DE8602717U1 - Vorrichtung zum Bewässern von Erdreich - Google Patents

Vorrichtung zum Bewässern von Erdreich

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DE8602717U1
DE8602717U1 DE19868602717 DE8602717U DE8602717U1 DE 8602717 U1 DE8602717 U1 DE 8602717U1 DE 19868602717 DE19868602717 DE 19868602717 DE 8602717 U DE8602717 U DE 8602717U DE 8602717 U1 DE8602717 U1 DE 8602717U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/06Watering arrangements making use of perforated pipe-lines located in the soil

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

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Bes ch reibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewässern von Erdreich nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 . Die zum Stand der Technik gehörenden Bewässerungs vorrichtungen, beispielsweise für die Erde in Blumentöpfen und Blumenkästen, sind entweder kompliziert im Aufbau und in der Anwendung oder können nur geringe Wassermengen aufnehmen und so nur für wenige Tage eine ausreichende Bewässerung der in den Blumentöpfen oder -kästen wachsenden Pflanzen gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Bewässern der Bepflanzung von Baikok ästen, Gräbern und dergleichen anzugeben, die einfach und billig aufgebaut ist und einen größeren Wasservorrat speichern kann, so daß die Bewässerung für einen Längeren Zeitraum sichergestellt werden kann, und die darüber hinaus auch zum Bewässern größerer Flächen einsetzbar ist, wie Gräber, auch Doppelgräber auf Friedhöfen und dergleichen.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß eine innere Wanne mit der öffnung nach unten in eine äußere, die innere Wanne umgebende Wanne mit der öffnung nach oben eingesetzt ist, kann eine Wassermenge gespeichert werden, welche dem VoLumen mindestens der inneren Wanne entspricht und für eine Bewässerung von mehreren Wochen ausreicht, so daß die Bewässerung der Pflanzen nicht leidet, wenn die für die Bepflanzung zuständige Person für einige Zeit ihrer PflegeverpfLichtung nicht nachkommen kann.
Zwischen den Wänden der Wannen ist ein Abstand vorgesehen, in den das Erdreich, beispielsweise die Blumenerde, Torf oder dergleichen, allgemein wasseraufsaugendes Material, auch ein wasseraufsaugender Kunststoff öder ein schwämmartiges Material gefüllt wird, damit durch die Kapillarwirkung dieses Mater i ales das Wasser aus der inneren Wanne über den Spalt zwischen dem Rand der inneren Wanne und dem Boden der äußeren Wanne in das die Vorrichtung umgebende Erdreich nach und nach abgegeben w i r d .
(
Auf die Wannenkombination wird die eigentliche Blumenerde gebracht, in einer Schichtdicke, daß eine Wurzelbildung der zu bewässernden Pflanzen ungehindert erfolgen kann, d.h. etwa in der Größenordnung von 20 bis 30 cm. Der Boden der inneren Wanne und das Füllmaterial zwischen den Rändern der Wannen stützt die aufgebrachte Erdschicht ab.
Will man größere Flächen bewässern, beispielsweise die Bepflanzung von Doppelgräbern, können mehrere derartige Vorrichtungen vorgesehen sein, welche kommunizierend miteinander verbunden sind.
v Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Untei—
ansprüchen sowie Ausführungsbeispielen entnommen werden.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 ein geändertes Ausführungsbeispiel.
j Gemäß Fig. 1 ist in einer äußeren Wanne (1) mit nach
] oben Liegender Öffnung eine innere Wanne (2) angeordnet/.
deren öffnung nach unten weist. Der Rand (10) der Wanne (2) kann bis zum Boden (11) der Wanne (1) reichen, jedoch derart, daß zwischen dem Rand und dem Boden ein Spalt Verbleibt, durch den Wasser dringen kann. Die Wanne (1) weist in ihrem Boden (15) eine öffnung (3) auf, welche tinen Eiηfü 11 sutzen (4) trägt. Durch den Stutzen (4) kann In den Raum (13) der Wanne (2) Wasser eingefüllt wer·den. Gas Wasser sickert unter dem Rand (10) der Wanne (2) in
den Zwischenräum (14) zur Wanne (1) hin ein. Der tinsickervorgang wird erleichtert, wenn im Rand (10) der Wanne (2) Ausnehmungen (12) vorgesehen sind, wie Bohrungen tder sägezahnartige Kerben.
Zwischen den Seitenwänden (16) der Wanne (2) sowie (17) der Wanne (1) ist ein wasseraufsaugendes Material (19) gefüllt, welches ein Kunststoffmaterial sein kann, beispielsweise ein schwammartiges Material. Es kann in diesen Raum (14) aber auch torfhaltige Blumenerde gefüllt «erden, und zwar zunächst bis zum oberen Rand der fcannenkombi nation.
Die Wanne (1) wird zusammen mit der Wanne (2) im Irdreich (20) versenkt. Auf die Vorrichtung, d.h. insbesondere auf den Boden (15) der Wanne (2) wird das *igentliche Erdreich (21), zum Beispiel mit Torf angereicherte Blumenerde, gefüllt, und zwar bis zur Höhe des Einfü I Lstutzens (4), das sind etwa 20 bis 30 cm, so daß eine Pflanze (22) im Erdreich Wurzeln (23) bilden kann. Der Einfüllstutzen (4) ist oben durch eine Kappe (23) verschlossen, damit keine Verunreinigungen in die Wanne (2) gelangen können.
Im Boden (11) der Wanne (1) ist eine verschließbare öffnung (5) vorgesehen, so daß im Herbst das in den Wannen noch befindliche Wasser abgelassen werden kann. Die öffnung (5) kann beispielsweise mit Hilfe einer Klappe (ό), welche mit Hilfe einer Stange (7) oder Kette durch den Einfüllstutzen betät. igbar ist, geöffnet und verschlossen werden .
Im praktischen Einsatz wird der Raum (13) der Wanne (2) mit Wasser gefüllt. Dieses sickert durch die Ausnehmungen (12) oder unter dem Rand (10) der Wanne (2) hindurch in das Erdreich (19) und steigt hier aufgrund der Kapillarwirkung in Richtung der Pfeile (30) nach oben und dringt in das Erdreich (21) ein, so daß die Wurzeln (23) der Pflanzen die im Erdreich gelösten Nährstoffe aufnehmen können.
Gemäß Fig. 2 sind im Erdreich (40) zwei Wannen (41 und 42) versenkt, welche wiederum jeweils eine innere Wanne (43, 44) entsprechend der Ausbildung der Fig. 1 tragen. Die inneren Wannen (43, 44) sind durch ein Rohr (45) kommunizierend miteinander verbunden, so daß über den Einfüllstutzen (4) beide Wannen (43, 44) mit Wasser gefüllt werden können. Das Rohr (45) kann mit Hilfe einer Steckverbindung (46) trennbar sein, so daß die Wannenkombination wahlweise einzeln oder als Kette eingesetzt werden kann, je nachdem, wie groß die zu bewässernde Fläche ist.
Die Wannen (41, 42) weisen wiederum wenigstens eine Wasserab lauföffnung (47) auf, weLche gemäß Fig. 2 durch einen Stopfen (48) verschlossen ist. Der Stopfen (48)
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trägt eine Stange (49), mit deren Hilfe er durch den EinfüLLstutzen (4) betätigt werden kann.
Die Wanne (44) weist vorteilhaft eine öffnung auf, durch die beim Einfüllen von Wasser die Luft nach oben entweichen kann.
Kn/se
300186

