DE2849421C3 - Elektromagnetisches Schaltgerät - Google Patents

Elektromagnetisches Schaltgerät

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DE2849421C3 DE2849421A DE2849421A DE2849421C3 DE 2849421 C3 DE2849421 C3 DE 2849421C3 DE 2849421 A DE2849421 A DE 2849421A DE 2849421 A DE2849421 A DE 2849421A DE 2849421 C3 DE2849421 C3 DE 2849421C3
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    • H01H50/041Details concerning assembly of relays
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Schaltgerät, das ein mittels verrastbaren Haltearmen auf seiner Oberseite befestigtes Aufsatzteil aufweist und dessen Oberseite von einem mit dem Träger der beweglichen Kontakte verbundenen Hebel durchragt ist, der sowohl zur Betätigung des Schaltgerätes von Hand wie auch zur Anzeige von dessen Schaltzustand dient.
Bei bekannten Schaltgeräten der obengenannten Art (DE-OS 16 15 903, US-PS 32 43 564) dient das Aufsatzteil zur Aufnahme von Hilfskontakten, so daß die Wirkverbindung zwischen Aufsatzteil und Kontaktträger zur Betätigung der Hilfskontakte notwendig ist, d. h. das Gehäuse des Aufsatzteiles wird von dem Betätigungsorgan für die Hilfskontakte durchdrungen, so daß von der Frontseite her aufgrund der Betätigung der Hilfskontakte sowohl eine Anzeige vorhanden ist und auch eine Betätigung des Schaltgerätes von Hand durch mechanische Betätigung des Kontaktträgers möglich ist. Soll nun ein Aufsatzblock mit dem Schaltgerät verbunden werden, so müßte entweder der Aufsatzblock mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen werden, in die der Fortsatz des Kontaktbrückenträgers des Schaltgerätes hineinragen kann, oder die Anzeige der Stellung des Schaltgerätes und auch die mechanisehe Betätigung in Fortfall kommen.
Wird der Block unter dem elektromagnetischen Schaltgerät montiert (DE-GM 70 07 828), ist das Ausschließen des Blockes und auch das Auswechseln wesentlich erschwert.
Durch die Erfindung soll ein Aufsatzteil für elektromagnetische Schaltgeräte geschaffen werden, das als mechanisch ruhendes Teil ausgebildet, d. h. in dem kein Kontaktträger, der betätigt werden muß, vorhanden ist, bei dem jedoch die Anzeige des Betriebszustandes des Schaltgerätes und auch die nechanische Betätigung von vorne weiterhin möglich sein soll, ohne daß hierfür Schwierigkeiten beim Anschließen des Aufsatzteiles entstehen.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Aufsatzteil als allseitig geschlossener Block zur Aufnahme von Beschaltungselementen oder dergleichen ausgebildet und an dem Gehäuse des Schaltgerätes mittels eines rahmenförmigen Zwischenteils festgelegt ist und daß der Betätigungs- und Anzeigehebel in Verlängerung des Trägers der beweglichen Kontakte das Zwischenteil — in diesem geführt — durchragt und in seinem weiteren Verlauf derart abgebogen ist, daß er nach Erstreckung parallel zur Unterseite des Aufsatzteiles neben diesem aus dem Zwischenteil hervorsteht
Um die Anzeige möglichst weit an die Frontseite des Gerätes und damit auch die Betätigung möglichst aus dem Gefahrenbereich herauszuziehen, ist es vorteilhaft, wenn der Betätigungs- und Anzeigehebel zwei zusammen die Form eines U bildende Schenkel aufweist, die sich parallel zu gegenüberliegenden Seiten des Aufsatzteiles erstrecken. Die Stellung des Betätigungsgliedes kann hier von oben und von unten in bezug auf das Schaltgerät ohne Schwierigkeiten kontrolliert werden.
Erfolgt die Verbindung des Hebels mit dem Träger der beweglichen Kontakte über einen stielförmigen Ansatz am Steg des parallel zur Unterseite des Aufsatzteils verlaufenden Teil des Betätigungs- und Anzeigehebels, so wird die Führung vereinfacht und Toleranzen können einfacher ausgeglichen werden.
Das Zwischenteil und der Betätigungs- und Anzeigehebel können vorteilhafterweise als Einheit ohne weiteren Aufwand zusammengefügt werden, wenn die Bewegungsbahn des Betätigungs- und Anzeigehebels im rahmenförmigen Zwischenteil einerseits durch ein.sn Zwischensteg am Grundkörper des Zwischenteiles und andererseits von Rastvorsprüngen begrenzt ist.
Die Breite des Einbauraumes für das Schaltgerät wird praktisch nicht beeinflußt, wenn die an dem Zwischenteil ausgebildeten Haltearme mit Rastnasen an den Stirnseiten von am Gehäuse des Schaltgerätes ausgebildeten Trennwänden zwischen den einzelnen Phasen verrastet sind.
