DE8612078U1 - Regnerwagen für eine Beregnungsanlage - Google Patents
Regnerwagen für eine BeregnungsanlageInfo
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- DE8612078U1 DE8612078U1 DE19868612078 DE8612078U DE8612078U1 DE 8612078 U1 DE8612078 U1 DE 8612078U1 DE 19868612078 DE19868612078 DE 19868612078 DE 8612078 U DE8612078 U DE 8612078U DE 8612078 U1 DE8612078 U1 DE 8612078U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G25/00—Watering gardens, fields, sports grounds or the like
- A01G25/09—Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like
- A01G25/095—Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like winch-driven
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
161H3886
- 2 -
- 2 -
Regnerwagen für eine Beregnungsanlage.
Die Erfindung betrifft einen Regnervragen naeh dem Oberbe-·,
griff des Anspruchs 1.
Es sind Beregnungsanlagen bekannt, bei denen ein Schlauch,',
Rohr oder dergl. auf einer fahrbaren Schlauchtrommel aufwickelbar
angeordnet ist und bei denen die Schlauchtrommel den ausgezogenen, an seinem freien Ende mit einem Regner
verbundenen Schlauch und damit den in Betrieb befindlichen Regner langsam wieder einzieht. Hat die Schlauchtrommel den
meist auf einem Regnerwagen angeordneten Regner Wagen ganz eingezogen, wird die Beregnung abgestellt und die Beregnungs-Anlage
an einem anderen Ort wieder aufgestellt. Um die Beregnung grober Flächen zu vereinfachen, ist die Schlauchtrommel
oft auf einem Viagen angeordnet, der eine Drehung der Trommelachse um 90° und mehr gestattet. Das bedeutet, daß
die Unterkante der Schlauchtrommel über den Rädern des Wagens und damit relativ hoch liegen muß. Die Konstruktion
der bekannten Regnerwagen ist nun so beschaffen, daß die Kupplung zwischen dem Schlauch und dem Anschluß des Regnerwagens
relativ niedrig angeordnet ist. Dadurch wird einerseits die Stabilität des Regnerwagens erhöht und andrerseits
eine Beeinflussung der Pegenriehtung durch das Gewicht des Schlauches oder Rohres vermieden. Diese für den Betrieb
günstige Konstruktion wirkt sich nun nachteilig aus, wenn solche Regnerwagen an hoch angeordneten Schlauchtrommeln
betrieben werden sollen. Dann würde nämlich im letzten Bereich der Beregnung kurz vor der Trommel die niedrig
angeordnete Verbindungsstelle von Schlauch und Regnerwagen hochgehoben werden und die zu beregnenden Pflanzen durch den
direkten scharfen Strahl weitgehend zerstört werden. E^ ist
zwar bekannt, im Bereich der Kupplung zwischen Schlauch und
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♦ I
161H386 - 3 -
I t t t
Regnerwägen ein Winkelausgleichsstück einzufügen, doch lassen,,·,
sich mit solchen Zwischenstücken höchstens 2° ausgleichen. Ein so"
kleiner Winkel känrt zwar Unebenheiten des Bodens ausgleichen*,.,,.
nicht aber größe Winkel, Wie sie durch das einseitige Anheben defe !
RegnerWägens bewirkt Werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe·
zugrunde, eine Winkelveränderung der Beregnungsrichtung im Nah<· !#
bereich der Schlauchtrommel zu vermeiden. ."*'
Diese Aufgabe wird bei einem Regnerwagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die in diesem Anspruch 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrie ben. Diese zeigen in
Fig. 1 eine Beregnungsanlage mit einem Regnerwagen gemäß der Erfindung, der im Fernbereich betrieben wird,
Fig. 2 eine Anlage nach Fig. 1 mit einem im Nahbereich der Schlauchtrommel betriebenen Regnerwagen gemäß der
Erfindung.
Fig. 3 eine Weiterbildung der Fig. 2 mit einer Feder zur Vorspannung.
