DE8603357U1 - Injektionsnadelkörper - Google Patents
InjektionsnadelkörperInfo
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- DE8603357U1 DE8603357U1 DE19868603357 DE8603357U DE8603357U1 DE 8603357 U1 DE8603357 U1 DE 8603357U1 DE 19868603357 DE19868603357 DE 19868603357 DE 8603357 U DE8603357 U DE 8603357U DE 8603357 U1 DE8603357 U1 DE 8603357U1
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M25/00—Catheters; Hollow probes
- A61M25/01—Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
- A61M25/06—Body-piercing guide needles or the like
- A61M25/0606—"Over-the-needle" catheter assemblies, e.g. I.V. catheters
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Description
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PATENTANWALT
Hannover 07.02.1986
P 820/Ä/B Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder: Herr Georg Pauldrach
Porschestraße 22
Porschestraße 22
D-3008 Garbsen 4
Die Neuerung betrifft einen Injektionsnadelkörper für flexible Injektionsnadeln, bestehend aus einer Führungshülse mit
einem mit der Injektionsnadel verbundenen und einen Spritzenansatz tragenden Einsatzkörper, der von einem Längskanal
durchzogen ist und mit einem Teil seiner Gesamtlänge in die Führungshülse hineinreicht, wobei er mit Hilfe zweier Rastnuten
und eines elastischen Rastringes zwischen zwei Positionen in Längsrichtung verschiebbar ist.
Bei den bisher bekannten Nadelkörpern der eingangs genannten Konstruktion wird der elastische Rastring, beispielsweise
ein O-Ring, in der Führungshülse gehalten, wofür beispielsweise eine umlaufende Nut innerhalb der Führungshülse dienen
kann, in welche der Ring eingelegt ist. Zur Reinigung des Injektionsnadelkorpers benötigt man jedoch einen Spezialschlüssel,
um den O-Ring herausnehmen zu können. Außerdem konnte die innere der beiden Rastnuten nicht zuverlässig verhindern,
daß der Einsatz aus der Führungshülse ungewollt
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herausgezogen wurde« Der an der Führungshülse befestigbare
Führungsschlauch besteht aus Metall. En läßt sich nicht dur"ch einen Kunststoffschlauch, beispielsweise aus Polytetraf luorathylen
austauschen. Der in dem äußeren Führungsschlauch aus Metall geführte innere Schlauch aus Kunststoff, an dem die
Injektionsnadel befestigt ist, läßt sich schlecht einsetzen. )
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delkörper nach dem Gattungsbegriff des Schutzanspruchs 1 so auszugestalten, daß die vorgenannten Nachteile, insbesondere
r eine einfache Demontage zur Reinigung aller Teile ermöglicht und ein ungewolltes vollständiges Herausziehen des Einsatzkörpers
aus der Führungshülse vermieden wird. Die neuerungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß der die Bewe- jj
gungen begrenzende Rastring auf dem Einsatzkörper angeordnet ist und zur Fixierung seiner Lage in der Führungshülse durch
das innere Ende einer in die Führungshülse hineingreifenden hohlen Verschlußschraube und eine Schulter der die Führungshülse durchsetzenden Bohrung eingefaßt ist.
Weitere, die Neuerung vorteilhaft gestaltende Merkmale sind in
den Unteransprüchen angegeben.
C In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
rein schematisch dargestellt und nachstehend erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Gesamtansicht eines Injektionsnadelkörpers mit vollständig eingeschobenem Einsatzkörper,
Fig. 2 den Nadelkörper gemäß Fig. 1 mit in der oberen Endstellung befindlichem Einsatzkörper,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Nadelkörper gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Führungshülse des Nadelkörpers in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 den Einsatzkörper in vergrößerter Darstellung und Fig. 6 die Verschlußschraube für die Führungshülse.
Der Injektionsnadelkörper für eine flexible Injektionsnadel für medizinische Zwecke besteht aus einer Führungshülse 1 und
f einem Einsatzkörper 2, der mit einem Teil seiner Gesamtlänge
in eine Bohrung 3 hineinreicht und darin in Richtung des Doppelpfeiles 4 hin- und herbewegbar ist. Das vordere Ende
des Einsatzkörpers ist mit einem rohrförmigen Ansatzstück 5 zur Aufnahme eines flexiblen Schlauches 6 versehen, an dessen
freiem Ende die Injektionsnadel 7 befestigt ist. Über den Kanal 8, der den Einsatzkörper 2 vollständig durchzieht,
ist der Nadelschlauch 6 mit einem Spritzenansatz 9 verbunden.