Das Einführen der Haltearme wird erleichtert, wenn die Trennwände in Nuten der Haltearme einführbar sind.
Um das Festklemmen des Anzeige- und Betätigungshebels, beispielsweise durch Verkeilen mittels eines Schraubenziehers od. dgl. von außen her zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn der parallel zur Seitenwand des Aufsatzteiles verlaufende Teil des Betätigungs- und Anzeigehebels zwischen Schutz- und Führungsrippen am Aufsatzteil gleitet.
Umrahmt das Zwischenteil Anschlußschrauben des Schaltgerätes gitterartig, so ergibt sich die Möglichkeit, Klemmenbezeichnungen u.dgl. auf dem Zwischenteil vorzusehen, so daß ein Abdecken der am eigentlichen Schaltgerät vorhandenen Bezeichnungen durch das Zwischenteil nicht ins Gewicht fällt.
Um das Zwischenteil auf handelsübliche Schütze, die Klemmenabdeckungen haben, die in einer quer zur Aufsetzrichtung des Zwischenteils verlaufenden Nut verrastet sind, aufsetzen zu können, ist es vorteilhaft, daß die Haltearme in eine an der Innenseite der Seitenwände des Schaltgerätes ausgebildete, quer zur Aufsetzrichtung des Zwischenteils verlaufende Nut einrasten.
Um das Zurückdrücken der Halterarme aus iher Rastposition zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn das Zwischenteil die den Haltearmen zugeordneten Außenseiten des Schaltgerätes umgreift und mit Ansätzen derart überragt, daß diese als Werkzeugabstützung beim Aushebeln der Haltearme dienea
Um die Verrastung auch für robusten Einsatz zu ertüchtigen, ist es vorteilhaft, wenn die Halteanne am Zwischenteil aus Kunststoff angeformt und zusätzlich Blattfedern hinterlegt sind.
Für einen eventuellen Toleranzausgleich und auch
einen Festsitz des Zwischenteiles ist es vorteilhaft, wenn das Zwischenteil mit balligen, elastisch nachgiebigen Flächen auf den Stirnseiten der Seilenwände des
ι ο Schaltgerätes unter Vorspannung aufliegt
Um auf einfache Weise eine elastisch nachgiebige, ballige Fläche zu erhalten, ist es vorteilhaft wenn die die balligen, elastisch nachgiebigen Flächen aufweisende Unterseite des Zwischenteils mit einem quer zur Vorspannungsrichtung verlaufenden, einen elastisch nachgiebigen Steg bildenden Schlitz versehen sind.
Um die Federeigenschaften der Haltearme ohne Verwendung von zusätzlichen Blattfedern den Erfordernissen besser anpassen zu können, ist es vorteilhaft, wenn im Zwischenteil in Verlängerung der Haltearme auf der dem Schaltgerät zugewandten Seite schlitzförmige Ausnehmungen vorhanden sind.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben. Es zeigen
Fi g. 1, 2 und 3 Vorder-, Seitenansicht und Draufsicht auf ein elektromagnetisches Schaltgerät mit Zwischenteil und Aufsatzteil, bei dem das Zwischenteil auf den Zwischenwänden des Schaltgerätes aufgeschnappt ist,
Fig.4, 5 und 6 Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht auf ein elektromagnetisches Schaltgerät mit Zwischenteil und Aufsatzteil, bei dem die Verrastung des Zwischenteils in einer quer zur Aufsatzrichtung verlaufenden Innennut der Seitenwände des Schaltgerätes erfolgt,
F i g. 7, 8 und 9 eine Ausführungsform, bei der das Zwischenteil mit Federbeinen in Ausnehmungen der Seitenwände des Schaltgerätes eingerastet ist.
Das elektromagnetische Schaltgerät 1 hat einen feststehenden Magnetkern 2 und einen mit dem Kontaktbrückenträger 3 verbundenen Anker 4. In dem Träger 3 sind die Kontaktbrücken 5 in üblicher Weise gelagert, die mit den Festkontaktteilen 6 bzw. 7 zusammenarbeiten. Die Anschlußschrauben für die Festkontaktteile 6 und 7 sind mit 8 bezeichnet und aus der Fig.3 zu ersehen. Die Fig.3 zeigt weiterhin die Trennwände 9 zwischen den einzelnen Kontaktanordnungen, auf denen das Zwischenteil 10 in noch zu beschreibender Weise befestigt ist. Das Zwischenteil 10 ist haubenförmig ausgebildet, verbreitert jedoch das Gerät nicht, wie die F i g. 2 und 3 erkennen lassen. Die Seitenwände des haubenförmigen Zwischenteils werden von Halterarmen 11 gebildet, in denen Ausnehmungen 12 vorhanden sind, in denen widerhakenförmige Vorsprünge 13 der Stirnseiten 14 der Trennwände 9 liegen.
