DE8611519U1 - Vorgefertigtes Arbeitsgerüst - Google Patents

Vorgefertigtes Arbeitsgerüst

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DE8611519U1
DE8611519U1 DE19868611519 DE8611519U DE8611519U1 DE 8611519 U1 DE8611519 U1 DE 8611519U1 DE 19868611519 DE19868611519 DE 19868611519 DE 8611519 U DE8611519 U DE 8611519U DE 8611519 U1 DE8611519 U1 DE 8611519U1
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DE
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horizontal frame
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Aluteam Bautechnik 5440 Mayen De GmbH
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/10Steps or ladders specially adapted for scaffolds
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Neuerung betrifft ein vorgefertigtes Arbeitsgerüst, bestehend aus etagenweise übereinander angeordneten, durch Zusammenstecken miteinander verbundenen Ständern, »in denen rechteckige Horizontalrahmen etagenweise befestigt sind, die an ihren Längsseiten Kasten- oder C-Profile aufweisen, welche durch kastenförmige Querträger endseitig miteinander verbunden sind, wobei pro Etage mindestens an einem der Querträger eines Horizontalrahmens eine Leiter unverlierbar und derart verßchwenkbar angebracht ist, daß sie sich in höchgeschwenkfcer Position innerhalb des Horizontalrahmens befindet und dort fixierbar ist.
Vorgefertigte Arbeitsgerüste der eingangs genannten Art sind sowohl für fahrbare als auch stationäre Gerüste seit langem bekannt. Diese Arbeitsgerüste weisen mindestens vier vertikale Ständer auf, die ggfs. abschnittsweise übereinander angeordnet und miteinander durch Zusammewstecken verbunden sind. An diesen Ständern werden dann die Horizontalrahmen befestigt. Diese tragen Beläge, z. B. aus Holz oder aus aufgerauhten Metallplatten, so daß sie von den Arbeitern begehbar sind»
Damit die Arbeiter auf die jeweiligen Platformen der Horizontalrahmen gelangen können, sind diese mit Durch-
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Steigeöffnungen versehen/ die durch schwenkbare Klappen I
I verschließbar sind. An den Querträgern der Horizontal-
rahmen, im Bereich der Durchsteigeöffnungen, sind Leitern schwenkbar befestigt, so daß die Arbeiter innerhalb des Arbeitsgerüstes bequem von einer Arbeitsebene auf die andere gelangen können, ohne das Arbeitsgerüst ver-I lassen zu müssen. Bei Nichtgebrauch oder zum Transport
I können diese Leitern innerhalb der Horizontalrahmen hoch
I geschwenkt und lösbar in dieser Position festgelegt wer-
f den.
η Durch das DE-GM 82 22 012 ist ein vorgefertigtes Arbeits
I gerüst der vor erläuterten Gattung bekannt geworden. Bei
I diesem sind die Horizontalrahmen jeweils mit einer Lei-
I ter versehen, deren oberster Holm von zwei Rohrstücken
I umgriffen wird, die an einem endseitig angeordneten
j Querträger des jeweiligen Horizontalrahmens unlösbar
j angeschweißt sind. Der oberste Querholm der Leiter ist
I ein Rundprofil, dessen Durchmesser geringer ist als der
I der Rohrstücke, so daß ein Bewegungsspielraum zum Ver-
I schwenken der Leiter gegeben ist.
Zum Zwecke der Befestigung der Horizontalrahmen an den Ständern sind an den endseitigen Querträgern der Horizontalrahmen Laschen angeschweißt, die Bohrungen tragen, mittels deren die Horizontalrahmen übex Haken geschoben sind, die an den Ständern befestigt sind. Diese Befesti-
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gung hat den Nachteil, daß die Horizontalrahmen mitsamt der Leitern leicht wieder entfernt werden können, ohne daß das Arbeitsgerüst auseinandergebaut werden muß, so daß ein Diebstahl leicht möglich ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Arbeitsgerüst der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sowohl die
Horizontalrahmen als auch die unter dieselben hochschwenkbaren, in dieser Lage arretierbaren Leitern diebstahlsicher angeordnet sind, ohne daß hierbei Nachteile in
Bezug auf die Montage und die Anordnung in Kauf genommen werden müssen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß
am oberen Ende der Leiter mindestens eine mit dieser
unlösbar verbundene Lasche mit Langloch schwenkbar angeordnet ist, die in eine seitliche, schlitzförmige Durchbrechung des kastenförmigen Querträgers des Horizontalrahmens derart einschiebbar ist, daß das in der Lasche angeordnete Langloch mit in der oberen und unteren Wandung des Querträgers zueinander korrespondierend angeordneten weiteren, etwa gleich großen Langlöchern nach Einschieben der Lasche überei.nstimmt, so daß der Horizontalrahmen mitsamt der bo -nit dem Querträger verbundenen Leiter über einen Stehbolzen schiebbar ist, der
seitlich gegenüber der Ständ'sr-Mittellängsachse zum
Horizontalrahmen hin versetzt auf einem Querträger be-
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festigt ist, welcher zwei benachbarte Ständer an deren oberen Endbereichen miteinander verbindet. Ferner ist der Horizontalrahmen mitsamt Leiter mittels eines Querrohres, das die nächst oberen aufgesetzten Ständer an ihren unteren Endbereichen miteinander verbindet, gegen Entfernen gesichert.
