DE86030C - - Google Patents

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DE86030C
DE86030C DENDAT86030D DE86030DA DE86030C DE 86030 C DE86030 C DE 86030C DE NDAT86030 D DENDAT86030 D DE NDAT86030D DE 86030D A DE86030D A DE 86030DA DE 86030 C DE86030 C DE 86030C
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buoys
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B45/00Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices
    • B63B45/08Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices the devices being acoustic

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 74: Signalwesen.
Läuteboje.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Läutebojen, welche im Meere verankert werden, um Untiefen, Klippen, Riffe und sonstige Hindernisse für den Wasserverkehr anzuzeigen, und besteht darin, dafs ein auf der Boje befindliches Läutewerk oder dergl. durch eine elektrische Vorrichtung in bestimmten Zwischenräumen zum Ertönen gebracht wird. Die an der Boje angebrachte elektrische Vorrichtung ist durch Drähte mit einer am Ufer auf einem Leuchtthurm, in einem Leuchtschiffe oder an einem sonst geeigneten Orte in der Nähe der Läuteboje befindlichen elektrischen Stromquelle verbunden.
Die gewöhnlichen Läutebojen lassen ihre Glocken nur dann ertönen, wenn sie von den Wellen hin- und hergeworfen werden, bleiben jedoch in ruhiger See still und sind daher bei nebligem oder trübem Wetter unzuverlässig, wenn die See ruhig genug ist, das Ertönen der Bojenglocke zu verhindern. Dieser Uebelstand soll durch die in beiliegender Zeichnung dargestellte und nachstehend beschriebene Einrichtung beseitigt werden.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine. Oberansicht der vorliegenden Läuteboje und ihrer elektrischen Einrichtung.
A stellt eine gewöhnliche Läuteboje von bekanntem Aufbau dar, welche in gebräuchlicher Weise in der See verankert ist. Auf der Boje A ist ein Gestell B angebracht, an welchem die Glocke C mit dem darin hängenden Klöppel C1 befestigt ist, die auch durch ein anderes tönendes Instrument ersetzt werden kann.
Auf dem Gestell B ist, zweckmäfsig oberhalb der Glocke C, ein elektrisches Schlagwerk angeordnet, welches im wesentlichen aus einem Elektromagneten D besteht, von dessen Spule die Drähte d und d1 zu der am Ufer befindlichen Stromquelle H führen. Die Drähte d und d1 können in ein Kabel eingeschlossen und auf dem Meeresgrunde entlang zu dem Ufer oder Leuchtschiffe, in dessen Nähe die Boje verankert liegt, geführt werden. Den Anker des Elektromagneten D bildet der an dem Gestell B gelenkig befestigte Hebel E, welcher an seinem freien Ende mit einem Hammer e versehen ist. Dieser Hebel E wird beim jedesmaligen Stromschlufs durch den Elektromagneten D angezogen und schlägt alsdann gegen die Glocke C, während er bei Stromunterbrechung durch die Einwirkung einer Feder _/ selbstthätig in seine Anfangsstellung (Fig. 1) zurückkehrt.
G ist der Ort, an welchem die elektrische Batterie oder ein anderer Stromerzeuger H aufgestellt ist, dessen einer Pol durch den Draht d1 mit dem Elektromagneten D verbunden ist, während von dem anderen Pole ein Draht d11 zu der Stromschlufswalze I führt. Die Welle der letzteren wird von einer mit ihr durch ein Getriebe verbundenen Antriebwelle K aus in Umdrehung versetzt (Fig. 2). Die Welle K erhält ihre Bewegung von einem Motor L, welcher je nach den vorliegenden Umständen durch Dampf, Wasser, Elektricität, Federkraft oder in sonst geeigneter Weise angetrieben werden kann. Auf der Stromschlufswalze I schleift eine Bürste Af, welche durch den
Draht d mit dem Elektromagneten D verbunden ist. Auf dem Umfange der Walze / ist eine Reihe von Stiften oder Vorsprüngen i i vorgesehen, die mit dem zur Batterie führenden Drahte d11 in elektrischer Verbindung stehen. So oft einer dieser Stifte ii mit der Bürste M in metallische Berührung kommt, wird der durch den Elektromagneten D gehende Strom geschlossen und dadurch der Hammer e zum Anschlag gegen die Glocke C gebracht.
Man pflegt die Bojen mit Nummern zu bezeichnen, um danach ihre Lage auf der Karte feststellen zu können. Demgemäfs werden die Stifte i i auf der Trommel / zweckmä'fsig in Gruppen angeordnet, welche der Zahl der Boje, für welche der Stromschliefser bestimmt ist, entsprechen. Wenn beispielsweise die Boje mit 12 bezeichnet ist, so werden die Stifte ii in Gruppen von je drei angeordnet, und zwar derart, dafs zwischen dem ersten und zweiten Stifte ein etwas gröfserer Zwischenraum bleibt als zwischen dem zweiten und dritten Stifte. Wenn nun die Walze / sich dreht, so wird sie zunächst einen Glockenschlag hervorrufen, worauf nach einer Pause zwei rasch auf einander folgende Glockenschläge ertönen, wodurch dem Seemann bei nebligem oder trübem Wetter und ruhiger See Tag und Nacht zu erkennen gegeben wird, dafs er sich in der Nähe der Boje Nr. 12 befindet.
Die Stromschlufswalze / kann nach Wunsch auch zugleich für eine Anzahl Läutebojen gebraucht werden, zu welchem Zwecke nur mehrere Reihen Stifte i i (Fig. 2) auf der Walze / angebracht zu werden brauchen, welche durch Bürsten und Drähte in der geschilderten Weise mit den verschiedenen Läutebojen in Verbindung stehen.
Der Motor L kann mit einer in bekannter Weise construirten Ausrückvorrichtung versehen werden, die von dem Wärter der Station überwacht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Läuteboje, deren Glocke mit einem auf der Boje angebrachten elektrischen Schlagwerkeversehen ist, welches mit einem am Ufer oder sonst in der Nähe der Boje befindlichen elektrischen Stromerzeuger, sowie mit einem selbstthätigen Stromschliefser und -Unterbrecher in Verbindung steht, zum Zweck, die Glocke der Boje jederzeit bei ruhiger See in Thätigkeit setzen und eine der Nummer der Boje entsprechende Anzahl Glockenschläge geben zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT86030D Active DE86030C (de)

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DE (1) DE86030C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122860B (de) * 1957-04-13 1962-01-25 Bengtsson Sigurd W Anordnung auf Schiffen zur Anzeige von Kursaenderungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1122860B (de) * 1957-04-13 1962-01-25 Bengtsson Sigurd W Anordnung auf Schiffen zur Anzeige von Kursaenderungen

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