DE8611482U1 - Zahnprothese - Google Patents

Zahnprothese

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DE8611482U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

ZAHNPROTHESE
Die Neuerung bezieht sich auf eine Zahnprothese, die an feststehenden, mit je einer Patrize versehenen Teilen, wie z.B. Kronen oder künstlichen Zähnen, abnehmbar befestgbar ist und die auf die Patrizen aufschiebbare, an einem Prothesengerüst, auf dem die künstlichen Zähne aufgebaut sind, gehaltene Matrizen aufweist.
Eine derartige Zahnprothese wurde z.B. durch die US-PS 2609605 bekannt. Bei dieser sind an den feststehenden Teilen Patrizen in Form von horizontal angeordneten und an deren freien Enden mit einem umlaufenden Wulst versehenen Stiften angeordnet.
Auf diese Patrizen sind Matrizen mit einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Abschnitt, dessen einer Schenkel mit einem randoffenen Schlitz versehen ist, aufschiebbar, wobei der umlaufende Stirnwulst der Patrize hintergriffen wird. Bei dieser bekannten Lösung sind die Matrizen mit je einen Fortsatz versehen, welche Fortsätze in einer in der künstlichen Zahngruppe gehaltenen Hülse eingreifen und mit dieser verlötet sind.
Der Nachteil dieser bekannten Lösung liegt darin, daß Reparaturen der künstlichen Zahngruppe kaum möglich sind und dabei praktisch alle Anpassungsarbeiten wie bei der ersten Herstellung durchgeführt werden müssen.
Ziel der Neuerung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Zahnprothese der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei der diese Nachteile vermieden sind und bei der bei einet Reparatur *uf umfangreiche Anpassungsarbeiten verzichtet weiden kann.
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Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Matrizen als lose Teile ausgebildet sind, die über mindestens je einen Stift . mit dem Prothesengerüst und den künstlichen Zähnen
bzw. Zahngruppen verbunden ist, wobei die Stifte in den künstlichen Zähnen bzw. der künstliehen Zahngruppe hineinraeen und mit diesen verbunden sind. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Verbindung zwischen den an den Patrizen angreifenden Matrizen, dem Prothesengerüst und der künstlichen Zahngruppe durch Durchtrennen der Stifte gelöst werden kann.Dies kann nach teilwpisem Entternen des das Prothesengerüst überdeckenden Bereiches der Zahngruppe, die meist aus Kunststoff hergestellt ist, ohne größeren Aufwand erfolgen. Nach dem Trennen der Teile voneinander können diese bearbeitet oder ausgetauscht werden. Die Teile der Stifte müssen dabei selbstverständlich entfernt werden. Nach der Reparatur des entsprechenden Teiles wird durch den Einsatz neuer Stifte die ursprüngliche gegenseitige Lage der einzelnen Teile der Prothese wieder hergestellt und die von den Matrizen abgekehrten Enden der Stifte können wieder in der künstlichen Zahngruppe verankert werden.
Um die Lage der Matrizen in Bezug auf das Prothesengerüst besonders exakt sicherzustellen, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß die mit den Patrizen in Eingriff bringbaren Matrizen in einer deren Form entsprechenden Ausformung des Prothesengerüstes einlegbar sind. Dadurch wird sichergestellt, daß im Sinne einer gegenseitigen Verschiebung dieser Teile wirkenden Kräfte nicht über die Stifte, die zweckmäßigerweise einen Durchmesser von ca. 0,8 mm aufweisen, sondern direkt vom Prothesengerüst auf die Matrize bzw. umgekehrt übertragen werden.
Weiters kann vorgesehen sein, daß die Stifte die Matrizen durchsetzen und an der vom Prothesengerüst abgekehrten Seite einen durch eine kopfartige Verdickung oder einen Auftrag aus Lot od. dgl.
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gebildeten Anschlag aufweisen, Dadurch kann auf eine feste Verbindung z.B. durch Löten od. dgl. der Stifte mit den Matrizen verzichtet werden. Diese Festlegung der Stifte kann dabei allein durch eine Verbindung der Stifte mit der künstlichen Zahngruppe erfolgen, wogegen die Matrize und das Prothesengerüst einfach vori den Stiften durchsetzt wird, wobei allerdings zweckmäßigerweise ein strenger Schiebsitz oder ein leichter Preßsitz vorgesehen ist.
In diesem Zusammenhang ist vorteilhaft, wenn die Stifte in den künstlichen Zähnen bzw. der Zahngruppe durch einen selbsthaftenden Kunststoff gehalten sind, wodurch auf einfache Weise ein fester und sicherer Zusammenhalt der einzelnen Teile gewährleistet werden kann.