Hierdurch wird erreicht, daß die Horizontalrahmen des Gerüstes mitsamt Leitern diebstahlsicher angeordnet sind, ohne daß hierdurch bei der Montage Nachteile in Kauf genommen werden müssen. Die Horizontalrahmen werden in einfacher Weise mit ihren an deren endseitigen Querträgern angeordneten Langlöchern auf die hochstehenden Bolzen aufgesetzt und aufgeschoben, wodurch gleichzeitig die Leitern mitfixiert werden. Durch Anordnen der nächstoberen Ständerrahmen mit den die Ständer an ihren unteren Endbereichen verbindenden Querrohren wird ein Wiederherausheben und Entfernen der Horizontalrahmen mitsamt Leitern verhindert. Dies könnte nur durch Abbau des neuerungsgemäßen Gerüstes möglich sein.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist der Querträger ein T-Profil, auf dessen horizontal angeordnetem Flansch in den längsseitigen Randbereichen desselben, einander paarweise gegenüberliegende weitere Stehbolzen unlösbar befestigt sind, auf die die Querträger der Horizontalrahmen mit korrespondierend hierzu angeordneten
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Langlöchern aufschiebbar und nach Aufschieben lösbar gehalten sind, derart, daß die Horizontalrahmen einan
der gegenüberliegend auf derselben Etage, bedarfsweise mit oder ohne Leitern, anordbar sind.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Längsträger der Horizontalrahmen an ihren Enden unterhalb der Querträger Aussparungen von gleicher Breite wie die Querträger auf-
weisen, derart, daß die horizontal angeordneten Flansche der die Ständer miteinander verbindenden Querträger nach Befestigen der Horizontalrahmen Platz finden.
Aufgrund der paarweisen Anordnung der Stehbolzen und die Aussparungen in den Längsträgern der Horizontalrahmen ist eine gute Verankerung der Horizontalrahmen gewährleistet und ein Verlegen derselben dicht an dicht möglich.
Durch die außermittige Befestigung der Horizontalrahmen wird darüber hinaus erreicht, daß dieser bei der Mortage entweder mit seiner einen oder anderen Schmalseite an den Ständern befestigt werden kann, wodurch es möglich ist, die mit dem Horizontalrahmen verbundene Leiter entweder zum rechts- oder linksseitigen Aufstieg einzusetzen.
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beitsgerüstes ist vorgesehen, daß auf den Horizontal-
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rahmen ein Bodenbelag befestigt ist, der bis über die endseitigen Querträger derselben reicht und mit deren Aussenkante bündig abschließt,und daß ferner im Bodenbelag korrespondierend zu den Langlöchern im Querträger ebenfalls Langlöcher angeordnet sind.
Die Anordnung der Langlöcher auch im Bodenbelag hat den Vorteil, daß das Aufsetzen der Horizontalrahmen auf die hochstehenden Bolzen mit den Augen kontrolliert und gezielt durchgeführt werden kann.
Vorteilhaft ist auch, daß die Lasche an einem stangenförmigen, massiven Rundprofil angeschweißt ist, dessen Enden in an den oberen Enden der Längsholme der Leiter befestigten Rohrstücken unlösbar und unter Belassen eines Bewegungsspielraumes für die Schwenkbewegung der Leiter eingelassen sind.
Vorteilhafterweise sind zwei Rohrstücke vorgesehen, die von Cf-förmigen Profilen der Längsholme aufgenommen sind, mit diesen seitlich bündig abschließen und die Ü-Profile nach oben zu abschließen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung bell sitzt das Querrohr ein kreisrundes Profil, dessen Durch- ϊ messer etwas geringer als der der Ständer ist und in einem geringen Abstand von den unteren Enden der Ständer
angeordnet ist.
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Hierdurch ist gewährleistet, daß die Horizöntalrahmen mit- |-
t samt Belag nach Anordnen der Standrohre nicht mehr aus
ihrer Verankerung herausgehoben werden können.
