ausgestellt.,- so daß die Führungsschienen 12 wie
in Fig. 1 gezeigt - abgewinkelt sind, so gleiten hierbei die Rollfedern 2 0 problemlos um die KnicksteIlen.
Da, wie bereits erwähnt, das Nutzmoment der Rollfedern 20 25 beim Abwicklen praktisch konstant bleibt, ist die zum
Hochziehen des Rolladens erforderliche Betätigungskraft über den gesamten Weg annähernd gleich groß. Es versteht
sich, daß die beiden Rollfedern 20, die aufeinander abge-
II stimmt sind, die gleiche Zugkraft auf das Ralladenende
ausüben, um ein Querstellen des Rolladenpanzers 4 zu ver~
meiden. Außerdem wird die Abmessung der Rollfedern 2 0 an die notwendige Betätigungskraft so angepaßt, daß der
Rolladenpanzer 4 ohne wesentlich erhöhte Betätigungskraft nach oben gezogen werden kann, wobei jedoch die Federkraft,
des Federzuges 18 ausreicht, um bei Freigabe der Betätigungseinrichtung 8 den Rolladen selbsttätig nach
Unten zu ziehen»
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Fig. 5 zeigt nochmals in schematischer Weise eine Führungsschiene
12 mit gegeneinander schwenkbaren Abschnitten 12a und 12b.
Fig. 6 zeigt im Vergleich hierzu - ebenfalls in schematischer Weise - eine andere Ausführungsform, bei der die
Führungsschiene 12' einen bogenförmig gekrümmten Bereich 16'
besitzt. Derartige Führungsschienen 12' sind für Behänge in Form von Markisen, Jalousien, Rollos oder dergl. geeignet,
die als Wintergartenbeschattung, Rolltreppenabdeckung oder dergleichen dienen.
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Claims (8)
1. Behang, insbesondere Rolladen, der beidseitig in Füh
rungsschienen läuft und durch eine Betätigungseinrich— 5 tung in eine eingefahrene Stellung und durch einen
Federzug in eine ausgefahrene Stellung bewegbar ist, wobei der Federzug aus zwei Rollfedern besteht, die
einerseits an den beiden Seiten des freien Behangendes
angreifen und andererseits um je eine an den Führungsschienen festgelegte Achse gewickelt sind, derart, daß
die Federbänder der Rollfedern in den Führungsschienen laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (24)
der Rollfedern (20) parallel zur Behangfläche verlaufen, so daß die Federbänder der Rollfedern (20)
innerhalb der Führungsschienen (12; 12'} in zur Behangfläche parallelen Ebenen liegen, und daß die Federbänder
im abgewickelten Zustand durch einen Knick- oder Krümmung?bereich (16; 16') der Führungsschienen (12;
12') geführt sind.
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2. Behang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Rollfedern (20) zur Befestigung an
einem dan Behang (2) und die Rollfedern (20) verbindenden Verbindungselement (34) jeweils um 90° verwunden
sind.
3. Behang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement (34) mit mindestens einer
in der zugehörigen Führungsschiene (12) laufenden Rolle (38) versehen ist.
4. Behang nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement (34) als in eine Abschlußschiene
(36) des Behangs (2) einschiebbare Einsteckplatte ausgebildet ist.
5. Behang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (22) der Rollfedern (20)
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frei drehbar in Federgehäusen (26) gelagert sind, die an den freien Enden der Führungsschienen (12) lösbar befestigt
sind.
6. Behang nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federgehäuse (26) beidseitig zur Rollfeder (2 0) je eine
Einlage (32) aus gleitförderndem Material enhält.
7. Behang nach Anspruch 5 oder 6> dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Federgehäuse (26) an seinem vom Behang (2) abgewandten Ende eine öffnung (30) zum Abfließen %on Regenwasser
aufweist.
8. Behang nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Rollfeder (20) mit zugehörigem Federgehäuse (26) und Verbindungselement (34) eine als Ganzes
montierbare Baueinheit bildet.
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DE19868612445 DE8612445U1 (de) | 1986-05-06 | 1986-05-06 | Rolladen mit Federzug |
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DE19868612445 DE8612445U1 (de) | 1986-05-06 | 1986-05-06 | Rolladen mit Federzug |
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DE8612445U1 true DE8612445U1 (de) | 1986-07-31 |
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ID=6794404
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19868612445 Expired DE8612445U1 (de) | 1986-05-06 | 1986-05-06 | Rolladen mit Federzug |
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DE (1) | DE8612445U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0483528A1 (de) * | 1990-10-01 | 1992-05-06 | INN-GLASBAU GmbH | Isolierglasanordnung |
-
1986
- 1986-05-06 DE DE19868612445 patent/DE8612445U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0483528A1 (de) * | 1990-10-01 | 1992-05-06 | INN-GLASBAU GmbH | Isolierglasanordnung |
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