DE7712821U1

DE7712821U1 - Elektrischer Befehlsschalter mit einem Betätigungsorgan

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Publication number: DE7712821U1
Application number: DE19777712821
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1977-04-22
Filing date: 1977-04-22
Publication date: 1977-07-28
Also published as: IT7821434V0; FR2388390A3; JPS53132786A; FR2388390B3

Description

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AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin un£ München VPA 77 6 3 Q 7 9 BRD Elektrischer Befehlsschalter mit einem Betätigungsorgan

Die Neuerung bezieht sich auf einen elektrischen Befehlsschalter mit einem an einer Montagewand befestigbaren Betätigungsorgan, ^fei das mit einem das Schaltelement aufnehmenden Gehäuse über elastisch nachgiebige, an den Schmalseiten des Gehäuses gegen-

f 5 überliegende Rastarme verbindbar ist.

Bei einem Befehlsschalter der obengenannten Art (DT-AS 2 509 566) j ist die Befestigung des Schaltelementes am an der Montagewand f befestigten Betätigungsorgan durch Verrasten der Rastarme auf ! 10 einfache Weise möglich. Die Anordnung eines derartigen Befehls- ! schalters in einem Gehäuse, bei dem das Betätigungsorgan im ι Deckel des Gehäuses befestigt werden soll, ist Jedoch nicht ohne weiteres mit einer Schnappverbindung möglich. Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Befehlsschalter der obengenannten Art dahingehend zu ertüchtigen, daß auch eine ; Befestigung in einem Gehäuse mit abnehmbarem Deckel möglich ist. Dies wird auf einfache Weise gemä£ der Neuerung dadurch erreicht, daß der Abstand der Rastarme dem Rastmaß auf einer Normschiene entspricht und das Gehäuse für das Schaltelement eine Ausnehmung aufweist, in die der Kontaktbrückenträger in seiner Längsrichtung in zwei um 180° gegeneinander versetzten Lagen zur Änderung der Betätigungsrichtung einlegbar ist. Da im allgemeinen die Länge der Rastarme bei einem Befehlsschalter größer sein muß, bei dem das Schaltelement am Betätigungsorgan angeschnappt wird als bei Befestigung von Rastmitteln an der relativ dünnen Normschiene, hat sich eine Lösung als vorteilhaft erwiesen, die

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darin besteht, daß an dem Gehäuse den Rastarmen benachbart Noppen angeformt sind, die bei Normschienenbefestigung auf den Schienen aufliegen und bei Befestigung am Betätigungsorgan in Führungs- und Justierausnehmungen eingeführt sind. Um unter anderem eine Verschmutzung des Schaltelementes bei der Befestigung desselben an dem Betätigungsorgan, was in einem offenen Pult geschehen kann, zu verhindern ist es vorteilhaft, wenn der offene Betätigungsdurchbruch für den Kontaktbrückenträger durch ein aufschnappbares Bezeichnungsschild abgedeckt ist, 10

Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung beschrieben.

Es zeigen

Fig. 1 einen Befehlsschalter, dessen Betätigungsorgan an einer Montagewand befestigt ist und dessen Schaltelement am Betätigungsorgan verrastet ist in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf diesen Schalter, Fig. 3 einen Befehlsschalter, dessen Schaltelement auf einer in einem Gehäuse befestigten Normschiene aufgeschnappt ist und dessen Betätigungsorgan am Deckel des Gehäuses befestigt ist im Seitenschnitt.

Der in der Zeichnung dargestellte elektrische Befehlsschalter besteht aus dem Betätigungsorgan 1, das im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 an einer Montagewand 2 befestigt ist. Das Betätigungsorgan 1 hat eine Rosette 24,die über einen Dichtring an die Frontseite der Montagewand 2 angedrückt wird. Hierzu dienen Spannschrauben h, die an der der Rosette 24gegenüberliegenden Seite an die Montagewand 2 angedrückt werden. Rastvorsprünge 5 an dem Betätigungsorgan 1 dienen zum Verrasten des Schaltelementes 6 mit dem Betätigungsorgan 1· Hierzu hat das Schaltelement 6 Rastarme 7. Im Gehäuse 23 des Schaltelementes ist eine Ausnehmung 8 eingebracht, in die der Kontaktbrückenträger 9 einlegbar 1st. Der Kontaktbrückonträger 9 trägt die Kontaktbrücke 10 und arbeitet mit den Festkontaktteilen 11, die in das Gehäuse eingelegt sind, zusammen. Wie die Fig. 1 zeigt, hat der KontaktbrUckenträger einen Fortsatz 12, der durch den Betätigungsdureh-

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bruch 13 im Ausführungsbeispiel nach Flg. 3 hindurchragt. Der diesem Durchbruch gegenüberliegende Betätigungsdurchbruch 14 ist in diesem Ausführungsfall mit einem Bezeichnungsschild 15 abgedeckt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das Bezeichnungsschild abgenommen und der Fortsatz 12 ragt durch den Betätigungsdurchbruch 14 hindurch und kommt hier mit dem Betätigungsorgan 1 in Eingriffρ das im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 im Deckel 16 befestigt ist. Der Deckel 16 wird auf das Unterteil des zweigeteilten Gehäuses aufgebracht. Im Unterteil 17 ist eine Normschiene 18 in üblicher Weise befestigt und das Schaltelement 6 ist mit den Rastarmen 7 auf die Normschiene aufgeschnappt. Noppen 19 dienen zur Abstützung des Schaltelementes 6 an der Normschiene 18. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ragen diese Noppen 19 in Führungs- und Justierausnehmungen 20. Der Kontaktbrückenträger 9 kann in bezug auf die Ausnehmung 8 und die Lage der Festkontakte 11 so ausgebildet sein, daß er von der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage in die aus Fig. 3 ersichtliche umgelegt werden kann, ohne daß hierzu ein anderes Schaltelement notwendig ist. Hierzu dient auch die Abstimmung der Rückdruckfeder 21 im Verhältnis zu der Kontaktdruckfeder 22.

3 Schutzansprüche
3 Figuren

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Claims

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1. Elektrischer Befehlssohalter mit einem an einer Montagewand befestigbaren Betätigungsorgan» das mit einem das Schaltelement aufnehmenden Gehäuse über elastisch nachgiebige, an den Schmalselten des Gehäuses gegenüberliegende Rastarme verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Rastarme (7) dem Rastmaß auf einer Normschiene (18) entspricht und das Gehäuse (23) für das Schaltelement (6) eine Ausnehmung (8) aufweist, in die der Kontaktbrückenträger (9) in seiner Längsrichtung in zwei um 180° gegeneinander verset2,ten Lagen zur Änderung der Betätigungsrichtung einlegbar ist.

2. Befehlsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (23) den Rastarmen (7) benachbart Noppen (19) angeformt sind, die bei Normschienenbefestigung auf den Schienei (16) aufliegen und bei Befestigung am Betätigungsorgan (1) in Pührungs- und Justier ausnehmungen (20) eingeführt sind.

3· Befehlsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Betätigungsdurchbruch (14) für den Kontaktbrückenträger (9) durch ein aufschnappbares Bezeichnungsschild (15) abgedeckt ist.