DE860880C - Absperrhahn, insbesondere fuer Luftzuleitung von Pressluftwerkzeugen - Google Patents

Absperrhahn, insbesondere fuer Luftzuleitung von Pressluftwerkzeugen

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Publication number
DE860880C
DE860880C DEV201A DEV0000201A DE860880C DE 860880 C DE860880 C DE 860880C DE V201 A DEV201 A DE V201A DE V0000201 A DEV0000201 A DE V0000201A DE 860880 C DE860880 C DE 860880C
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
operating
segment
stopcock
closing body
Prior art date
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Expired
Application number
DEV201A
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English (en)
Inventor
Hermann Vetter
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Individual
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Publication of DE860880C publication Critical patent/DE860880C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/14Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K5/18Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with cylindrical surfaces
    • F16K5/188Sealing effected by the flowing medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Absperrhahn, insbesondere für Luftzuleitung von Preßl@.ftwerkzeugen Die Erfindung betrifft einen Absperrhahn, insbesondere für Preßluftzuleitungen von Preßluftwerkzeugen, bei welchem mit dem oberhalb des Durchgangsquerschnittes des Hahngehäuses liegenden inneren Ende der durch dias Haihngehäuse hindurchgeführtenBedienungsachse ein aus mindestens einem zylindierabschnittförmigen Abschlußsegment bestehender Abschlußköper quer verschie!bdich verbunden ist, welcher durch den. Druck dies Medli.ums gegen die Gdhäuseausmündung angepreßt wird. Bei einem nicht für Luftzuleitungen von Preßluftwerkzeugen vorgesehenen Absperrhahn des vorstehend geschilderten Grundaufbaues ist auf einer am inneren Ende der Bednenungsachse vorgesehenen Leiste ein brückenartig ausgebildetes Element quer zur Bedienungsachse verschieblich geführt, und es sind an den abwärts gerichteten Enden dieses brückenartigen Elementes zylirnderabschnittförmige Segmente über eine Keilführung .derart verbunden, daß bei einer Axialversehvebung der B!edienungsachse die Segmente gegen die Dichtflächen der Ausmündungen angepreßt werden können. Die Bedienungsachse .selbst ist über eine an-sich bekannte Stopfbüchsendichtung aus dem Hahngehäüse herausgeführt und wirdi außerhalb- des Gehäuses in einem Wid -erlager abgestützt, welches durch zusätzliche Spindeln einschließlich der Bedwenungsachse axial verschieblich ist. Aibsperrh-ähne dneser Art sind in ihrem Aufbau sehr kompliziert und nicht betriehs-sicher.
  • Durch die Erfindung wind eine wesentkohe Vereinfachung ödes Aufbaus des Absperrhahnes und eine größere Betriebssicherheit und Abdichtung dadurch erreicht, daß das innere Ende der Bedienungsachse mit einem die Führung fwr dien AibbschJußkörper bildenden scheibenartigen. Bund geringer Höhe ausgerüstet ist, welcher mit seiner äußeren Stirnseite dichtend gegen die von der Bedienungisachse durchdrungene Gehäusewand abgestützt ist. Der Druck des Mediums wird hierbei für die Abdichtung -der Bedienungsachse und außerdem für das Anpressen des Abschlußkörpersegmentes: gegen die Ausmündung ausgenutzt. Dabei bleibt der Anpreßdruck des Bundes der Bedienungsachse gegen das Gehäuse in jeder Betriebsstellung des: Absperrhahnes aufrechterhalten. Die Ausbildung der Bedlienunggsachse und die Anardnung des. Abschlußkörpers, huben dien weiteren Vorteil, daß sich auch der auf die abzudichtenden: Flächen übertragene Anpreß-druck mit zunehmendem Druck in der Leitung steigert. Bei der bekannten Bauart ist diese Drucksteigerung ungünstig, da die Stopfbuchsendidhtung leicht undicht wird. Aus diesem Grund hat mang bei @dein bekannten Vorschlag eine Nachstellung der diametral gegenüberliegenden, relativ zueinander beweglichen Absohlußkörpersegrnente vorgesehen, um durch eine verstärkte Anpressung gegen die Dichtungsflächen der, Ausmündungen während der Sohließsstellung keine