-
Entfernungsmesser für photographische Apparate Die Erfindung betrifft
Entfernungsmesser für photograp'hisc'he Kameras und umfaßt zwei relativ zueinander
bewegliche Lichtablenkungsvorrichtungen oder Reflektoren, wobei die Relativstellung
der Lichtablenkungsvorrichtungen dazu dient, die Entfernung eines Objekts zu :bestimmen
oder die Linse einer photographischen Kamera einzustellen, wobei letztere Gattung
von Entfernungsmessern mitunter als linsengekuppelte Entfernungsmesser bezeichnet
wird.
-
Der im folgenden gebrauchte Ausdruck Kamera bezieht sich auf Apparate
zur Aufnahme von Bildern sowie -ferner auf Vorrichtungen, z. B. Filmvorführungsapparäte,
Fernsehkameras und Ver= größerer, mit anderen .Worten auf jede Vorrichtung, welche
eine Linse besitzt, die auf ein Objekt oder einen Schirm eingestellt werden muß;.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf die sogenannten Lichtstrahlentfernungsmesser,
bei welchen eine Lichtquelle, gewöhnlich eine elektrischeLampe, mit einem Glühfaden
zwischen zwei Lichtablenkungsvorrichtungen oder Reflektoren so angeordnet ist"daß
auf dem Objekt zwei Bilder des Glühfadens sichtbar sind. Die beiden Bilder werden
dann in eine vorbestimmte Lage zueinander gebracht, z. ;ß. so, daß sie sich decken,
was die Entfernung des Objekts, anzeigt.
-
Wie für den Fachmann einleuchtend, wird die Genauigkeit eins Lichtstrahlentfernungsmes.sers
durch die Lage des Lampenglühfadens relativ -zu den Reflektoren beeznflüßt; weil--
jede-Knderung stier Glühfadenlage seine Bdläer auf - dem Objekt -irD eine verschiedene-
Relativlage für eine gegebene Entfernung des Objekts -bringt. -Bei d en handelsüblichen
elektrischen
Birnen befindet sich der Glühfaden nicht immer in derselben Lage. Ferner wird die
Lampe nicht immer in derselben Lage in den Lampensockel eingesetzt. Infolgedessen
kann beim Wechseln einer Lampe sich ergeben, daß die Stellung des Glühfadens der
ausgewechselten Lampe eine andere Relativlage zu einer Ebene hat, die parallel zu
einer Achse zwischen den beiden Reflektoren verläuft und/oder daß -der Glühfaden
der ausgewechselten Lampe relativ zu einer durch den Glühfaden der alten Lampe senkrechten
Ebene leicht gekippt ist. Jede dieser Änderungen der Glühfadengtellung ergibt andere
Lichtwege.
-
Einer der Zwecke der Erfindung besteht darin, einen Lichtstra'h.lentfernungsmesser
zu schaffen, bei welchem jede Ungenauigkeit durch die Änderung der Stellung des
Glühfadens relativ zu einer Achse, die parallel zur Achse zwischen den beiden Reflektoren
verläuft, automatisch berichtigt wird, ohne daß eine Einstellung irgendeines optischen
Teils des Entfernungsmessers notwendig ist.
-
Ein weiterer Erfindungszweck besteht darin, optische Vorrichtungen
zu schaffen, welche die beiden durch einen Lichtstrahlentfernungsmesser projizierten
Lichtstrahlen für alle Einstellungen des Entfernungsmessers stets parallel zueinander
halten, welcher ein-en derartigen Parallelismus erfordert, unabhängig von einet`
Änderung der Stellung des Glühfadens relativ zur Achse zwischen den Reflektoren.
-
Ein anderer Erfindungszweck besteht darin, eine neue und verbesserte
Lampenfassung zu schaffen, welche die Innehaltung der richtigen Lage des
Lampenglühfadens relativ zu einer Ebene gestattet, welche senkrecht zur Achse zwischen
den beiden Reflektoren verläuft, mit anderen `'orten, eine Lampenfassung, welche
ein genaues Einstellen der Neigung der Lampe im Vergleich zu einer verti-, kalen
Achse gestattet.
-
Gemäß der Erfindung werden die vorstehend aufgezählten Erfindungszwecke
und andere, später aufgezählte Erfindungszwecke durch die Schaffung eines Entfernungsmessers
erreicht, welcher ein Gehäuse für eine Lichtquelle hat, eine erste Lichtablenkungsvorrichtung,
welche das Licht von dieser Lichtquelle empfängt und den Lichtstrahl gegen ein Objekt
richtet, dessen Entfernung bestimmt werden soll, eine zweite Lichtablenkungsvorrichtung,
welche das Licht von der erwähnten Lichtquelle empfängt und denLichtstrahl auf das
Objekt richtet, wobei die genannten Lichtablenkungsvorrichtengen relativ zueinander
beweglich sind, um die Winkelbeziehung der beiden Lichtstrahlen zueinander zu ändern
und Kompensationsvorrichtungen zur Berichtigung einer Änderung der Winkelbeziehung
der Lichtstrahlen zueinander infolge einer Änderung in der Relativlage der Lichtquellenstellung
in bezug auf, die Lichtablenkungsvorrichtung.
-
Gemäß einer weiteren Entwicklung der Erfindung ist ein Lichtstrahlentfernungsmesser
mit einem optischen Entfernungsmesser derjenigen Gattung kombiniert, bei welchem
zwei Bilder des , Objekts auf einer Beobachtungsscheibe des optischen Entfernungsmessers
durch die LichtablenkungsvorrichtungenoderReflektoren inihmsichtbar sind. Jeder
der beiden Entfernungsmesser umfaßt eine ortsfeste und eine drehbare Lichtablenkungsvorrichtung
oder Reflektor, wobei die Winkelstellung des einen drehbaren Reflektors durch die
Linseneinstellungsbewegung der Kameralinse gesteuert wird. Dieser drehbare Reflektor
steht in Antriebsverbindung mit dem anderen drehbaren Reflektor, so daß beide Reflektoren
sich gemeinsam bewegen, wodurch die beiden Bilder -derLichtquelle in einer vorbestimmten
Stellung zueinander erscheinen,; wenn man durch die Beobachtungsscheibe hindurchsieht.
-
Weitere Zwecke der Erfindung und Vorteile werden im folgenden beschrieben.
In den Zeichnungen sind einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
und ohne die Erfindung auf sie zu beschränken dargestellt, und zwar zeigt Fig. i
eine schematische Ansicht der optischen Komponenteneines Lichtstrahlentfernungsme.ssers
gemäß' der Erfindung.