161H386
In Fig. 1 ist eine Beregnungsmaschine 1 mit einer Schlauchtrommel
2 dargestellt j deren weit ausgezogener Schlauch 3, Rohr oder*
dergl über eine Kupplung *l mit dem Anschluß 5 des Wasserzuführungsrohres
6 eines Regnerwagens 7 verbunden ist. Das dem Abschluß 5 abgewandte Ende des Wasserzuführungsrohres 6 ist als·
Drehflansch 8 ausgebildet und dient als Lagerung für die schwenk-'
oder drehbare Regnerdüse 9. Diese Düse 9 kann ständig rotieren oder, wie gezeigt, durch eihen vom Wasserstrahl getroffenen Hebel
10 gesteuert geschwenkt werden. Der Regnerwagen 7 besteht im wesentlichen aus einem vorderen Radpaar 11 und einem hinteren Rad
12, das als Einzelrad, Radpaar oder sogar Kufe ausgebildet sein kann. Die Konstruktion ist so beschaffen, daß der Winkel alpha
bei der Bewegung des Regnerwagens 7 zur Schlauchtrommel 2 konstant bleibt, insbesondere nicht durch den Zug des langen und
schweren Schlauches 3 verändert werden kann. Dies wird durch einen relativ niedrigen Schwerpunkt und durch eine geringe Höhe
des Anschlusses 5 über dem Erdboden erreicht. Im dargestellten Beispiel wird dies noch durch die der Schlauchrichtung angepaßte
Lage des Wasserzuführungsrohres 6 verbessert. Geringe, unvermeidbare Schwankungen des Winkels alpha aufgrund von Unebenheiten des
Bodens werden durch die gelenkig ausgebildete Kupplung 4 ausgeglichen,
die Winkeländerungen bis zu 2° ausgleichen kann.
Wenn bei der soweit beschriebenen Beregnungsanlage der Schlauch 3 soweit eingezogen ist, daß er in den Bereich des Schlaucheinlaufs
13 kommt, dann wird der Anschluß 5 des Regnerwagens 7 durch den-Schlauch 3 bis auf die Höhe des Schlaucheinlaufs 13 der Beregnungsmaschine
1 angehoben. Der Höhenunterschied von Schlauch einlauf 13 und Anschluß 5 wird dabei so groß, daß die Düse 9
direkt auf die Pflanzen gerichtet ist und diese zerstören kann.
161H386
Fig. 1 zeigt eine Ausführung des Regherwägens 7, mit der dieser *t*
Nachteil Vermieden wird. Der Regnerwagen 1J ist in einer Position*
dargestellt, die weit von der Schlauchtrommel 2 entfernt ist. W'i'e,,.,»
dargestellt, liegt der Schlauch 3 Weitgehend auf dem Boden auff*;*:
und erreicht die Kupplung 4 in dem erwünschten günstigen Winkel.. Das Wasserzuführungsrohr 6 ist auf zwei Hebeln 1*1, 15 gelagert!, I :
die beide zueinander parallel angeordnet sind und um zwei Lägej1",',
16, 1? drehbar montiert sind > die e-ine Drehung der Hebel 14, 15'
in Fahrtrichtung des Regnerwagens 7 erlauben. Die Verbindungslinie 18 der beiden Lager 16, 17 verläuft im wesentlichen parallel
zum Wasserzuführungsrohr 6, so daß die Hebel 14,15 , das Wasserzuführungsrohr 6 und die Verbindungslinie 18 Seiten eines
Parallelogramms bilden, dessen Seiten 14, 15 ihre Winkellage
ändern können. Eine Stabilität des Parallelogramms gegen seitliches
Kippen wird durch Ausbildung der Lager 16, 17 und der Lager 19, 20 für die Hebel 14, 15 am Wasserzuführungsrohr 6
erreicht, die alle nur eine Drehung oder Schwenkung der Hebel 14, 15 in der Fahrtrichtung des Regnerwagens 7 erlauben. Das Parallelogramm
durch den Zug des Schlauches 3 auf das Wasserzuführungsrohr 6 seine niedrigste Stellung und bewirkt für die Düse 9
die vorbestimmte Winkellage.
