DE8603317U1 - Elektrisches Schaltgerät - Google Patents

Elektrisches Schaltgerät

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DE8603317U1
DE8603317U1 DE19868603317 DE8603317U DE8603317U1 DE 8603317 U1 DE8603317 U1 DE 8603317U1 DE 19868603317 DE19868603317 DE 19868603317 DE 8603317 U DE8603317 U DE 8603317U DE 8603317 U1 DE8603317 U1 DE 8603317U1
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leg
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electrical switching
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Description

Siemens AkfcifentjestellfecKafti,,' ·,,· Unser Zeichen Berlin und München VPA 86 P 3 O 4 A OE
Elektrisches Schaltgerät
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltstückanordnung für ein elektrisches Schaltgerät mit mindestens einem, die
Form eines ungleichschenkligen U aufweisenden festen j|
Schaltstück, wobei dsr längere, mit sinsr Befestigungsbeh- &rgr;
rung versehene Schenkel dem Stromanschluß und der kürzere |
Schenkel an der dem längeren Schenkel abgewandten Seite der |
&iacgr; 15 Kontaktgabe dient und einem der Kontaktgabestelle benach- |
barten, mit dem festen Schaltstück elektrisch leitend ver- * bundenen Lichtbogenleitblech.
Bei einem bekannten Schaltgerät der obengenannten Art (CH-PS 506 871) wird das feste Schaltstück zuerst mit einer Schraube am Schaltgerät befestigt. Danach wird das untere Eisenblech unter den kürzeren Schenkel des festen Schaltstückes eingeschoben und dann das obere Eisenblech aufgelegt. Beide Eisenbleche werden dann mit einer zusätzliehen Schraube am längeren Schenkel des Schaltstückes angeschraubt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Schaltstückanordnung hinsichtlich Material- und Montageaufwand zu vereinfachen. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, wenn der längere Schenkel seitlich £n Nuten in ein mit dem Gehäuse verbindbares Isolierteil einschiebbar ist, wobei das Endteil des längeren Schenkels dem einen, in eine Ausnehmung des Isolierteiles quer zur f
27.01.1986 f
Einschubrichtung des längeren Schenkels eingelegten Schen- ^ kel eines U-förmig gebogenen Lichtbogenleitbleches überdeckt und daß diesem Schenkel des Lichtbogenleitbleches das Gewinde für einen Schraubanschluß zugeordnet ist. Auf zusätzliche Gewindeteile, insbesondere eine zusätzliche Einlegemutter, kann verzichtet werden, wenn das Gewinde aus einem Gewindedurchzug im einen Schenkel des Lichtbogenleitbleches besteht. Dies ist insbesondere deswegen möglich, da dem Schraubanschluß keine Halterungsfunktion im Gerät zukommt. Um einerseits eine genaue Zuordnung des freien Endes des Schaltstückes zum Lichtbogenleitblech zu gewährleisten und andererseits mit einem relativ dünnen Schaltstück arbeiten zu können ist es vorteilhaft, wenn / y der kürzere Schenkel des Schaltstückes an seinem freien Ende auf einen Isolierteilvorsprung aufgeschoben ist. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn das freie Ende unter Vorspannung auf dem Isolierteilvorsprung aufliegt, da hier auch bei Erwärmung des Schaltstückes die Zuordnung zum Lichtbogenleitblech erhalten bleibt. Um das Gerät auch mit offenen Anschlußschrauben liefern zu können, ist es weiterhin von Vorteil, wenn das feste Schaltstück im Isolierteil verrastet ist. Um auch für Schaltgeräte größerer • Leistung eine unbedingt feste Verankerung des Schaltstückes zu gewährleisten ist es weiterhin von Vorteil, wenn der überdeckte Schenkel des Lichtbogenleitbleches mit einer Abbiegung in eine Nut des Isolierteiles eingeschoben ist. Zur maschinellen Fertigung des Schaltgerätes ist es von Vorteil, wenn das Isolierteil die festen Schaltstücke aller Pole des Schaltgerätes trägt, da das Isolierteil mit sämtlichen Schaltstücken vorgefertigt in das Schaltgerät eingelegt werden kann.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben.
*./ : ' :..:.:'.&idiagr;'3&iacgr;.&tgr;::..: VPA 86 P 3 &Ogr; 4 4 &udiagr;£
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt durch das Schaltgerät gemäß der Erfindung, im vorliegenden Fäll einem Motorschutzschalter mit eingesetztem Isoliefteil,
Fig. 2 das J.sölierteil mit eingesetzten Schaltstücken
in Seitenansicht und
Fig. 3 eine Unteransicht auf das Isolierteil mit eingesetzten Schaltstücken.
10
Tn dem aus Unterteil 1 und Deckteil 2 bestehenden Gehäuse des Motorschutzschalters ist ein Isolierten 3 mit den festen Schaltstücken 4, dem Lichtbogenleitblech 5 angeordnet. Hieran anschließend liegt in dem Unterteil 1 die Löschblechanordnung 6. Das bewegliche Schaltstück 7 ist in einem Kontaktträger 8 gehalten und über eine Feder 9 gegen das feste Schaltstück 4 gepreßt. Das den Kontaktträger 8 betätigende Schaltschloß und die das Schaltschloß beeinflussenden Auslöser sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Das Isolierteil 3 wird oberhalb der Löschblechanordnung 6 eingelegt und kann durch Aufbringen des Deckteils 2 formschlüssig im Gehäuse gehalten werden. In dem Isolierteil 3 sind drei Kammern 10, die jeweils ein festes Schaltstück 4 aufnehmen, vorhanden. In den Seitenwänd-sn dieser Kammern sind Nuten 12 eingebracht, in die die festen / \ Schaltstücke 4 in Richtung des Pfeiles 13 eingeschoben wer-
den können. Hierzu ist das Grundteil 14 des Schaltstückes gegenüber dem die Kontaktauflage 15 tragenden Teil breiter ausgeführt. Der die Kontaktauflage 15 tragende kürzere Schenkel 16 liegt unter Vorspannung auf einem Isolierteilvorsprung 17 auf. Zum besseren Aufbringen des freien Endes 18 des kürzeren Schenkels 16 auf den Isolierteilvorsprung 17 ist dieser mit einer schiefen Ebene ausgestattet. Der den längeren Schenkel bildende Grundteil 14 des U-förmigen festen Schaltstückes 4 ist mit einem Rastnoppen 19 ausgestattet, so daß das feste Schaltstück 4 in der eingescho-
• : : · &iacgr;&ogr;!,·).-· 4t,ii,.! &ngr;&Rgr;&Agr;&bgr;&bgr;&rgr; 3 &ogr; 4 4JS
benen Stellung verrasten kann. Vor dem Einschieben des festen Schaltstückes 4 wird in Richtung des Pfeiles 20 das U-fÖrmig gebogüne Lichtbogenleitblech 5 in eina entsprechende Aussparung 21 im Isolierteil 3 eingelegt, und zwar soweit, bis gegenüberliegende Verbreiterungen 22 auf seitlich in die Kammern hineinragenden Stegen 23 zur Auflage kommen. Der eine Schenkel 24 des Lichtbogenleitbleches 5 ist mit einer Abbiegung 25 versehen, dis durch Verschieben des Lichtbogenleitbleches in Richtung des Pfeiles 13 mit einer Nut 26 in Eingriff kommt. In der Zeichnung nicht ersichtliche Vorsprünge des Isolierteiles, die mit den Enden der Verbreiterungen 22 zusammenwirken, verhindern ein Zurückverschieben des Lichtbogenleitbleches nach dem Einlegen. In dem Lichtbogenleitblech ist ein Gewindedurchzug 27 vorhanden, der dem Eindrehen der Anschlußschraube 28 dient. Die Anschlußschraube 28 wird durch ein Loch 29 im Grundteil 14 des festen Schaltstückes, nachdem es in der verrasteten Stellung liegt, hindurchgeführt. Durch die Nutenführung und die Verrastung über den Rastnoppen 19 im Isolierteil 3 wird das Lichtbogenleitblech 5 und auch das feste Schaltstück 4 bereits in der aus der Fig. ersichtlichen Lage gehalten, ohne daß die AnschluQschraube 28 eingedreht sein muß. Das Isolierteil 3 kann als Ganzes in das Unterteil 1 eingelegt werden. Trennwände 30 am Deckteil 2 greifen in Nuten 31 am Isolierteil 3 ein, so daß sich &PSgr; . abgeschottete Schaltkammern ergeben. Im Deckteil 2 sind v-v Einführungstrichter 32 zum Einführen der Anschlußleitungen vorhanden. Weiterhin hat das Deckteil 2 'Öffnungen 33, durch die die Anschlußschrauben 28 betätigt werden können.
30
7 PuLilv-t^nsprüche
5 Figuren

