DE860778C - Einrichtung zum Kuppeln zweier um dieselbe Achse drehbarer Organe, z. B. einer Schraube mit ihrem zugehoerigen Schluessel - Google Patents

Einrichtung zum Kuppeln zweier um dieselbe Achse drehbarer Organe, z. B. einer Schraube mit ihrem zugehoerigen Schluessel

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DE860778C
DE860778C DEE4086A DEE0004086A DE860778C DE 860778 C DE860778 C DE 860778C DE E4086 A DEE4086 A DE E4086A DE E0004086 A DEE0004086 A DE E0004086A DE 860778 C DE860778 C DE 860778C
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DE
Germany
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screw
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cylindrical
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DEE4086A
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Jean La Fontaine
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Neyrpic SA
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Neyrpic SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/485Spanners; Wrenches for special purposes for theft-proof screws, bolts or nuts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/50Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes
    • B25B13/54Internal grip wrenches

Description

  • Einrichtung zum Kuppeln .zweier um dieselbe Achse drehbarer Organe, z. B. einer Schraube mit ihrem zugehörigen Schlüssel Bei der Verwendung von Schrauben und Bolzen mit Sechskantkopf und Siechskantmuttern steht man oft vor Aufgaben, die nur schwer zu lösen sind. Besonders wenn es sich darum handelt, Maschinenteile miteinander zu vereinigen, die bedeutenden Kräften ausgesetzt sind, m'uß man Bolzen und Schrauben großer Abmessungen verwenden, die in geringen Abständen voneinander angeordnet werden müssen.
  • Unter diesen Umständen beanspruchen S;echskantmutter :oder Sechskantkopf, für die das Übereckmaß bestimmend ist, seinen solchen Raum, daß. es oft sehr schwer, wenn nicht unmöglich ist, einen geschlossen-en Sechskantschlüssel zurr Anziehen oder Lössen der Schrauben oder Muttern anzusetzen, zumal de Dicke des Schlüssels mit der Verspannung, .die man der -Mutter zu geben hat, zunimmt.
  • Ferner verwendet man aus Gründen der baulichen Notwendigkeit, der Sicherheit (bei bewegten Teilen) und des schönen Aussehens im Maschinenbau ,oft Schrauben mit versenktem Kopf.
  • Eine solche Verwendung von Sehrauben mit Sechskantköpfen verlangt eine größere Schraubenteilung als das übeneckmaß der Köpfe; damit ein normaler Rohrschlüssel noch dazwischen Platz findet.
  • Ein interessanter Fortschritt ist durch die Verwendung von Schraubenköpfen mit Hohlsechskant erzielt worden. Man kann damit bei demselben Nenndurchmesser der Schraube die Schraubenteilung so weit herabdrücken, daß sie nur wenige Zehntelmillimeter größer ist als der Schraubenkopf, und außerdem wird das äußere Aussehen der Maschine verbessert.
  • Indessen sind Schraubenköpfe mit Hohlsechskant wesentlich teurer in der Herstellung. Das Einpressen des Sechskants nach dem Vorbohren ist ein beschwerlicher Arbeitsgang, der :ein besonders festes Material. notwendig macht.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ganz allgemein :eine Vorrichtung zu schaffen, mit der man zwei"um dieselbe Achse drehbare Körper, die im besonderen aus einer Schraube und dem zugehörigen Schlüssel bestehen können, miteinallder kuppeln und die bis jetzt beobachteten Nachteile vermeiden kann.
  • Nach der Erfindung wird die Vorrichtung zum Kuppeln zweier gleichachsiger Teile, beispielsweise einer Schraube mit ihrem zugehörigen Schlüssel" dadurch gekennzeichnet, daß von dien beiden Teilen der :eine einen zylindrischen Vollkörper Lmd der andere ein-en zylindrischen HohlkörVer aufweistf welche beiden Teile mit leichter Reibung ineinanderpassen, wobei ein Teil am Umfang eine :einzige Aussparung bzw. Abflachung aufweist, die ein Verklemmglied aufnimmt. Indem man so an die Stelle des üblichen Sechskants :eine zylindrische Form setzt, wird der äußere Durchmesser und damit der Raumbedarf auf den Inkreis eines Sechskants für Schrauben desselben Gewindedurchmessers reduziert. Der damit erzielte Raumgewinn liegt in der Größenordnung von i 5 0,'o.
