DE8603167U1 - Ausgießvorrichtung für Behälter - Google Patents

Ausgießvorrichtung für Behälter

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DE8603167U1 DE19868603167 DE8603167U DE8603167U1 DE 8603167 U1 DE8603167 U1 DE 8603167U1 DE 19868603167 DE19868603167 DE 19868603167 DE 8603167 U DE8603167 U DE 8603167U DE 8603167 U1 DE8603167 U1 DE 8603167U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/061Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles

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Description

- 4 Ausgießvorrichtung für Behälter«
Die Erfindung betrifft eine Ausgießvorrichtung für eine Ausgießöffnung aufweisende Behälter mit einem in diese Ausgießöffnung einsetzbaren Grundkörper, der mit einem zwischen einer Ruhestellung und einer Ausgießstellung in Durchflußrichtung beweglich angeordneten Ausgießer versehen ist.
Bs ist bereits bekannt, Äusgießvorrichtungen mit einem meist rohrförmigen Ausgießer zu versehen, der aus der Ausgießöffnung herausgezogen werden kann und der es gestattet, den Strahl der aus der Ausgießöffnung | austretenden Flüssigkeit genauer zu richten bzw. mit Hilfe der durch den Ausgießer bewirkten Trichterfunktion gezielt und unter Vermeidung von unkontrollierten Spritzern in eine zu befüllende Mündung zu lenken. Diese Wirkungsweise ist insbesondere beim Umgang mit Flüssigkeiten von Vorteil, die stark schmutzen, eine
fO Gesundheits- oder Umweltschädigung verursachen können ® oder die aus anderen Gründen einen sorgfältigen Umgang
erfordern. m
Bekannte Ausgießvorrichtungen mit einem herauszieh- §5 baren Ausgießer weisen den Nachteil auf, daß eine Belüftung des Behälters nicht vorgesehen ist. Die Auffüllung des durch die auslaufende Flüssigkeit freigegebenen Volumens mit Luft geschieht in diesem Fall durch den | Ausgießer, wodurch die Strömung unregelmäßig erfolgt | und ein sog. Gluckern auftritt, das ein gezieltes Ausrichten des austretenden Flüssigkeitsstrahls beeinträchtigt und unkontrollierte Spritzer verursachen kann. Das Problem ist seit langem bekannt und es ist zu seiner Lösung auch bekannt, eine Belüftung des Behälters vorzusehen. Bei Ausgießvorrichtungen mit beweglichem Ausgiesser hat man gewisse Schwierigkeiten mit der Anordnung der Belüftung und so hat man bisher auf eine Belüftung
verziehet. Beim Umgang mit gefährlichen Flüssigkeiten stellt eine während des Abfüllens wirksame Belüftung
aber einen wesentlichen Sicherheitsfaktor dar.
Die Verwendung von herausziehbaren Ausgießern, mit deren Hilfe in der Regel die abzufüllende Flüssigkeit in einen begrenzten Einfüllquerschnitt geleitet werden soll, fuhrt dazu, daß der Ausgießquerschnitt %
relativ gering ist, was als Behinderung empfunden
wird, wenn der Inhalt relativ großer Behalter auf
einmal entleert werden soll. Es besteht deshalb ein Bedürfnis für eine Ausgießvorrichtung, welche die
- Möglichkeit bietet den Ausgießquerschnitt zu variieren,
wobei auch in diesem Fall aus Sicherheitsgründen eine Belüftung vorhanden sein soll.
Beim Umgang mit gefährlichen Flüssigkeiten ist eine weitere Sicherheitsanforderung darin zu sehen, daß die Möglichkeit bestehen muß, den Behälter restlos zu entleeren, was in der Regel durch die bekannten Ausgießvorrichtungen mit beweglichem Ausgießer nicht gewährleistet ist.
\ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgieß-
vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie insbesondere auch für den Umgang mit gefährlichen Flüssigkeiten eine zuverlässige und mit geringem Aufwand realisierbare Belüftung des Behälters beim Ausgießen gestattet, wobei außerdem die Möglichkeit bestehen soll, je nach Bedarf den Behälterinhalt über den Ausgießer oder über einen vergrößerten Austrittsquerschnitt zu entleeren und dabei die Belüftung beizube-
halten. Außerdem soll die Möglichkeit bestehen, mit Hilfe der Ausgießvorrichtung den Behälterinhalt restlos zu entleeren. Alle diese Forderungen sollen mittels einer Ausgießvorrichtung erfüllt werden, die als Einheit in die Ausgießöffnung eines Behälters eingesetzt werden
kann und für dessen Verwendung keine besondere Vorbereitung am Behälter erforderlich ist, außer daß die Querschnitte von Ausgießöffnung und Ausgießvorrichtung auf einander abgestimmt sein müssen, wozu gegebenen falls auch ein Adapter verwendbar ist.
