DE8608556U1 - Warndreieck - Google Patents

Warndreieck

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DE8608556U1
DE8608556U1 DE19868608556 DE8608556U DE8608556U1 DE 8608556 U1 DE8608556 U1 DE 8608556U1 DE 19868608556 DE19868608556 DE 19868608556 DE 8608556 U DE8608556 U DE 8608556U DE 8608556 U1 DE8608556 U1 DE 8608556U1
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warning triangle
triangle according
warning
connection cable
reflective
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Warndreieck mit einem reflektierenden äußeren Dreieckstreifen.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Warndreieck für größere Fahrzeuge wie z.B. Lkw's und Busse. Die herkömmlichen Ausführungsformen weisen verschiedene Nachteile auf. Sie sind insbesondere bei diesigem oder nebeligem Wetter oder aber nachts nicht ausreichend sichtbar, insbesondere dann, wenn die herannahenden Fahrzeuge ihr Fernlicht nicht eingeschaltet haben. Dieser Nachteil ergibt sich daraus, daß die herkömmlichen Warndreiecke nur Fremdlicht reflektieren.
Nachteilig ist ferner, daß herkömmliche Warndreiecke bei stürmischem Wetter leicht umgeworfen werden können und zwar insbesondere dann, wenn der Wind gegen die Rückseite des Warndreiecks bläst, oder wenn die Straße nicht eben verläuft.
Nachteilig ist ferner, daß herkömmliche Warndreiecke im Gepäckr? -ι eines rahrzeugs nicht festgelegt sind und beim Hin- und He. rutschen unerwünschte Geräusche hervorrufen, den Gepäckinnenrc zerkratzen und sich selbst beschädigen.
Theodor-Heuss-Straße 2 D-3300 Braunschweig
BunöeärepüölikUetJtsGhfend' ".
Telefon 0531-80079
Telex 0952620 grammd
Telegrammadresse Patent Braunschweig
r j,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warndreieck zu ι entwickeln, das hinsichtlich vorstehender Nachteile Verbesserung gen gegenüber den herkömmlichen Warndreiecken aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der [innere* von dem äußeren Dreieckstreifen umschlossene Dreieck-I r a u ni von s ι η s r 1 τ c h t d u r c Ii 1 ä s s i g 6 π , reflektierenden Scheibe io.dergl. abgedeckt ist, unter bzw. hinter der eine Beieuchtungs-
I ι
!einrichtung angeordnet ist, für die ein Anschlußkabel zur Ver- j !bindung mit einer Fahrzeugbatterie, eine elektrische Verbindung^ !leitung mit einem im Warndreieck angeordneten Batteriefach und ■ ein Umschalter vorgesehen sind, der wahlweise das genannte ' Anschlußkabel oder die genannte Verbindungsleitung mit der Beleuchtungseinrichtung verbindet.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Batteriefach innerhalb des äußeren Dreieckstreifens angeordnet und von einem abnehmbaren, reflektierenden Deckel verschlossen ist.
Innerhalb des Warndreiecks kann für das Anschlußkabel eine Selbstaufwickeleinrichtung vorgesehen sein. Außerdem kann das Warndreieck an seiner Außenseite Haftmagnete aufweisen.
Das erfindungsgemäße Warndreieck weist unter allen Wetterbedingungen verbesserte Warneigenschaften auf. Es läßt sich aufgrund der vorgesehenen Haftmagnete auch bei stürmischem Wetter sichern wobei die Haftmagnete zugleich auch ein unverrückbares Verstauen des'Warndreiecks im Gepäckraum ermöglichen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüchti und werden mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform j der Erfindung dargestellt. Es zeigen;
Figur 1 in perspektivischer Darstellung ein Warndreieck;
Figur 2 einen Querschnitt durch das Warndreieck gemäß Figur 1 mit einem Blick auf seine Rückseite;
Figur 3 eine Schaltung für die Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung des Warndreiecks;
Figur 4 eine Rückansicht des Warndreiecks gemäß Figur 1 und
Figur 5 ein an der Rückseite eines Lkw befestigtes Warndreieck gemäß Figur 1.
Das in Figur 1 dargestellte Warndreieck 1 setzt sich zusammen j aus einem reflektierenden äußeren Dreieckstreifen 11, der einen !
i inneren Dreieckraum 12 umschließt, der von einer 1 i chtdurchl ässi-f gen, reflektierenden Scheibe o.dergl. abgedeckt ist. Unter bzw. : hintev dieser Scheibe ist eine Beleuchtungseinrichtung 2 angeord-jnet, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Glühbirnen besteht.
