DE8603461U1 - Vorrichtung zum Vereinzeln von Brettern im Quertransport - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln von Brettern im Quertransport

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DE8603461U1 DE19868603461 DE8603461U DE8603461U1 DE 8603461 U1 DE8603461 U1 DE 8603461U1 DE 19868603461 DE19868603461 DE 19868603461 DE 8603461 U DE8603461 U DE 8603461U DE 8603461 U1 DE8603461 U1 DE 8603461U1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • B27B31/006Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines with chains or belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
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    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des -P-a-tefttäinSpruchs 1.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Gattung besteht ein besonderes Problem darin, zu gewährleisten, daß der auf-
steigende erste Querförderer die einzelnen, in der Tasche auf Kante stehenden, sich gegen ihn lehnenden Bretter jeweils sicher und mit nur einer seitlichen Mitnehmerflucht faßt, ohne dabei ein zweites, über einem unteren Brett befindliches Brett ebenfalls mitzunehmen. Man hat sich bemüht, dieses Problem durch die verschiedensten Gestaltungen der Mitnehmer und durch eine darauf abgestimmte optimale Neigung des Querförderers zu lösen. Bisher ist es
aber nicht gelungen, insbesondere bei Vorrichtungen mit
hoher Vereinzelungskapazität einen weitgehend störungs-
freien Betrieb ohne Entnahmelücken oder Doppelentnahme
zu erreichen. Gemäß einer älteren Patentanmeldung der Anmelderin (P 35 12 828.3 vom 10. 4. 1985) ist bereits vorgeschlagen worden, das vorgenannte Problem dadurch zu
lösen, daß zwischen den aufsteigenden ersten Querförderer und den zweiten Querförderer ein weiterer aufsteigender
-2-
Querförderer eingefügt wird, der mit senkrecht zur Förderrichtung fluchtenden Mitnehmern besetzt ist, wobei der erste Querförderer und der weitere Querförderer einander in der Transportrichtung mit im wesentlichen gleicher Auflageebene überlappen, die Mitnehmer der ersten Querförderers Leisten mit zur Fördererauflageebene im wesentlichen senkrechter, voreilender Fläche sind, die sich bis auf Lücken für den Durchtritt der Mitnehmer des weiteren Querförderers im wesentlichen über die Förderbreite erstrecken, und die Mitnehmer des weiteren Querförderers quer zur Förderrichtung schmal sind und fördererauswärts voreilende Spitzen oder Schneiden bilden. Die Höhe der Leisten über der Auflageebene des ersten Querförderers ist dabei größer gewählt als die größte Dicke der zu vereinzelnden Bretter, während die Höhe der Mitnehmer über der Auflageebene des weiteren Querförderers kleiner gewählt ist , als die kleinste Dicke der zu vereinzelnden Bretter.
Der Erfindung liegt ebenso wie der Erfindung gemäß der älteren Patentanmeldung der Anmelderin die Aufgabe zugrunde, eine Vereinzelungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des tnspruchs 1 zu schaffen, die eine sichere Mitnahme der in der Tasche befindlichen Bretter durch den aufsteigenden ersten Querförderer gewährleistet, die gleichzeitig aber auch sicherstellt, daß immer nur ein richtig vereinzeltes Brett zum zweiten Querförderer gelangt .