Die Lösung dieser Aufgebe besteht nach der Erfindung darin, daß der Grundkörper eine, seinen Querschnitt quer zur Durchflußrichtung überdeckende Verschlußwand IQ aufweist, die mit einer Durchbrechung für den Ausgießef und einer neben dieser angeordnete Durchbrechung für eine Belüftungsvorrichtung aufweist.
Durch diese Konstruktion kann die Belüftungsvorrich-1^ tung fest mit dem Grundkörper verbunden werden, der seinerseits dazu bestimmt ist, ortsfest und dauerhaft in die Ausgießöffnung des Behälters eingesetzt zu werden. Die Belüftungsvorrichtung ist somit unabhängig von der Stellung des beweglichen Ausgießers. Zudem besteht die Möglichkeit, die Verschlußwand bis auf den die Belüftungsvorrichtung tragenden Bereich aus dem Grundkörper zu entfernen und dadurch den Ausgießquerschnitt zu erweitern, ohne daß die Belüftungsvorrichtung ihre
Wirksamkeit verliert.
25
Hierzu besteht eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß die Verschlußwand mit einer vorbereiteten Trennkerbe versehen ist, die das Heraustrennen der Verschlußwand mitsamt dem Ausgießer bis auf einen die Belüftungsvorrichtung tragenden Randbereich gestattet.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung besitzt der Grundkörper einen kreisförmigen Querschnitt mit einem ringförmigen Befestigungsrand, der die Verschlußwand umschließt, wobei der Ausgießer exzentrisch zur Achse des Befestigungsrandes angeordnet ist und in
cem in Bezug auf diese Achse vom Ausgießer abgewandten Randsegment der Verschlußwand eine Belüftungsöffnung der Belüftungsvorrichtrung angeordnet ist, wobei die Trennkerbe bis auf den Bereich des Segments, das sie vom übrigen Bereich der Verschlußwand abtrennt, längs des Randes der Verschlußwand geführt ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß der Ausgießer in Bewegungsrichtung geschlitzt ist, daß der Schlitz sich entgegen der Ausgießrichtung verengt, daß an einer am Grundkörper angebrachten Führung für den Ausgießer ein in den Schlitz eingreifender Vorsprung angeordnet ist und daß am unteren Ende des Schlitzes ein dem Vorsprung zugeordneter Endanschlag ausgebildet ist.
Durch diese Konstruktion wird ein Verdrehen des Ausgießers verhindert, was insbesondere dann erwünscht ist, wenn der Ausgießer mit einem Ausgießschnabel versehen ist und deshalb der Grundkörper so in der Ausgießöffnung des Behälters festgelegt wird, daß der Ausgießschnabel nach der bevorzugten Ausgießseite weist. Zugleich wird aber mit geringsten Mitteln der Ausgießer durch die Spreizung des Ausgießers in der Ausgießstellung und die dadurch gegenüber der Führung auftretende Klemmwirkung in der Ausgießstellung festgehalten, was die Sicherheit beim Ausgießen verbessert.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß am Ausgießer und seiner an der Verschlußwand angeordneten Führung einander bei in Ausgießstellung befindlichem Ausgießer übe- eckende Öffnungen ausgebildet sind und daß die Öffnuiij in der Führung der Verschlußwand benachbart angeordnet ist. 35
Dadurch können Flüssigkeitsreste, die sich im Bereich der Führung ansammeln in den Ausgießer übertreten,
β:
wodurch ein restloses Entleeren des Behälters ermög-
licht wird. I
Vorzugsweise weist der Ausgießer an seinem äußeren Ende eine zum Angriff eines Werkzeugs und zur Kraftübertragung in seiner Bewegungsrichtung geeignete Profilierung auf. Damit wird es möglich, insbesondere beim Umgang mit gefährlichen Flüssigkeiten einen direkten Kontakt mit der Flüssigkeit zu vermeiden, weil der Ausgießer mit dem Werkzeug betätigt werden kann.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert. 15
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Ausgießstutzen eines Behälters, in den die erfindungsgemäße Ausgießvorrichtung eingesetzt ist, die sich in ihrer einen Verschluß des Behälters ermög
lichenden Ruhestellung befindet,
Fig. 2 einen der Fig. 1 ähnlichen Querschnitt, bei dem sich der Ausgießer in seiner Ausgießstellung befindet,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung,
Fig„ 4 eine Seitenansicht des Ausgießers,
Fig. 5 eine Seitenansint einer geänderten Ausführungsform eines Ausgießers und Fig. 6 eine Draufsicht auf den in Fig. 5 gezeigten Ausgießer.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung am Beispiel eines Behälters 10 erläutert, der einen Ausgießstutzen 12 mit großem Ausgießquerschnitt aufweist. Der Äusgießstutzen 12 besitzt ein Außengewinde 14, welches das Aufschrauben einer Verschlußkappe gestattet.