Innerhalb des äußeren Dreieckstreifens 11 ist ein Batteriefach 3 angeordnet, das von einem abnehmbaren, reflektierenden Deckel 33 verschlossen ist und zur Aufnahme von Trockenbatteriezellen 34 dient. Die Beleuchtungseinrichtung 2 läßt sich durch manuelle Betätigung eines Umschalters 32 wahlweise mit einem Anschlußkabel 41,44 oder aber über eine in den Figuren 1 und 2 nicht näher dargestellte elektrische Verbindungsleitung mit den Batteriekontakten des Batteriefachs 3 elektrisch verbinden. Das
Anschlußkabel 41,44 ist mit einem Stecker 41 bestückt, der sich
in die nicht dargestellte Steckbuchse eines Zigarettenanzünders |in einem Kraftfahrzeug stecken läßt. Für diesen Stecker 41 ist ι neben dem Batteriefach 3 innerhalb des äußeren Dreieckstrei- !fens 11 ein Steckeraufnahmefach 4 vorgesehen, das ebenso wie das Batteriefach 3 innerhalb der Tragkonstruktion 6 des Warndreiecks liegt.
!FUr das Kabel 44 des genannten Anschlußkabels 41,44 ist innerhalb des Dreieckraumes 12 eine Seibstaufwiekeleinrichtung angeordnet (siehe Figur 2), deren Aufwiekelwel1e von einer Spiralfeder 42 beaufschlagt wird. Das Kabel 44 wird durch eine in der äußeren Mantelf"fache des Warndreiecks vorgesehene öffnung nach außen geführt und in diesem Durchtrittsbereich von einem Klemmschalter 43 beaufschlagt, der in seiner Ruhestellung das Kabel in seiner gewünschten Auszuglänge der Tragkonstruktion 6 des Warndreiecks gegenüber festklemmt.
Der reflektierende äußere Dreieckstreifen 11 weist die übliche rote Farbe auf, während die Abdeckung des inneren Dreieckrau- ;mes 12 mit einer reflektierenden gelben Farbe versehen ist, die gegenüber den roten Reflektoren einen größeren Kontrast erzeugt und so den Warneffekt erhöht. Zusätzlich läßt sich der innere Dreieckraum 12 beleuchten, um die frühzeitige Erkennung des Warndreiecks noch weiter zu verbessern. Dies ist insbesondere bei diesigem Wetter oder dunklen Gegebenheiten von Vorteil.
Figur 2 läßt erkennen, daß gegenüber vom Umschalter 32 ein Blinkschalter 22 angeordnet ist, durch den anstelle einer kontinuierlich leuchtenden Beleuchtungseinrichtung 2 eine Blinkschaltung eingeschaltet werden kann.
Figur 3 zeigt eine mögliche elektrische Schaltung. Diest umfaßt eine 8.6V1W Zenerdiode D1 zur Stabilisierung der an die Lam- ' pen A und B angelegten Spannung. Vorgesehen ist ferner ein Relais RE1 zur Bestimmung des Beleuchtungseffektes (Blinkschaltung oder konstantes Licht) durch die Lampen A und B. Dargestellt ist ferner ein D.C.-Adapterstecker 41 und ein 2N,3055 Transistor TRI. Die Schaltung zwischen den Lampen A und B und dem Relais RE1 ist an den Anschlußklemmen des Relais RE1 angegeben und ist für einen Durchschnittsfachmann ohne weiteres verstand 1 ich.
Figur 4 läßt erkennen, daß auf der Rückseite sowie auf der Unterseite des Warndreiecks Haftmagnete 5 vorgesehen sind, mit deren !Hilfe sich das Warndreieck in Notfällen am Fahrzeug befestigen läßt. Dadurch läßt sich ein Umblasen oder Umwerfen des Warndreiecks verhindern. Außerdem aber dienen die Haftmagnete 5 auch :2um Festlegen des Warndreiecks innerhalb des Fahrzeugs im i Gepäckraum oder an einem anderen Metallgegenstand, so daß ein Hin- und Herrutschen mit den sich hieraus ergebenden Nachteilen vermieden werden kann; dadurch werden der äußere Reflektorstreifen 11 sowie der innere Reflektor 12 vor einem Zerkratzen oder sonstigen Beschädigungen geschützt.
i Figur 5 zeigt das Warndreieck in seiner Warnfunktion, festgelegt:
am rückwärtigen Ende eines Lastkraftwagens mit Hilfe der Haft- ι magnete 5.
j Die Beleuchtungseinrichtung 2 läßt sich durch Betätigung des !
Umschalters 32, der ein Strom-Wahl schalter ist, entweder über die eigenen Batterien 34, oder abe< '.'ber die Batterie eines j Kraftfahrzeugs betreiben. Im let^tcron Fall wird der Stecker 41 \ in die im Kraftfahrzeug Vorgesehene Buchse für den Zigaretten- ; anzünder gesteckt. Durch Hochschieben des Klemmschalters 43 wird, das Kabel 44 freigegeben und läßt sich aus dem Innenraum des !
Warndreiecks 1 herausziehen oder aber in diesen Raum hinein- ; ziehen. Wird der Klemraschalter 43 - bezogen auf die Darstellung gemäß den Figuren 1 und 2 - nach unten gedruckt, erfolgt da- j durch ein Festklemmen des Kabels in seiner ausgezogenen oder ; aber in seiner aufgerollten Stellung. Der Stecker 41 wird lsii
Nichtgebrauch in den Aufnahmeraum 4 gedruckt. :
Die dargestellten Ausführungsbeispiele dienen lediglich zur bei-i spielsweisen Erläuterung der Erfindung, die nicht auf diese spezielle Lösung eingeschränkt ist.
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Claims (9)