-
Fig.2 eine Draufsicht auf einen Lichtstrahlentfernungsmesser, Fi;g.3
eine Draufsicht der optischen Komponenten für eine abgeänderte Ausführungsforrn
des Lichtstrahlentfern.ungsmessers gemäß der Erfindung, Fig. 4. und 5 schematische
Ansichten der durch den Lichtstrahlentfernungs.messer gemäß der Erfindung auf einem
Objekt erzeugten Bilder, wobei die Bilder in verschiedenen Einstellungen dargestellt
sind, Fig.6 einen Aufriß, teilweise im Schnitt, eines einstellbaren Lampenfußes
und eines Steckers gemäß der Erfindung, Fig. 7 die Ansicht eines Einzelteils des
Steckers gemäß Fig. 6, Fig.8 eine Vorderansicht des Gehäuses für die Lampenfassung,
mittels welcher diese abnehmbar im Kameragehäuse sitzt, Fig. 9 eine Seitenansicht
von Fig. 8, Fig. io eine Vorderansicht gemäß Fig. 8 nach Entfernung der Lampenfassung,
Fig. i i einen aus ein-cm Lichtstrathlentfernungsmesser und einem optischen Entfernungsmesser
kombinierten Entfernungsmesser, Fig. 12 eine Abänderung der .Anordnung gemäß Fig.
11, Fig. 13 eine zweite Abänderung der Anordnung gemäß Fig. 11, Fig. 1q. ein Diagramm
der üblichen optischen Entfernungsmesser mit Bildtrennung und Fig. 15 ein Diagramm
einer Reflektoranordnung für die Erfindung eines Entfernungsmessers mit Bildtrennung.
-
Gemäß den Zeichnungen besteht das in Fig. i dargestellte optische
System des Lichtstrahlentfernungsmessers aus einer elektrischen Lampe io mit einem
Glühdraht i i. Diese Lampe richtet einen Lichtstrahl gegen eine drehbare Lichtablenkungsvorrichtung
12, z. B. einen vollständig versilberten
Spiegel oder ein Prisma,
welches den Lichtstrahl auf einen Gegenstand richtet, dessen Entfernung festgestellt
werden soll. Der vom Spiegel 12 reflektierte Lichtstrahl durchläuft eine bildformende
Linse 13, so daß ein Bild des Glühfadens i i auf dem Objekt sichtbar ist. Ein zweiter
Lichtstrahl der Lampe io läuft durch eine zweite bildformende Linse 14 zu einer
zweiten ortsfesten Lichtablenkungsvorrichtung 15, welche einen zweiten Lichtstrahl
auf das Objekt wirft, so daß ein zweites Bild des Glühfadens i i auf dem Objekt
sichtbar ist.
-
Gemäß der Erfindung hat die Lichtablenkungsvorrichtung 15 eine konstante
Ablenkung von go° und ist inFig. i als fünfseitigesPrisma dargestellt.
-
Wie für jeden Fachmann ersichtlich, 'wird der Relativwinkel der auf
das Objekt projizierten Lichtstrahlen, und daher die Relativlage beider Bilder ausschließlich
durch die Winkelstellung des Spiegels 12 gesteuert, unter der Voraussetzung, daß
die Lage des Glühfadens i i relativ zu den optischen Komponenten des Entfernungsmessers
unverändert bleibt.
-
In. der Technik sind verschiedene Anordnungen bekannt, bei welchen
die Winkelstellung des drehbaren Spiegels dazu benutzt wird, entweder die Entfernung
eines Objekts zu messen oder die Linse einer Kamera einzustellen, wobei .die richtige
Entfernung .des Objekts angegeben oder die Linse eingestellt ist, wenn @die beiden
auf dem Objekt sichtbaren Bilder zueinander in einer vorbestimmten Stellung liegen,
z. B. in der Ebene des Objekts zusammenfallen.
-
Fig.2 zeigt schematisch die wesentlichen Teile eines mit der Linse
gekuppelten Entfernungsmessers. Ein Entfernungsmesser gemäß Fig.2 ist auf einer
Grundplatte 2o montiert, welche an der Kamera befestigt oder innerhalb des Kameragehäuses
angeordnet werden kann. Die Lampe io ist mittels einer Fassung2i auf der Grundplatte
befestigt. Die Fassung 21 gestattet eine Einstellung der Neigung der Lampe io und
damit des Glühfadens ii relativ zu einer Ebene senkrecht zur optischen Achse zwischen
den Mittelpunkten des Spiegels i2 und des Prismas 15 und ferner in der Längsachse
durch die Lampe io. Die Lampe ist mittels eines Steckers 22, der ebenfalls auf der
Grundplatte befestigt ist, an eine Stromquelle angeschlossen. Die Fassung 2i und
der Stecker 22 werden später in Verbindung mit den Fig. 6 bis io noch genauer beschrieben
werden.
-
Das fünfseitige Prisma 15 ist ortsfest auf der Grundplatte 2o angeordnet,
z. B: durch einen Arm (nicht dargestellt). Die dem Prisma 15 zugeordnete Linse 14
wird auf einem Arm 23 getragen,- welcher mittels eines Längsschlitzes 24 und einer
Stellschraube 25 verschiebbar oder gleitbar auf der Grundplatte 2o befestigt ist,
um_ eine Einstellung der Linsenstellung relativ zum Glühfaden i i und dem Prisma
15 zu gestatten. Der drehbare Spiegelbesitzt an seiner Rückseite einen Rahmen 26;
welcher drehbar auf .der Grundplatte :2o sitzt, und zwar mittels Augen 27, einem
Stift 28 und Lagern 29 für die Augen 27. Der Rahmen 26 hat eine Verlängerung 30,
welche die Linse 13 trägt. Die Linse ist an einem Arm 31 befestigt; welcher gleitbar
in der Verlängerung 30 sitzt, wobei ein Längsschlitz 33 und eine Stellschraube
3a eine Einstellung der Linse 13 relativ zum Spiegel 12 gestatten. Der Abstand zwischen
den Linsen und dem Glühfaden i i soll so gewählt werden, daß ab -h bc
= cd
ist. Die Winkelstellung des Spiegels wird durch eine Kippbewegung einer
Welle 35 gesteuert, welche ihrerseits durch die Einstellung des Linsenträgers der
Kamera gesteuert wird. Es sei jedoch erwähnt, daß die Erfindung nicht auf die dargestellte
Einstellung des Spiegels 12 beschränkt ist.
-
-Die Welle 35 trägt einen Hebel 36, welcher am einen Ende durch beliebige
Mittel an der Welle befestigt ist. Ein zweiter Hebel 37 ist drehbar am anderen Ende
des Hebels 36 angelenkt. Das andere Ende des Hebels 37 wiederum ist drehbar an einem
dritten Hebel 38 angelenkt, welcher seinerseits an einer Führungsstange oder
einem Kompensator 39
drehbar befestigt ist. Der Kompensator3g hat einen keilförmigen
Teil4o, welcher einen Stift4r eines Hebels oder einer Stange4a erfaßt, welcher an
dem den. Spiegel 12 tragenden Rahmen 26 befestigt ist oder mit ihm aus einem @ Stück
besteht. Die obere Kante des Kompensators 39 wird durch eine an der Grundplatte
2o befestigte Nase 43 geführt. Eine an der Grundplatte 2o befestigte Feder 44 drückt.
den Kompens@ator 39 gegen die Nase 43, und eine zweite Feder 45 drückt den
Stift 4a gegen den keilförmigen Teil 4o des Kompensators.