Der Ausgießstutzen 12 besitzt eine kalibrierte, eine nach außen weisende Schulter 16 besitzende, zylindrische Innenfläche 18.
Die erfindungsgemäße Ausgießvorrichtung weist einen
Grundkörper 20 auf, der einen ringförmigen Befestigungrand 22 besitzt, der z.B. durch Pressen bis zur Anlage an der Schulter 16 in den Ausgießstutzen 12 eingeführt und in diesem befestigt wird.
10
i
Am inneren Ende des Befestigungsrandes 22 ist der Grundkörper 20 mit einer Verschlußwand 24 versehen, die den Ausgießquerschnitt bis auf zwei Durchbrechungen 26 und 28 verschließt. Die Durchbrechung 26 ist kreisförmig und verhältnismäßig groß, sie ist - wie aus Fig. 3 deutlich zu ersehen ist - exzentrisch zur Achse des Grundkörpers 20 angsordrat, so daß auf der vom Zentrum dieser Durchbrechung 26 abgewandten Seite der Achse des Grundkörpers 20 ein Randsegment 24a der Verschlußwand 24 zur Verfügung steht, das mit der wesentlich kleiner Durchbrechung 28 als Belüftungsöffnung versehen ist.
Von der Durchbrechung 26 aus erstreckt sich in der vom Befestigungsrand 22 abgewandten axialen Richtung eine
zylindrische Führung 30 nach unte _ Von der Durchbre_ t
chung 28 aus verläuft in gleicher Richtung ein Rohrstutzen 32. Auf diesen Rohrstutzen ist ein abgewinkeltes Belüftungsrohr 34 aufgesteckt, das sich unter die Behälteroberseite 36 erstreckt und das beim Einsetzen der Ausgießvorrichtung in den Ausgießstutzen 12 mit eingeführt werden kann.
In der Führung 30 ist ein im wesentlichen zylindri-ι scher Ausgießer 38 angeordnet, der sich an seinem
äußeren, aus der Führung 30 hervorstehenden Ende zu einem Ausgießschnabel 40 erweitert, der jedoch nur in einem Sektor von etwa 180° angeordnet ist.
Der Ausgießschnabel 40 begrenzt die Bewegung des Ausgießers 38 in seine Ruhestellung.
Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist der Ausgießer 38 mit einem in seiner Längsrichtung verlaufenden, sich gegen das vom Ausgießschnabel 40 abgewandte Ende verengenden Schlitz 42 versehen, an dessen innerem, engen Ende ein Anschlag 44 angeformt ist. In diesen Schlitz 42 greift eine an der Führung 30 ausgebildete Rinpe 46 ein, so daß bei der Bewegung des Ausgießers 38 in die Ausgießstellung der Schlitz 42 auseinandergedrückt und der Ausgießer 38 gespreizt wird, wodurch der Ausgießer 38 nicht nur gegen Verdrehung gesichert ist, sondern auch in seiner Ausgießstellung in der Führung 30 festgeklemmt wird.
In der Verschlußwand 24 wird der von der Führung 30 eingenommene Bereich von einer Trennkerbe 48 umschlossen, die es gestattet, durch ein längs dieser Trennkerbe 48 geführtes Messer die Führung 30 mitsamt dem Ausgieß^r aus der vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Vorrichtung zu entfernen und dadurch einen größeren Ausgießquerschnitt zu öffnen, wenn es erwünscht ist, den Inhalt des Behälters 10 auf einmal zu entleeren. Auch in diesem Fall wird ein gluckerfreies Ausgießen gewährleistet, weil die Belüftung über die Belüftungsvorrichtung 28, 32, 34 erhalten bleibt.
In der Führung 30 ist ur.mi ctelbar unter der Verschlußwand 24 eine Öffnung 50 vorgesehen, mit welcher in der Ausgießstellung des Ausgießers 38 eine an diesem vorgesehene Öffnung 52 zur Deckung gelengt. Durch die so gebildete Abflußöffnung können Restmengen der Flüssigkeit aus dem Behälter 10 entleert werden, welche durch die Führung 30 im Bereich der Verschlußwand 24 zurückgehalten werden.