1. Warndreieck (1) mit einem reflektierenden äußeren Dreieckstreifen (11), dadurch gekennzeichnet, daß der innere, von dem äußeren Dreieckstreifen (11) umschlossene Dreieckraum(12) von einer lichtdurchlässigen, reflektierenden Scheibe o.dergl abgedeckt ist, unter bzw. hinter der eine Beleuchtungseinrichtung (2) angeordnet ist, für die ein Anschlußkabel (41, 44) zur Verbindung mit einer Fahrzeugbatterie, eine elektrische Verbindungsleitung mit einem im Warndreieck (1) angeordneten Batteriefach (3) und ein Umschalter (32) vorgesehen sind, der wahlweise das genannte Anschlußkabel (41,44) oder die genannte Verbindungsleitung mit der Beleuchtungseinrichtung (2) verbindet.
2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Batteriefach (3) innerhalb des äußeren Dreieckstreifens (11) angeordnet und von einem abnehmbaren, reflektierenden Deckel (33) verschlossen ist.
3. Warndreieck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußkabei (41,44) einen Stecker (41) für den
elektrischen Zigarrenanzünder eines Kraftfahrzeugs äiifwei st.
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Telefon 0531-80079
Telex 09 52 620 gramm d
Telegrammadresse Patent Braunschweig
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4. Warndreieck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Aufnahmefach (4) für das Anschlußkabel (41, 44). ■
5. Warndreieck nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine innerhalb des Warndreiecks (1) angeordnete Aufwickel ei n'.'ichtung(42, 43) für das Anschlußkabel (41,44). '
6. Warndreieck nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Selbstaufwickeleinrichtung (42,43), die durch eine Spiralfeder (42) beaufschlagt ist.
7. Warndreieck nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Klemmschalter (43), der das Anschlußkabel (41,44) in der ge wünschten Lage festklemmt.
8. Warndreieck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn zeichnet durch an seiner Außenseite vorgesehene Haft-
: magnete (5).
9. Warndreieck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn zeichnet durch einen Blinkschalter (22).
anwaite
G r aVm m + Lins
Gr/Gru.
DE19868608556 1986-03-29 1986-03-29 Warndreieck Expired DE8608556U1 (de)

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DE8608556U1 true DE8608556U1 (de) 1986-05-15

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DE19868608556 Expired DE8608556U1 (de) 1986-03-29 1986-03-29 Warndreieck

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DE (1) DE8608556U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807300C1 (de) * 1988-03-05 1989-07-06 Klaus Juergen 2000 Hamburg De Kiefer
DE4210962A1 (de) * 1992-04-02 1993-10-14 Andrzej Jakubczak Warndreieckblinkleuchte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807300C1 (de) * 1988-03-05 1989-07-06 Klaus Juergen 2000 Hamburg De Kiefer
DE4210962A1 (de) * 1992-04-02 1993-10-14 Andrzej Jakubczak Warndreieckblinkleuchte

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