In Fig. 2 ist der Regnerwagen 7 in der Position dargestellt, in
der er nahe der Schlauchtrommel ist. Durch den Zug des Schlauches 3 wird der Anschluß 5 hochgehoben und damit auch das Hebelpaar
14,75. Anders als vorstehend als nachteilig beschrieben, bleiben
beide Räder auf dem Boden und durch die Wirkung des Parallelogramms
verschiebt sich das Wasserzuführungsrohr 6 parallel zu seiner ursprünglichen Stellung und verändert daher nicht die
Winkellage der Düse 9- Die Länge der Hebel 14,15 ist so bemessen, daß die Höhendifferenz zwischen Schlaucheinlauf 13 und Anschluß 5
ausgeglichen werden kann, ohne die Winkellage alpha wesentlich zu
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Verbindungslinie 18 der Lager 16, 17 kann durch das Chassis oder das Gestell des Regnerwägens 7>
durch eine Platte oder dergl,' ;
■ I I I
gebildet werden. Es ist aber auch möglich, dem Regnerwagen 7 eine.".·.
für seine Funktion günstige Konstruktion zu geben und die Lager'^
16, 17 mit dieser Konstruktion so zu verbinden, daß die Linie 18".'.
nur eine gedachte Linie bleibt. Die Lager 16, 17 könnten also!!jl.#
beispielsweise durch einen wannenartigen Hebel miteinander ver-··*
bunden sein.
Fig. 3 zeigt eine Weiterbildung der Konstruktion nach Fig. 2, bei der einer der Hebel 14, 15 über eine Ausgleichsfeder 21 mit dem
Chassis des Regnerwagens 7 verbunden ist und. so eine Vorspannung erzeugt, die dem Druck der Düse 9 auf das Hebelsystem 14, 15
entgegenwirkt. Das Gewicht der Einheit 8, 9, 10 ist nämlich von der benötigten Wassermenge und Niederschlagshöhe und somit von
k der Größe der Düse 9 und ihrer Halterung abhängen. Eine Einstellspindel
22 erlaubt die Einstellung der Federkraft der Ausgleichsfeder 21.
Claims (3)
1. Regnerwagen mit einer vorbestimmten Neigung der Regnerdüse, für eine Beregnungsanlage, bei der eine Schlauchtrommel (2)
zugleich mit dem ausgelegten Schlauch (3), Rohr oder dergl. auC'h den Regnerwagen (7) einzieht, dadurch gekennzeichnet,
da& die Halterung (5) der Regnerdüse (9) mit dem Chassis
über zwei einrtider im wesentlichen parallele Hebel (11J, 15)
verbunden ist, die sowohl an der Halterung (5) als auch am Chassis um eine Achse drehbar gelagert (16,17,19,20) sind,
die quer zur Laufrichtung des Regnerwagens (7) angeordnet ist.
2. Regnerwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungslinien der beiden Lager (16,17) am Chassis und die Verbindungslinie der beiden Lager (19,20) an der Halterung
(5) zueinander in wesentlichen parallel angeordnet sind.
3. Regnerwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (5) ein Wasserzuführungsrohr zur Regnerdüse
(9) ist.
it. Regnerwagen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hebel (14,15) mit dem Chassis über eine Feder verbunden sind, die dem Gewicht der Düse (9) entgegenwirkt.
H I IMI
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868612078 DE8612078U1 (de) | 1986-05-02 | 1986-05-02 | Regnerwagen für eine Beregnungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868612078 DE8612078U1 (de) | 1986-05-02 | 1986-05-02 | Regnerwagen für eine Beregnungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8612078U1 true DE8612078U1 (de) | 1986-10-30 |
Family
ID=6794270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868612078 Expired DE8612078U1 (de) | 1986-05-02 | 1986-05-02 | Regnerwagen für eine Beregnungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8612078U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2671939A1 (fr) * | 1991-01-25 | 1992-07-31 | Perrot France | Traineau d'irrigation et installation d'irrigation comprenant un tel traineau. |
EP2100499A1 (de) | 2007-07-09 | 2009-09-16 | Voß, Holger | Mobile Beregnungseinrichtung für Pflanzentransportwagen |
-
1986
- 1986-05-02 DE DE19868612078 patent/DE8612078U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2671939A1 (fr) * | 1991-01-25 | 1992-07-31 | Perrot France | Traineau d'irrigation et installation d'irrigation comprenant un tel traineau. |
EP2100499A1 (de) | 2007-07-09 | 2009-09-16 | Voß, Holger | Mobile Beregnungseinrichtung für Pflanzentransportwagen |
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