Claims (7)

VPA '86 G 3044 DE Schut&zgr;anSprüche
1. Elektrisches Schaltgerät mit einer Schaltstückanordnnung mit mindestens einem, die Form eines ungleichschenkligen L) aufweisenden festen Schaltstück, wobei dei längere, mit einer Befestigungsbohrung versehene Schenkel dem Stromanschluß und der kürzere Schenkel an der dem längeren Schenkel abgewandten Seite der Koiitaktgabe dient und einem der Kontaktgabesteile benachbarten, mit dem festen Schaltstuck elektrisch leitend verbundenen Lichtbogenleitblech, dadurch gekennzeichnet daß der längere Schenkel (14) seitlich in Nuten (12) in ein mit dem Gehäuse (1) verbindbares Isolierteil (3) einschiebbar ist, wobei das Endteil des längeren Schenkels (14) dem einen, in eine Ausnehmung (21) des Isolierteiles quer zur Einschubrichtung des längeren Schenkels (14) eingelegten Schenkel (24) eines U-förmig gebogenen Lichtbogenleitbleches (5) überdeckt und daß diesem Schenkel (24) des Lichtbogenleitblecjes (5) das Gewinde (27) für einen Schraubanschluß (28) zugeordnet ist.
2. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gewinde ajs einem Gewindedurchzug (27) im einen Schenkel (24) des Lichtbogenleitbleches (5) besteht.
3. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, d adurch gekennzeichnet, daß der kürzere Schenkel (16) des Schaltstückes (4) an seinem freien Ende (18) auf einen Isolierteilvorsprung (17) aufgeschoben ist.
4. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennze ichnet , daß das freie Ende (18) unter Vorspannung auf dem Isolierteilvorsprung (17) aufliegt.
III!
6..··.." '..'·..' VPA 86 G 3OM DE
5. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Schaltstück (4)im Isolierteil (3) verrastet ist.
5
6. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der überdeckte Schenkel (24) des Lichtbogenleitbleches (5) mit einer Abbiegung (25) in eine Nut (26) des Isolierteiles (3) eingeschoben ist.
7. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daourch gekennzeichnet daß das Isolierteil (3) die festen Schaltstücke (4) aller Pole des Schaltgerätes trägt.
DE19868603317 1986-02-07 1986-02-07 Elektrisches Schaltgerät Expired DE8603317U1 (de)

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