Drucksteigerung im mittleren Bereich des Hahngehäuses zu erhalten. Bei der Erfindnur.;g wird ganz bewußt auf diese zusätzliche Anpressung des. Abschlußkörperis verzichtet und dadurch eine einfache und gute Führung des, Abschlußkörpers an dem Bund der Spindel ermöglicht. Ferner ergibt sich die Möglichkeit, mit einem einzigen zylinäerabschnittförmigen Segment ein zuverlässig dichtendes Abisperrorgan zu schalem Bei einem aus elastischem Werkstoff topfartigen: Absohlußkörper ist es, bekannt, dien mit der Bedienungsachse ausgestatteten Boden dieses Absdhlußkörpers unmittelbar gegen düe Gehäusestirnwanct abzuistützen. In der Schließstellung erfolgt die Dichtung durch eine in den elastischen Abschlußkörper eingebaute Feder, welche die Abschlußkörperwandungen gegen die Dichtflächen der Ausmündungen des Gehäuses anpreßt. Bei einer soldhehr Bauart sind die Vorteile und Wirkungen der Erfindung nicht erzielbar, tiha gerade in der Schließstellung bei einer univollständigen. Abdich, tung dies Abschlußkörpers an dessen Außenseite vorbei das Medium zu der für die Bedienungssachse vorgesehenen Gehäuseöffnung gelangen kann. Aus diesem Grund hat man auch zwischen der Bedienungsachse und der Gehäusebohrung eine zusätzliche Dichtung vorgesehen. Bei einer anderen Bauart be&itzt die Bedienungsachse einen zylindrischen Ansatz großer Höhe, in welchem Kugeln als Absdhlußkörper geführt sind. Hierbei wäre es denkbar, den Druck des Mediums zum Anpressen des Spindelansatzes gegen die Gehäusewand auszunutzen. Bei größeren Absperrorganen wird aber das erhebliche Gewicht des Spindelansatzes der guten Abdichtung engenstAen, so daß man eine zusätzliche Stopfbuchsendiohtung vorsehen ruß, wie dies außerdem auch geschehen ist. Absperrorgane dieser Art bauen sich im Verhältnis zu ihrem Durchgangsquerschnitt äußerst groß und kommen daher für die Praxis zumindest nicht für die Zuleitungen von Preßluftwerkzeugen in Betracht. Eine besonders einfache Lösung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der Bund an der unteren Stirnseite mit einer Führungsnut versehen ist, in welcher der Abschlußkörper mit einem vorzugsweise in der Länge etwa dem Durchmesser des Bundes entsprechenden Führungssteg geringer Höhe längs verschieblich eingreift. Der Abschlußkörper bildet mit dem Steg einen starren: Körper und erhält in der langen- Nut des Bundes eine sichere Führung, so daß Verkantungen nicht eintreten können. Die Führung des Abschluekörpers kann dadurch noch verbessert werden; daß auch das untere Ende der Segmente in Ringnuten des Gehäuses oder in. ähnlicher Weise geführt wird..
  • Eine weitere Verbesserung ergibt sich dadurch, daß auf der Bedienungsachse zwischen dem Gehäuse und # dem Bedienungsglied eine vorzugsweise von einer Kappe überdieekte Feder eingespannt ist, welche in unbelastetem Zustand, des Absperrhahnies den Bund in, dichtender Anlage an der Gehäusewand hält.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung am einem Ausführungsbeispiel dargestellt..
  • Abb. i zeigt eine Bauart im Längsschnitt; Absb. 2 ist eine Draufsicht zu Abib. i, teilweise im Schnitt.
  • In dem Halmgehäuse i ist in der zylindirischen Bohrung 2 der Abschlußikörper angeordnet, welcher mit der Bedienungsachse 3 durch die Gehäusebohrung 4 hindurchgeführt ist. An dem inneren Endre der Achse 3 ist ein Bunds vorgesehen, welcher sich stirnseitig gegen die obere Innenseite des Gehäuses anlegt. An der Unterseite dieses Bundes 5 ist ein kreis@abs.chniittarti.ges Segment 6 angeordnet und mit einem Steg 6a geringer Höhe in; einer Schlitzführung 5a beweglich bzw. verschieb-hm gelagert. Dass Sesgment 6 ist so groß bemessen, dä.ß es in der Schließstellung mit einer ausweichend großen Fläche die Au.smündüng 7 umschließt. Auf der der Bedienungsachse 3 gegenüberliegenden Seite ist das Gehäuse durch einen Stopfen 9 verschlossen:. Der Stopfen besitzt einen Zapfen io kleineren Drwrdhrnessers, so daß zwischen diesem Zapfens und der zylindrischen Bohrung 2 eine Ringkammer i i gebildet wird, in welcher sich das freie Endre des Segments führen kann.