Durch die Bewegung des Einsatzkörpers 2 innerhalb der ^ührungijihülse
in begrenzten Bereichen ist die Injektionsnadel um das gleiche Maß bewegbar. Der Nadelschlauch 6 ist innerhalb
der Hülse 1 in einem Führungskanal 10 geführt und setzt sich
Kelter fort durch einen Ansatz 11 bzw. 12 in einen Führungsschlauch
13 bis zur Injektionsnadel 7, die durch die Bewegung des Kinsatzkörpers in den Schlauch 13 hineingezogen bzw. hinausgeschoben
werden kann. Der Führungsschlauch 13 kann aus einem Kunststoff, beispielsweise Polytetrafluoräthylen, bestehen oder
auch aius Metall in Form einer Metallspirale gefertigt sein. Die
unterschiedlichen Ansatzteile 11 und 12 , welche in die Aufnahmebohru-ng
14 der Führungshülse schraubbar sind, zeigen
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unterschiedliche Ausführungen, die den verschiedenen Anforderungen
zur Befestigung der Führungsschläuche entsprechen. Innerhalb der Bohrung 3 zur Aufnahme des Einsatzkörpers 2
ist ein Konus 15 aus Metall zu Führungszwecken für die Injektionsnadel angeordnet, um die Montage nach einem Reinigungsvorgang
zu erleichtern. Die Ansatzteile 11 und 12 können aus dem gleichen Grunde mit konusförmigen Verjüngungen,
die auch als Führungstrichter bezeichnet werden können, ausgerüstet
sein.
Der Einsatzkörper 2 ist in die drei Bereiche 16, 17 und 18
gegliedert, wobei der mittlere Bereich 17 den Rastring 19, beispielsweise einen O-Ring, trägt und durch Rastnuten 20
und 21 gegen die Nachbarbereiche 16 und 18 abgegrenzt ist.
Der mittlere Bereich bzw. das Mittelteil 17 weist einen kleineren Durchmesser auf als der äußere Endbereich 18. Mit der
Schraubhülse 22, die zur einfacheren Bedienung mit einem Rändelansatz 23 versehen ist, wird die Führungshülse 1 verschlossen.
Sie greift dabei in eine Gewindebohrung 24, die durch eine Schulter 25 begrenzt ist und in die Führungsbohrung 3 kleineren Durchmessers übergeht.
Im einsatzfähig montierten Zustand wird der Rastring 19 zwischen dem inneren Ende der Schraube 22 und der Schulter
25 der Führungshülse in seiner Lage zur Führungshülse fixiert Sein Innendurchmesser ist jedoch so dimensioniert, daß zwischen
dem Rastring und dem Mittelteil 17 des Einsatzkörpers eine Relativbewegung stattfinden kann. Sie wird durch die
Rastnuten 20 und 21 begrenzt. Der größere Durchmesser des Bereiches 18 des Einsatzkörpers verhindert, daß dieser bei
der Betätigung des Nadelkörpers ungewollt vollständig aus der Führungshülse 1 herausgezogen wird. Zur Reinigung je-
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doch ist es lediglich notwendig, die Schraube 22 aus der Hülse herauszudrehen. Der Rastring kann nunmehr auf dem Einsatzkörper
sitzend ohne Schwierigkeiten mit herausgenommen werden. Das Einfädeln nach dem Reinigungsvorgang wird durch
den Konus 15 unproblematisch gestaltet, da an seiner harten Oberfläche die Nadeln ohne hängenzubleiben in die Bohrung
gleiten kann.
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Claims (4)
1. Injektionsnadelkorper für flexible Injektionsnadeln, bestehend
aus eine. Führungshülse mit einem mit der Injektionsnadel verbundenen und einen Spritzenansatz tragenden Einsatzkörper,
der von einem Längskanal durchzogen ist und mit einem Teil seiner Länge in die Führungshülse hineinreicht, wobei er
mit Hilfe zweier Rastnuten und eines elastischen Rastringes zwischen zwei Positionen in Längsrichtung verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rastring (19) auf dem Einsatzkörper (2) angeordnet ist und zur Fixierung seiner Lage in der
Führungshülse (1) durch das innere Ende einer in die Führungshülse hineingreifenden hohlen Verschlußschraube (22) und eine
Schulter (25) der die Führungshülse durchsetzenden Bohrung (3) eingefaßt ist.
2. Nadelkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper im Bereich zwischen seinem inneren Ende und
der inneren Rastnut (21) einen größeren Durchmesser aufweist als im Bereich (17) zwischen den Rastnuten (20, 21).
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3. Nadelkörper nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmebohrung (3) in der Führungshülse im Bereich des inneren Endes des eingeschobenen Einsatzes mit
einem Konus aus Metall (15) versehen ist, der trichterförmig
in eine Bohrung (10) mit kleinerem Durchmesser überleitet.
4. Nadelkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (1) mit austauschbaren
Verbindungsstücken (11, 12) mit SchrauXigewinden zum wahlweisen Befestigen eines Führungsschlauches (16) bzw.
einer Metallspirale verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868603357 DE8603357U1 (de) | 1986-02-08 | 1986-02-08 | Injektionsnadelkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868603357 DE8603357U1 (de) | 1986-02-08 | 1986-02-08 | Injektionsnadelkörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8603357U1 true DE8603357U1 (de) | 1986-06-19 |
Family
ID=6791462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868603357 Expired DE8603357U1 (de) | 1986-02-08 | 1986-02-08 | Injektionsnadelkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8603357U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0853953A1 (de) * | 1997-01-17 | 1998-07-22 | Zumschlinge, Rolf, Dr.med. | Punktionsset |
-
1986
- 1986-02-08 DE DE19868603357 patent/DE8603357U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0853953A1 (de) * | 1997-01-17 | 1998-07-22 | Zumschlinge, Rolf, Dr.med. | Punktionsset |
US6077248A (en) * | 1997-01-17 | 2000-06-20 | Zumschlinge; Rolf | Medical puncturing set |
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