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im KennzeichnungsgQ teil des •flnpruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Bretter aus dem taschenartig begrenzten Vorratsraum durch die Mitnehmer des ersten Querförderers aufgrund von deren die maximale Brettdicke überschreitenden Höhe auch dann sicher
-3-
gefaßt und aus dem Vorratsraum herausgeführt, wenn das betreffende Brett mit seiner schmalen Schnittseite am aufsteigenden ersten Querförderer anliegt. Wegen der auch die Dicke der dicksten Bretter überschreitenden Höhe der Mitnehmer des ersten Querförderers kann es dabei allerdings vorkommen, daß zwei Bretter gleichzeitig erfaßt und aus der Tasche entnommen werden, und zwar insbesondere dann, wenn das unterste Brett mit seiner schmalen Schnittseite an dem ersten Querförderer anliegt und das daneben befindliche,dem förderernächsten Brett mit seiner breiten Schnittfläche zugewendet ist. Dies hat aber bei der erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung keine nachteilige Wirkung auf die Vereinzelung, weil aufgrund der besonderen Gestalt der Mitnehmer des dritten Querförderers nur das dem ersten Querförderer nächste Brett von diesen Mitnehmern kraft- oder formschlüssig gefaßt wird, wenn die Transportgeschwindigkeit des dritten Querförderers gegenüber derjenigen des ersten Querförderers zügig erhöht wird, während ein auf einem solchen untersten Brett eventuell noch aufliegendes Brett, das bei der Beschleunigung des untersten Brettes aufgrund seiner tragen Masse zurückbleibt und davon entgegen der Transportrichtung abgleitet,von diesen Mitnehmern über die Mitnehmer des ersten Querförderers gehoben wird und über diese zurückgleitet. In Förderrichtung vor dem dritten Querförderer bleibt dann mit Sicherheit vor jeder seitlichen Mitnehmerflucht des ersten Querförderers jeweils nur ein einziges Brett liegen, das dann für den Weitertransport an den zweiten s. Förderer sauber vereinzelt übergeben wird. Die nach rückwärts über die Mitnehmer des ersten Querförderers gehobenen Bretter von eventuellen Doppelbelegungen rutschen wieder in die Tasche zurück, um dann zu einem späteren Zeitpunkt erneut und ggf. als ein einzelnes oder förderernächstes Brett aus der Tasche entnommen zu werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt also ebenso wie die Vorrichtung gemäß der
-4-
1 oben genannten älteren Patentanmeldung Doppelentnahmen aus dem taschenartig begrenzten Vorratsraum bewußt zu und nimmt diesen Doppelentnahmen mit Hilfe des dritten Querförderers ihre nachteilige Wirkung auf den Vereinzelungs-Vorgang im ganzen. Dieses Konzept führt zu einer erheblichen Steigerung der Betriebssicherheit gegenüber den bekannten Vorrichtungen.
Der Unteranspruch 2 hat eine besonders vorteilhafte konstruktive Gestaltung der Mitnehmer des dritten Querförderers zum Gegenstand. Die spitze Form der Mitnehmer gemäß Anspruch 2 stellt trotz der kleinen Höhe von diesen sicher, daß bei der Beschleunigung des dritten Querförderers das dem ersten Querförderer nächste Brett auch dann sicher mitgenommen wird, wenn dieses mit seiner schmalen Schnittfläche auf der Brettauflageebene aufliegt, die nacheilende Waldkante also vom Förderer weg entgegen der Förderrichtung geneigt ist und das Brett deswegen keine richtige Kantenanlage erhält. Die Spitzen oder Schneiden der Mitnehmer dringen auch in einem solchen Falle praktisch formschlüssig etwas in die nacheilende Waldkante ein und halten das mit seinem Gewicht darauf lastende Brett so in sicherer Anlage auf der Brettauflageebene, und die Dachschräge, die die Mitnehmer des dritten Querförderers gemäß Anspruch 2 oben haben, gewährleistet ein sanftes Anheben eines eventuell auf dem unteren Brett oben aufliegenden weiteren Brettes ohne wesentliche Krafteinwirkung auf dieses in Förderrichtung, also ohne die Gefahr einer unerwünschten gewissen Mitnahme durch die Mitnehmer
2Q des dritten Querförderers, so daß ein solches oberes Brett praktisch nicht gehindert ist unter seiner Gewichtskomponente parallel zum aufsteigenden Querförderer gleich nach dem Anheben über die Mitnehmer des ersten Querförderers nach rückwärts abgleiten zu können.
-5-
Auch die weiteren Unteransprüche 3 bis 7 betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des - anspruchs 1 bzw. 2.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Ansicht von der Seite,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 von oben gesehen , und
Fig. 3 im Ausschnitt aus Fig. 1 den Bereich des aufsteigenden dritten Querförderers im vergrößerten Maßstab unter Darstellung zweier vom ersten Querförderer übereinander mitgenommener Bretter, wobei verschiedene Phasen der Wirkungsweise des dritten Querförderers dargestellt sind.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung weist einen im wesentlichen horizontalen Zubringförderer 1 auf, auf dem die zu vereinzelnden Bretter , die nur in Fig. 3 dargestellt sind, mehr oder minder ungeordnet und zum Teil mit einer von der senkrechten Ausrichtung bezüglich der Transportrichtung erheblich abweichenden Lage für den Betrachter der Zeichnung von links her zugeführt werden. Am rechten Ende des Zubring-Querförderers 1 werden die Bretter in on einen durch Leit- und Stützplatten 2 taschenartig begrenzten Vorratsraum 3, der eine gewisse Anzahl von Brettern hochkant stehend aufzunehmen vermag, fallen gelassen, wobei sie sich am Boden dieses Vorratsraumes selbsttätig auf Kante stellen und gegen einen aufsteigenden ersten Querstförderer 4 bzw. die ggf. bereits zwischen ihnen und diesem
-6-
6
Förderer befindlichen Bretter lehnen.