-
Wie ersichtlich, wird eine Drehbewegung der. Welle 35 in beliebiger
Richtung auf den Hebel 42 übertragen undverursacht eineentsprechendeDrehbewegung
des Spielteils 12. Bei einem Entfernungsmesser der beschriebenen Gattung sind die
Lichtablenkungsvorrichtungen i2 und 15 stets so konstruiert und eingestellt; daß
die beiden durch den Entfernungsmesser projizierten Lichtstrahlen parallel zueinander
verlauten, wenn die drehbare Lichtablenkungseinrichtung (Spiegel i)2) sich in einer
Winkelstellung befindet, welche dem größten Meßbereich des :Entfernungsmessers und
darüber hinaus entspricht, während die beidenLichtstrahlen miteinander einen Winkel
bilden, wenn .der Spiegel'i2 gedreht wird, um eine Entfernung innerhalb des Meßbereichs
des Entfernungsmessers zu ermitteln. Wie bereits erläutert, erfolgt die Entfernungsmessung
durch Bewegen des Spiegels 12 in eine Winkelstellung, in welcher die beiden auf
dem Objekt sichtbaren Bilder in einer vorbestimmten Lage zueinander erscheinen.
Infolgedessen muß die Winkelstellung des Spiegels 12 für einen gegebenen Abstand
zwischen dem Entfernungsmesser und dem Objekt festgelegt werden, um genaue Entfernungsangaben
zu erreichen. Eine solche festgelegte Winkelstellung des Spiegels 12 für eine gegebene
Entfernung setzt voraus, daß die beiden Lichtstrahlen stets parallel sind, wenn
der Entfernungsmesser auf seine maximale Meßentfernung eingestellt
ist.
Bei mit der Linse gekuppelten Entfernungsmessern ist der Spiegel 12 für gewöhnlich
so eingestellt, daß die beiden Lichtstrahlen parallel zueinander verlaufen, wenn
die Linse auf unendlich eingestellt ist. Wie bereits erwähnt, erfordert die Einstellung
der optischen Komponenten des Entfernungsmessers eine bestimmte und unveränderliche
Lage des Glühfadens i i ,relativ zum Spiegel 12 und zum Prisma 15. Jede Änderung
der Lage des Glühfadens i i hat eine Änderung der Lichtwege zur Folge, welche ihrerseits
ungenaue Angaben des Entfernungsmessers bedingen. Bei den im. Handel erhältlichen
elektrischen Glühlampen befindet sich der Glühfaden nicht in derselben Stellung.
Wenn die Lampe, welche bei der Einstellung des Entfernungsmessers verwendet wurde,
durch eine neue ersetzt- wird, zeigt sich häufig, daß der Glühfäden der neuen Lampe
sich in einer anderen Lage befindet al.s der Glühfaden der alten Lampe, entweder
infolge von Unterschieden bei der Herstellung -des Glühfadens oder deswegen, weil
die Lampe. etwas anders in die Fassung eingesetzt wurde als die -alte Lampe. Änderungen
in. der Stellung .des Glühfadens können sich aus einer Verschiebung des Glühfadens
nach links oder rechts, in Fig.i gesehen, oder auch einer axialen Verschiebung des
Glühfadens ergeben.
-
- Zunächst -seien die Vorrichtungen beschrieben, um. Änderungen der
Lichtwege zu kompensieren,. welche-sich aus einer Verschiebung des Glühfadens in
axialer Richtung ergeben, d. h. durch eine höhere oder niedrigere Lage des Glühfadens,
in Fig. i gesehen. Es -sei jedoch bemerkt, daß die Ausdrücke höher oder niedriger
nur zutreffen, wenn sie in Bezug auf die in Fig. i dargestellten optischen Komponenten
gebraucht werden und daß sie hauptsächlich deswegen verwandt werden, um eine Änderung
der Lage des Glühfadens relativ zu einer Ebene zu definieren, welche parallel zu
der optischen Achse zwischen dem Spiegel 12 und dem Prisma iS liegt.
-
Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfinidung -sei. zunächst
vorausgesetzt, daß das fünfseitige Prisma 15 durch einen. Reflektor, wie den Spiegel
12,_ ersetzt sei. Es ist dann für den Fachrnann ersichtlich, @daß eine Änderung
der Lage des Glühfadens in axialer Richtung, z. B. eine höhere Lage des Glühfadens
i i, zur Folge 'hat, daß die beidenLichtstrahlen nicht mehr zueinander parallel
verlaufen, wenn der Spiegel 12 in eine Lage gebracht wird, welche dem maximalen
Meßbereich des .Entfernungsmessers entspricht. Dadurch entstehen falsche Angaben
über den ganzen Meßbereich des Entfernungsmessers. Es sei nun angenommen, daß der
Glühfaden i i sich bei einem Entfernungsmesser gemäß' der Erfindung, bei welcher
die Lichtsrrahlablenkungsvorrichtung i'5 einen konstanten Ablenkungswinkel von 9o°
hat, in einer höheren Lage befindet. Als Folge der höheren Lage des _ Glühfadens
i i wird, wie in Fig. i gestrichelt angedeutet, der Lichtstrahl, wenn er vom Spiegel
12 reflektiert wird, einen Winkel a mit dem strichpunktierten Lichtstrahl bilden,
der vom Spiegel 12 reflektiert .wird, wenn der Glühfaden i i sich in seiner ursprünglichen
Stellung (ausgezogen dargestellt) befindet. Der zweite Lichtstrahl wird ferner vom
Prisma 15 unter einem Winkel zu dem Lichtstrahl reflektiert, wie er vom fünfseitigen
Prisma 15 abgelenkt- wird, -wenn der Glühfaden i i sich in seiner ursprünglichen
Lage befindet. Infolge der konstanten Ablenkung des Prismas 15 um 9o° wird dieser
Winkel stets derselbe Winkel a sein, wie der Winkel zwischen :den vom Spiegel 12
teflektierten Lichtstrahlen. Infolgedessen bleibt die Parallelität zwischen den
von den Lichtstrahlablenkungsvorrichtungen projiziertenLichtstrahlen auch bei einer
höheren Stellung des Fadens i i erhalten. Dasselbe gilt, wenn der Glühfaden ii sich
in einer niedrigeren Stellung befindet, wobei der' einzige Unterschied darin besteht,
daß die gestrichelten Lichtstrahlen auf der anderen Seite der strichpunktierten
Lichtstrahlen liegen.
-
Es ist daher ersichtlich, daß die Korrektureigenschaften des fünfseitigen
Prismas 15 von. der Größe des fünfseitigen Prismas abhängen. Die Erfahrung hat gezeigt,
-daß die Änderungen in der Lage des Glühfadens selten, wenn überhaupt, außerhalb
des Korrekturbereichs des fünfseitigen Prismas 15 liegen.
-
Fig.3 zeigt eine Abänderung, bei welcher das fünfseitige Prisma 15
durch zwei ortsfeste, vollständig versilberte Spiegel 15' und 15" ersetzt ist, welche
unter einem relativ spitzen Winkel zueinander angeordnet sind. Diese Spiegel entsprechen
den Reflektionsflächen des fünfseitigen Prismas 15 und bilden daher eine Lichtstrahlablenkungsvorrichtung
mit einer konstanten Ablenkung um 9o°. Infolgedessen sichern die Spiegel 15' und
15" stets die Parallelität zwischen den reflektierten Strahlen, unabhängig von Änderungen
der Stel= lung-oder der Lage des Glühfadens, wie vorher beschrieben.