Die Neuerung wird nun an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 schematisch eine neuerungsgemäße Zahnprothese samt deren Verankerung
Fig.2 eine Matrize zur Befestigung der neuerungsgemäßen zahnprothese,
Fig.3 ein Prothesengerüst für eine neuerungsgemäße Zahnprothese und
Fig.4 ein Prothesengerüst gemäß Fig.3 mit eingelegter Matrize gemäß Fig.2
Wie aus Fig.l ersichtlich ist, ist an einem feststehenden Teil, wie z.B. einem Zahn oder einer Krone 1 eine Patrize 2 gehalten, die durch einen mit einem Stirnwulst 3 versehenen Stift 4 gebildet ist. Auf dieser Patrize 2 ist eine Matrize 5 aufgeschoben. Diese Matrize 5 weist, wie deutlich aus der Fig.2 zu ersehen ist, einen U-förmig gebogenen Endbereich 6 auf, dessen freier Schenkel 7 einen Schlitz 8 aufweist, in den im aufgeschobenen Zustand der Stift 4 der Patrize 2 eindringt. Dabei wird der Stirnwulst 3 der Patrize 2 von dem Schenkel 7 der Matrize hintergriffen. Weiters weist die Matrize 5 einen Fortsatz 9 auf, der ,
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wie aus Fig. 1 - 4 zu ersehen ist, in eine Ausformung 10 eines ProthesengerUstes 11 eingreift, wobei der Fortsatz 9 der Matrize 5 weitgehend spielfrei in die Aüsformung 10 eingreift.
Der Fortsatz 9 der Matrize 5 weist zwei Bohrungen 12 auf. die
von Stiften 13 durchsetzt sind. Diese Stifte 13 durchsetzen auch «ntsprechende Bohrungen des Prothesengerüstes 11 und greifen in die von dem Prothesengerüst 11 gehaltenen künstlichen Zähnen
Dia Bohrungen 15 im Prothesengerüst 11 (Fig. 3) werden zweckmäßigerweise dadurch hergestellt, daß bereits bei der Herstellung der Gußform für das Prothesengerüst 11, die bereits vorher hergestellte Matrize 5 eingelegt wird und dabei in die Bohrungen der Matrize 5 den Stiften 13 entsprechende Stäbe eingesetzt werden, Äodaß bei der Herstellung des Prothesengerüstes mittels Schleuderguß die entsprechenden Bohrungen 15 gleichzeitig hergestellt werden, wodurch auch das nötige Fluchten der Bohrungen 12, i5 beim Einlegen der Matrize 5 in die Ausformung 10 des ProthesengerUstes 11 eichergjestellt ist und gleichzeitig auch der entsprechende »nge Sitz des Fortsatzes der Matrize 5 in der Ausformung 10 erreicht wird.
■elm Auibau der lti'inst liehen Zähne 14 auf dem Prothesengerüst 11 werden die bereits zur Herstellung der Bohrungen 15 vorgesehenen Stäbe in die Bohrungen 12 bzw- 15 eingeschoben.
Zur Fertigstellung der Prothese werden die Matrizen 5, die an beiden Enden der Prothese vorgesehen sind, in die Ausformungen iO de» Prothesengerüstes 11 eingelegt und die Stifte 13 in die Bohrungen 12 ,15,sowie in die entsprechenden künstlichen Zähne 14 •infcttsteckt und in den Letzteren mittels eines selbsthaftenden Kunststoffes verankert.
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f Die Stifte 13 weisen dabei einen Kopf auf, der als Anschlag dient, sodann werden vor dem Einsetzen im Bereich ihres einen Endes mit j einem Lot umgeben, wodurch ebenfalls eine kopfartige Verdlckühg entsteht, die für die Festlegung des Stiftes 13 in axialer Richtung in Bezug auf die Matrize bzw. das Prothesengerüst 11 sorgt.
Aus Fig.4 ist deutlich zu ersehen, daß die Matrize 5 in der * Ausformung 10 des Prothesengerüstes 11 eingelegt ist, wobei die Stifte 13 bereits eingesetzt sind.
Dieses Prothesengevüst 11 wird an der von der Matrize 5 abgekehrten Seite mit den künstlichen Zähnen bestückt bzw. diese werden auf
dieser Seite des Prothesengerüstes aufgebaut, wobei das Prothesengerüst in üblicher Weise, mit die künstlichen Zähne verbindenden, t «eist aus Kunststoff hergestellten Teilen, verkleidet wird.
Sollen die einzelnen Teile der Prothese voneinander getrennt werden, so genügt es, den die künstlichen Zähne 14 verbindenden Kunststoff im Bereich der Basis zu entfernen, um die Stifte 13 durchtrennen zu können. Danach kann die Zahngruppe vom S, Protheeengerüst 11 abgenommen werden. Nach einer Reparatur der Teile bzw einem Austausch der Teile können die Matrizen 5 vieder in die Ausformung 10 des Prothesengerüstes 11 eingelegt und die neuen Stifte 13 eingesetzt werden. Auf deren aus der Oberseite des Prothesengerüstes herausragenden Enden kann die künstliche Zahngruppe aufgesetzt werden, wobei zu deren Fixierung die Enden der Stifte mit einem selbsthaftenden Kunststoff in den entsprechenden Aüsförmüngen 10 der Zahngruppe eingeklebt werden.
Da das gleiche Prothesengerüst verwendet wird, kann dabei auf umständliche Anpassungsarbeiten weitgehend verzichtet werden.