Die Haltearme 11 sind elastisch und durch die Zwischenstege 15 miteinander verbunden, so daß mittels des Entriegelungshakens 16 die Ausnähmungen 12 außer Eingriff mit den widerhakenförmigen Vor-Sprüngen gebracht werden können, indem in den Einschnitt 17 des Entriegelungshakens ein Schraubenzieher eingeführt und gegen den Grundkörper 18 ist weiterhin der Betätigungs- und Anzeigehebel 19 verschiebbar geführt. Er ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und umgreift mit den Schenkeln 20 flankierend die Seitenteile des Aufsatzteils 21, das beispielsweise ein RC-G\\ed sein kann. Schutz- und Führungsrippen 22 flankieren die Schenkel 20 des
Betätigungs- und Anzeigehebels; um das Einführen eines Schraubenziehers zu verhindern, sind die Schutz- und Führungsrippen im oberen Bereich abgeschlossen, wie die Fig. 1 und 2 zeigen. Am Steg des U ist ein stielförmiger Ansatz 23 vorhanden, der die eigentliche Verschiebungsführung übernimmt und in dem die Rückdruckfeder 24 gehalten ist. Der stielförmige Ansatz 23 steht mit dem Träger 3 der Kontaktbrücken 5 in Wirkverbindung, was aus F i g. 1 zu ersehen ist.
Rastvorsprünge 25 am Steg des Betätigungs- und Anzeigehebels 19 bzw. am Grundkörper 18 des Zwischenteils dienen als Verschiebungsbegrenzung für den Betätigungs- und Anzeigehebel auf der einen Seite, und auf der anderen Seite ist ein Zwischensteg 26 vorhanden, der am Grundkörper 18 angeformt ist, um die Verschiebungsbegrenzung des Betätigungs- und Anzeigehebels in der anderen Richtung zu bewirken.
Die Befestigungsart des Aufsatzteils 21 am Zwischenteil 10 ist in der Zeichnung nicht näher dargestellt. Sie kann in der üblichen Weise über eine am Boden des Aufsatzteils 21 vorgesehene und mit dem Grundkörper 18 zusammenwirkende Schnappverbindung erfolgen. Durch das Anordnen des Aufsatzteils 21 auf der Vorderseite des Gerätes, ohne dabei auf den Betätigungs- und Anzeigehebel des elektromagnetischen Schaltgerätes 1 zu verzichten, kann der Anschluß des Aufsatzteils — die Anschlüsse sind in der Zeichnung nicht dargestellt — bequem durchgeführt werden.
Wird das Aufsatzteil 21 nach Art eines Bajonettverschlusses durch seitliches Verschieben mit dem Zwischenteil 10 verbunden, so hat sich eine Ausführungsform des Betätiungs- und Anzeigehebels 19 als vorteilhaft herausgestellt, wie sie aus der Fig.4 zu ersehen ist. Der zweite Schenkel des U ist hier weggelassen, so daß nur der eine Schenkel 20 in Schutz- und Führungsrippen 22 geführt ist. Würde der andere Schenkel des U vorhanden sein, so würde er im Abstand zum Aufsatzteil 21 verlaufen, so daß durch Einschieben von Teilen ein Verklemmen desselben am Teil möglich wäre. Die Befestigung des Zwischenteils 10 ist in den Ausführungsbeispielen nach F i g. 4 und 5 in einer Nut 27 der Seitenwände 28 durchgeführt. Die Haltearme 11 greifen hier mit Vorsprüngen 29 in die Nut 27 ein. Zur Unterstützung der Federkraft ist zusätzlich eine Blattfeder 30 eingeschoben. Das Zwischenteil 20 umgreift die Außenseitenwände 28 mit Ansätzen 31, so
ίο daß durch Einführen eines Schraubenziehers 32 — siehe F i g. 4 — zwischen die Ansätze 31 und Fortsätze 32 ein Herausheben der Haltearme aus der Rastnut 27 möglich ist. Die Rastnut 27 ist ohnehin bei bestimmten Schaltgeräten vorhanden; die dient hier zur Einrastung einer Abdeckung für die Klemmschrauben.