-
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Lichtablenkungsvorrichtungen
beschränkt, sondern es können andere -Lic'htablenkungsvorrichtungen mit konstanter
Ablenkung um 9o° Verwendung finden.
-
Fig. 4 zeigt ein Objekt 5o, auf welchem zwei Bilder i i' und i i"
des Glühfadens i i sichtbar sind. Diese Bilider sind getrennt voneinander dargestellt,
woraus sich ergibt, daß der Winkel des Spiegels 12 nicht der richtigen Entfernung
des Objekts entspricht.
-
Fig. 5 zeigt das Zusammenfallen der beiden Bilder in ein Bild, woraus
sich ergibt, daß die Einstellung der Winkelstellung des Spiegels 12 richtig ist
und daß ferner die Linse der Kamera richtig eingestellt ist, wenn es sich um einen
mit der Linse gekuppelten Entfernungsmesser, wie er in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben
wurde,. handelt.
-
Im folgenden sei nun die Kompensation der Glühfadenstellung- bei Verschiebung
des -Glühfadens i i nach links oder rechts beschrieben.
-
Fig. 6 und 7 zeigen die Anordnung des Lampensockels 21 und des - Steckers
22 im einzelnen. Der Sockel 2,1 besteht aus einem Isolierkörper 50, in
welchen
eine Schraube 51 eingesetzt ist, um den allgemein mit 52 bezeichneten. Lampensockel
zu lagern.. Der Lampensockel besteht aus zwei leitenden Gliedern 53 und 54, die
voneinander durch einen Isolierring 55 getrennt sind. Der Teil 54 nimmt die Lampe
io auf und ist vorzugsweise bei 56 geschlitzt, um die Lampe im Sockel zu sichern.
Das Glied 53 hat eine Bohrung 57 in seinem Bodenteil als Durchla3 für eine Schraube
51, wobei zwischen der Schraube 5 i und dem Rand der Bohrung 57 ein. Spiel besteht.
Eine Federschraube 58, welche die Kopfschraube 5i erfaßt, dient dazu,. denSockel
52 gegen denIsolierkörper 5o zu drücken. Der Körper 5o'hat eine Bohrung 59, in welcher
eine Feder 6o liegt, welche gegen den Boden des Gliedes 53 drückt und dadurch
versucht, den Sockel 52 zu kippen, da .das Spiel um die Schraube5i ein solches Kippen
gestattet. Der Druck der Feder 6o wird. durch eine Schraube 61 ausgeglichen, welche
in eine zweite Bohrung 62 im Isolierkörper 5o eingeschraubt ist und sich gegen den
Boden des Gliedes 53 legt. Ein oder mehrere Mittelvorsprünge 63 dienen dazu, die
Stellung des Sockels 52 relativ zum Isolierglied 5o zu stützen.
-
Aus Fig.6 und der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Lage
des Sockels 52 und damit die Lage des Glühfadens -durch die Schraube 61 eingestellt
werden kann, da die Lage des Sockels 52 durch die Lage der Schraube 61 innerhalb
des Isolierkörpers 5o bestimmt wird. Infolgedessen kann jede Verschiebung :des Glühfadens
durch entsprechende Einstellung der Schraube 61 ausgeglichen werden und der Lampenglühfaden
stets in den richtigen Abstand, zwischen die beiden Linsen 13 und 14 gebracht werden.
Wie früher erwähnt; ist eine solche richtige Einstellung des Glühfadenswesentlich
für die richtigeEntfernungsmessung.
-
Der Strom wird. dem Sockel 52 mittels des Steckers 22 zugeführt. Dieser
Stecker besteht aus einem Isolierkörper 65 mit zwei Bohrungen 66 und 67, von d enen
jede eine Schulter 66' .und 67' besitzt. In diese Bohrungen sind Steckerstifte 68
und 69 eingesetzt, welche sich gegen diese Schultern legen. In jedem der Kolben
sind Bohrungen 70 und 71 vorgesehen., in welche Federn 72 und 73 eingesetzt
sind. Diese Federn werden - durch Schrauben 74 bzw.75 unter Druck gehalten, welche
in den Isolierkörpers 65 eingeschraubt sind, so daß die Stifte 68 und 69 nachgiebig
in .dem Isolierkörper sitzen. Der Stift 68 legt sich gegen den Teil 54 des Sockels
52 und der Stift 69 gegen den Teil 53. Die Stifte sind an eine Batterie oder eine
andere Stromquelle durch geeignete Vorrichtungen angeschlossen, z. B. wie in Fig.
2 skizziert, durch ein Drahtkabel. In#-folge der nachgiebigen Lagerung der Steckerstifte
bleibt der Kontakt zwischen den Stiften und dem Sockelglied erhalten, wenn der Sockel
mittels der Schraube 5 i, wie früher erläutert, eingestellt wird. Der Stecker 22
ist an der Grundplatte 2o durch eine oder mehrere Versenkschrauben 76 oder in anderer
geeigneter Weise, z. B. durch Ankleben, befestigt. Die Lampenfassung 2"1 kann an
der Grundplatte befestigt sein oder abnehmbar am Kameragehäuse sitzen.
-
Fig.8, 9 und io zeigen Vorrichtungen, um die Lampenfassung abnehmbar
am Kämeragehäuse zu befestigen. Gemäß diesen Figuren ist eine Büchse 8o am Kameragehäuse
8i (nur teilweise .dargestellt) befestigt. Diese Büchse nimmt, wie am besten aus
Fig. 9 ersichtlich, die Lampenfassung 21 auf. Die Lampenfassung ist in der Büchse
mittels einer Deckplatte 82 befestigt,, welche an: .dem Isolierkörper 5o durch eine
Kopfschraube 83 befestigt isf, welche in eine in den Körper 5o eingesetzte Büchse
eingeschraubt ist. Die Schraube 83 tritt durch einen Längsschlitz 85, welcher eine
Gleitverschiebung derDrehplatte8z senkrecht zurAchse der Schraube 83 gestattet.
Mit ihren Kanten greift die Platte 82 .in eine Nut 86 im Kameragehäuse (Fig. 9)
ein, wenn die Deckplatte 82 sich in der in Fig. 9 gezeigten Lage befindet. Zwischen
dem Körper 5o und der Deckplatte 82 liegt eine federnde Unterlagscheibe 9i. Wie
ersichtlich, wird durch Lösen oder Anziehen der Schraube 83 die Lampenfassung in
axialer Richtung eingestellt; während die Platte 82 in ,der Nut 86 gehalten wird,
wodurch eine Verschiebung des Glühfadens relativ zur Horizontalachse zwischen den
Reflektoren 12 und 15 möglich ist. Diese axiale Einstellung gestattet die Korrektur
von Ungenauigkeiten durch kürzere oder längere Glühfäden, und Glühfadenhalter.
-
Wenn die Lampenfassung aus der Büchse 8o entfernt werden soll, wird
die Schraube 83 gelöst und die Platte 82 aufwärts geschoben, bis ihre Kante aus
der Nut 86 heraustritt. Um die Entfernung der Lampenfassung zu erleichtern, kann
im Gehäuse 81 eine zweite Nut 87 vorgesehen und ein Teil 88 der Kante der Platte
82 abgeflacht sein.
