DE860177C

DE860177C - Baggereimerkette oder aehnliche Kette

Info

Publication number: DE860177C
Application number: DEM1855D
Authority: DE
Inventors: Reinhold Thor
Original assignee: Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Current assignee: BWS Technologie GmbH
Priority date: 1940-05-04
Filing date: 1940-05-04
Publication date: 1952-12-18

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Baggexeimerkette oder ähnliche Kette, bei der zwischen je zwei durch Gelenkbolzen verbundenen Kettenschaken eine Ringdichtung in gleichachsig zum Gelenkbolzen liegenden, Dichtungsnuten, vorgesehen ist. Bei einer bekannten Ausführung dieser Abdichtung wird es als nachteilig empfunden, draß der Dichtungsring der Abnutzung im Gelenk nicht folgen. kann und daher .die baldige Zerstörungeintritt. Dies- Nachteil, soll durch die Anordnung nach der Erfindung vermieden wenden.
Dias wesentliche Merkmal der Erfindung bedtcht darin, daß zwischen, dem Dichtungsring und den Seitenwänden der Dichtungsnuten durch VerbreiteTung der letzteren so viel Spielraum geschaffen ist, daß der Dichtungsring der mit der Abnutzung im Gelenk erfolgenden Verschiebung der Schakenendier gegeneinander zwanglos folgen kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in mehrere Ausführungen dargestellt. Es, zeigen dabei Ab& i, 2, 5 und 6, 9, io jeweils die Anordnung mit unabgenutzten Gelenkbolzen! und Abb. 3, 4, 7 und! 8, 11, 12 die Anordhung nach Abnutzung des Gelenkbolzens.
Die Abb. i, 3, 5, 7, 9. i i zeigen Schnitte in der Berührungsebene zwischen einer Außenlasche und der Mittellasche, von letzterer aus gesehen; die Abb. 2, 4, 6, 8, i o, 1.2 zeigen waagerechte Längsschnitte durch die Kettengelenke.
Mit i ist der Gelenkbol*n, mit 2 isst die innere und mit 3 und:4 sind! die äußerer! Kettenschaken bezeichnet. In der Bohrung d,-!r Kettenschake 2 ist eine Schmiernut 5 mit Zuführungskanal 6 vorgesehen. In der Bohrung befindet sich eine Büchse 7, die mit ihren über die Kettenschake :2 übenstehendien Enden. in Aussparungen 8 der äußeren Ketten sdhaken 3 und 4 hineinragt. Bei den Ausführungen nach den Abb. i bis 4 und 5 bis 8 liegen die Dichtungsringe lose in! dien: Dichtungisnuten. Bei den Ausführungen, nach Abb. i bis 4 hat die Dichtungsnut io in -Bier inneren Schake 2 eine drein Dichtungsring 9 entsprechende Breite, während in den beiden Außenechaken 3 und 4 die Dichtungsnut ii um das Maß der zulässigen Abnutzung im Gelenk verbreitert ist, und zwar in Richtung nach den Enden der Schaken 3, 4. Die Aussparung 8 ist dementsprechend außermittig zur Gelenkachse angeordnet, und zwischen.: .ihr und der Dichtungsnut i i befindlet sich ein ringförmiger Steg 12.
Bei den Ausführungen mach Abb. 5 bis 8 ist die Verbreiterung der Dichtungsmut auf die äußeren und innerem, Kettenschaken je zur Hälfte verteilt, . so daß die Dichtungsnuten 13 und 14 je nur um das halbe Maß der zulässigen Abnutzung im Gelenk verbreitert sind!. Die Verbreiterung liegt in der Schake 2 .und .in den, äußeren Schaken 3, 4 in Richtung nach dien Schakenenden hin.
Eine andere Ausführungsform zeigen die Abb. 9 bis 12. Bei hissen sind! die Dichtungsnuten: 15 in die, Schake 2 und die Dichtungsnuten 16 in, dien Schaken3 und4 jeweils .anv der einte, Beanspruchung nicht ausgesetzten Seite verbreitert. Hierbei ist die,' Dichtungsring in zwei Teile 17, 18 von: etwa Breiviertel Kreisumfang zerlegt, die einander gegenüberliegend mit sich weit überdeckenden Enden in die Nuten eingelegt sind. Letztere weisen auf der beanspruchten Seite dle,r Kettenschaken lediglich eine Breite auf, die zur Aufnahme der Dichtungsringe genügt. Auf der von dien, Emden abgewanditen Seite besitze!, die Dichtungsnuten 15 und 16 dagegen, die der Abnutzung im Gelenk entsprechende Breite. Durch die Ausführungsform nach Abb.9 bis i2 wird erreicht, daß sich in der Abrutzungsrichtung, nach de der Dichtungsring langsam wandert, keine mit Sand durchsetzten Fettansammlungen bilden können, durch die der Dichtungsring abgeschliffen wündle:

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Baggereimerkette oder ähnliche Kette mit Schmiervorrichtung, bei der zwischen. je zwei durch Gelenkbolzen verbundenen Kettenschaken ein Dichtungsring in; gleichachsig zum Gelenk-,bolzen liegenden: Dichtungsnuten; vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dichtungsring und dien Seitenwänden der Dichtungsnuten durch VerbTeiterung der letzteren so viel Spielraum geschaffen, ist, daB der Dichtungsring der mit der Abnutzung im Gelenk erfolgenden Verschiebung der Scbakenenden gegeneinander zwanglos folgen kann. z. Baggereimerkette oid. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Dichtungsnut (i i) der beiden Außenschaken (3, 4) verbreitert ist. 3. Baggereimerkette oh. dgl. nach: Anspruch i, dadurch gekeichnet, daß die Verbreiten der Dichtungsnuten (i3, 14) zu gleichen! Teilen je mit der Hälfte des Maßes der zulässigen Abnutzung im Gelenk (i, 7) in. dien, einander zugekehrten Stirnseiten derKettedlachaken (2, 3, 4) vorgesehen *ist. 4. Baggeneimerkette oh. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekermzeidhnet, diaß die Dichtungsnuten (i5, 16) jeweils an der einer Beanspruchung nicht ausgesetzten Seite der Ketten schaken (2, 3, 4) verbreitert sind. 5. Baggeremerkette adi. dgl;. nach Anspruch i und 4, dadurch. gekennzeichnet, daß der Dichtungsring aus zwei übereinandergreifenden Teilen (17, 18) besteht: 6. Baggereimerkette nach Anspruch i und 5, ,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (i7, 18) des Dichtungsringes in den schmalen Strecken der Dichtungsnuten, (i5, 16) jeweils an einer Seite beispielsweise durch Schweißeng befestigt sind.