  • Für das Anziehen von Muttern, Schrauben: oder Bolzen mit zylindrischen Köpfen :enthält der Schlüssel eine zylindrische Bohrung, die über den Kopf geschoben wird, und eine einzige Aussparung darin nimmt die in einem Hilfsglied gelagerte Sperrolle auf. Dieses Hilfsglied kann eine Öffnung enthalten,* in der ein am Schlüssel festsitzender Stift untergebracht ist, der unter dem Druck :einer sich gegen -das :erwähnte Hilfsglied abstützenden Feder steht.
  • Für das Anziehen von Schrauben oder Bolzen mit hohlzylindrischem Kopf :endet der Schlüssel meinem Schaft, der in die zylindrische Bohrung des Kopfes eingeführt wird und eine Abflachung trägt. Dieser Schaft kann in :einer Hülse sitzen, die in der durch die Abflachung gebildeten Höhlung die Sperrolle trägt, die unter dem Druck einer sich gegen die Hülste stützenden Feder steht.
  • Die Merkmale der Erfindung -ergeben sich aus der - folgenden Beschreibung einiger lediglich als Beispiele gedachten Ausführungsformen und den beigegebenen Zeichnungen, die nachstehend aufgezählt sind: Fig. i ist feine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen. Mutter; Fig. 2 ist eine Ansicht :einer Schraube oder eines Bolzens mit zylindrischem Kopf gemäß der Erfindung; Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Ansicht :eines erfindungsgemäßen Hohlzylinderkopfes; Fig.4 ist eine Seitenansicht eines Schlüssels zurn Anziehen von zylindrischen Muttern und Schrauben oder Bolzen mit zylindrischem Kopf nach der Erfindung; , Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch den Schlüssel nach Fig.4; Fig. 6 ist Beine Draufsicht auf denselben Schlüssel in Ruhestellung; Fig. 7 ist eine Draufsicht auf denselben Schlüssel in Anzugsstellung; Fig.8 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie X-X' der Fig. q.; Fig.9 ist ein waagerechter Schnitt durch einen herkömmlichen Klemmmrollenschlüssel; Fig. i o ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schlüssels zum Anziehen von Schrauben mit hohlzylindrischem Kopf; Fig. 1 i ist ein Teilschnitt :eines Schlüssels nach Fig. io im Zusammenwirken mit :einem hohlzylindrischen Schraubenkopf nach der Erfindung; Fig. 12 ist ein Schnitt nach der Linie Y-Y' der Fig. i i.
  • Die in Fig. i dargestellte Mutter weist die B:esÖnderheit auf, daß sie als zylindrischer Ring gestaltet ist, d. h. daß ihre Umfangsfläche i nicht als Sechskant, sondern als glatter, mit dem Innengewinde 2 gleichachsiger Zylindermantel ausgeführt ist.
  • Ebenso kann man nach Fig. 2 den zu der Mutter nach Fig. i gehörenden Bolzen mit feinem Kopf ausführen, dessen Umfangsfläche 3 zylindrisch geformt ist. Beieinem Bolzen oder einer Schraube mit Hohlkopf ist die Umfangsfläche 4 des Kopfes zylindrisch, und der Kopf enthält eine mit dem Außenzylinder 4 gleichachsige zylindrische Bobrang 5.
  • Zum Anziehen und Lösen solcher obenbeschriebenen Muttern, Bolzen oder Schrauben dienen Schlüssel, wie sie in Fig. 4 bis 8 und io bis 12 wiedergegeben sind.