-
Um sicherzustellen, daß die Lampe und ihr Glühfaden stets in der im
wesentlichen richtigen Stellung eingesetzt werden, d. n. in der Stellung, in welcher
der Glühfaden i i relativ zu den optischen Komponenten des Entfernungsmessers, wie
in Fig. i und 2 dargestellt, liegt, ist eine Zentrieraussparung 89 in der Büchse
8o vorgesehen, in welche eine Nase go des Körpers 5o eingreift, wenn die Lampenfassung
richtig eingesetzt ist. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß es natürlich auch
möglich ist, die Lampenfassung am Gehäuse in jeder beliebigen, arideren geeigneten
Weise zu befestigen.
-
Fig. 11, 12 und 13 zeigen eine Ausbildung des Entfernungsmessers gemäß
der Erfindung, bei welchem ein mit einem Lichtstrahl arbeitender Entfernungsmesser
und ein optischer Entfernungsmesser miteinander kombiniert sind, um einen bei '.Tag
und Nacht brauchbaren Entfernungsmesser zu schaffen, welcher die scharfe Einstellung
unter allen denkbaren Lichtverhältnissen gestattet.
-
Fig. i i, 12 und 13 zeigen ferner die Kombination eines bei
Tag und Nacht brauchbaren Entfernungsmessers mit einem optischen Entfernungsmesser.
-
Fig. i i zeigt schematisch einige der Elemente des Tageslichtentfernungsmessers
zusammen mit denjenigen
des optischen Messers und eines mit-Lichtstrahl
arbeitenden Entfernungsmessers. Der Tageslichtentfernungsmesser sei ein solcher,
der mit der Linse gekuppelt ist und besteht aus einem ortsfesten Spiegel 92 und
einem beweglichen Spiegel 93. Der ortsfeste Spiegel 92 ist halb transparent und
gestattet, Objekte durch ihn hindurch anzusehen und ferner, Bilder von ihm reflektieren
zu lassen. Der bewegliche Spiegel 93 ist im Punkt 94 drehbar gelagert, und seine
Drehung erfolgt durch einen Hebelarm 95, welcher mit der Linse der zugehörigen Kamera
so gekuppelt ist, daß der Spiegccl sich in eine vorbestimmte Lage dreht, die von
der Lage der Linse relativ zum lichtempfindlichen Negativ in der Kamera abhängt.
Der Hebel 95 kann in der nach dem Stand der Technik bekannten Weise durch
einen Hebel 96 betätigt werden, welcher sich während der Bewegung der Linse
dreht und dadurch die Drehung eines Nockens 97 bewirkt, welcher mit dem oberen Ende
des Hebels 96 zusammenwirkt.
-
Bei der Benutzung des Entfernungsmessers wird das zu photographierende
Objekt direkt durch den ortsfesten Spiegel 92 längs der Linie 98 angeschaut, während
ein anderes Bild des zu photographierenden Objekts den Entfernungsmesser auf der
Linie 99
erreicht und von dem beweglichen Spiegel 93 längs einer zweiten Linie
abgelenkt wird und zu dem halbdurchsichtigen Spiegel 92 gelangt, wo es wieder auf
die Linie ioi abgelenkt wird, welche im wesentlichen parallel zu der Linie .98 verläuft
und eine Fortsetzung dieser Linie bildet. Durch Bewegung desSpiegels 93 kann die
Richtung derLinie 99 geändert werden und wenn der Spiegel so eingestellt ist, daß
die Bilder des längs der Linie 98 sichtbaren und längs der Linie 99 sichtbaren Objekts
auf dem ortsfesten Spiegel 92 zusammenfallen, wenn die Kamera richtig auf das erblickt
Objekt eingestellt ist.
-
Ein ortsfester Spiegel io2 ist so angeordnet, daß er in der Bahn der
Linie ioi an einer Stelle liegt, wo der Einblick des üblichen Entfernungsmessers
liegt. Der Spiegel io2 ist unter einem Winkel voll etwa 45° zur Linie ioi eingestellt
und reflektiert anvisierte Bilder längs diesen Linien nach links (Fig. i3). Zur
Reflexion des Bildes, das längs der Linie 103 ankommt, ist ein zweiter ortsfester
Spiegel 104 vorhanden, welcher so eingestellt ist, daß er das auf der Linie 103
ankommende Bild längs der Linie 105 zu einem Punkt io6 leitet, welcher das
Auge des Benutzers der Kamera sein mag. Der Zweck der beiden sich ergänzenden ortsfesten
Spiegel io2 und io4 zusätzlich zu den üblichen. Elementen des Tageslichtentfernungsmessers
wird später erläutert.
-
Relativ dicht an den Bauteilen des Tageslichtentfernungsmessers ist
ein Sucher der üblichen Bauart angeordnet, welcher aus einer ersten Linse
107 und einer zweiten Linse io8 besteht. Das zu photographierende Objekt
wird durch den Sucher vom Punkt io6 aus über die Linie iog betrachtet. Diese Linie
läuft im wesentlichen parallel zu der direkten Sichtlinie 98 durch den Entfernungsmesser.
Da der Sucher und der Tageslichtentfernungsmesser dicht benachbart sind, liegt zwischen
den Linien 98 und iog nur ein relativ schmaler Streifen, und für die praktischen
Zwecke beim Einstellen der Kamera kann angenommen werden, daß sie von einer Stelle
aus auf das Objekt gerichtet sind, da der Abstand zwischen den Linien 98 und 1o
,9i im Vergleich zum Abstand des Objekts zur Kamera unter normalen Bedingungen sehr
klein ist.
-
Bei Benutzung des Tageslichtentfernungsmessers in Verbindung mit dem
Sucher blickt der Benutzer der Kamera das zu photographierende Objekt direkt durch
den Entfernungsmesser an und richtet die Kamera so, daß der richtige Bildausschnitt
erfaß t wird. Der Benutzer will jedoch in diesem Zeitpunkt nicht wissen, ob die
Kamera richtig eingestellt ist. Bei den bekannten Anordnungen zur richtigen Einstellung
der Kamera nach Erfassung des geeigneten Bildausschnittes mittels des Suchers mußte
die Kamera so bewegt werden, daß der Benutzer nur das Objekt durch den Entfernungsmesser
betrachten konnte, vorausgesetzt, daß ein solcher in der Kamera angeordnet war.
Diese Bewegung der Kamera oder die entsprechende Kopfbewegung des Benutzers erfordert
viel Zeit und ist offensichtlich für den Benutzer unbequem. Außerdem ergeben sich
möglicherweise schlechtere Bilder, da das Objekt, dessen Bildausschnitt gewählt
und dessen Entfernung bestimmt worden war, sich inzwischen bewegt haben könnte und
die Kamera entsprechend neu ausgerichtet werden muß. Dieser Nachteil wird bei der
Erfindung vollständig vermieden, da der Sucher und der Entfernungsmesser so angeordnet
sind, daß sie miteinander zusammenarbeiten, ohne daß die Kamera oder der Kopf des
Benutzers zueinander bewegt werden müßten. In dieser Hinsicht sind der Tageslichtentfernungsmesser
und der Sucher so angeordnet, daß sie derart zusammenwirken, . daß im wesentlichen
das gleiche Objekt durch sie von einem gemeinsamen Punkt, wie dem Punkt io6 in Fig.
ii, beobachtet wird. Demgemäß ist, nachdem der Benutzer den Bildausschnitt durc:i
den Sucher 107 und io8 ermittelt hat, alles. was zu tun nötig ist, eine leichte
Schwenkung der Blickrichtung, so daß der Benutzer jetzt längs der Linie io5 anstatt
längs der Linie rog blickt. Diese leichte Schwenkung,der Blickrichtung des Benutzers
kann plötzlich erfolgen und erfordert keine Bewegung der Kamera oder ihrer Teile.