Claims (9)

PATENTANWALT. KNEFEL.. . .. .. G 86 02 717.4 Wertherstr. 16 · Tel. 0&t4U4<5330 * 6330 WETZLAR ■ PoStf0t3l .1924 • · «· ■ Ferdinand KELLER, Friedrich-Ebert-Straße 29, 6346 Sinn Vorrichtung zum Bewässern von Erdreich Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Bewässern von Erdreich, wie mit Torf angereicherte Blumenerde, Mutterboden und dergleichen,
( gekennzeichnet durch eine nach oben offene Wanne (1) und
eine in dieser Wanne angeordnete zweite Wanne (2) mit nach unten liegender Öffnung sowie durch eine Wassereinfüllöffnung (3) in der zweiten Wanne (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der inneren Wanne Ausnehmungen (12) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (16, 17) der Wannen (1, 2) mit Abstand
j voneinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenwänden (16, 17) ein wasseransaugendes
f Material (19) mit Kapillarwirkung, wie wasseraufsaugender
'.' Kunststoff, ein schwamma rt i ges Material, Torf oder Blumen-
erde vorgesehen ist.
j
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
ί daß die Einfüllöffnung (3) einen Einfüllstutzen (4) trägt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen (4) verschließbar ist.
K G 818
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wanne (1) im Boden (11) eine verschließbare Öffnung (5) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen durch den Einfüllstutzen betätigbaren Verschlußmechanismus (Klappe (6), Stopfen (48)).
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anschluß (Steckverbindung (46)) zum Verbinden mit
einer gleichartigen Vorrichtung.
DE19868602717 1986-02-03 1986-02-03 Vorrichtung zum Bewässern von Erdreich Expired DE8602717U1 (de)

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DE8602717U1 true DE8602717U1 (de) 1986-07-03

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DE (1) DE8602717U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29719947U1 (de) * 1997-11-10 1998-03-19 Boehler Klaus Unterirdisches Bewässerungssystem für Friedhofsanlagen, private und öffentliche Bepflanzungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29719947U1 (de) * 1997-11-10 1998-03-19 Boehler Klaus Unterirdisches Bewässerungssystem für Friedhofsanlagen, private und öffentliche Bepflanzungen

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