  • In Fig. 4 bis 7 ist der Schlüssel zum Anziehen von Muttern nach Fig. i und von Schrauben oder Bolzen nach Fig. 2 dargestellt. Er enthält den Schlüsselarm io, an dessen :einem Ende sich :eine Bohrurig i i mit einer Aussparung 12 befindet. 13 ist der Griff des Schlüssels.
  • Auf den Arm io befindet sich fein bewegliches Hilfsglied 20, das sich um die Schraube 4o dreht. Es enthält :eine Bohrung 21 zur Aufnahme des Endes 31 eines bei 3o rechtwinklig umgebogenen Schaftes 33; in die Bohrung 2 i ragt :eine Madenschraube 22 hinein, die in eine Ringnut 32. des Schaftes 3o reingreift.
  • In dem Hilfsglied 2o befindet sich :ein Langloch 23, durch das die Schraube 4o hindurchtritt und iln das ein Stift 24 hineinragt; dieser steht unter dem Druck einer Feder 25, die sich an ihrem anderen Ende gegen !eine Einstellschraube 26 stützt.
  • Die Wirkungsweise des Schlüssels ist folgende: Das bewegliche Hilfsglied 20 wird auf dem Schlüsselarm io durch die Schraube 4o gehalten, die in den Arm io fest :eingeschraubt ist. Infolge des Langloches 23 kann sich das Hilfsglied 20 in der Längsrichtung verschieben und eine Drehung um die Schraube 40 ausführen. Unter der Wirkung der Feder 25 hat das Hilfsglied das Bestreben, sich mach dem Griffende 13 hin zu .verschieben; dadurch bleibt das als Sperrolle dienende Schaftende 3 i immer in Kontakt mit der zylindrischen Wandfläche der Aussparung 12 (vgl. Fig. 6). Der Schaft 3 0 wird durch die Madenschraubte 22, deren Ende in die Ringnut 32 eingreift, in dem Hilfsglied 2o gehalten, kann sich aber in der Bohrung 21 frei drehen. Daher kann die Sperrolle 3 i in der Aussparung 12 abrollen.
  • In der Ruhelage befinden sich die verschiedenen Teile des Schlüssels in der Stellung der Fig. 6: die Sperrolle 3 i steht an der tiefsten Stelle der Aussparung 12, !und ihr Dfurchmesser ist so gewählt, daß sie in dieser Stellung den Kreis der Bohrung i i berührt.
  • Zurr Gebrauch des Schlüssels schiebt man seine Bohrung i i über das festzuschraubende Stück (Mutter, Schrauben- oder Bolzenkopf). Zu diesem Zweck ist der Durchmesser der Bohrung ein wenig größer als der Außendurchmesser des anzuziehenden Teiles.
  • Wenn man nun den Schlüssel in Richtung des Pfeiles von Fig. 7 dreht, so verlagert man damit die Sperrolle 3 i (vgl. Fig. q. und 5) in der Aussparung 12. Die Sperrolle 3 i verklemmt sich zwischen der Aussparung i 2 und dem anzuziehenden Teil, Bund die Teile des Schlüssels stellen sich in die Anordnung der Fig.7. Die Verklemmung bewirkt eine leichte Verformung .des Schlüssels, der sich somit genau an das anzuziehende Stück anschmiegt und dieses auf mehr als der Hälfte seines Umfanges umfaßt. Man braucht nun die Drehung nur fortzusetzen, urn das Stück vollkommen festzuziehen. Ein einfacher Fingerdruck genügt aber, um den Schaft 33 in seine Ruhelage zurückzubringen, womit der Schlüssel .außer Eingriff gebracht werden kann.
  • Die Lösung einer Schraubverbindung geschieht in derselben Weise, nur 'mit entgegengesetzter Drehung des Schlüssels.
  • Fig.8 und 9 zeigen den verschiedenen Raumbedarf :eines erfindungsgemäßten (Fig. 8) und eines herkömmlichen Klemmrollenschlüssels (Fig.9) für denselben Durchmesser Dt des anzuziehenden Stückes bei ;gleichem Durchmesser d der- Klemmrollen und gleicher Wandstärke ,e am Schlüsselkopf.