  • Zwischen dem -Gehäuse i und denn auf der Achse 3 aufgesetzten Bedienungsgriff i2 ist eine Druckfuder 13 angeordnet, welche von der Kappe 1q. abgedeckt ist. Ferner ist auf dem Gehäuse ein Anschlag i 5 ,vorgesehen, weicher die Schwenkbewegung des Bedienungsgriffes und damit des Segmentes besonders begrenzt.
  • Der Hahn nach der Erfindung ist für .beliebige Medien: und geie verschiedenisten Verwendungszwecke geeignet. Von besonderem Vorteil ist er aber als Absperrorgan für die Druckluftzulcitung von Preßluftwerkzeugen odier -maschinen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Äbsperrhahn:, insbesondere für Luftzuleitungen von Preßluftwenkzeugen, bei welchem mit dem oberhalb des Durchgangsquerschnittes des Hä'hnge#häus es liegenden innren Endre der durch das Halmgehäuse hindurchgeführten Be-,dienungs,acnse ein aus mindestens einem zylinderabschnittförmigen Abschlußsegmenit bestehender Abschlußkörper quer verschieblich verbunden ist, welclies. durch den Druck des Mediums gegen die Gehäuseausmündung angepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Bedienungsachse (3) mit einem die Führung für den, Abschlußkörper (6, 6a) ,bildenden scheibenartigen Bund (5) geringer Höhe ausgerüstet ist, welcher mit seiner äußeren Stirnseite dichtend gegen die von der Bedienungsachse durchdrungene Gehäusewand: abgestützt ist.
  2. 2. Absperxah;ahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Bund an der unteren: Stirnseite mit einer Führungsnut (5a) versehen ist, in welche der Abschlußkörper mit einem vorzugsweise in der Länge etwa dem Durchmesser des Bundes entsprechenden Führungssteg (6a) geringer Höhe längs verschieblich eingreift.
  3. 3. Absperrhahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, &ß das untere Endre des Segmentes (6) des Abschlußkörpens in einer Ringnut-(ii) des Gehäuses geführt ist.
  4. 4. Absperrhahn nach Anspruch 3, bei welchem die Einb,anöffnung für den Abschlußkörper auf der der Bedienungsachse gegenüberliegenden Seite des Gehäuses vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (ii) für die Segmentenden an der Innenseite durch einen zapfenartigenAnsabe (io) dies dieEinbau,öffnung verschließenden Stopfens. (9) begrenzt ist.
  5. 5. Absperrhahn nach Anspruch i oder einem der folgenden-, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bedienungsachse (3) zwischen dem Gehäuse und dem Bedienungsglied eine voTzwgsweise vorn einer Kappe (14) überdeckte Feder (13) eingespannt ist, welche in unibelastetem Zustand des Absperrhaihnes den Bund (5) in dichtender Anlage an der Gehäusewand hält. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 337 913, 476 82o.
DEV201A 1949-11-26 1949-11-26 Absperrhahn, insbesondere fuer Luftzuleitung von Pressluftwerkzeugen Expired DE860880C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058799B (de) * 1952-12-18 1959-06-04 Evega Ges Mit Beschraenkter Ha Benzinhahn mit Dichtungsfutter fuer das zylindrische oder schwachkonische Kueken
DE1064308B (de) * 1954-07-12 1959-08-27 Erich Kieback Dr Ing Drehschieber mit teilzylindrischer Schieberplatte
US4217925A (en) * 1978-09-22 1980-08-19 Bob Clark Gasoline line lock
FR2571094A1 (fr) * 1984-10-02 1986-04-04 Maire Charles Ets Perfectionnements aux outils pneumatiques de vissage.

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DE1064308B (de) * 1954-07-12 1959-08-27 Erich Kieback Dr Ing Drehschieber mit teilzylindrischer Schieberplatte
US4217925A (en) * 1978-09-22 1980-08-19 Bob Clark Gasoline line lock
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