DE8601774U1 - Ampulle aus Glas - Google Patents

Ampulle aus Glas

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DE8601774U1
DE8601774U1 DE19868601774 DE8601774U DE8601774U1 DE 8601774 U1 DE8601774 U1 DE 8601774U1 DE 19868601774 DE19868601774 DE 19868601774 DE 8601774 U DE8601774 U DE 8601774U DE 8601774 U1 DE8601774 U1 DE 8601774U1
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Buender Glas GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/06Ampoules or carpules
    • A61J1/065Rigid ampoules, e.g. glass ampoules
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • C03B33/12Hand tools
    • C03B33/14Hand tools specially adapted for cutting tubes, rods, or hollow products

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Description

Patentanvyiflt ,";'*·,,' .',, *..*'.· Osningsträße 10
Dipl.-Ing. Siegfried Schirmer ÄKS »er« i
Zugelassener Vertreter , »
vor dem Europäischen Patentamt -3~ 23.01.19ÖD
656/1-6 (
Anmelder:
Bünder Glas GmbH
Erich-Martens-Straße 26-32
4980 Bünde 1
Ampulle aus Glas
Die Erfindung betrifft eine Ampulle aus Glas oder einem anderen leicht zerbrechlichen Material mit einer Sollbruchstelle in Form einer umlaufenden Einschnürung,
Zur Erleichterung des Abbrechens bzw. Zerbrechens sind bereits Ampullen der aufgezeigten Gattung bekannt. Diese Ampullen finden überwiegend im medizinischen Bereich Verwendung, wobei es sich nicht vermeiden läßt, daß beim Abbrechen eine Splitterwirkung eintritt. Diese Splitterwirkung ist nicht gewollt und mit ihraa Polgen äußerst negativ. Zur Reduzierung der Splitterwirkung und vor allem zur Erleichterung des Abbrechens ist es bekannt, die Ampulle an der vorgesehenen Sollbruchstelle manuell anzuritzen. Hierfür ist ein zusätzlichem Aufwand erforderlich, der nicht immer garantiert, daß der erhoffte Erfolg erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ampulle der aufgezeigten Gattung so auszubilden, daß ohne ein.
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zusätzliches Einritzen ein schnelles, gleichmäßiges und splitterfreies Abbrechen garantiert 1st.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Wandung der Einschnürung mehrere Einritzungen angeordnet sind, wobei jeder Einritzung eine optisch sichtbare Markierung zugeordnet ist. In Ausgestaltung der Erfindung ist die Markierung oberhalb der Einschnürung, also auch oberhalb der Einritzungen* angeordnet. Es besteht die Möglichkeit, die Markierung In Form eines farbigen Punktes oder eines umlaufenden farbigen Ringes zu gestalten.
Sie Einritzungen können punktartig angeordnet sein, Torteilhafterweise in Form eines geraden Kreiskegels. Zweckmäßigerweiae sind die Einritzungen im Wendepunkt der Einschnürung vorgesehen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben eich aus den Unteransprüchen.
Durch die Anordnung der Einritzungen mit der jeweils zugeordneten optisch sichtbaren Markierung ist die Möglichkeit gegeben, daß die Ampulle ohne zusätzliche Maßnahmen äußerst leicht gleichmäßig abbrechbar ist, wobei die Splitterwirkung völlig ausgeschaltet oder zumindest auf ein Minimum begrenzt ist. Die Markierung läßt erkennen, wo die Einritzungen angeordnet sind, wodurch sich die Richtung des Abbrechens ableiten läßt. Durch eine Markierung in Porm eines umlaufenden Ringes
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wird aufgezeigt, daß die Einritzungen auf dem Umfang der Ampulle gleichmäßig verteilt angeordnet sind und daher ein allseitiges Abbreohen möglich iet* Ein wesentlicher Vorteil bei Anordnung von drei oder mehr Markierungepunkten besteht darin, daß sich immer ein MarkierungBpunkt im Sichtfeld befindet, eo daß ohne orientiertes Drehen der Ampulle ein Abbrechen möglich ist.
Ein AuBführungabeispiel der Erfindung ist in der Zeiohnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Ampulle, teilweise geschnitten;
Pig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Punktes Z nach Fig. 1 und
Pig. 3 den Schnitt A-B nach Pig. 2.
In dem Wendepunkt der Wandung 4 der Einschnürung 1 sind mehrere Einritzungen 2 angeordnet, wobei jeder Einritzung 2 ein farbiger Markierungspunkt 3 zugeordnet ist, der sich oberhalb der Einschnürung 1 und damit oberhalb der Einritzung 2 befindet.
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Aufstellung der Bezügszeichen;
1 Einschnürung
2 Einritzungen
3 Markierungspunlct
4 Wandung von 1

Claims (9)

Patentanwalt ' '■■! . ϊ ί' a. . ."· !"· OsningstraßelO st Dipl.-Ing. Siegfried Schirmer·· -" " " Ä Zugelassener Vertreter 07.05.1986 vor dem Europäischen Patentamt 656/1-6 Anmelder: F Bünder Glas GmbH Erich-Martens-Straße 26-32 Bünde 1 Schutzansprüche:
1. Ampulle aus Glas oder einem anderen leicht zerbrechlichem Material mit einer Sollbruchstelle in Form einer umlaufenden Einschnürung und mit einer Markierung zur Vorgabe des Abbrechens, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung (4) der Eins-hnü-ung (l) mehrere Einritzungen (2) angeordnet si^.d, wobei jeder Markierung (3) eine Einritzung (2) zugeordnet ist.
2. Ampulle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (3) oberhalb der Einschnürung (1) angeordnet ist und in Form eines Punktes oder eines umlaufenden Ringes gestaltet ist.
3. Ampulle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einritzungen (2) punktartig angeordnet sind.
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4. Ampulle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einritzungen (2) die Form eines geraden Kreiskegels aufweisen.
5. Ampulle nach ainem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einritzungen (2) im Wendepunkt der Einschnürung (1) angeordnet sind.
6. Ampulle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einritzungen (2) auf dem Umfang der Ampulle gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
7. Ampulle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder mehr Einritzungen (2) angeordnet sind.
8. Ampulle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einritzungen (2) über ca. 1/4 der Stärke der Wandungen (4) verlaufen.
9. Ampulle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dia Einritzungen (2) im Querschnitt Dreieckform mit einem Winkel von annähernd 80° aufweisen.
- Beschreibung - 3 -
DE19868601774 1986-01-24 1986-01-24 Ampulle aus Glas Expired DE8601774U1 (de)

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DE (1) DE8601774U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3810939A1 (de) * 1988-03-31 1989-10-19 Schott Ruhrglas Zuschmelz-versandbehaelter aus glas fuer biologisches material
DE9013328U1 (de) * 1990-09-20 1990-11-29 Ihde, Stefan, Dr., 8000 München Amalgam-Kapseln für zahnärztliche Zwecke

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3810939A1 (de) * 1988-03-31 1989-10-19 Schott Ruhrglas Zuschmelz-versandbehaelter aus glas fuer biologisches material
US5105957A (en) * 1988-03-31 1992-04-21 Schott-Ruhrglas Gmbh Heat-sealable glass container
DE9013328U1 (de) * 1990-09-20 1990-11-29 Ihde, Stefan, Dr., 8000 München Amalgam-Kapseln für zahnärztliche Zwecke

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