Der aufsteigende erste Querförderer 4 hat als Mitnehmer Leisten 5 mit zur Auflageebene/im wesentlichen senkrechten voreilenden Flächen. Diese Leisten sind jeweils endseitig an einem der zueinander parallelen endlosen Züge 4a des ersten Querförderers 4 befestigt, die über Umlenkrollen 4b geführt sind. Die in Förderrichtung (in der Zeichnung von links nach rechts) vorn befindlichen Umlenkrollen 4b sind untereinander verbunden und angetrieben.
Die Höhe der Leisten 5 über der Auflageebene des ersten Querförderers 4 ist größer als die größte Dicke der zu verinzelnden Hölzer. Die Leisten 5 erstrecken sich bis auf relativ schmale Lücken über die gesamte Breite des ersten Querförderers 4.
An den aufsteigenden ersten Querförderer 4 schließt sich in Förderrichtung ein im wesentlichen horizontaler zweiter Querförderer 6 an, der die oben auf dem ersten Querförderer 4 ankommenden Bretter von diesem übernimmt und abtransportiert. Der erste Querförderer 4 ist zu seinem oberen Ende hin in einem sanften Bogen geführt und in die Horizontale umgelenkt, damit die Bretter stetig und praktisch stoßfrei an den zweiten Querförderer 6 übergeben werden.
Im Bereich des ersten Querförderers 4 , und zwar in dessen gradlinig aufsteigenden Abschnitt,ist nahe über dem Vorratsraum 3 ein aufsteigender dritter Querförderer 7 angeordnet, der parallel zum ersten Querförderer 4 in den Lücken zwischen dessen leistenformigen Mitnehmern 5 und seitlich außerhalb von diesen - dort nahebei - arbeitet und mit Mitnehmern 8 besetzt ist, die sich auf Spuren in den Lücken sowie neben den Mitnehmern 5 des ersten Quer-
/ der Bretter
förderers 4 parallel zu Förderrichtung zu bewegen. Die Mitnehmer sind auf den einzelnen endlosen Zügen 7a des dritten Querförderers 7 befestigt, die über Umlenkräder 7b geführt sind, von denen die in Förderrichtung vorn liegenden untereinander verbunden und angetrieben sind. Der dritte Querförderer 7 hat eine nur etwa dem gleichmäßigen Längsabstand der Mitnehmer 5 des ersten Querförderers 4 entsprechende Länge , und seine Transportgeschwindigkeit kann gegenüber derjenigen des ersten Querförderers 4 willig kürlich vergrößert und verkleinert werden.
Wie besonders deutlich aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Mitnehmer 8 des dritten Querförderers 7 so gestaltet, daß daß sie nur an auf der Brettauflageebene E (= Oberseite des ersten Querförderers 4) aufliegenden Brettern 9a angreifen, während sie auf diesen Brettern 9a aufliegende und entgegen der Förderrichtung davon abgleitende Bretter 9b über die Mitnehmer 5 des ersten Querförderers 4 anheben und darüber_gleiten lassen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 bilden die Mitnehmer 8 des dritten Querförderers 7 in Förderrichtung voreilende Spitzen oder Schneiden 8a und auf ihrer Oberseite eine in Förderrichtung abfallende Schrägfläche 8b. Die Schrägfläche 8b reicht bezüglich der Brettauflageebene E von einer an der nacheilenden Kante 8c gemessenen Höhe h, über den Mitnehmern des ersten Querförderers 4 bis zu einer an der voreilenden Kante 8d gemessenen Höhe h„ unter der von der Brettauflageebene E abgewendeten Breitseite B der dünnsten zu vereinzelnden Bretter 9a, 9b.