In vorteilhafter Weise bildeii die Ständer etagenweise mit den T—formieren Querträgern und den Qiisrrohiren "i©v?ei.is starre Rahmen. Hierdurch wird eine weitere Steigerung |
der Gesämtstäbilität und Standfestigkeit des neuerungs- \
gemäßen Gerüstes erzielt. \
In vorteilhafter Weiterbildung der Neuerung weist jeder Stehbolzen eine Spitze auf und ist so bemessen, daß die Spitze kurz unterhalb der Oberkante des Belages der HOrizontalrahmen nach deren Aufsetzen endet.
Durch die große Länge der stehenden Bolzen ist eine sichere Verankerung der Horizontalrahmen auch dann gewährleistet/ wenn diese aufgrund einer allzu robusten Behandlung keine ganz ebene Gestalt mehr besitzen. Die Anordnung einer Spitze und der von Langlöchern hat den Vorteil, daß die Bolzen mühelos in die mit Spiel bemessenen Langlöcher eingeführt und Toleranzen ausgeglichen werden können.
Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
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Pig. 1 - eine Ansicht eines neuerungsgemäßen Gerüstes mit eingesetzten Horizontalrahmen und Leitern in Arbeits- sowie in hochgeschwenkter Ruheposition sowie schematisch die Durch- , Steigeklappen, die aber geschlossen sind,
Fig. 2 - einen Teilquerschnitt im Bereich des strichpunktierten Kreises I in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 - einen Horizontal-Teilschnitt gemäß Linie
II-II in Fig. 2 mit Blick auf den Horizontalrahmen, jedoch ohne Belag,und in Ruheposition hochgeschwenkter Leiter in,gegenüber Fig. 2,wieder etwas verkleinerter
Darstellung.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Arbeitsgerüstes besteht aus vertikal übereinander angeordneten Ständern 1 in Form von einzelnen Rundrohren, die jeweils mittels Querträgern 2 bzw. 3 in Form von T-Profilen im oberen Bereich und Rundrohren im unteren Bereich miteinander zu einzelnen Rahmen verbunden sind. Selbstverständlich können bei den unteren Ständern des neuerungsgemäßen Arbeitsgerüstes auch die Querträger fehlen.
Die Verbindung der etwa 2 m langen Rohre der Ständer 1 vertikal übereinander erfolgt durch Zusammenstecken. Zu diesem Zweck sind in die oberen Rohrenden jeweils dieselben überragende Verbindungsrohrstücke eingelassen, auf
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die die Enden der nächstoberen Ständer aufgesetzt werden (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Auf den horizontalen Flanschen 2a der T-Profile der Ständer 1 sind etagenweise, jeweils in Höhe von 2 m, im we- «entliehen rechtwinklige Horizontalrahmen 4 aufgelegt
und mittels auf den horizontalen Flanschen 2a der T-Träger 2 angeschweißter Stehbolzen lösbar gehalten.
Jeder Horizontalrahmen besitzt als Längsträger 6 Kastenoder C-Profile, welche durch Querträger 7 bzw. 8 miteinander verbunden sind. An den Enden weisen die Längsträger 6 im unteren Bereich winklige Aussparungen 9 auf, die unterhalb der endseitig als Querträger 8 angeordne-„ ten flachen kastenförmigen Hohlprofile angebracht sind,
die gleiche Breite wie diese aufweisen und mit der£n Hinterkante 10 bündig abschließen, wodurch es möglich ist, die Horizontalrahmen 4 mit ihren endseitigen Querträgern 8 auf den horizontal angeordneten Flanschen 2a der T-förfcdgfeh Querträger 2 der Ständerrahmen ganz aufzulegen.
Die Stehbolzen 5, die paarweise einander gegenüberliegend in den Randbereichen längs der T-förmigen Querträger 2 angeschweißt sind, durchdringen korrespondierend hierzu in der oberen und unteren Wandung 8a bzw. 8b der endseitigen Querträger 8 angeordnete Langlöcher 11, wodurch eine formschlüssig Verbindung und damit eine lösbare
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Befestigung der Horizontälrahmen 4 erfolgt. Die jeweils gegenüberliegenden Stehbolzen 5 dienen zur Verankerung eines von der gegenüberliegenden Seite her aufgelegten weiteren Horizontalrahmens 4 bei einer Erweiterung des Arbeitsgerüstes (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Die unteren Enden der nächstoberen angeordneten Ständer sind jeweils durch die Querrohre 3, die in einem dichten Abstand oberhalb der aufgelegten Horizontalrahmen 4 angeordnet sind/ miteinander verbunden, so daß die letzteren nach Anbringen nicht wieder nach oben herausgehoben werden können. Hierzu ist vielmehr der Abbau des gesamten neuerungsgemäßen Gerüstes von oben nach unten erforderlich.