  • In Fig. i o, i i und 12 ist 5o der Schlüsselschaft mit einer flacheren Stelle 5 1 und einer Ringnut 52. 6o ist der Handgriff, 70 ein Klemmdorn mit seiner rechtwinkligen Umbiegung 7 i ; 8o ist eine Hülse mit einer Halteschraube 8 i, und 9o sind zwei Zentr'erstifte, die unter dem Druck :einer von der Schraube 92 gehaltenen Blattfeder 9 i stehen.
  • Zum Gebrauch des Schlüssels führt man das untere Ende seines Schaftes 5o in die Bohrung 5 des Schraubenkopfes ein. Der Klemmdorn 70 tritt mit dem Schaft 50 in die Bohrung 5 sein. Mittels des Handgriffes 6o ;erteilt man dem Schlüssel je nach der vorliegenden Aufgabe (Anziehen oder Lösen) eine Drehung nach rechts oder links, wobei man mit einer Hand die Hülse 8o festhält. Mit dieser Bewegung erzielt man gegenüber -der Hülse 8o aeine Relativb;ewegung dies Schaftres 5ö mit dein d festen Klemmdorn 70; der sich um seine Achse drehen 'kann, wobei die Stifte 9o wirksam werden. Die Halteschraube 8 i, deren Endre 'in die Ringnut eintritt, dient dazu:, eine: axiale VerscMebung des Schlüsselschaftes gegenüber ' der Hülse zu verhindern, .ohne aber die gegenseitige Drehung zu beeinträchtigen.
  • Durch seine relative Verschiebung klemmt sich der Dorn 7o zwischen- der Abflachung 5 i, die eine Keilfläche .bildet, und dem Umfang der Bohrung 5 fest.
  • Der Schlüssel bildet nun mit der Hohlköpfe schraube ein Ganzes, und .es genügt eine Fortsetzung der begounenen D'mehvng;'um die Schraube fertig anzuziehen oder zu lösen: Am Ende der Arbeit genügt wieder ein einfacher Fingerdruck auf das rechtwinklig umgebogene Stück 7 i des Klemmdoms 70, entgegen der voran-. gegangenen Drehung, um d eü Schlüssel außer Eingriff zu bringen.
  • Aus der Vierwendung der erfindungsgemäßen Einrichtungergeben sich folgende Vörteile: i. Verminderung dies Platzbedarbes : a) eine Rundmutter (oder Kopf 'einer Schraube oder eines Bolzens) nimmt ungefähr i 5.% weniger Raum ein als eine Sechskantmutter für 'denselben Gewindedurchmesser; b) der erfindungsgemäße Schlüssel nach den Fig. ¢ bis 8 hat einen etwa 25 % ge;-ringeren Platzbedarf als der herkömmliche Klemmrolllenschlüssel der Fig.9: 2. Verminderung der Hierstell!ungskosben: a) bei den großen Mutterdimensioruen,' für die man kein Sechskantwalzmaterial bekommen kann, dauert die Herstellung einer Sechskantmuttter : aus rundem S@tangenm;aterial oder als Schmiedestück etwa doppelt so lange wie die Herstellung einer entsprechenden zylindrischen Mutter; b) bei Schrauben mit Hohlkopf macht die terfindvngsgemäße Einrichtung den lästigen Arbeitsgang des Einprägens eines Sechskants in den Schraubenkopf überflüssig.
  • 3. Verbesserung des Aussehens- Bei einem Klemmrollenschlüssel der herkömmlichen Art (vgl. Fig.9) erfolgt das Anziehen über die drei Beriilu-umgslinien der Klemmrollen und die Mithähme geschieht dadurch, daß sich die Rollen in das anzuziehende Stück eindrücken: Bei dem erfindungsgemäßen Schlüssel dagegen verteilt sich die zur IvEtiahnveerforderliche Druckkraft auf mehr als den halben Umfang des anzuziehenden Stückes; der Druck an der Berührungslinie der Klemmrolle 3 i ist nur schwach und der Eindruck an dem anzuziehenden Stück unbedeutend.