Die Schrägfläche 8b geht an der Vorderkante 8d der Mitnehmer 8 in deren Spitze bzw. Schneide 8a über.
Nachstehend wird in der Reihenfolge der in Fig. 3 von gg oben nach unten dargestellten Arbeitsphasen die Wirkungs-
8
weise des dritten Querförderers 7 erläutert.
Der Querförderer 7 ist mit zwei auf ihm im untereinander gleichen Abstand befestigten,relativ schmalen Mitnehmern 8 je Förderzug 7a besetzt, und seine Fördergeschwindigkeit ist automatisch so gesteuert, daß sich diese Mitnehmer 8 auf seiner Einlaufseite (in Fig. 3 links) etwa mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Mitnehmer sowie seitlich etwa in deren Flucht, vorzugsweise etwas zurückversetzt , bewegen. Sobald die Mitnehmer 8 über die Brettauflageebene E voll herausgetreten sind, werden sie durch Steigerung der Fördergeschwindigkeit des dritten Querförderers 7 gegenüber derjenigen des ersten Querförderers 4 zügig beschleunigt, wobei sie mit ihrer Spitze oder Schneide in die Kante des untersten Brettes 9a eindringen und dieses in Förderrichtung von den Mitnehmern 5 des ersten Querförderers 4/beschleunigen. Das sich in Fig. 3 darüber befindende Brett 9b bleibt bei diesem Beschleunigungsvorgang aufgrund seiner Massenträgheit hinter dem untersten Brett zurück und wird von den darunter befindlichen Mitnehmern 8, die mit ihrer Schrägfläche 8b unten daran anlaufen, angehoben, so daß auch dieses Brett 9b von den Mitnehmern 5 freikommt, aber anders als das untere Brett 9a danach sofort unter der Schwerkraft nach rückwärts und über die Mitnehmer 5 hinweg zurückgleitet. Das obere Brett 9b fällt dann in den taschenartig begrenzten Vorratsraum 3 zurück. Danach wird die Fördergeschwindigkeit des dritten Querförderers 7 gegenüber derjenigen des ersten Querförderers veringert, so daß die Mitnehmer 5 des ersten Querförderers 4 die Mitnehmer 8 des dritten Querförderers 7 wieder ein- und etwas überholen. Sobald dies geschehen ist, wird die Fördergeschwindigkeit des dritten Querförderers 7 wieder auf die Fördergeschwindigkeit des ersten Querförderers 4 vergrößert, so daß beide Mitnehmer 5 und 8 das Auslaufende des dritten Quer-
/ weg
förderers 7 mit gleicher Geschwindigkeit erreichen. Am Auslaufende tauchen die Mitnehmer 8 des dritten Querförderers 7 wieder unter die Auflageebene E weg, während sich die Mitnehmer 5 des ersten Querförderers 4 mit dem nunmehr sicher vereinzelten unteren Brett 9a , das sich an ihrer Vorderkante in Anlage befindet, weiter aufwärts und zum zweiten Querförderer 6 bewegen.
Die die größte Brettdicke übersteigende Höhe der Mitnehmer 5 des ersten Querförderers 4 über der Brettauflageebene E gewährleistet, daß die Bretter aus dem taschenartig begrenzten Vorratsraum 3 sicher herausgezogen werden, wobei die Leistenform der Mitnehmer 5 begünstigt, daß die Bretter in zur Förderrichtung senkrechter Ausrichtung erfaßt werden. Die durch die vorgenannte Höhe der Mitnehmer 5 hervorgerufene gelegentliche Doppelentnahme von Brettern 9a und 9b wird durch den dritten Querförderer aufgrund seiner besonderen Anordnung, Mitnehmergestalt und Veränderbarkeit der Geschwindigkeit gegenüber derjenigen des ersten Querförderers stets wieder beseitigt, so daß immer nur sauber vereinzelte Bretter an den zweiten Querförderer 6 übergeben werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt dabei sehr hohe Fördergeschwindigkeiten mit entsprechend großer Vereinzelungskapazität zu.