An jedem Horizontalrahmen 4 ist eine Leiter 13 an einem der endseitigen Querträger 8 desselben unverlierbar und derart schwenkbar angebracht, daß sie sich bei Nichtgebrauch innerhalb des Horizontalrahmens 4 hochschwenken und in dieser Position mittels am Horizontalrahmen 4 angebrachter, in der Zeichnung nicht dargestellter Klemmen o. dgl. lösbar arretieren läßt.
Zur unverlierbaren, diebstahlsicheren und schwenkbaren Halterung einer jeden Leiter 13 ist vorgesehen, daß jede als obersten Querholm ein stangenförmiges Rundprofil 14 aufweist, dessen Enden 14a in an den oberen Enden der
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Längsholme 15 der Leiter 13 befestigten Rohrstücke 16 eingelassen und mit Spiel gehalten sind. Die übrigen Querholme 17 der Leiter sind Vierkant-Hohlprofile.
Quer zur Längsachse der stangenförmigen massiven Rundprofile 14 der Leitern 13 sind eine oder mehrere Laschen 18 angeschweißt. Gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Laschen 18 vorgesehen.
Die Laschen 18 sind in seitliche, schlitzförmige Durchbrechungen 19 der rechteckigen Profile der endseitigen Querträger 8 der Horizontalrahmen 4 bis zur gegenüberliegenden Profilinnenwandung eingeschoben. In den Laschen 18 sind korrespondierend zu den in den oberen und unteren Profilwandungen 8a bzw. 8b des Querträgers 8 jeweils gleich große Langlöcher 11 angeordnet, derart, daß jeder Horizontalrahmen 4 mitsamt der so mit den endseitigen Querträgern 8 verbundenen Leiter 13 über die Stehbolzen 5 schiebbar ist und die Leiteir 13 nach Anordnen nicht mehr entfernt werden kann.
Auf dem Horizontalrahmen 4 ist ein Bodenbelag 20 befestigt, der bis über die endseitigen Querträger 8 reicht und mit deren Außenfläche bvr.uig abschließt. Im Bodenbelag 20 sind korrespondierend zu den Langlöchern 11 in den Querträgern 8 der Horizontalrahmen 4 ebenfalls gleich große Langlöcher 11 angeordnet.
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Im Bereich der Leitern 13 sind Durchsteigeöffnungen im Bodenbelag 20 vorgesehen, die jeweils durch Klappen 21 verschließbar sind.
Die Stehbolzen 5 weisen jeweils eine Spitze 5a auf und sind so bemessen, daß diese kurz unterhalb der Oberkante 20a des Belages 20 des Horizontalrahmens 4 nach deren Aufsetzen endet.
Als Material für das Äusführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Arbeitsgerüstes ist Leichtmetall vorgesehen. Es können aber auch beliebige andere Materialien eingesetzt werden.
Es versteht sich von selbst, daß das beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Arbeitsgerüst nur eine vorteilhafte Ausgestaltungsform des Erfindungsgedankens darstellt, der keinesfalls hierauf beschränkt sein soll. So kann diese Ausführungsform mit kleinen Änderungen für alle Arten herkömmlicher Gerüste Verwendung finden.
Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (8)

  1. PATENTANWALT
    P. HENTSCHEL
    KOB
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    Schutzansprüche:
    «, Vorgefertigtes Arbeitsgerüst, bestehend aus etagenweise übereinander angeordneten, durch Zusammenstecken miteinander verbundenen Ständern, an denen rechteckige Horizontalrahmen etagenweise befestigt sind, die an ihren Längsseiten Kasten- oder C-Profile aufweisen, welche durch kastenförmige Querträger endseitig miteinander verbunden sind, wobei pro Etage mindestens an einem der Querträger eines Horizontalrahmens eine Leiter unverlierbar und derart verschwenkbar angebracht ist, daß sie sich in hochgeschwenkter Position innerhalb des Horizontalrahmens befindet und dort fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Leiter
    (13) mindestens eine mit dieser unlösbar verbundene Lasche (18) mit Langloch (11) schwenkbar angeordnet ist, die in eine seitliche schlitzförmige Durchbrechung (19) des kastenförmigen Querträgers (8) des Horizontalrahmens
    (4) derart einschiebbar ist, daß das in der Lasche (18) angeordnete Langloch (11) mit in der oberen und unteren Wandung ((a bzw. 8b) des Querträgers (8) zueinander korrespondierend angeordneten weiteren, etwa gleich großen Langlöchern (11) nach Einschieben der Lasche (18)
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    übereinstimmt, so daß der Horizontalrahmen (4) mitsamt der so mit dem Querträger (8) verbundenen Leiter (13) über einen Stehbolzen (5) schiebbar ist, der seitlich gegenüber der Ständer-Mittellängsachse zum Horizontalrahmen (4) hin versetzt auf einem Querträger (2) befestigt ist, welcher zwei benachbarte Ständer (1) an deren oberen Endbereichen miteinander verbindet, und daß ferner der Korizontalrahmen (4) mitsamt Leiter (13) mittels eines Querrohres (3), das die nächstoberen, aufgesetzten Ständer (1) an ihren unteren Endbereichen miteinander verbindet, gegen Entfernen gesichert ist.