  • Bei der Herstellung starker Verschraubungen ist dies sehr wichtig; denn solche Verschraubungen brauchen eine Vorspannung in der Größenordnung vom: 12 bis 15 kg/mm2, und da die Muttern nicht verdeckt sind, wie dies bei der Verwendung von Klemmrollenschlüsseln der Fall ist, so sind nennenswerte Einpressungen dnme`häus untragbar.
  • q.. Schutz vor Diebstahl und Sabotage: Ein mit erfindungsgemäßen Muttern, Schrauben oder Bolzen festgeschraubtes Stück kann nicht ohne Zuhilfenahme des zugehörigen Schlüssels abgeschraubt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Anwendungsweisen beschränkt. Sie umfaßt im Gegenteil alle möglichen Varianten, insbesondere in :den Ausführungseinzelheiten des Schlüssels. .
  • Ihre Anwendung erstreckt sich auf alle die Fälle, wo man zeitweilig ein Bedienungsorgan (Schlüssel, Griff, Handkurbel usw.) mit einem Maschinen- oder Apparateteil od. dgl. zu einem Stück verbinden ruß, bei dem der Teil, an dem der Kraftangriff erfolgt, entweder außen zylindrisch gestaltet ist oder eine zylindrische Innenform aufweist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Kuppeln zweier um dieselbe Achse drehbarer Organe, z. B. einer Schraube mit ihrem zugehörigen Schlüssel, dadurch gekennzeichnet, daß von den Organen das ,eine -ein vollzylindrisches und das andere ;ein hohlzylindrisches Element (i, 3, 4; 5o bzw. 5; i i) aufweist, welche Elemente 'mit leichter Reibung ineinanderpassen, wobei ei:. Element am Umfang Birne :einzige Aussparung (12) bzw: Abflachung (5 i) besitzt, die -ein Verklemniglied (31, 70) aufnimmt.
  2. 2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende Organ die Aussparung (12, 5 i) trägt, während sich am' mitgenommenen Organ ein glattes zylindrisches Element (i, 3, 4; 5) befindet.
  3. 3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verklemmglie.d aus :einer Klemmrolle (3 i) oder einem Klemmdorn (70) besteht, die bzw. der in die Aussparung (12, 5 i) eingefügt und in dem aufnehmenden Organ durch elastische Mittel gehalten wird.
  4. 4. Kupplungseinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleanmglied (3 i, 70) ein abgebogenes Verlängerungsstück (33, 7i) aufweist, das als Hebel zum Lösen der Verbindung dient.
  5. 5. Kupplungseinrichtung nach Anspruch i bis 4, gekemzeichnet durch einen Schlüsselarm (i ö) mit einer Bohrung (i i) an einem Ende, wobei die Bohrung an der Seite des Schlüsselarm-es :eine bogenförmige Aussparung (12) aufweist.
  6. 6. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel ein Hilfsglied (2o) ,aufweisen, daß die Klemmrolle (31) trägt und in einem Langloch(23) einen Stift (24) am Schlüssel aufnimmt, der mit einer sich gegen das Hilfsglied ,abstützenden Feder (25) in Berührung steht.
  7. 7. Kupplungseinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (4) der Schraube eine zylindrische Ausbohrung (5) aufweist, während der Schlüssel das dazu passende vollzylindrische Element enthält, das sich durch Verklemmung fest mit der Ausbohrung verbinden kann. B. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel eine Hülse (8o) aufweisen, die mit dem vollzylindrischen Teil (5o) des Schlüssels gleichachsig ist und den Klemmdorn (70) trägt, wobei der letztere unter der Wirku.ig einer Feder (g i) steht, die sich gegen die Hülse (8o) abstützt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992005918A1 (en) * 1990-10-04 1992-04-16 Jeremy Andrew Spillane Fastening system
EP0637484A1 (de) * 1993-07-08 1995-02-08 Daishowa Seiki Kabushiki Kaisha Schraubenschlüssel

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