Nachdem der Benutzer den Bildausschnitt festgelegt und dann seinen Blick auf die
Linie io5 geschwenkt hat, wird die Kamera in der üblichen Weise eingestellt, um
zwei Bilder des Objekts in sich deckende Stellung zu bringen, wie sie auf dem Spiegel
io4 erscheinen. wenn die Kamera richtig eingestellt ist. Der Benutzer kann dann
seinen Blick wieder in den Entfernungsmesser richten, um den Bildausschnitt des
Objekts zu prüfen, und wenn die Bedingungen sich während der Einstellung' der Linse
nicht wesentlich geändert !haben, kann er den Verschluß auslösen. Ehe er den Verschluß
auslöst, kann der Benutzer gewünschtenfalls die Entfernung und- den
Bildausschnitt
beliebig oft prüfen, bis zum Zeitpunkt der Auslösung des Verschlusses. Es ergibt
sieh daher aus der beschriebenen Anordnung, daß keine Bewegung des Kopfes des Benutzers
oder der Kamera erforderlich ist, um die Kamera auf das zu photographierende Objekt
scharf einzustellen und den Bildausschnitt zu wählen,, sondern dann eine leichte
Blickschwenkung des Benutzers genügt. Diese kann ohne merkbaren Zeitverlust oder
irgendwelche Anstrengungen seitens des Benutzers erfolgen, wodurch sich eine bessere
Ausnutzung der Kamera ergibt.
-
Die obige Anordnung bat den weiteren Vorteil, daß der Sucher benutzt
werden kann, um die Kamera einzurichten, daß Tageslichtentfernungsmesser der üblichen
Bauart in Verbindung mit Kameras ein etwas begrenztes Blickfeld ergeben und demgemäß
etwas Zeit erforderlich ist, um die Kamera mittels des Entfernungsmessers einzustellen.
-
Der Lichtstrahlentfernungsmesser, welcher in Verbindung oder unabhängig
vom Tageslichtentfernungsmesser in Kombination mit dem Sucher benutzt werden soll,
entspricht im allgemeinen der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform.
Das Licht des Glühfadens ii der Birne io trifft durch die Linse 13 auf den Spiegel
12. Der Spiegel ist im Punkt i i i drehbar und unter einem Winkel von etwa q.5°
zur Linie iio eingestellt. Demgemäß wird das auf der Lampe io nach links ausgestrahlte
Licht längs der Linie iio auf die Linie 112 in der allgemeinen Einstellrichtung
der Kamera abgelenkt. Die Richtung des Lichtstrahls oder der Linie 112 des Spiegels
12 wird innerhalb Grenzen durch die oben beschriebene Vorrichtung geändert. Am Drehzapfen
des Spiegels 12 sitzt ein Arm 113, welcher mit einem Arm 114 zusammenwirkt, welcher
mit dem Steuerhebel 95 des anderen Entfernungsmessers drehbar verbunden ist. Die
Arme 113 und 114 sind im wesentlichen gleich lang, und demgemäß drehen sich der
Spiegel 93 des Tageslichtentfernungsmessers und der Spiegel 12 des Lichtstrahlentfernungsmessers
im wesentlichen um gleiche Winkel mittels des Hebels 95, wenn die Kameralinse während
des Einstellvorgangs bewegt wird. Die Spiegel 93 und 12 drehen sich bei Bewegung
des Hebels 95 in entgegengesetzter Richtung. Das freie Ende einer an den Punkten
116 und 117 befestigten Feder 115 steht im Eingriff mit der Rückseite des Spiegels
12, um diesen im U'hrzeigersinne zu drehen, und hält das Ende des Armes 113 in Berührung
mit dem Arm 11q.
-
Der von der Lampe io nach rechts ausgesandte Lichtstrahl läuft längs
der Linie 118 und dann längs der Linie iig parallel zur Linie 98 des anderen Entfernungsmessers.
Mittels der -beiden Linsen 13 und 14 des Spiegelpaares 15' und 15" sind die Bilder
des Glühfadens i i der Lampe längs der Linien i 12 und, i 19 im wesentlichen: identisch,
und die eine wird nicht in bezug auf die andere verschw enkt, wie das der Fall sein
würde, wenn nur ein Spiegel an Stelle der beiden Spiegel 15' und 15" benutzt
werden würde. Die beiden Entfernungsmesser können gleichzeitig benutzt werden, oder
es kann einer allein benutzt werden, und die richtige Einstellung der Kamera kann
mit jedem von innen kontrolliert werden.
-
Der Lichtstrablentfernungsmesser kann in Verbindung mit dem Sucher
mit demselben Ergebnis Verwendung finden, mit welchem der Entfernungsmesser benutzt
wird. Der Bildausschnitt des zu photographierenden Objekts kann mit dem Sucher in
der erforderlichen Weise ermittelt werden und der Benutzer gleichzeitig die Kameralinse
bewegen, um die beiden Projektiönen des Glühfadens der Lampe in Deckung zu bringen,
während er das Objekt durch den Sucher betrachtet. In diesem Fall ist keine Blickschwenkung
erforderlich, da die Projektionen des Glühfadens durch den Sucher erblickt werden
können.
-
Bei der abgeänderten Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 12 sind
der Sucher und der Tageslichtentfernungsmesser so angeordnet, daß beide gleichzeitig
gebraucht werden können und daß der Benutzer keine Blickschwenkung zu machen braucht
und keine Bewegung der Kamera erforderlich ist, um von der Benutzung des einen auf
die Benutzung des anderen überzugehen. In Fig.12 blickt der Benutzer mit seinem
Auge vom Punkt i2o aus und sucht den Bildausschnitt, den er photographieren will,
längs der Linie 121 durch den Sucher, welcher die üblichen Sucherlinsen 1:22,- und
123 besitzt. Es sei erwähnt, daß in der Sichtlinie 12,1 ein Spiegel 12¢ angeordnet
ist, welcher jedoch, da er halbdurchsichtig ist; die Betrachtung des Objekts durch
ihn hindurch gestattet und in dieser Hinsicht dem ortsfesten Spiegel 92 des Entfernungsmessers
gemäß Fig: i i entspricht. Wenn der Entfernungsmesser in Verbindung mit dem Sucher
benutzt wird, fällt ein Bild des zu photographierenden Objekts längs der Linie 125
in den Entfernungsmesser und wird von dem beweglichen Spiegel 126 längs der Linie
127 zum Spiegel 124 und dann im wesentlichen parallel zur Linie 12i zum Auge 12o
des Benutzers reflektiert. Der bewegliche Spiegel 126 wird durch die mit ihm gekuppelte
Kameralinse (nicht dargestellt) gesteuert und dreht sich entsprechend den Bewegungen
der Kameralinse in der üblichen Weise mittels des Hebelsi28. Sowohl der Spiegel
125 als auch der Hebel 128 drehen sich um den Punkt 129.