  2. 2. Vorgefertigtes Arbeitsgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (2) ein T-Profil ist, auf dessen horizontal angeordnetem Flansch (2a), in den längsseitigen Randbereichen desselben/ einander paarweise gegenüberliegende weitere Stehbolzen (5) unlösbar befestigt sind, auf die die Querträger (8) der Horizontalrahmen
    (4) mit korrespondierend hierzu angeordneten Langlöchern (11) aufschiebbar und nach Aufschieben lösbar gehalten sind, derart/ daß die Horizontalrahmen (4) einander gegenüberliegend auf derselben Etage, bedarfsweise mit oder ohne Leitern (13), anordbar sind.
  3. 3. Vorgefertigtes Arbeitsgerüst nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (6) der Korizontalrahmen (4) an ihren Enden unterhalb der Quer-
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    träger (8) Aussparungen (9) von gleicher Breite wie die
    Querträger (8) aufweisen, derart, daß die horizontal
    angeordneten Flansche (2a) der die Ständer (1) miteinander verbindenden Querträger (2) nach Befestigen der
    Horizontalrahmen (4) Platz finden*
  4. 4. Vorgefertigtes Arbeitsgerüst nach Anspruch 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß auf den Horizontalrahmen (4)
    ein Bodenbelag (20) befestigt ist, der bis über die |
    endseitigen Querträger (8) derselben reicht und mit |
    deren Außenkante bündig abschließt,und daß ferner im |
    Bodenbelag (20) korrespondierend zu den Langlöchern (11) ^j
    im Querträger (8) ebenfalls Langlöcher (11) angeordnet $ sind. f
  5. 5. Vorgefertigtes Arbeitsgerüst nach Anspruch 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (18) an einem i
    I stangenförmigen, massiven Rundprofil (14) angeschweißt Ϊ
    ist, dessen Enden (14a) in an den oberen Enden der *
    Längsholme (15) der Leiter (13) befestigten Rohrstücken * (16) unlösbar und unter Belassen eines Bewegungsspiel- s" raumes für die Schwenkbewegung der Leiter (13) eingelassen sind.
  6. 6. Vorgefertigtes Arbeitsgerüst nach Anspruch 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Querrohr (3) ein kreisrundes Profil besitzt, dessen Durchmesser etwas gerin-
    - 5
    ger als der der Ständer (1) ist und in einem geringen Abstand von den unteren Enden der Ständer (1) angeordnet ist.
  7. 7. Vorgefertigtes Arbeitsgerüst nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (1) etägenweise mit den T-förmigen Querträgern (2) und den Qüerrohren
    (3) jeweils starre Rahmen bilden*
  8. 8. Vorgefertigtes Arbeitsgerüst nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stehbolzen (5) eine Spitze (5a) aufweist und so bemessen ist, daß die Spitze (5a) kurz unterhalb der Oberkante (20a) des Belages (20) der Horizontalrahmen (4) nach deren Aufsetzen endet.
    Beschreibung:
DE19868611519 1986-04-26 1986-04-26 Vorgefertigtes Arbeitsgerüst Expired DE8611519U1 (de)

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DE19868611519 DE8611519U1 (de) 1986-04-26 1986-04-26 Vorgefertigtes Arbeitsgerüst

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DE8611519U1 true DE8611519U1 (de) 1986-06-19

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DE19868611519 Expired DE8611519U1 (de) 1986-04-26 1986-04-26 Vorgefertigtes Arbeitsgerüst

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DE (1) DE8611519U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2728922A1 (fr) * 1994-12-28 1996-07-05 Mills Echafaudage pourvu d'un montage de securite pour au moins une echelle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2728922A1 (fr) * 1994-12-28 1996-07-05 Mills Echafaudage pourvu d'un montage de securite pour au moins une echelle

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