DE8606515U1 - Gleitringdichtung - Google Patents
GleitringdichtungInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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- F16J15/344—Pressing means the pressing force being applied by means of an elastic ring supporting the slip-ring
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Description
Gleitringdichtung
Beschreibung:
Beschreibung:
Die Neuerung betrifft eine Gleitringdichtung, welche aus einem Gleit- und einem Stützring besteht, wobei im Bereich der dem
Stützring zugeordneten ümfangsfläche des Gleitringes
Aussparungen angeordnet sind, in weiche radial gerichtete
Haltelappen des Stützringes eingreifen, sowie a\is einem
zwischen Gleit- und Stützring sich erstreckenden Federelement.
Die DE-OS 17 50 565 offenbart eine Gleitringdichtung, bestehend aus einem Gleit- und einem Stützring. Der in der
Figur 5 dargestellte Stützring weist ein im Querschnitt etwa U-formiges Profil auf, wobei der äußere Schenkel als Haftteil
und der innere Schenkel als Konus ausgebildet sind. Zwischen Gleit- und Stützring ist eine Verdrehsicherung vorgesehen, die
aus einer in die Axialnut des Gleitringes reichenden warzenförmigen Erhebung im Haftteil gebildet ist. Die axiale
Arretierung erfolgt durch radiales Abbiegen des Endbereiches des Stützringes, so daß Gleit- und Stützring eine
Einbaueinheit bilden.
Nachteilig ist die aufwendige Herstellung des Stützringes, der aus Blech gezogen wird und anschließend zum Anbringen der
Verdreh— beziehungsweise der Ausrücksicherung einem weiteren Arbeitsgang unterliegt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
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Gleitringdichtung gem'aß dem Oberbegriff des Hauptanspruches
konstruktiv derart zu verbessern, daß durch die Reduzierung der Einzelteile eine preiswertere Herstellung möglich ist
sowie eine schnelle und einfache Montage der Einzelteile zur Herstellung einer kompakten Einbaueinheit.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die
offenen Enden der Aussparungen Einschnürungen aufweisen, und daß die Haltelappen elastisch verformbar sind. Vorzugsweise
besteht der Gleitring aus Gußeisen. Die zur Aufnahme der Haltelappen vorgesehenen Aussparungen mit den etfindungsgemäß
vorgeschlagenen Einschnürungen an den offenen Enden der Aussparungen können angegossen sein. Eine Bearbeitung der
Oberfläche des Gleitringes beziehungsweise der Einschnürungen
ist nicht notwendig. Die an dem aus Blech gefertigten Stützring angeordneten Haltelappen werden ausgestanzt und sind
durch Einschnitte in ümfangsrichtung elastisch verformbar. Die
elastische Verformbarkeit erlaubt eine Montage über die Einschnürungen der Aussparungen. Zur Erzielung größerer
Auflageflächen können die Haltelappen abgewinkelt werden. Eine
in diesem Zusammenhang günstige Verformung der Haltelappen erzeugt insbesondere-eine Abwinkelung unter einem Winkel
kleiner als 90°.
Die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Figur 1 Einbaueinheit "Gleitring - Stützring" Figur 2 Ausschnitt der TJntersicht des Gleitringes mit
Haltelappen
Figur 3 Ausschnitt der Seitenansicht des Stützringes Figur 3a Ausschnitt der Untersicht mit abgewinkelten
Haltelappen.
Figur 1 zeigt eine Gleitringdichtung, bestehend aus einem Stützring (1) und einem Gleitring (2) mit konischen
umfange flachen (3,3'), die als Abrollflachen eines zwischen
Gleit- und Stützring angeordneten O-Ringes (4) dienen. Die
Abdichtung im Maschinengehäuse erfolgt durch einen weiteren
O-Ring (5). Die Neigungen der beiden Konen (3,31J sind
unterschiedlich. Mit steigender axialer Verschiebung des Gleitringes (2) nimmt die Querschnittsverformung und
Durchmesseränderung des O-Ringes (4) zu. Da angestrebt ist,
die Axialkraft der Dichtung möglichst gering zu halten, ist eine übertragung der Reibmomente durch den O-Ring (4)
gefährdet. Aus diesem Grunde ist eine Verdrehsicherung in Form radialer Haltelappen (6) am Stützring (1) vorgesehen, die in
Aussparungen (7) des Gleitringes (2) greifen.
Figur 2 offenbart die neuerungsgemäße Verbesserung, die
Aussparungen (7) des Gleitringes (2) weisen an ihren offenen Enden definierte angegossene Einschnürungen (10) auf. Die
Haltelappen (6) werden über die Einschnürungen (10) in die Aussparungen (7) eingeknüpft. Das hierzu benötigte elastische
Verhalten kann zum Beispiel durch Einschnitte (11) der Haltelappen (6) in Umfangsrichtung erzeugt werden (siehe
Figur 3). TXn eine festere axiale Arretierung zu erzielen, sind
die Haltelappenbereiche (61) axial abwinkelbar, siehe hierzu auch Figur 3a.
Nach dem Zusammenbau bilden Gleitring (2) und Stützring (1)
•ine Einbaueinheit. Die Haltelappen (6 bzw. 6') übernehmen zum •inen die Verdrehsicherung und zum anderen die axiale
Arretierung. Bei einer Baueinheit mit zum Beispiel vier Aussparungen (7) beziehungsweise Haltelappen (6) können diese
iwecks leichterer Montage und zur Vermeidung des falschen Zusammenbaus unterschiedlich breit ausgebildet sein.
Claims (7)
1. Gleitringdichtung, bestehend aus einem Gleit- und einem Stützring, wobei im Bereich der dem Stützring
zugeordneten ümfangsfläche des Gleitringes Aussparungen
angeordnet sind, in welche radial gerichtete Haltelappen des Stützringes eingreifen sowie aus einem zwischen
Gleit- und Stützring sich erstreckenden Fedeijelement,
dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Enden der
Aussparungen (7) Einschnürungen (10) aufweisen und daß die Haltelappen (6) elastisch verformbar sind.
2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gleitring (2) aus Gußeisen besteht.
3. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürungen (10) an den
offenen Enden der Aussparungen (7) angießbar sind.
4. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Scützring (1) aus Blech besteht.
5. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis U, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltelappen (6) des Stützringes (1) in ümfangsrichtung Einschnitte (11) aufweisen.
6. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelappenbereiche (6*) des
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Stützringes (1) abwinkelbar sind.
7. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltelappenbereiche (61)
vorzugsweise unter einem spitzen Winkel abgewinkel'*; aind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868606515 DE8606515U1 (de) | 1986-03-10 | 1986-03-10 | Gleitringdichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19868606515 DE8606515U1 (de) | 1986-03-10 | 1986-03-10 | Gleitringdichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8606515U1 true DE8606515U1 (de) | 1987-04-30 |
Family
ID=6792546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868606515 Expired DE8606515U1 (de) | 1986-03-10 | 1986-03-10 | Gleitringdichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8606515U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004036974B3 (de) * | 2004-07-30 | 2005-08-04 | Federal-Mogul Friedberg Gmbh | Gleitringdichtung |
-
1986
- 1986-03-10 DE DE19868606515 patent/DE8606515U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102004036974B3 (de) * | 2004-07-30 | 2005-08-04 | Federal-Mogul Friedberg Gmbh | Gleitringdichtung |
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