Claims (4)

ZAHNPROTHESE Schutzanspriiche:
1. Zahnprothese, die an feststehenden mit je einer Patrize versehenen Teilen, wie z.B. Kronen oder künstlichen Zähnen, abnehmbar befestigbar ist und die auf die Patritzen aufschiebbare, an eine-B Protho.sengt.rust, auf dem die künstlichen Zähne aufgebaut sind, gehaltßne Matrizen aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrizen (5) als lose Teile ausgebildet sind, die über mindestens je einen Stift (13) mit dem Prothesengerüst (11) unu den künstlichen Zähnen ^14) bzw. Zahngruppen verbunden ist, wobei die Stifte (13) in den künstlichen Zähnen (14) bzw. der künstlichen Zahngrupppe hineinragen und mit diesen verbunden sind.
2. Zahnprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
\ Stifte (13) die Matrizen (5) durchsetzen und an der vom Prothesengerüst (11) abgekehrten Seite einer durch eine kopfartige Ver dickung oder einen Auftrag aus Lot od.dgl. gebildeten Anschlag aufweisen.
3. Zahnprothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (13) in den künstlichen Zähnen (14) bzw. der Zahrtgruppe durch einen selbsthaftenden Kunststoff gehalten sind.
4. Zahnprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet: tf daß die mit den Patrizen (2) in Eingriff bringki&ren Matrizen <5) in einer deren Form entsprechenden Ausformung (Ϊ0) defl I'rotheisftngerüstes (11) einlegbar sind.
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DE8611482U 1986-04-25 1986-04-25 Zahnprothese Expired DE8611482U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3916006A1 (de) * 1989-04-11 1990-10-25 Bernd Rademacher Dentaltechnische prothese

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3916006A1 (de) * 1989-04-11 1990-10-25 Bernd Rademacher Dentaltechnische prothese

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