DE8601900U1 - Küchenmöbel - Google Patents

Küchenmöbel

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DE8601900U1
DE8601900U1 DE19868601900 DE8601900U DE8601900U1 DE 8601900 U1 DE8601900 U1 DE 8601900U1 DE 19868601900 DE19868601900 DE 19868601900 DE 8601900 U DE8601900 U DE 8601900U DE 8601900 U1 DE8601900 U1 DE 8601900U1
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DE
Germany
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furniture
wall
kitchen furniture
panel
kitchen
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DE19868601900
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BECKER KG 7500 KARLSRUHE DE
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BECKER KG 7500 KARLSRUHE DE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/02General layout, e.g. relative arrangement of compartments, working surface or surfaces, supports for apparatus

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

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HANS TRAPPENBErtÖ':·>:ATiEt-JT1I^QEMiEUR . Karlsruhe
EURO'P'ÄIS'OHER PATENTVERTRETER
23.01.1986 n45 BW 0112
f BECKtR KG.
Thomashofstr. 27-29, 7500 Karlsruhe 41-Stu
Küchenmöbel
Die Neuerung betrifft Küchenmöbel, gebildet aus einzelnen tisch- wie auch halbwandhohen oder wandhohen, in einer Möbelzeile nebeneinander angeordneten Einzel-Möbp]stücken, wobei die Einzel-Möbelstücke genormte Ausmaße aufweisen und der dadurch fast stets seitlich freibleibende Raum zwischen dem abschließenden Möbelstück und der Wand durch eine Blende abgedeckt ist.
Derartige Küchenmöbel werden in sehr großen Stückzahlen gefertigt. Es ist daher, neben der Anpassung an die anatomischen Maße des Menschen, auch aus fabrikationstechnischen Gründe notwendig, daß die Ausmaße dieser Küchenmöbel, die sich aus Einzel-Möbelstücken zusammensetzen, genormt sind. Da jedoch die Ausmaße von Bauten in aller Regel mit dienen Maßen der Küchenmöbel nicht übereinstimmen, bleibt, wird eine derartige Möbelzeile von Wand zu Wand reichend, ange-
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ordnet, fast stets an einer Seite ein Raum frei, der zur Vermeidung von Schmutzecken und auch des ästhetischen Eindrucks wegen in aller Regel fest verblendet wird. Der Raum hinter der Blende ist damit verschlossen, also nicht nutzbar, obwohl durchaus Bedarf zur Ausnutzung dieses Raumes, beispielsweise zur Aufbewahrung von flachen Gegenständen wie Leitern etc., besteht.
f\ Die Neuerung will diesen Nachteil beheben und auch diesen
Raum nutzbar machen. Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß die Blende mit das Verschwenken oder Verfahren f\ der Blende erlaubenden Befestigungsmitteln an den freibleibenden Raum umgebenden Wand- oder Möbelabschnitten befestigbar ist.
Nicht mehr also wie bisher wird die Blende fest an der Wand beziehungsweise an dem seitlich abschließenden Möbelstück befestigt, sondern sie wird so an diesen Abschnitten befestigt, daß sie entweder weggeschwenkt oder weg-verfahren werden kann. Der Raum hinter der Blende ist damit also zugänglich und kann, wie gewünscht, genutzt werden.
Nach einer ersten Möglichkeit der Neuerung werden als Befestigungsmittel Möbelscharniere verwendet, die entweder (~) seitlich an der Seitenwand des letzten Möbelstücks oder an der gegenüberliegenden Wand befestigt werden und das Wegklappen der Blende um eine vertikale Achse erlauben. Möglich und denkbar ist auch ein Wegklappen der Blende mit Möbelscharnieren, die an einer Tischplatte des Möbelstücks unterseitig oder an der Sockelleiste angebracht sind, das Wegklappen der Blende also um eine horizontale Achse erlauben.
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Bei feiner bevorzugten Ausführung der Neuerung sind die Befestigungsmittel nach vorne herausziehbare Längsführungen, die es ermöglichen, die Blende nach vorne 2U verfahren und so ebenfalls den Raum hinter der Blende freigeben. Um in diesem Fall eine sichere und einen sauberen Abschluß gewährleistende Führung der Blende zu sichern, wird nach der Neuerung vorgeschlagen, daß die Längsführungen oben und unten an der Blende angebracht sind. Dem gleichen Zweck dienlich ist, wenn die Blende mit einer wandseitigen Seitenwand verbunden istj an der auch die Längsführungen angebracht werden können. In diesem Falle kann die Blende wie eine um f"\ 90° verschwenkte Schublade nach außen herausgezogen werden* Außerdem wird durch eine derartige wandseitige Seitenwand die möglicherweise unschöne Wandfläche abgedeckt. Weiter können an einer solchen Seitenwand auch Vorrichtungen zum Einsetzen von Haushaltsgegenständen angebracht sein.
Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht und
Fig. 2 einen Schnitt nach II/II der Fig. 1.
Eine Möbelzeile 1 bildend, sind Einzelmöbel 2 nebeneinander zwischen seitlich begrenzenden Wänden 3 angeordnet. Oberseitig werden diese Einzelmöbel 2 durch eine Tischplatte 4 abgedeckt. Selbstverständlich können die Einzelmöbel 2 auch wandhoch sein und es können auch über diesen Einzelmöbeln noch weitere Hängeschränke angeordnet sein. Aufgesetzt sind die Einzel-Möbelstücke 2 auf jeweils zugehörige Möbelfüße (nicht eingezeichnet); nach vorne wird dieser unterseitige Raum unter den Mübelstücken 2 durch eine von Wand zu Wand reichende Blende 5 abgedeckt.
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Zwischen dem abschließenden Einzel-Möbelstück 2 und der Wand 3 verbleibt ein Raum 6, der durch eine Blende 7 abgedeckt ist. Die Blende 7 ist verbunden mit einer wandseitigen Seitenwand 8, an der ober- und unterseitig Führungen 9 , 10 angebracht sind. Die oberseitige Führung 9 ist hierbei ari der Tischplatte 4, die unterseitige Längsführung 10 an der Blende 5 beziehungsweise einem Fuß 11 befestigt. Die Längsführungen 9, 10 können selbstverständlich auch an der Außenseite des letzten Möbelstücks 2 angebracht sein.
Dadurch, daß die Blende 7 an den Längsführungen 9, 10 ange-Λ bracht ist, kann sie zusammen mit den daran beziehungsweise an der Seitenwand 8 angeordneten Gegenständen nach vorne herausgezogen werden, wodurch sie nicht nur raumsparend untergebracht, sondern auch gut zugänglich sind.