Damit der Ausgießer 38 nicht von Hand betätigt werden muß, sind an den einander diametral gegenüberliegenden Enden des Ausgießschnabels 40 Profilierungen vorgesehen, die es gestatten, mit einem geeigneten Werkzeug in Bewegungsrichtung des Ausgießers 38 eine Kraft auf ihn zu übertragen. Diees Profilierungen sind bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 als seitlich vorspringende Zapfen ausgebildet. Noch einfacher ist die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Äusführungsföfiü, wo die einander gegenüberliegenden Enden des Ausgießschnabels 40 hakenförmig verändert und mit 54 und 56 bezeichnet sind, während die Zapfen mit 58 und 60 bezeichnet sind.

Claims (6)

HELM ΌΠΓ .£λ:Μ P.rEC:HT PAT E N TA N WA LT PROFESSIONAL REPRESENTATIVE B E F C F=! £ THE EUROPEAN PATENT OFFICE CORNELIUSSTR. 42- D-aCOO MÜNCHEN c · TEL. 089/2 01-48 67 · TELEX 5 28 425 Dr.-Ing. Walter Frohn Geiselgasteigstraße 100 8000 München 90 Ausgiaßvo,richtung für Behälter. Ansprüche:
1. Ausgießvorrichtung für eine Ausgießöffnung
aufweisende Behälter mit einem in diese Ausgießöffnung
einsetzbaren Grundkörper (20), der mit einem zwischen
\ einer Ruhestellung un einer Ausg aßstellung in Durch-
flußrichtung beweglich angeordneten Ausgießer (38) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (20) eine seinen Querschnitt auer zur Durchflußrichtung überdeckende Verschlußwand (24) aufweist, die mit einer Durchbrechung (26) für den Ausgießer (38) und einer neben dieser angeordneten Durchbrechung (28) für eine Belüftungsvorrichtung (32, 34) aufweist.
2. Ausgießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußwand (24) mit einer vorbereiteten Trennkerbe (48) versehen ist, die das
POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN SSO 45-BOS ,(BLZ 700 100 SO)
DEUTSCHE BANK M U N C H E N.'*B RO M E"NÄoE PISAT>Z. Κρ,ΝΤΟ ; N R. 1O / HO 004 (B L2 ?0Ö 700 1 0! TELESRJAMJME/pkBUES !LAvtfc Γ,ΑΙ U s' MUENCHEN
Heraustrennen der Verschlußwand (24) mitsamt dem Ausgießer (38) bis auf einen die Belüftungsvorrichtung (28, 32, 34) tragenden Randbereich (24a) gestattet.
3. Ausgießvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (20) einen kreisförmigen Querschnitt mit einem ringförmigen Befestigungsrand (22) besitzt, der die Verschlußwand (24) umschließt, wobei der Ausgießer (38) exzentrisch zur Achse des Befestigungsrandes (22) angeordnet ist und in .-em in Bezug auf diese Achse vom Ausgießer abgewandten Randsegment (24a) der Verschlußwand (24) eine Belüftungsöffnunq (28) angeordnet ist, wobei die Tr.snnkerbe (48) bis auf den Bereich des Segments, das sie vom übrigen Bereich der Verschlußwand (24) abtrennt, längs des Randes der Verschlußwand (24) geführt ist.
4. Ausgießvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießer (38) in Bewegungsrichtung geschlitzt ist, daß der Schlitz
(42) sich entgegen der Ausgießrichtung verenqt, daß an einer am Grundkörper (20) angebrachten Führung (30) für den Ausgießer (38) ein in den Schlitz (42) eingreifender Vorsprung (46) angeordnet ist und daß am unteren Ende des Schlitzes ein dem Vorsprung (46) zugeordneter Endanschlag (44) ausgebildet ist.
5. Ausgießvorrichtunq nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgießer
(38) und seiner an der Verschlußwand (24) angeordneten Führung (30) einander bei in Ausgießstellung befindlichem Ausgießer (38) überdeckende Öffnungen (50, 52) ausgebildet sind und daß die Öffnung (50) in der Führung (30) der Verschlußwand (24) benachbart angeordnet ist.
6. Ausgießvorrichtung nach eirem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießer
(38) an seinem äußeren Ende ein zum Angriff eines Werkzeugs und zur Kraftübertragung in seiner Bewegungsrichtung geeignete Profilierung (54, 56, 58, 60) aufweist-
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