-
Gewünschtenfalls kann der Entfernungsmesser noch eine Linse
123 von ähnlicher Charakteristik wie die Linse 123 des Suchers enthalten,
jedoch vorzugsweise kleiner. Nur ein kleiner Bildausschnitt, welcher durch den Entfernungsmesser
betrachtet werden kann, tritt längs der Linie 125 in den Entfernungsmesser ein,
und infolgedessen wird nur ein kleiner Teil des Blickfeldes vom beweglichen Spiegel
126 längs der Linie 127 durch die Linse 130 zum halb-durchsichtigen Spiegel
124 reflektiert. Demgemäß beeinträchtigt dieser kleine Teil des Gesamtblickfeldes
des Suchers nicht wesentlich die Verwendung des Suchers beim Gebrauch der Kamera
und der Wahl des Bildausschnittes
des zu photographierenden Objekts.
Wenn daher die Anordnung gemäß Fig. 12 benutzt wird, so kann die Kamera mittels
des Suchers in der üblichen Weise gehandhabt wenden und während dies geschieht,
die Kameralinse (nicht dargestellt) bewegt werden, um den Tageslichtentfernungsmesser
zu steuern, damit er ein Bild eines Teils des Objekts auf -dem Spiegel 12,4 in Deckung
mit seinem entsprechenden Blickfeld bringt. Wenn dies geschehen ist, ist die Kamera
richtig auf das 0l1 jekt eingestellt und auch richtig ausgerichtet, so daß der richtige
Bildausschnitt festliegt. Demgemäß wirken bei der Anordnung gemäß Fig. 12 ein Sucher
und ein Entfernungsmesser derart zusammen. daß keiner den anderen wesentlich stört.
Offensichtlich ist die Anordnung außerordentlich erwünscht und ermöglicht eine genaue
Einstellung und Überwachung der Kamera. Keine Bewegung der Kamera und keine Blickschwenkung
des Benutzers ist erforderlich, um von der Benutzung des Suchers auf die Benutzung
gemeinsam mit dem Entfernungsmesser überzugehen. Eine solche Anordnung ist insbesondere
vorteilhaft, wenn der Benutzer bewegliche Objekte photographiert, da unter diesen
Umständen wenig Zeit zum Einstellen und zur Wahl des Bildausschnittes bleibt.
-
Die Lichtstrahleinstellvorrichtung kann ebenso in Verbindung mit der
Abänderungsform gemäß Fig. 12 benutzt werden. Sie hat Linsen 13 und 14, ein rechtwinkliges
Prisma 131 und ein fünfseitiges Prisma 15. Das fünfseitige Prisma ist fest, während
das rechtwinklige Prisma, bei 132 drehbar ist. Das Prisma 131 dreht sich während
der Drehbewegung des Spiegels 126 des anderen Entfernungsmessers unter Wirkung der
Arme 133 und 13q.. Das Prisma 131 dreht sich entgegengesetzt zur Drehrichtung des
Spiegels 126. Eine Feder 135 hält die Arme in Eingriff. Der Sucher kann in Verbindung
mit der Lichtstrahleinstellvorrichtung in ähnlicher Weise, wie für Fig. i i beschrieben;
benutzt werden.
-
Die physikalischen Abmessungen der Belichtungsmesser sollen so sein,
daß die Abstände zwischen den entsprechenden Sichtlinien im wesentlichengleich sind,
wenn die Linien zueinander parallel verlaufen.
-
Die Abänderung gemäß Fig. 13 entspricht in vieler Hinsicht derjenigen
gemäß Fig. 12, hat ihr gegenüber jedoch gewisse Vorteile. Gemäß Fig. 13 blickt das
Auge des Benutzers bei 136 längs der Linie 137 auf das zu photographierende Objekt
durch den Sucher, welcher aus einer auf einem Metallrohr 139 sitzenden Linse 138
und der Linse i4o besteht. Die Linie 137 tritt ferner durch ein Glas 141. Ein Teil
dieses Glases ist vorzugsweise ein halbdurchsichtiger Spiegel, der Rest klares Glas.
Der halbdurchsichtige Teil des Glases kann kreisförmig und im Mittelpunkt, nämlich
dem Abschnitt 142, liegen. Ferner kann die Linse 14o des Suchers einen flachen Teil
143 auf der einen Seite in ihrer Mitte haben, um den Linseneffekt in diesem Abschnitt
auszuschalten und die natürliche Größe des Bildteils, welches durch-den Sucher anvisiert
wird, zu erhalten. Da nur ein kleiner Teil 142 des Glases 141 'halbdurchsichtig
ist, wird die Wirksamkeit des Suchers in keiner Weise beeinträchtigt, wenn er in
Verbindung mit einem Entfernungsmesser in der in Fig. 13 gezeigten Weise benutzt
wird. Der Entfernungsmesser gemäß Fig. 13 arbeitet im wesentlichen ebenso wie der
Entfernungsmesser i i und 12, nur daß er ein bewegliches rechtwinkliges Prisma 144
statt eines beweglichen Spiegels besitzt. Der Lichtstrahlsucher gemäß Fig. 13 ist
von ähnlicher Bauart und Wirkungsweise wie die Lichtstrahlsucher gemäß Fig.- i 1
und 12.
-
Bei Tageslichtbeliehtungs.messern der vorher beschriebenen Gattung
sind die optischen Abstände zwischen einem Objekt und den Reflektoren des Belichtungsmessers
ungleich. Infolgedessen sind die dem Auge des Beobachters erscheinenden zwei Bilder
des beobachteten Objekts nicht von gleicher Größe, besonders wenn der Abstand zwischen
dem' Objekt und dem Belichtungsmesser relativ kurz ist. Dieser Unterschied in der
Größe der Bilder macht die Einstellung des Entfernungsmessers etwas schwierig. Ferner
beeinträchtigt er die Genauigkeit des Entfernungsmessers.
-
Der Hauptzweck einer anderen Entwicklung der Erfindung besteht in
der Vorsehung neuer Mittel, durch welche der Irrtumsfaktor, welcher durch die verschiedene
Größe der erzeugten Bilder entsteht, im wesentlichen ausgeschaltet oder kompensiert
wird. Dieser wesentliche Vorteil wird durch Einschaltung einer optischen Umkehr
in die Lichtbahn erreicht, welche vom Objekt zum Reflektor des Entfernungsmessers
verläuft, und zwar dichter zum Objekt in einer Arbeitsstellung des Entfernungsmessers,
wodurch im wesentlichen die optischen Längen der Bahnen zwischen dem zu beobachtenden
Objekt und den Reflektoren des Entfernungsmesser s ausgeglichen werden.