Claims (7)

HANS TRAPPENBERG > patten τι ncjen:! eu R · Karlsruhe ' EÜRO'p'äISCHE'r PATENTVERTRETER 23.01.1986 n45 BW 0112 Becker KG. Thomashofstr. 27-29, 7500 Karlsruhe 41-Stv SCHUTZANSPRÜCHE
1. Küchenmöbel, gebildet aus einzelnen tisch- wie auch
halbwandhohen oder wandhohen, in einer Möbelzeile nebeneinander angeordneten Einzel-Möbelstücken, wobei die Einzel-Möbelstücke genormte Ausmaße aufweisen und der dadurch fast stets seitlich freibleibende Raum zwischen dem abschließenden Möbelstück und der Wand durch eine Blende abgedeckt
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blende (7) mit das Verschwenken oder Verfahren der
Blende (7) erlaubenden Befestigungsmitteln (9, 10) an den
freibleibenden Raum (6) umgebenden Wand- oder Möbelabschnitten befestigbar ist.
-* 2 —
ι . 1 I I · ·
1
2. Küchenmöbel nach Anspruch 1, ; dadurch gekennzeichnet,
- dai3 die Befestigungsmittel Möbelscharniere sind.
:
3. Küchetimöbel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, ί daQ die Befestigungsmittel nach vorne herausziehbare
Längsführen (9, 10) sind.
4. Küchenmöbel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, T "X daß die Längsführungen (9, 10) oben und unten an der Blende (7) angebracht sind.
5. Küchenmöbel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (7) mit einer wandseitigen Seitenwand (8) verbunden ist.
6. Küchenmöbel nach Anspruch 5, -.Vadurch gekennzeichnet, daß die blendenseitigen Führungsteile der Längsführungen (9, 1Π) an der Seitenwand angebracht sind.
β
7. Küchenmöbel nach einerii oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Blende (7) und/oder der Seitenwand (8) Vorrichtungen zum Einsetzen von Haushaltsgegenständen angebracht (anbr ingba r) sind.
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