Bei der Ausführung nach Fig.7 und 8 ist das Zwischenteil mit langen Federbeinen 34 in Ausnehmungen 35 verrasiet, die sich ebenfalls an den Seitenwänden 28 befinden, jedoch nicht an der Innenseite, sondern an der Schmalseite der stegförmig ausgebildeten Seitenwände. Um einen Festsitz des Zwischenteils 10 zu erzielen, ist eine ballige Fläche 36 mit der Stirnkante 37 der Seitenwände 28 in Berührung gebracht. Durch Vorsehen eines Schlitzes 38 ergibt sich der federnde Steg 39, der die ballige Fläche 36 aufweist. Wie insbesondere aus Fig.7 zu ersehen ist, sind die Federbeine 34 durch Vorsehen einer schlitzförmigen Ausnehmung 40 relativ lang ausgeführt, so daß sich relativ gute Federeigenschaften ergeben und die Federbeine 34 mit relativ großem Druck in die Ausnehmung 35 hineingedrückt werden. Zum Abnehmen des Zwischenteils dienen auch hier Entriegelungshaken 16. Die Ausführungsform nach den F i g. 7 bis 9 hat sich insofern als vorteilhaft erwiesen, als die Seitenwände 28 im allgemeinen massiver sind als die Trennwände.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Elektromagnetisches Schaltgerät, das ein mittels verrastbaren Haltearmen auf seiner Oberseite befestigtes Aufsatzteil aufweist und dessen Oberseite von einem mit dem Träger der beweglichen Kontakte verbundenen Hebel durchragt ist, der sowohl zur Betätigung des Schaltgerätes von Hand wie auch zur Anzeige von dessen Schaltzustand dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzteil (21) als allseitig geschlossener Block zur Aufnahme von Beschaltungselementen oder dergleichen ausgebildet und an dem Gehäuse des Schaltgerätes (1) mittels eines rahmenförmigen Zwischenteils (10) festgelegt ist und daß der Betätigungs- und Anzeigehebel (19) in Verlängerung des Trägers (3) der beweglichen Kontakte das Zwischenteil (10) — in diesem geführt — durchragt und in seinem weiteren Verlauf derart abgebogen ist, daß er nach Erstreckung parallel zur Unterseite des Aufsatzteiles (21) neben diesem aus dem Zwischenteil (10) hervorsteht
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungs- und Anzeigehebel
(19) zwei zusammen die Form eines U bildende Schenkel (20) aufweist, die sich parallel zu gegenüberliegenden Seiten des Aufsatzteiles (21) erstrecken.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Hebels (19) mit dem Träger (3) der beweglichen Kontakte (5) über einen stielförmigen Ansatz (23) am Steg des parallel zur Unterseite des Aufsatzteils (21) verlaufenden Teil des Betätigungs- und Anzeigehebels (19) erfolgt.
4. Schaltgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn des Betätigungs- und Anzeigehebels (19) im rahmenförmigen Zwischenteil (10) einerseits durch einen Zwischensteg (26) am Grundkörper (18) des Zvischenteiles (10) und andererseits von Rastvorsprüngen (25) begrenzt ist.
5. Schaltgerät nach einem der' Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Zwischenteil (10) ausgebildeten Haltearme (11) mit Rastnasen an den Stirnseiten (14) von am Gehäuse des Schaltgerätes (1) ausgebildeten Trennwänden (9) zwischen den einzelnen Phasen verrastet sind.
6. Schaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (9) in Nuten der Haltearme (11) einführbar sind.
7. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zur Seitenwand des Aufsatzteiles (21) verlaufende Teil
(20) des Betätigungs- und Anzeigehebels (19) zwischen Schutz- und Führungsrippen (22) am Aufsatzteil (21) gleitet.
8. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (10) Anschlußschrauben (8) des Schaltgerätes (1) gitterartig umrahmt.
9. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (11) in eine an der Innenseite der Seitenwände (28) des Schaltgerätes (1) ausgebildete, quer zur Aufsetzrichtung des Zwischenteils (10) verlaufende Nut (27) einrasten.
10. Schaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn-
zeichnet, daß das Zwischenteil (10) die den Haltearmen (11) zugeordneten Außenseiten des Schaltgerätes (1) umgreift und mit Ansätzen (31) derart überragt, daß diese als Werkzeugabstützung beim Aushebeln der Haltearme (11) dienen.
11. Schaltgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (11) am Zwischenteil (10) aus Kunststoff angeformt und zusätzlich Blattfedern (30) hinterlegt sind.
12. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (10) mit balligen, elastisch nachgiebigen Flächen (36) auf den Stirnkanten (37) der Seitenwände des Schaltgerätes (1) unter Vorspannung aufliegt
13. Schaltgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die balligen, elastisch nachgiebigen Flächen (36) aufweisende Unterseite des Zwischenteils (10) mit einem quer zur Vorspannungsrichtung verlaufenden, einen elastisch nachgiebigen Steg (39) bildenden Schlitz (38) versehen sind.
14. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß im Zwischenteil (10) in Verlängerung der Haltearme (11) auf der dem Schaltgerät (1) zugewandten Seite schlitzförmige Ausnehmungen (40) vorhanden sind.
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