-
Die Erfindung ist nützlich anwendbar für alle Gattungen von Tageslichtentfernungsmessern,
bei welchen die Abstände zwischen einem zu beobachtenden Objekt und den Reflektoren
der Entfernungsmesser umgleich sind, wie das bei Entfernungsmessern der Fall ist,
bei welchen der Beobachtungspunkt an einer anderen Stelle liegt als der Mittelpunkt
der Achse zwischen den Reflektoren der Entfernungsmesser, gleichgültig, ob ein übereinanderliegendes
Bild oder gespaltenes Bild oder Trennbildsysteme benutzt werden und ob der bewegliche
Reflektor von Hand durch Bewegung von Kameralinsen oder durch Einstellung anderer
Teile, der -Kamera gesteuert wird.
-
Der Entfernungsmesser gemäß Fig.14 besteht aus einem ortsfesten, halbdurchsichtigen
Reflektor 145, z. B. einem halbdurchsichtigen Spiegel mit Silberbelag eines Teils
der Spiegeloberfläche oder mit einem sehr dünnen Blech oder einem Reflektor 46,
beispielsweise einem Spiegel mit gründlich versilberter Oberfläche. Das Objekt,
dessen Abstand zum Entfernungsmesser ermittelt werden soll, liegt bei 147 und; das
Auge des Beobachters bei 148.
Wie aus rig. 14 ersichtlich, ist
der optische Abstand zwischen dem Objekt 1q:7 und dem halbdurchsichtigere Reflektor
1,q:5 wesentlich kürzer als der Abstand zwischen dem Objekt 147 und dem beweglichen
Reflektor 146 und dem Abstand zwischen dem Reflektor 146 und den Reflektoren 146
und 145. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß Entfernungsmesser der beschriebenen
Gattung nur wirksam sind, wenn das Objekt 147, der Reflektor 145 und das Auge 148
des Beobachters im wesentlichen auf einer Linie liegen. Diese Stellung ist im folgenden
als Arbeitsstellung bezeichnet. Infolgedessen ist die Größe eines Bildes., welches
direkt auf dem Reflektor 145 erblickt wind, größer als ein Bild, welches vom Reflektor
146 auf diesen- Reflektor projiziert wird. Der Unterschied im Abstand und damit
in der Größe der Bilder ist bei kurzen Entfernungen ausgesprochener als bei großen.
Entfernungen zwischen dem Objekt und dem Entfernungsmesser. Dieser Unterschied in
der Größe der beiden Bilder, welche bei Deckungsbildentfernungsmessern - miteinander
in Deckung zu bringen sind oder welche in geeignete Relativlagen zueinander zu bringen
sind, wie Spaltbildentfernungsmesser, machen die richtige Einstellung eines Entfernungsmessers
schwierig oder praktisch unmöglich, insbesondere auf sehr kurze Entfernungen, und
beeinträchtigen die Genauigkeit der Angabe oder Einstellung des Entfernungsmessers.
-
Fig. 15 zeigt ein Diagramm eines Tageslichtbelichtungsmessers gemäß
der Erfindung. Dieser Entfernungsmesser besteht aus einem ortsfesten Reflektor 149,
beispielsweise einem Spiegel mit einer gründlich versilberten Oberfläche, einem
einstellbaren Reflektor 146, beispielsweise einem Spiegel mit gründlich versilberter
Oberfläche und einer Reflektoranordnung mit einem ortsfesten Reflektor 15o, einem
zweiten ortsfesten Reflektor 151, beide mit gründlich versilberter Oberfläche und
einem ortsfesten, halbdurchsichtigen Reflektor 152 mit teilweise oder dünn versilberter
Oberfläche. Wie aus Fig. 15 ersichtlich, fängt der Reflektor 15o einen vom Objekt
147 auf den Reflektor 149 gerichteten Lichtstrahl auf und projiziert ihn auf den
Reflektor 151, welcher ihn seinerseits zu dem halbdurchsichtigen Reflektor 15z reflektiert,
welcher schließlich das Bild auf die Sichtfläche des ortsfesten Reflektors 149 in
aufrechter Stellung wirft. Das zweite Bild des Objekts 147 wird- durch einen einstellbaren
Reflektor 146 auf den Reflektor 149 geworfen, nachdem der Reflektor den halbdurchsichtigen
Reflektor 152 passiert hat.
-
Wie vorher erwähnt, besteht der optische Effekt der Reflektoranordnung
darin, den optischen -Abstand zwischen dem Reflektor 147 und 149 zu vergrößern,
mit anderen Worten, die Reflektoranordnung gemäß der Erfindung bildet einen optischen
Umweg. Der Effekt dieses Umweges besteht darin, die optischen Abstände zwischen
dem Objekt 147 und den Reflektoren einander etwa gleich zu machen. Infolgedessen
haben die beiden, auf den Reflektor 149 projizierten Bilder im wesentlichen dieselbe
Größe, so daß die früher erwähnten Schwierigkeiten der, Enstelfutig des Enüfernungsmessers
praktisch beseitigt sind.
-
In gewissen Fällen ist es empfehlenswert, den Reflektor 151 und den
halbdurchsichtigen Reflektor 152 etwa auf eine :Linie unter die Mitte der Achse
zwischen -den Reflektoren 146 und 149 zu setzen. Diese Anordnung der Reflektoren
bewirkt eine befriedigende Kompensation des Irrtumsfaktors für alle praktischen
Zwecke.
-
Eine weitere Verbesserung in der erzielten Korrektur durch den optischen
Umweg kann dadurch erzielt werden, daß die .Reflektoren 151 und 152 in axialer Richtung
einstellbar gemacht werden. Derartige Korrekturen sind unter gewissen Umständen
erwünscht, z_ B: ber' d-er Mikröphotographie.# Wie aus der früheren Erläuterung
hervorgeht, ist die Erfindung nicht auf die Reflektoranordnung gemäß Fig. 15 beschränkt:
Es ist lediglich wesentlich, einen optischen .Umweg anzuordnen; welcher im wesentlichen
die Unterschiede im Abstand zwischen einem Objekt und den Reflektoren des Entfernungsmessers
kompensiert. So ist es z: B. mGglich, .eine größere Anzahl von Reflektoren, als
dargestellt, zu verwenden; welche die Lichtstrahlen mehrmals brechen, ehe das Bild
schließlich auf den Reflektor geworfen wird, auf welchem die beiden Bilder sichtbar
sind, zB. ein oder mehrere zusätzliche Reflektorpaare i5o, 151. Ferner ist es möglich,
geeignete Refektion&mittel, z. B. Prismen anstatt Spiegel, zu verwenden. .
-
Es ist für einen Fachmann offensichtlich; daß die optischen Bestandteile
und die Betätigungsvorrichtungen des Entfernungsmessers gemäß Fig. 15 in ähnlicher
Weise montiert und betätigt.werden können, wie .mit Bezug. auf Fig..2 beschrieben.
Ebenso können die Entfernungsmesser gemäß Fig. 11, 12 und 13 täglich (Fig,.2) montiert
und betrieben werden. Schließlich kann der Entfernungsmesser gemäß Fig. 15: benutzt
werden, ohne mit einemLichtstrahlentfernungsmesser kombiniert zu werden: Er kann
in eine Kamera. oder in ein besonders getrenntes Gehäuse eingebaut werden.