Claims (7)

  1. -fr-a—
    Vorrichtung zum Vereinzeln von Brettern , insbesondere waldkantigen Brettern, im Quertransport, mit einem aufsteigenden ersten Querförderer, der die zu vereinzelnden Bretter mittels senkrecht zur Förderrichtung fluchtender und in Förderrichtung im gleichmäßigen Abstand angeordneter Mitnehmer nacheinander aus einem taschenartig begrenzten, nach oben offenen Vorratsraum entnimmt, in dem die Bretter auf Kante stehen, und über eine schräge Förderstrecke aufwärts transportiert, und mit einem im wesentlichen horizontalen zweiten Querförderer, der die vereinzelten Bretter vom ersten Querförderer für den Weitertransport übernimmt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des ersten Querförders ( 4 ) ein dritter Querförderer ( 7 ) parallel zu diesem in Förderrichtung mitläuft, der mit in Förderrichtung fluchtenden Mitnehmern ( 8 ) versehen ist, die auf vom zweiten Querförderer frei belassenen Spuren zwischen und ggf. außen neben den Mitnehmern ( 5 ) des ersten Querförderers ( 4 ) laufen, daß die Fördergeschwindigkeit des dritten Querförderers ( 7 ) gegenüber derjenigen des ersten Querförderers ( 4 ) willkürlich vergrößerbar und verkleinerbar ist, daß die Mitnehmer ( 5 ) des ersten Querförderers ( 4 ) auf der voreilenden Seite jeweils eine zur Brettauflageebene (E ) etwa senkrechte Anlagefläche ( 5a) für die Bretter ( 9 ) aufweisen, deren
    -2-
    Höhe (hß) größer ist als die größte Dicke (D ) der zu vereinzelnden Bretter (9 ) und daß die Mitnehmer (8 ) des dritten Querförderers (7 ) so gestaltet sind, daß sie nur an auf der Brettauflageebene (E ) aufliegenden Brettern (9a ) angreifen, während sie auf diesen Brettern (9a ) aufliegende und entgegen der Förderrichtung davon abgleitende Bretter ( 9b) über die Mitnehmer (5 ) des ersten Querförderers (4 ) anheben und darüber gleiten lassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer ( 8) des dritten Querförderers (7 ) in Förderrichtung voreilende Spitzen oder Schneiden (8a) und auf ihrer Oberseite eine in Förderrichtung abfallende Schrägfläche (8b) bilden, die bezüglich der Brettauflageebene (E ) von einer an der nacheilenden Kante (8c) gemessenen Höhe (h ) über den Mitnehmern (5 ) des ersten Querförderers ( 4) bis zu einer an der voreilenden Kante (8d) gemessenen Höhe (h2) unter der von der Brettauflageebene ( E) abgewendeten Breitseite (B ) der dünnsten zu vereinzelnden Bretter (9 ) reicht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen dem taschenartigen Vorratsraum vorgeschalteten , horizontalen Zugbringquerförderer (1), der die zu vereinzelnden Bretter von oben in den taschenartig begrenzten Vorratsraum (3) einwirft.
    on
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des dritten Querförderers ( 7) etwa so groß ist wie der Abstand der Mitnehmer ( 5) des ersten Querförderers (4 ) in Förderrichtung und daß die Mitnehmer ( 8)
    or des dritten Querförderers (7) in Förderrichtung
    -3-
    etwa den gleichen Abstand haben wie die Mitnehmer (5 ) des ersten Querförderers ( 4).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit des dritten Querförderers ( 7) automatisch so gesteuert ist, daß sich dessen Mitnehmer ( 8) auf seiner Einlaufseite etwa mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Mitnehmer ( 5) des ersten Querförderers ( 4) sowie seitlich in deren Flucht bewegen, dann zügig schneller werden und im Anschluß daran wieder langsamer werden, bis sie von den Mitnehmern ( 5) des ersten Querförderers (4 ), in deren Seitenflucht sie sich vorher befanden , eingeholt worden sind, um sich sodann mit der gleichen Geschwindigkeit wie diese bis zum auslaufseitigen Ende des dritten Querförderers ( 7) zu bewegen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer ( 5) des ersten Querförderers ( 4) sich senkrecht zur Förderrichtung erstreckende, endseitig jeweils an einem Zugstrang (4a) des ersten Querförderers ( 4) befestigte Leisten sind, zwischen denen Lücken (4c) für die Mitnehmer ( 8) des dritten Querförderers ( 7) freigelassen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen oder Schneiden (8a) der Mitnehmer ( 8) des dritten Querförderers (7 ) jeweils durch die voreilende Kante der Schrägfläche (8b) gebildet werden.
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